Klar. Aber das lag daran, dass Deutschland seinen Stron in Massen nach Frankreich exportiert hat, weil die (siehe oben) keine anständige Infrastruktur haben (trotz 58 aktiver AKWs). Hätte man den Strom also nicht nach Frankreich exportiert, gäbe es gar nicht die Notwendigkeit Strom aus Österreich zu kaufen - ist doch offensichtlich?
Die Franzosen haben damals weit über >1€ für die KW/h gezahlt. Hinter dem angeblichen Mangel von dem hier populistisch die Rede ist, steckt also einfach nur ein Geschäft. Netzbetreiber lassen lieber die eigene Region auf dem Trockenen sitzen und exportieren den Strom im Winter nach Frankreich, als ihn im Inland zu verkaufen.
Der Mangel ist bei den Franzosen jeden Winter da, nur diesen Winter haben die meines Wissens nach nicht viel Strom aus Deutschland bezogen. Dass vorher gut verdient wurde, ist bekannt
Nein waren sie nicht, aber durch ihre Verwendung werden sie sicherlich nicht weniger gefährlich (was ein argument... Es war vorher schon gefährlich, also nutze ich es doch lieber und erhöhe dabei die potentielle Gefahr auch noch...)
Die Gefahr besteht nur in der Anreicherung. Und warum ist das kein Argument? Messer sind gefährlich, warum benutzt man die dann?
Also warten wir eventuell einfach noch ein paar Jahrzehnte in denen die gefährliche Masse in Lagern wie Asse vor sich hinstrahlt um uns dann wieder sagen zu lassen, dass es nur noch ein "klein wenig" länger dauert...
Radioaktivität ist keinesfalls so böse, wie es gerne hingestellt wird. Ohne die gäbs keine "höheren" Lebewesen. Zumindest jetzt nocht nicht, aber das ist ein anderes Thema.
Nehmen wir alleine die Kosten der Endlagerung und der Transporte.
Genau, nehmen wir die. Ja wo sind die Kosten denn?
PS: Dafür kannste mich beleidigen, aber die AKW sind seit Jahrzehnten in Betrieb und haben lange Zeit viel Abfall produziert. Auf 5 Jahre mehr oder weniger kommts da auch nicht mehr an..
Aber jetzt kommt ja wieder dein Argument, dass die Konzerne das gar nicht an die Politik abgeben wollten und die Endlagerung nur zu gerne selbst erledigen würden und dann natürlich auch schon eine kostengünstige und umweltverträgliche Methode gefunden hätte... Wer es glaubt...
Das Argument habe ich nie gebracht, lies bitte nach.
BTW: Wollen französische Kernkraftbetreiber Subventionen von der EU, da die Kraftwerke wegen den neuen Auflagen nicht mehr so rentabel und wirtschaftlich wären...
Mittlerweile kosten die Dinger nach neuen Standards eben ca. 7Mrd € und mehr. Früher wurden die für 2Mrd D-Mark gebaut. Oder noch weniger.
Und wer zahlt eigentlich all die Schäden die Aufgrund der Katastrophe in Fukushima angefallen sind?! Der Konzern?! Nein der Steuerzahler... Wenn das keine Subvention ist, dann weiß ich auch nicht...
Fukushima war ein Paradebeispiel der Vertuschung, Unfähigkeit und Geldgier eines Konzerns. Wie in Tschernobyl. Solche Anlagen dürften niemals privat geführt werden.
Selbst das alte Biblis-A war erheblich sicherer als die Fukushima Reaktoren. Und ja, ich war schon im KKW und Containment.
PS: Welche Energie sollen die Japaner denn nutzen? Tonnenweise Kohle? Windkraft? - Wo? Gas? - Woher? Lieber 1 Tonne Uran als 50.000 Tonnen Kohle. Das ist die Rechnung. Auf einer Insel hat man nicht gerade alle Möglichkeiten, gerade bei der Bebauungsdichte.
Weil sie ansonsten mit der viel zu günstigen Kohle (auch eine viel zu hoch subventionierte Energie) und Kernenergie nicht mithalten kann... Das sollte selbst jemand mit nur geringem wirtschaftswissenschaftlichem Sachverstand begreifen...
Achso. Wir subventionieren, um gegen die anderen Subventionen bestehen zu können. Nein, das Argument ist Käse. Windkraft ist auch ohne Subventionen sehr billig und unterbietet die meisten anderen Energieträger. Das lohnt auch ohne Subventionen.
Ah das ist auch ein ganz starkes Argument: Es ist von Greenpace = falsch.
Ohne Worte. Dann schau dir mal all die Studien pro Kernenergie an, von wem die finanziert wurden...
*Lies* die Greenpeace Argumentation. Da bekomm ich Krämpfe.
Hast du jemals eine der "Studien" gelesen? Ich schon. Ich mach mir aber lieber meine eigene Meinung.
Dass du glaubt, ich wäre pro AKWs, finde ich eh seltsam. Nur weil man es nicht verteufelt, ist man kein Anhänger. Und die Gegenseite ist kaum gesünder, und denen geht es auch nur ums Geld. Um sonst nichts.
