Suche langlebiges Arbeitspferd

cp03525

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Suche ein langlebiges Arbeitspferd / Alleskönner. Robust, aufrüstbar.
Ich hatte mit der L-Serie gute Erfahrung. Nachdem das Gerät viele Jahre zuverlässig gearbeitet hat war der Monitor defekt. Danach habe ich es, weil ich meistens nur Officeanwendungen brauche, mit günstigeren Laptops versucht. Habe in einem etwa gleichlangen Zeitraum den der Thinkpad L gehalten hatte, einen 500€ HP verschlissen, 300€ Medion und noch vor den beiden einen Acer oder Asus für ca. 600€ .... am Ende hab ich gelernt: "Ich bin zu arm um mir schlechte Qualität leisten zu können". Und Spaß macht der Elektroschrott auch nicht. Jetzt will ich wieder einen Thinkpad gerne auch T statt L. Sehe nur, dass es hier zig verschiedene Modelle gibt. Welches T-Modell würdet ihr empfehlen wenn mir weniger die Performance, sondern Robustheit, Langlebigkeit, Aufrüstbarkeit, wichtig sind? Solange der Monitor nicht größer als 14 Zoll ist, sind mir Gewicht und Größe auch nicht so wichtig, deshalb sagt mir die X-Serie auch nicht so zu, die mir eher wie ein Nachbau der schnieken Macbooks vorkommt. Habe nämlich auch gemerkt, dass man zusätzliche Anschlüsse zwar nicht oft braucht, aber wenn man sie plötzlich braucht ärgert man sich, dass man keinen vollwertigen Laptop gekauft hat...
 
Was hattest du bisher für Geräte und in welche Richtung soll es im Hinblick auf die technische Ausstattung gehen? Und was möchtest du ausgeben?
Ansonsten könnte ja von einem Thinkpad T430 bis hin zu den aktuellen Modellen so ziemlich alles in Frage kommen. Wobei die älteren Thinkpad Modelle noch deutlich modularer aufgebaut sind (nicht so viel verlötet).
 
Genau, auch für mich wäre die wichtigste Frage...

Was möchtest du ausgeben?

Davon ausgehend kann man dann etwas passendes empfehlen.

Ansonsten, alles größer gleich T480 wäre mit Hinblick auf Windows 11 und somit Zukunftssicherheit empfehlenswert...
 
Genau, auch für mich wäre die wichtigste Frage...

Was möchtest du ausgeben?

Davon ausgehend kann man dann etwas passendes empfehlen.

Ansonsten, alles größer gleich T480 wäre mit Hinblick auf Windows 11 und somit Zukunftssicherheit empfehlenswert...

Obergrenze 2000€, wenn ich das was ich brauche auch für 1000€ bekomme, bin ich auch nicht böse.
- robust + langlebig damit meine ich Staub- und Stoß-/Erschütterungsfest (im angemessenen Rahmen muss keines dieser unzerstörbaren Panzerlaptops für 5000€ sein), etwas Wasserfest (bei meinem alten Thinkpad L ist mir mehrmals Wasser auf die Tastatur gekommen, nie etwas passiert. Bei einem 500€ HP drei Wochen nach Kauf ebenfalls ein Schluck Wasser auf die Tastatur --> Totalschaden
- gute Tastatur (ggf. auch austauschbar?)
- viele Anschlüsse (habe die Erfahrung gemacht, dass die Anschlüsse die man normalerweise nicht verwendet irgendwann einmal wichtig werden)
- matter Bildschirm (wäre schön, muss nicht unbedingt)
- KEIN Touchscreen!
- Festplatte: 512 GB SSD
- Arbeitsspeicher: mindestens 8GB, besser16GB RAM aufrüstbar auf mindestens 32GB
- Prozessor: Keine Ahnung höre immer die meisten wären überdimensioniert, andererseits kann man ihn ja nicht aufrüsten....

Verwendung: Windowsrechner, Excel, Word, Outlook, Powerpoint.... das ganze Officeprogramm. Verwaltung von Bildern (einfachste Bildbearbeitung), Videokonferenz, soll aber als Alleskönner auch mal Netflix streamen können, außerdem wird die ein oder andere Lernsoftware aufgespielt.
 
