Strompreiserhöhung..mit was betreibt ihr eure Thinkpads in Zukunft ?

vbfd

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Wie schon heftigst diskutiert, droht uns eine saftige Strompreiserhöhung. Der Ausstieg vom Atomstrom wird halt nicht so einfach.
Frage an die Forumsmitglieder:

Wie wird in Zukunft der Akku eures Thinkpads kostengünstig geladen (nicht mit Strom von Mutti .... ) oder wie läuft mein Thinkpad am stromgünstigsten..... ?????
 
@buddabrot

Du spricht von einer technischen Lösung der "Endlager-Problematiik" und sagtst dass Häuser mit PV nicht geköschte werden (können) ?
Das passt aber auch nicht so wirklich zusammen...
Die "Lösung" ist in naher Entfernung, ja. Wie in jedem physikalischen System hat diese "Lösung" aber auch ihre Schwachstellen.

Was das jetzt direkt mit dem Löschen von PV Anlagen zu tun haben soll, ist mir schleierhaft.

Soll ich jetzt erklären, dass Wasser Strom leitet und das für den Halter des Wasserschlauchs unangenehm werden könnte? Was hat das mit der Endlagerung zu tun?
 
Die "Lösung" ist in naher Entfernung, ja.

Diese "nahe Entfernung" wurde schon vor 20 Jahren angepriesen... Wir wissen ja wie weit wir heute mit der Endlagerung sind...

Und selbst wenn die Endlagerung gelöst wäre, was ist dann mit den unendlich hohen Subventionen in der Größenordnung von etlichen Milliarden in den vergangenen Jahren zu Gunsten der Kernenergie, die nie eingepreist wurden?

Würden alle Kosten der Kernenergie transparent umgelegt, dann wäre sie in keinster Weise günstiger als erneuerbare Energien...

Der einzige Grund an der bestehenden Stromversorgung aus zentralen Großkraftwerken in Form von Kernenergie (dazu zählt natürlich auch Kohle, aber ganz ohne geht eben nicht) festzuhalten ist die Macht der großen Konzerne zu erhalten und damit deren Gewinne weiter zu erhöhen...
 
Diese "nahe Entfernung" wurde schon vor 20 Jahren angepriesen... Wir wissen ja wie weit wir heute mit der Endlagerung sind...
#
1. Waren die Brennstoffe vor der Verwendung etwa ungefährlich, ungiftig und nicht radioaktiv?
2. Wie lange es dauert, wissen nur die Leute, die daran arbeiten. Wenn überhaupt.

Und selbst wenn die Endlagerung gelöst wäre, was ist dann mit den unendlich hohen Subventionen in der Größenordnung von etlichen Milliarden in den vergangenen Jahren zu Gunsten der Kernenergie, die nie eingepreist wurden?
Welche Subventionen?

Würden alle Kosten der Kernenergie transparent umgelegt, dann wäre sie in keinster Weise günstiger als erneuerbare Energien...
Ahja. Genau das. Warum muss man dann die Erneuerbaren so abartig subventionieren?
Zähle doch mal die Kosten der Kernenergie auf, und zwar nicht nach Greenpeace Studie. Sie ist *billig*. Nicht günstig. ;)

Greenpeace zitieren hilft nicht weiter, sondern ist Populismus.

Der einzige Grund an der bestehenden Stromversorgung aus zentralen Großkraftwerken in Form von Kernenergie (dazu zählt natürlich auch Kohle, aber ganz ohne geht eben nicht) festzuhalten ist die Macht der großen Konzerne zu erhalten und damit deren Gewinne weiter zu erhöhen...
Völlige Dezentralität ist Käse. Ein gesunder Mix aus zentralem Stützkraftwerk und dezentralem sonstigen Kraftwerken wird wohl der brauchbarste Weg sein. Dir sei nur gesagt, dass die "großen Konzerne" auch die größten Player bei den Erneuerbaren sind und auch immer waren. *Die* verdienen daran noch immer.


Edit: Ich meine mal gelesen zu haben, dass bei Windkraft, über die Lebensdauer der Mühle gerechnet, die kWh ca. 4 Cent kostet. Spottbillig. Davon sollte eigentlich jeder Erzeuger leben können.. Warum noch subventionieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber zu Spitzenlastzeiten, insbesondere im Winter, importieren wir erhebliche Mengen. Das war gerade letzten Winter häufig in den Zeitungen, Quellen suche ich jetzt nicht :) Die Österreicher hatten aber Reservekraftwerke für uns in Betrieb genommen, als Beispiel.
Klar. Aber das lag daran, dass Deutschland seinen Stron in Massen nach Frankreich exportiert hat, weil die (siehe oben) keine anständige Infrastruktur haben (trotz 58 aktiver AKWs). Hätte man den Strom also nicht nach Frankreich exportiert, gäbe es gar nicht die Notwendigkeit Strom aus Österreich zu kaufen - ist doch offensichtlich?
Die Franzosen haben damals weit über >1€ für die KW/h gezahlt. Hinter dem angeblichen Mangel von dem hier populistisch die Rede ist, steckt also einfach nur ein Geschäft. Netzbetreiber lassen lieber die eigene Region auf dem Trockenen sitzen und exportieren den Strom im Winter nach Frankreich, als ihn im Inland zu verkaufen.
 