Dazu hättest du müssen meine Ausführung lesen..
Ich habe nie behauptet, dass wir völlige Dezentralität brauchen. Aber mehr auf alle Fälle.
Warum.
Momentan brauchen wir mehr große Stützkraftwerke. Dezentralität ist momentan das große Problem.
lol?! Sie waren nie die größten Player bei erneuerbaren und sind es auch mit Abstand nicht... Wie kommst du auf diesen Trichter?!
http://www.kni.de/pages/posts/neue-...ien-anlagen-in-der-stromerzeugungldquo-32.php
BTW: Steht das sogar bei Wikipedia, dass es nicht so ist...
Fragste mal E.on, welche Gesellschaften alle dazu gehören.
Ich war bei denen 2009 und 2011 jeweils auf einer Präsentation, die Zahlen haben sich massiv geändert. Übrigens steht auch in deinem Link, dass vertikale Strukturen nicht berücksichtigt wurden
Da der Strom an der Börse an der er gehandelt wird leider meist nur sehr wenig über 4Cent gehandelt wird, somit würde es keinen Sinn machen ein Windrad aufzustellen, wenn ich fast keine Rendite erwarten kann, oder sogar Verluste in Kauf nehmen muss...
4 Cent kann ich mir nicht vorstellen, da kein Energieträger so billige Energie liefert. Ein KKW hat pro Tag *Millionen* an Gewinn produziert. Windmühlen bringen zigtausend pro Tag. Rendite ist da.
@ buddabrot
Ja, der jetzige Müll war vorher "ungefährlich".
Nicht umsonst ist die erste Kunst (technisch gesehen) der Kernkraft die Anreicherung von spaltbarem Material.
Oh je, dann geh gerne in die Uranminen.. Genauso dreckig gehts den Leuten dort..
Und ja, die Kernenergie wurde gerade in der Anfangsphase (F&E) hoch subventioniert.
Wenn Greenpeace das sagt, haben sie eindeutig Recht.
Welcher Konzern würde denn in so eine teure und damals ungewisse Technik Milliarden investieren ?
In der Anfangsphase war das staatliche Forschung bzw. dann die Siemens KWU. Die hat dann auch einige AKW gebaut.
Außerdem wer sucht denn gerade eine Endlagerstätte ?
Niemand.
Wer beschützt Castortransporte ?
Bzw wer zahlt das alles ?
Der, der sich um keine Lösung kümmert. Das Problem wird sprichwörtlich vergraben durch die tollen erneuerbaren Energien und die alte Technik wird vergessen. Und damit alles, was dazu gehört, also auch der Abfall.
Und ja, die Windkraft käme ohne Subventionen aus.
In Gegensatz zu der Solar- und Biogasenergie.
Aber auch Solar und selbst Biogas hat seine Vorzüge.
Deswegen sind sinnvolle Subventionen ja auch so sinnvoll (jaja einmal zuviel...)
Das stimmt schon, wobei Biogas auch recht günstig ist - aber auch gefährlich. Diese Bedingung dort sind ideal für Bakterien/Viren etc, die die Welt noch nicht gesehen hat. Gerade weil gerne auf die Sterilisierung verzichtet wird, weil das den Brennwert senkt.
Mit der (sauteuren) Solarförderung beschleunigt sich die Forschung.
Nein! Nur die Taschen einiger Leute füllen sich.
OK, klappt nicht immer :-(
Biogas ist eine der wenigen speicherbaren reg. Energien.
OK, riesen Biogasanlagen zu subventionieren macht auch nicht unbedingt Sinn.
Dem Bauern aber, zu gewissen Teilen eine Alternative zu bieten schon!
Naja, schau dir nur an wieviel Volumen du brauchst, dass du nennenswert Energie gespeichert hast.. Jeder Gasversorger hat ja Reserven auf seinem Gelände, und die reichen selten länger als ein paar Stunden für die umliegenden Städte/Gemeinden.
Zum Schluss noch die Sache mit der Endlagerproblematik und den PV Anlagen auf brennenden Häusern.
Wenn wir (die Menschheit im allgemeinen) technisch in der Lage sind,
unsere alten Brennstäbe unschädlich zu machen,
sollten wir es schaffen brennende Häuser mit PV auf dem Dach zu löschen.
Ich habe mehrere Feuerwehrleute befragt.. Alle negativ - "das rühren wir nicht an". Da braucht man spezielle Löschmittel - die gibt es. Dazu brauchts spezielle Löschfahrzeuge - die sind scheinbar nicht sehr verbreitet.
So, schöner Start in den Tag xD
Mein Schlusswort:
Die Energiepolitik der Regierung ist absolut konzeptlos und undurchdacht. Das ist das größte Problem dabei. Wofür bezahlt man denn so viele Beamte, wenn keiner dafür zuständig ist, einen sinnvollen Plan *zusammen* mit Netz- und Kraftwerksbetreibern zu erarbeiten? Mal wieder ein Schandfleck unserer Politik.