Also ich würde bei der Forderung nach Aufrüstbarkeit bei der L-Serie bleiben !
Denn nur diese bietet noch zwei RAM-Slots bei einem normalen Business-TP ,bei der T-Serie ist der Speicher oft verlötet oder nur noch ein Slot vorhanden (Aber die Tendenz geht zur Komplettverlötung ...).
Und auch mit den Anschlüssen sieht es bei der L-Serie meist besser aus da diese z.B. durchgehend einen vollwertigen LAN-Anschluss verbaut hat ,wo bei den Ts dieses oft nur per Adapter geht (Den man dann meist gerade nicht griffbereit dabei hat ...).
Ich habe mir hier über Matt (thinkspot.de) ein L14 2nd Gen für deutlich unter € 300 geholt (O.K. war trotz der Gebrauchsspuren ein echter Schnapper :D ) ,aber mMn bietet die L-Serie einfach am meisten Bang for the buck !

Gruss Uwe

P.S.: Bist Du bezugsberechtigt für die Campusmodelle oder hast schulpflichtige/studentische Kinder ? Dan wäre das hier mein Vorschlag : https://www.campuspoint.de/21h6s00900-lenovocampus-thinkpad-l14-g4.html .

P.P.S.: Uups ,das L14 Gen 4 hat keinen nativen RJ-45 Anschluss mehr ,welch Rückschritt ! Hat es zum Glück doch noch ,habe ich nur übersehen :facepalm ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab meinen alten gefunden. Ist ein L 450. War damit sehr zufrieden. Er war aber zu günstig, dass es sich gerechnet hätte bei dem fortgeschrittenen alter einen neuen Monitor zu kaufen.
 
Du könntest dir neben den Thinkpads auch mal die HP Elitebook-Reihe und die Dell Latitude-Reihe anschauen. Beides sind von dem jeweiligen Hersteller die Business-Reihe und somit gut für Office geeignet. Häufig ist auch eine gute Wartbarkeit aufgrund einer Wartungsklappe oder einer abnehmbaren Rückseite gegeben, womit es zumindest auch eine gewisse Möglichkeit der Aufrüstung gibt. HP und Dell haben zudem auch einen guten Treiber Support.
Bei notebookcheck.com lassen sich auch häufig Bilder vom „Innenleben“ der Geräte finden – also mit abgenommener Wartungsklappe / Rückseite, womit man gut sehen kann, was man noch selbst aufrüsten oder gegebenenfalls „retten“ kann (Daten von der eingebauten SSD).

Ich meine, dass Lenovo ab der 40er-Reihe dazu übergegangen ist die Prozessor auf den Mainboard zu verlöten. Eine Aufrüstung scheidet dahingehend aus. Vermutlich sind auch die anderen Hersteller in dem Zeitraum übergangen dies zu tun. Somit würde ich dies bei einem Kauf gleich mitberücksichtigen und nach einem Modell mit dem „besseren“ / schnelleren Prozessor Ausschau halten.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

- robust + langlebig damit meine ich Staub- und Stoß-/Erschütterungsfest (...)
Der Trend geht leider zu immer flacheren Geräten. Ich befürchte, dass da ein wenig Raum bleibt um Einwirkungen durch die Konstruktion abzufedern.
 
Verlötete CPUs sind leider bei allen Herstellern Standard und ein aktueller i5/Ryzen 5 reicht mMn für den Businessbereich aus (Word,Exel ,Surfen und vielleicht als Hobby mal die eigenen Fotos leicht bearbeiten ).
Alles darüber hinaus hat für meinen Geschmack ein zu schlechtes P/L-Verhältnis und wenn man Zocken will sollte man sich eher einen PC zulegen .

Gruss Uwe

P.S.: @ ibmthink : Kann es sein ,dass das Sondermodell des L14 von Campuspoint keine RJ 45 Buchse hat ? Denn auf deren Abbildungen ist davon nichts zu sehen,auf der Homepage von Lenovo für das L14 Gen4 hingegen schon .

P.P.S.: Das Sondermodell sollte laut Lenovo die RJ45 Buchse haben :

Processor
1x AMD Ryzen™ 5 PRO 7530U Processor(Ryzen™ 5 PRO 7530U)
Memory
1x 16 GB DDR4-3200
Operating System
No Operating System()
Hard Drive
1x 512 GB SSD PCIe
Wireless Network
1x Wi-Fi 6E RZ616 2x2 AX; Bluetooth® 5.1 or above
Ports
1x Kensington lock; 1 x RJ45; HDMI 2.1; Audio Jack; 2 USB 3.2 Gen 1 (Type A); 1 x USB 3.2 Gen2 (Type C); 1 x Type C (USB3.2 Gen 1)
Camera
1x 1080P FHD IR/RGB Hybrid with Microphone
Privacy Shutter
Graphics
1x AMD Radeon™ Graphics
Monitor
14" FHD
Form Factor
Notebook
Included Warranty
3CourierCarryin
Included Service
 
Zuletzt bearbeitet:
P.S.: @ ibmthink : Kann es sein ,dass das Sondermodell des L14 von Campuspoint keine RJ 45 Buchse hat ? Denn auf deren Abbildungen ist davon nichts zu sehen,auf der Homepage von Lenovo für das L14 Gen4 hingegen schon .
Ich bin mir nicht sicher, was du meinst. Die Bilder bei Campuspoint zeigen den Port, und Ethernet ist auch in den Specs gelistet (10/100/1000 MBit (Realtek RTL8111EPV))
 
Ich hatte mich auf die Abbildung mit den Schnittstellen (Bei "USB-C Dockinglösungen " ) weiter unten bezogen .
Leider habe ich die vorherigen Bilder nicht genau genug betrachtet ...

Gruss Uwe
 
Hab meinen alten gefunden. Ist ein L 450. War damit sehr zufrieden. Er war aber zu günstig, dass es sich gerechnet hätte bei dem fortgeschrittenen alter einen neuen Monitor zu kaufen.
Mit "Monitor" meinst Du das Display?
Das kann man sicher für kleines Geld austauschen. War es das Full-HD Display? Oder das TN mit 1366x768 (HD)? Letzteres sollte man für ~€40 haben können. Bei einem L440 habe ich ein 1600x900 (HD+) für €40 bekommen und innerhalb von 15min ausgetauscht.
 
Bei dem Budget würde ich tatsächlich auch mal Richtung Framework Laptop schauen. Vermutlich die modularsten, am besten aufrüstbarsten und damit auch reparierbarsten Geräte auf dem Markt. Soll, soweit ich weiß, auch bald mit mattem Bildschirm kommen. Stabil sind die Dinger schon, wenn ich mir z.B. anschaue, wie Linus damit umgeht (Achtung: Er ist dort Investor). Wenn Wasser ins Spiel kommt, würde ich aber behaupten - generell bei allen Geräten - dass das eher eine Glücksfrage ist. Es kann gut gehen, kann aber auch schief gehen.

Aufrüstbar sind sie in jeder Hinsicht. Selbst Upgrades der Systemplattform (Mainboard/Prozessor) ist möglich. Tastatur kann man leicht austauschen, genauso wie sämtliche Anschlüsse am Notebook. RJ45 schaut allerdings etwas nach außen raus. Ram sowieso. Beim kommenden 16" Gerät sogar die Grafikkarte.
 
Mit "Monitor" meinst Du das Display?
Das kann man sicher für kleines Geld austauschen. ...sollte man für ~€40 haben können. ...
Danke für den Hinweis, werde ich mal versuchen.
Bei dem Budget würde ich tatsächlich auch mal Richtung Framework Laptop schauen....
Klingt interessant, kannte ich noch nicht. Hätte Lust mich im Basteln zu versuchen. Ist das ohne Hilfe und Vorkenntnisse schaffbar? Ist das Preis-Leistungs-Verhältnis noch halbwegs in Ordnung?
 
Wenn du was langlebiges suchst, dass man gut aufrüsten kann schau dir mal das Framework an
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ist wirklich problemlos ohne Vorkenntnisse machbar, mein Sohn hat eins (11gen), mein Chef auch(12gen), ich warte noch auf das Framework16.
 
Die Frameworkgeräte gibt es sowohl in der "DIY"-Variante, als auch fertig zusammengebaut. Ich halte das P-L-Verhältnis für völlig in Ordnung. Es ist halt kein Konzern wie Lenovo, ergo könnte dort, gerade bei Angeboten, der Preis niedriger sein (für gleiche Leistung). Aber: Du kaufst halt ein langfristig brauchbares System. Ein späteres Upgrade des Mainboards ist im Vergleich zu einem Notebook definitiv preisgünstig. Und sie sind von Intel Gen 11 inzwischen bei Gen 13 - und AMD kommt auch bald. Das gesamte restliche Notebook (Bildschirm, Tastatur, Anschlüsse, Chassi usw.) kannst du stets weiter verwenden. Falls man mal reparieren muss, hast du ein Chassi, was nicht mit Clips verschlossen ist - sondern mit einer Handvoll Schrauben + Magnete. Ersatzteile gibts natürlich auch (ok, ist bei Lenovo auch verfügbar). Dazu kannst du dir jede Anschlusskombination selber zusammenstellen, die du brauchst. Die Gefahr, dass man den externen USB-C-Anschluss zerstört, ist auch kein Problem - Expansion-Modul kostet 10€, damit das gefixt. Ohne große Reparatur.
 
Framework ist interessant für Tinkerer. Da gibt es viele coole Projekte (Gehäuse fürs Mainboard als Homeserver bei Aufrüstung usw.). Dass es reparabler ist als ein Thinkpad, sehe ich nicht so richtig, aber die Aufrüst-Idee ist ziemlich einzigartig. Wie lang sie durchzuhalten ist, wird man sehen müssen, aber auch die bisherigen drei Generationen weitestgehender Kompatibilität muss man erstmal schaffen.

In der Thinkpad-Welt kriegst du für 2000€ schon ein irre gutes Gerät. Die L-Serie würde ich mir da schenken. Da kannst du schon ein High End-Gerät à la X1 Carbon in die Hand nehmen (mit 32 GB RAM dürfte auch die Aufrüsterei an der Stelle nicht kritisch sein, und die SSD ist aufrüstbar) und hast eins der besten, stabilsten und leichtesten Geräte auf dem Markt mit allen gängigen Ports, es fehlt eigentlich nur Ethernet für das Rundum-Paket. Wenn du ne Mark sparen willst, bist du beim T14s oder T14 auch sehr gut aufgestellt, die sind in allen Aspekten dem X1 sehr ähnlich mit einer Spur weniger High End.

Wenn du gern richtig günstig wegkommen willst, kannst du natürlich auch bei der L-Serie bleiben. https://www.lenovo.com/de/de/p/laptops/thinkpad/thinkpadl/l14-amd-g2/20x500b4ge ist preislich der Hammer.
 
Das mit den Framework-Laptops gefällt mir... aber ich war auf der Homepage und am Ende wenn man sich alles zusammengestellt hat und bezahlten will, kann man selbst Versionen die vorher als verfügbar angegeben waren nicht kaufen. Man muss einen Vorschuss von 100€ überweisen. Das sieht aus wie ein Paradbeispiel für nigerianischen Betrug. Hat hier im Forum schon mal jemand was von Framework erhalten nachdem er den Vorschuss geleistet hat?
 
Framework ist definitiv eine seriöse, aber aktuell noch sehr kleine Firma. Wenn du also vorbestellst, dann wirst du meiner Meinung nach auch sicher das Bestellte bekommen.
Dass viel nicht lieferbar ist liegt einerseits daran, da die Geräte mit 13. Gen Intel und 7. Gen AMD gerade noch in der finalen Entwicklungsphase sind und andererseits, dass der Fokus bisher eher auf den USA liegt, Europa ist erst vor relativ kurzer Zeit dazu gekommen und wird bisher entsprechend mit geringen Stückzahlen bedacht.

Ich würde mir sofort ein Framework 13 bestellen, wenn ich nicht ziemlich sicher wüsste, dass mir die Tastatur nicht gefallen wird. Nicht mal Lenovo schafft es mit den Tastaturen der neueren Geräte mein T460 in Rente zu schicken. Ich mag einfach den flacheren Tastenhub neuerer Tastaturen nicht so und bei Nicht-Thinkpads mag ich auch die flachen, quadratischen Tastenkappen nicht...

Aber das Konzept von Framework überzeugt mich absolut, sicher ThinkPads haben eine sehr gute Ersatzteillage und das auf fast schon Jahrzehnte garantiert, aber bei Framework ist es halt sehr einfach, alles im Inneren ist beschriftet, es werden sogar Ersatzschrauben mitgeliefert. Und dass man sich seine Anschlüsse selbst konfigurieren kann mag für mich ein netter Partygag sein, aber für viele Andere wird das ein starkes Kaufkriterium sen.
 
Ich denke, du kannst da durchaus bestellen, die ersten zwei Generationen wurden ohne jegliche Beschwerden über unseriöse Praktiken ausgeliefert. Mit LinusTechTips unterstützt außerdem der wahrscheinlich sachkundigste Tech-Youtuber das Unternehmen. Ich hab tatsächlich auch eine Pre-Order für Ryzen 5 im Q3 laufen...

Für mich sind die Anschlussmodule der eigentliche Knaller bei Framework. Wenn an Thinkpads irgendwann was stirbt, ist es in gefühlt 50% der Fälle ein ausgenudelter USB-C- oder USB-A-Anschluss. Mit den Modulen nudelt man aber nur das Modul kaputt, sodass der eigentliche Mainboard-Port nichts von zerrenden Kabeln und wackelnden Steckern mitbekommt und seine Lebenserwartung massiv steigt.
 
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