#
1. Waren die Brennstoffe vor der Verwendung etwa ungefährlich, ungiftig und nicht radioaktiv?

Nein waren sie nicht, aber durch ihre Verwendung werden sie sicherlich nicht weniger gefährlich (was ein argument... Es war vorher schon gefährlich, also nutze ich es doch lieber und erhöhe dabei die potentielle Gefahr auch noch...)

2. Wie lange es dauert, wissen nur die Leute, die daran arbeiten. Wenn überhaupt.

Also warten wir eventuell einfach noch ein paar Jahrzehnte in denen die gefährliche Masse in Lagern wie Asse vor sich hinstrahlt um uns dann wieder sagen zu lassen, dass es nur noch ein "klein wenig" länger dauert...

Welche Subventionen?

Nehmen wir alleine die Kosten der Endlagerung und der Transporte.
Aber jetzt kommt ja wieder dein Argument, dass die Konzerne das gar nicht an die Politik abgeben wollten und die Endlagerung nur zu gerne selbst erledigen würden und dann natürlich auch schon eine kostengünstige und umweltverträgliche Methode gefunden hätte... Wer es glaubt...

BTW: Wollen französische Kernkraftbetreiber Subventionen von der EU, da die Kraftwerke wegen den neuen Auflagen nicht mehr so rentabel und wirtschaftlich wären...

Und wer zahlt eigentlich all die Schäden die Aufgrund der Katastrophe in Fukushima angefallen sind?! Der Konzern?! Nein der Steuerzahler... Wenn das keine Subvention ist, dann weiß ich auch nicht...
Für jeden Sch*** braucht es eine Versicherung um bestimmte Anlagen betreiben zu dürfen. Für Kernkraftwerke nicht, warum nur?! Weil keine Versicherung jemals den Schaden bei einem Unfall begleichen könnte und selbst wenn, die Kosten für eine solche Versicherung so immens hoch sein müssten, dass keiner solche Kraftwerke bauen würde.

Warum muss man dann die Erneuerbaren so abartig subventionieren?

Weil sie ansonsten mit der viel zu günstigen Kohle (auch eine viel zu hoch subventionierte Energie) und Kernenergie nicht mithalten kann... Das sollte selbst jemand mit nur geringem wirtschaftswissenschaftlichem Sachverstand begreifen...

Zähle doch mal die Kosten der Kernenergie auf, und zwar nicht nach Greenpeace Studie. Sie ist *billig*. Nicht günstig. ;)
Greenpeace zitieren hilft nicht weiter, sondern ist Populismus.

Ah das ist auch ein ganz starkes Argument: Es ist von Greenpace = falsch.
Ohne Worte. Dann schau dir mal all die Studien pro Kernenergie an, von wem die finanziert wurden...

Völlige Dezentralität ist Käse. Ein gesunder Mix aus zentralem Stützkraftwerk und dezentralem sonstigen Kraftwerken wird wohl der brauchbarste Weg sein.

Ich habe nie behauptet, dass wir völlige Dezentralität brauchen. Aber mehr auf alle Fälle.

Dir sei nur gesagt, dass die "großen Konzerne" auch die größten Player bei den Erneuerbaren sind und auch immer waren. *Die* verdienen daran noch immer.

lol?! Sie waren nie die größten Player bei erneuerbaren und sind es auch mit Abstand nicht... Wie kommst du auf diesen Trichter?!
http://www.kni.de/pages/posts/neue-...ien-anlagen-in-der-stromerzeugungldquo-32.php

BTW: Steht das sogar bei Wikipedia, dass es nicht so ist...

Edit: Ich meine mal gelesen zu haben, dass bei Windkraft, über die Lebensdauer der Mühle gerechnet, die kWh ca. 4 Cent kostet. Spottbillig. Davon sollte eigentlich jeder Erzeuger leben können.. Warum noch subventionieren?

Da der Strom an der Börse an der er gehandelt wird leider meist nur sehr wenig über 4Cent gehandelt wird, somit würde es keinen Sinn machen ein Windrad aufzustellen, wenn ich fast keine Rendite erwarten kann, oder sogar Verluste in Kauf nehmen muss...
 
Ich habe nie behauptet, dass wir völlige Dezentralität brauchen. Aber mehr auf alle Fälle.

sehe keinen unterschied ob ein großer energiekonzern 4 AKW oder 20000 WEA betreibt... im gegenteil, die wartung der infrastruktur dürfte weitaus kostenintensiver werden...
 
@Lpz3sn
Ein KKW (nicht AKW, das sind z.B. Kohlekraftwerke siehe meinen vorvorletzten Post) kann nur ein riesen Investor, aka Konzern bauen.
WEAs kosten nur ein Bruchteil, zuviel für die meisten Privatpersonen, aber erschwinglich und rentabel für Genossenschaften, Stadtwerke oder / und Kommunen.

@ buddabrot
Ja, der jetzige Müll war vorher "ungefährlich".
Nicht umsonst ist die erste Kunst (technisch gesehen) der Kernkraft die Anreicherung von spaltbarem Material.

Und ja, die Kernenergie wurde gerade in der Anfangsphase (F&E) hoch subventioniert.
Wenn Greenpeace das sagt, haben sie eindeutig Recht.
Welcher Konzern würde denn in so eine teure und damals ungewisse Technik Milliarden investieren ?
Außerdem wer sucht denn gerade eine Endlagerstätte ?
Wer beschützt Castortransporte ?
Bzw wer zahlt das alles ?

Und ja, die Windkraft käme ohne Subventionen aus.
In Gegensatz zu der Solar- und Biogasenergie.
Aber auch Solar und selbst Biogas hat seine Vorzüge.
Deswegen sind sinnvolle Subventionen ja auch so sinnvoll (jaja einmal zuviel...)

Mit der (sauteuren) Solarförderung beschleunigt sich die Forschung.
OK, klappt nicht immer :-(
Biogas ist eine der wenigen speicherbaren reg. Energien.
OK, riesen Biogasanlagen zu subventionieren macht auch nicht unbedingt Sinn.
Dem Bauern aber, zu gewissen Teilen eine Alternative zu bieten schon!

Mit deinem Satz zum "gesunden Mix" triffst du bei mir ins schwarze.
Ich bin keiner der sagt, das Konzerne kein Geld verdienen dürfen.
Aber es muss eben alles im Rahmen bleiben.

Zum Schluss noch die Sache mit der Endlagerproblematik und den PV Anlagen auf brennenden Häusern.
Wenn wir (die Menschheit im allgemeinen) technisch in der Lage sind,
unsere alten Brennstäbe unschädlich zu machen,
sollten wir es schaffen brennende Häuser mit PV auf dem Dach zu löschen.

Grüße aus Hannover

Kolja
 
zu den KKWs statt WEA: und da die Endlagerkosten ja hauptsächlich der Steuerzahler sowie die Generationen nach uns zahlen - who cares. Die Haftung der Konzerne im Fall eines Störfalls ist natürlich auch sehr umfassend
:facepalm:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hoffe du hast nicht übersehen dass ich das leicht ironisch gemeint habe - mich betrifft das natürlich auch direkt, und ich finde es unverantwortlich, hier die Unterhaltskosten der WEAs anzuführen, dann aber diese Kosten außer Acht zu lassen ;)
 
Klar. Aber das lag daran, dass Deutschland seinen Stron in Massen nach Frankreich exportiert hat, weil die (siehe oben) keine anständige Infrastruktur haben (trotz 58 aktiver AKWs). Hätte man den Strom also nicht nach Frankreich exportiert, gäbe es gar nicht die Notwendigkeit Strom aus Österreich zu kaufen - ist doch offensichtlich?
Die Franzosen haben damals weit über >1€ für die KW/h gezahlt. Hinter dem angeblichen Mangel von dem hier populistisch die Rede ist, steckt also einfach nur ein Geschäft. Netzbetreiber lassen lieber die eigene Region auf dem Trockenen sitzen und exportieren den Strom im Winter nach Frankreich, als ihn im Inland zu verkaufen.
Der Mangel ist bei den Franzosen jeden Winter da, nur diesen Winter haben die meines Wissens nach nicht viel Strom aus Deutschland bezogen. Dass vorher gut verdient wurde, ist bekannt :)

Nein waren sie nicht, aber durch ihre Verwendung werden sie sicherlich nicht weniger gefährlich (was ein argument... Es war vorher schon gefährlich, also nutze ich es doch lieber und erhöhe dabei die potentielle Gefahr auch noch...)
Die Gefahr besteht nur in der Anreicherung. Und warum ist das kein Argument? Messer sind gefährlich, warum benutzt man die dann?

Also warten wir eventuell einfach noch ein paar Jahrzehnte in denen die gefährliche Masse in Lagern wie Asse vor sich hinstrahlt um uns dann wieder sagen zu lassen, dass es nur noch ein "klein wenig" länger dauert...
Radioaktivität ist keinesfalls so böse, wie es gerne hingestellt wird. Ohne die gäbs keine "höheren" Lebewesen. Zumindest jetzt nocht nicht, aber das ist ein anderes Thema.


Nehmen wir alleine die Kosten der Endlagerung und der Transporte.
Genau, nehmen wir die. Ja wo sind die Kosten denn?
PS: Dafür kannste mich beleidigen, aber die AKW sind seit Jahrzehnten in Betrieb und haben lange Zeit viel Abfall produziert. Auf 5 Jahre mehr oder weniger kommts da auch nicht mehr an..

Aber jetzt kommt ja wieder dein Argument, dass die Konzerne das gar nicht an die Politik abgeben wollten und die Endlagerung nur zu gerne selbst erledigen würden und dann natürlich auch schon eine kostengünstige und umweltverträgliche Methode gefunden hätte... Wer es glaubt...
Das Argument habe ich nie gebracht, lies bitte nach.

BTW: Wollen französische Kernkraftbetreiber Subventionen von der EU, da die Kraftwerke wegen den neuen Auflagen nicht mehr so rentabel und wirtschaftlich wären...
Mittlerweile kosten die Dinger nach neuen Standards eben ca. 7Mrd € und mehr. Früher wurden die für 2Mrd D-Mark gebaut. Oder noch weniger.

Und wer zahlt eigentlich all die Schäden die Aufgrund der Katastrophe in Fukushima angefallen sind?! Der Konzern?! Nein der Steuerzahler... Wenn das keine Subvention ist, dann weiß ich auch nicht...
Fukushima war ein Paradebeispiel der Vertuschung, Unfähigkeit und Geldgier eines Konzerns. Wie in Tschernobyl. Solche Anlagen dürften niemals privat geführt werden.
Selbst das alte Biblis-A war erheblich sicherer als die Fukushima Reaktoren. Und ja, ich war schon im KKW und Containment.
PS: Welche Energie sollen die Japaner denn nutzen? Tonnenweise Kohle? Windkraft? - Wo? Gas? - Woher? Lieber 1 Tonne Uran als 50.000 Tonnen Kohle. Das ist die Rechnung. Auf einer Insel hat man nicht gerade alle Möglichkeiten, gerade bei der Bebauungsdichte.

Weil sie ansonsten mit der viel zu günstigen Kohle (auch eine viel zu hoch subventionierte Energie) und Kernenergie nicht mithalten kann... Das sollte selbst jemand mit nur geringem wirtschaftswissenschaftlichem Sachverstand begreifen...
Achso. Wir subventionieren, um gegen die anderen Subventionen bestehen zu können. Nein, das Argument ist Käse. Windkraft ist auch ohne Subventionen sehr billig und unterbietet die meisten anderen Energieträger. Das lohnt auch ohne Subventionen.

Ah das ist auch ein ganz starkes Argument: Es ist von Greenpace = falsch.
Ohne Worte. Dann schau dir mal all die Studien pro Kernenergie an, von wem die finanziert wurden...
*Lies* die Greenpeace Argumentation. Da bekomm ich Krämpfe.
Hast du jemals eine der "Studien" gelesen? Ich schon. Ich mach mir aber lieber meine eigene Meinung.

Dass du glaubt, ich wäre pro AKWs, finde ich eh seltsam. Nur weil man es nicht verteufelt, ist man kein Anhänger. Und die Gegenseite ist kaum gesünder, und denen geht es auch nur ums Geld. Um sonst nichts.
Dazu hättest du müssen meine Ausführung lesen..


Ich habe nie behauptet, dass wir völlige Dezentralität brauchen. Aber mehr auf alle Fälle.
Warum.
Momentan brauchen wir mehr große Stützkraftwerke. Dezentralität ist momentan das große Problem.



lol?! Sie waren nie die größten Player bei erneuerbaren und sind es auch mit Abstand nicht... Wie kommst du auf diesen Trichter?!
http://www.kni.de/pages/posts/neue-...ien-anlagen-in-der-stromerzeugungldquo-32.php

BTW: Steht das sogar bei Wikipedia, dass es nicht so ist...
Fragste mal E.on, welche Gesellschaften alle dazu gehören.

Ich war bei denen 2009 und 2011 jeweils auf einer Präsentation, die Zahlen haben sich massiv geändert. Übrigens steht auch in deinem Link, dass vertikale Strukturen nicht berücksichtigt wurden ;)

Da der Strom an der Börse an der er gehandelt wird leider meist nur sehr wenig über 4Cent gehandelt wird, somit würde es keinen Sinn machen ein Windrad aufzustellen, wenn ich fast keine Rendite erwarten kann, oder sogar Verluste in Kauf nehmen muss...
4 Cent kann ich mir nicht vorstellen, da kein Energieträger so billige Energie liefert. