T14 Gen3 AMD vs T14s Gen3 AMD + Linux

mlaml

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Hallo zusammen,

mein erster Post hier, ich hoffe die Kategorie etc. passt. :)

Nach gut sechs Jahren mit meinem L460 steht langsam mal wieder ein neuer Laptop an und meine Wahl fiel auf ein Thinkpad der T-Reihe. Da ich auch hier plane den Laptop sehr lange zu betreiben, darf der Preis auch höher sein; dafür sollte die Ausstattung aber stimmen, muss ja einige Jahre von der Performance her mithalten. Vielleicht mal zunächst zu den generellen Anforderungen:
  • AMD Ryzen 7 (Pro) (6000er-Reihe wenn möglich)
  • 32 GB RAM
  • 1 TB SSD (oder mehr)
  • 14" oder 15"
  • Linux-Unterstützung (ich nutze ausschließlich Arch Linux auf dem Laptop)
  • USB-C-Unterstützung
  • Unterstützung für das Thinkpad Universal USB-C-Dock (40AY009EU)
Nice-to-Have-Features:
  • RAM aufrüstbar
  • SSD aufrüstbar
  • Wifi austauschbar
Nach einiger Recherche bin ich dann bei den im Titel genannten beiden Modellen gelandet, auch wenn ich hier auf die (meisten) der Nice-to-Have-Features verzichten muss und es kein 15"-Modell gibt. Passt aber erstmal für mich.

Jetzt sind jedoch noch folgende Fragen offen:
  1. T14 vs T14s: Was ist der signifikante Unterschied? Lenovo zufolge der Akku (52,5Wh vs 57Wh), das Gewicht und das Gehäuse (Maße und Material). Gibt es darüber hinaus noch Unterschiede? Momentan ist leider nur ein Modell mit 16 GB RAM verfügbar, d.h. ich müsste mit dem Kauf noch (etwas) warten wenn es ein T14s wird
  2. 4K-Display: Aktuell gibt es das T14 mit 32 GB RAM nur mit einem 4K-Display und Touch. Das ist zwar ganz nett - ich bearbeite Bilder aktuell auf meinem 27"-4K-Monitor und könnte das dann unterwegs bei Bedarf ggf. auch tun - aber ich habe die Sorge dass sich das deutlich auf die Akku-Laufzeit auswirkt. Da der Laptop den größten Teil der Zeit (zugeklappt) an der Docking-Station verbringen dürfte hätte ich im Alltag auch wenig Nutzen vom 4K-Display. Gibt es hier Erfahrungswerte? Würde es etwas bringen unterwegs die Auflösung zu reduzieren (vermutlich nicht)?
  3. Wifi: Mit das größte Problem aktuell. Es ist in beiden Modellen ein Chip verbaut, der (noch) nicht vom Linux-Kernel unterstützt wird (Qualcomm NFA725A Wi-Fi 6E). Ich müsste also entweder mit dem Kauf warten bis ein passender Kernel da und für meine Distribution verfügbar ist (unter Arch Linux dürfte das immerhin relativ schnell gehen), temporär ein USB-Wifi-Dongle kaufen (in der Annahme dass es einen Treiber geben wird für den Qualcomm-Chip - falls nicht muss ich dauerhaft per Wifi-Dongle arbeiten) oder stattdessen ein anderes Wifi-Modul (aktueller Favorit: Intel AX210) einbauen. Ist letzteres überhaupt (noch) technisch möglich und/oder würde es von Lenovo verhindert (BIOS-Sperre)? Im Manual konnte ich nichts zum Austausch des Wifi-Moduls finden.
Stand jetzt würde es mangels Alternative das T14 mit dem 4K-Display werden. Ich habe aber keinen Zeitdruck und kann auch noch warten. Wobei ich natürlich nicht weiß wann Lenovo weitere Modellvarianten auf den Markt bringt. Im Ausland gibt es Modelle des T14 mit FHD-Display und zumindest ein Modell des T14s mit 32 GB RAM.

Danke für das Feedback und viele Grüße!
 
Moin, gegen die T14(s) AMD spricht unter Linux nichts, mit Ausnahne der Wi-Fi Karte versteht sich.

Ich hab mir kürzlich ein P14s AMD Gen 2 gegönnt, mit 4K Display (gehäusemässig ein T14). Die verbaute Realtek funktionierte im Prinzip, da aber schon eine einfache SSH Verbindung "geruckelt" hat, wurde sie gegen eine (ohnehin bestellte) AX210 ausgetauscht.

Die "Qualcomm" ist eine Atheros-Karte, die hatten früher exzellente Linux-Treiber. Du wirst es ausprobieren müssen.

Der Tausch der Karte ist im Prinzip simpel, man muss nur den Boden abbauen und dabei viele Klipse aufhebeln - mit teilweise erstaunlich viel Kraftanwendung. Mit entsprechendem Werkzeug - mehrere Plektren und Hebel aus dem iFixit Werkzeugsatz - ist es nicht wirklich problematisch. Man braucht nur Geduld.

Eine Whitelist für Wi-Fi gibt es bei den neuen Baureihen nicht mehr. Nur noch für WWAN.

Das P14s ist mein erstes ThinkPad, wo wirklich alle Devices inkl. Fingerprintreader(!) mit (Arch) Linux ootb liefen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pro T14s:
* USB 4.0 und damit Thunderbolt 3
* Dünner/Leichter
* Bisschen mehr Akku
* Schönes 3K 90 Hz OLED Display

Pro T14:
* RJ45
* Vermutlich etwas leiser/kühler, ggf etwas mehr Boost-TDP
* Schönes 4K IPS

Kommt am Ende drauf an, welche Features dir wichtiger sind.

Zum WiFi Dingen: Das hat jemand auf Reddit schon im X13 G3A mit Linux getestet, er meinte 100% funktionsfähig out of the box :)
Das X13 G3A und das T14s G3A teilen sich ein Motherboard so weit ich weiß, sollte also 1:1 auch fürs T14s G3A gelten.
EDIT: Kann man den blöden Reddit Link irgendwie einfügen ohne dass das Forum den einbettet? Das ist ja schrecklich.

Ich warte gerade auf das T14s mit 6850U, 32 GB RAM, OLED. Hoffentlich kommt das irgendwann mal nach Deutschland, hab das Warten langsam satt. Aber auf die gurkigen 1080p Panels mit miesem Farbraum hab ich keine Lust, und 16 GB RAM sind auch zu wenig.
 
Der Unterschied zwischen T14 und T14s ist zu vernachlässigen. Man könnte eher zwischen T14 und X1 Carbon abwägen, meiner Meinung nach. Aber jenes ist ja nicht mit Ryzen CPU zu haben. Vielleicht könnte man sich auch das Z13 / Z16 ansehen, sind aber im Preis deutlich höher.
 
Der Tausch der Karte ist im Prinzip simpel, man muss nur den Boden abbauen und dabei viele Klipse aufhebeln - mit teilweise erstaunlich viel Kraftanwendung. Mit entsprechendem Werkzeug - mehrere Plektren und Hebel aus dem iFixit Werkzeugsatz - ist es nicht wirklich problematisch. Man braucht nur Geduld.
T14(s) G3 hat ein anderes Design mit weniger Clips. Austausch ist aber sowieso nicht mehr möglich, die WiFi Karte ist jetzt verlötet.
 
@ibmthink

Ist das gesichert?
Dann müsste es ja im HMM vermerkt sein oder?
Zumindest beim T490 & T490s Intel sind die WLan-Karten gelötet. Ich meine bei T14 Gen1 & 2 Intel auch.

Das T490s hat wohl keine Clips (ich hatte es noch nicht auf) ....

Das T490s hat mehr Ähnlichkeit mit dem X1 Carbon, als mit dem T490, vom Gehäuse... würde ich immer wieder nehmen.
 
Hi zusammen, erstmal vielen Dank für euer Feedback! Meine Vermutung(en) wurden im wesentlichen bestätigt.
Moin, gegen die T14(s) AMD spricht unter Linux nichts, mit Ausnahne der Wi-Fi Karte versteht sich.

Ich hab mir kürzlich ein P14s AMD Gen 2 gegönnt, mit 4K Display (gehäusemässig ein T14). Die verbaute Realtek funktionierte im Prinzip, da aber schon eine einfache SSH Verbindung "geruckelt" hat, wurde sie gegen eine (ohnehin bestellte) AX210 ausgetauscht.

Die "Qualcomm" ist eine Atheros-Karte, die hatten früher exzellente Linux-Treiber. Du wirst es ausprobieren müssen.

Der Tausch der Karte ist im Prinzip simpel, man muss nur den Boden abbauen und dabei viele Klipse aufhebeln - mit teilweise erstaunlich viel Kraftanwendung. Mit entsprechendem Werkzeug - mehrere Plektren und Hebel aus dem iFixit Werkzeugsatz - ist es nicht wirklich problematisch. Man braucht nur Geduld.

Eine Whitelist für Wi-Fi gibt es bei den neuen Baureihen nicht mehr. Nur noch für WWAN.

Das P14s ist mein erstes ThinkPad, wo wirklich alle Devices inkl. Fingerprintreader(!) mit (Arch) Linux ootb liefen.
Wie später geschrieben kann man bei den Gen3 die Karte leider nicht mehr austauschen. Und bzgl. der NFA725 habe ich bereits geprüft / festgestellt dass diese aktuell noch nicht unter Linux läuft. Ein Kauf jetzt wäre daher ein gewisses Risiko. Ich gehe zwar davon aus dass über kurz oder lang auch die NFA725 unterstützt wird, aber ich bin da ein gebranntes Kind. Hatte schonmal den Fall dass ich vergeblich auf einen Treiber gewartet habe, obwohl der faktisch angekündigt war. Zum Glück ging es da nur um einen PCMCIA-Adapter.

Wie lange hält der Akku denn (ungefähr) bei dir durch mit dem 4K-Display? Bist du mit dem Display zufrieden?
Pro T14s:
* USB 4.0 und damit Thunderbolt 3
* Dünner/Leichter
* Bisschen mehr Akku
* Schönes 3K 90 Hz OLED Display

Pro T14:
* RJ45
* Vermutlich etwas leiser/kühler, ggf etwas mehr Boost-TDP
* Schönes 4K IPS

Kommt am Ende drauf an, welche Features dir wichtiger sind.

Zum WiFi Dingen: Das hat jemand auf Reddit schon im X13 G3A mit Linux getestet, er meinte 100% funktionsfähig out of the box :)
Das X13 G3A und das T14s G3A teilen sich ein Motherboard so weit ich weiß, sollte also 1:1 auch fürs T14s G3A gelten.
EDIT: Kann man den blöden Reddit Link irgendwie einfügen ohne dass das Forum den einbettet? Das ist ja schrecklich.

Ich warte gerade auf das T14s mit 6850U, 32 GB RAM, OLED. Hoffentlich kommt das irgendwann mal nach Deutschland, hab das Warten langsam satt. Aber auf die gurkigen 1080p Panels mit miesem Farbraum hab ich keine Lust, und 16 GB RAM sind auch zu wenig.
Das X13 G3A nutzt leider den NFA765, der von Linux unterstützt wird, d.h. das ist nicht 1:1 übertragbar.
RJ45 und 4K (sofern nicht massiver Einfluss auf die Akkulaufzeit) sprechen für mich auch für das T14 und leiser/kühler wäre natürlich auch nett.

Ich habe mich jetzt erstmal entschieden mit dem Kauf zu warten bis es Neuigkeiten zum Wifi-Chip gibt bzw. bis dieser unterstützt wird. Dann wird es aber vermutlich das T14 Gen3 mit dem 4K-Display!

Danke und ein schönes Wochenende!
 
Das X13 G3A nutzt leider den NFA765, der von Linux unterstützt wird, d.h. das ist nicht 1:1 übertragbar.
Wie schon gesagt haben T14s und X13 das gleiche Motherboard, laut PSREF haben beide den identischen Qualcomm NFA-725A WLAN Chip - ich denke der Kollege auf Reddit wird sich da nurn verschrieben haben.

Der NFA-765 war laut PSREF im X13 G2A.

Wenn der Typ auf Reddit kein ganz komisches Modell gekriegt hat das laut PSREF nicht existiert, war das ein 725er.

Hier gibt's noch jemanden mit T14s G3A der keine Probleme zu haben scheint, kann aber natürlich auch sein dass er ein Modell mit Mediatek WiFi Chip erwischt hat (die sollte es ja auch noch geben, auch wenn ich noch keines davon gesehen habe):
 
Wie schon gesagt haben T14s und X13 das gleiche Motherboard, laut PSREF haben beide den identischen Qualcomm NFA-725A WLAN Chip - ich denke der Kollege auf Reddit wird sich da nurn verschrieben haben.

Der NFA-765 war laut PSREF im X13 G2A.

Wenn der Typ auf Reddit kein ganz komisches Modell gekriegt hat das laut PSREF nicht existiert, war das ein 725er.

Hier gibt's noch jemanden mit T14s G3A der keine Probleme zu haben scheint, kann aber natürlich auch sein dass er ein Modell mit Mediatek WiFi Chip erwischt hat (die sollte es ja auch noch geben, auch wenn ich noch keines davon gesehen habe):
Hi,

ich glaube wir reden aneinander vorbei. :) Ich habe mir den Beitrag noch einmal angesehen, aus der Diskussion geht (für mich) relativ eindeutig hervor dass er einen NFA-765 hat, der ja problemlos unter Linux funktioniert. [1] Seltsam ist daran nur dass laut psref im T14s Gen3 immer entweder der NFA-725 oder ein "AMD RZ616" verbaut ist, welcher wohl auf Mediatek basiert.

Ich schaue mir gerade parallel doch nochmal das T14 Gen3 mit Intel-CPU an. Der 1260P ist zwar gut ~20% langsamer, dafür ist die Variante mit FHD-Display auch günstiger und der Speicher ist erweiterbar. Und das Wifi-Modul ist von Intel, was ja scheinbar auch nicht so schlecht ist.


[1] )
 
Wie lange hält der Akku denn (ungefähr) bei dir durch mit dem 4K-Display? Bist du mit dem Display zufrieden?
Statt Laufzeiten geb ich dir lieber die Leistungsaufnahme im Idle (Arch, Kernel 5.18.16, amd_pstate):
  • Display volle Helligkeit: 8,5W
  • Display minimale Helligkeit: 4,8W
  • Display aus: 3,3W
Ich bin mit dem Display sehr zufrieden, habe es in erster Linie wegen der 500 Nits gewollt. Die maximale Helligkeit brauche ich nur auf der Terrasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir läuft ein T14 AMD G3 (Modell 21CF004PGE) problemlos mit Linux Mint 21 und 5.15er Kernel (also auch Wifi).
 
Hab ich leider keine vollständigen Erfahrungswerte, da es hauptsächlich als Firmenlaptop am USB-C Dock mit Windows laufen muss.
 
Aus meiner Erfahrung mit dem P14s G2 AMD seit letztem Jahr würde ich persönlich von Linux mit AMD-Notebooks aktuell eher abraten.
Ich nutze auch Arch Linux, und die letzten ~8 Monate hatte ich relativ viele Probleme -- deutlich mehr, als ich in über fünf Jahren davor mit einem W530 mit Intel+Nvidia hatte.

Zum einen, weil seit April (Linux 5.18) das mechanische Thinkpad USB-C-Dock beim Anschließen nach Standby Probleme macht mit der Monitorerkennung (braucht ein paar Mal An- und Abstöpseln, bis der Monitor dann erkannt wird), weil AMD's DP-MST-Implementierung seitdem Probleme mit dem MST-Hub im Dock hat (mit ein paar anderen USB-C Docks mit MST-Hubs hat es auch Probleme, z.B. einem von Dell). Der Patch, der das verursacht hat, ist leider auch in linux-lts gelandet, sodass auf einen älteren noch unterstützten Kernel wechseln auch keine Lösung ist. Ein bisschen nervig.
Den Bug habe ich zwar gemeldet, aber so richtig tut sich da nicht was; ich habe den Eindruck, das Linux-Treiber-Team von AMD ist zwar sehr bemüht, aber ein bisschen überfordert (der Eindruck wird bestätigt, wenn man die Menge der offenen Bugs mit dem Intel-Bugtracker vergleicht).

Zum anderen ist Kernel-Updaten häufig ein einziges Glücksspiel, weil alle paar Kernel irgendeine Regression mit AMD's Treiber im Zusammenspiel mit Standby haben (ob s3 oder s2idle macht keinen großen Unterschied), sodass z.B. X manchmal zufällig beim Aufwachen crasht, oder gleich das ganze Notebook einfriert. Schwierig, das verlässlich zu reproduzieren. Auf manchen Kernel-Versionen vergehen zwei Wochen ohne Neustart oder Crash, auf dem nächsten point-release gibt es dann fast täglich ein Problem.
Ob das einen stört, hängt wohl davon ab, wie viel man das Gerät im Standby hat -- wenn man es immer ausschaltet, ist das vielleicht nicht so schlimm. Wenn man auf linux-lts (z.B. 5.15) bleibt, passiert das sicher auch weniger (aber dann fehlen eben auch viele Sachen aus neueren Kernel-Versionen, z.B. besseres Power-Management, das Wechseln von power profiles, etc.)

Vielleicht ist das auf den neueren Gen3-Geräten (vielleicht mit neuerer Firmware mit weniger Bugs) aber besser.
 
Dann könnte es passieren, dass man quasi auf einem älteren Kernel sitzen bleibt?
 
Zum anderen ist Kernel-Updaten häufig ein einziges Glücksspiel, weil alle paar Kernel irgendeine Regression mit AMD's Treiber im Zusammenspiel mit Standby haben (ob s3 oder s2idle macht keinen großen Unterschied), sodass z.B. X manchmal zufällig beim Aufwachen crasht, oder gleich das ganze Notebook einfriert. Schwierig, das verlässlich zu reproduzieren. Auf manchen Kernel-Versionen vergehen zwei Wochen ohne Neustart oder Crash, auf dem nächsten point-release gibt es dann fast täglich ein Problem.
Ein Hardware-Problem kannst Du ausschließen? Ich frage, weil ich 2018/18 auf meinem T480s immer wieder unerklärliche Abstürze hatte. Es stellte sich heraus, daß das MB defekt war und seit dem Tausch läuft das Gerät einwandfrei.
 
Ein Hardware-Problem kannst Du ausschließen? Ich frage, weil ich 2018/18 auf meinem T480s immer wieder unerklärliche Abstürze hatte. Es stellte sich heraus, daß das MB defekt war und seit dem Tausch läuft das Gerät einwandfrei.
Ja, ich denke schon. Wie gesagt, das fluktuiert sehr stark nach Kernelversion. Wenn man einmal Glück hat und einen stabilen release hat, dann läuft es damit super, bis man dann irgendwann (z.B. aus Sicherheitsgründen) mal upgraden möchte. (Das Mainboard wurde letztes Jahr bei dem Gerät aber auch schon mal getauscht wegen Abstürzen, die eindeutig der Hardware zuzurechnen waren.) Und das Dock-Problem lässt sich verlässlich beheben, wenn man auf eine ältere Kernelversion (aber dann ohne die security-patches, features und andere bugfixes seit April) downgraded.

Dann könnte es passieren, dass man quasi auf einem älteren Kernel sitzen bleibt?
Nein, ich denke nicht. Irgendwann werden die Fehler schon behoben werden und der AMD-Treiber wird mit der Zeit wohl auch stabiler werden und dann weniger häufig Regressionen haben. In ein, zwei Jahren wird das Gerät hoffentlich deutlich besser laufen.
 
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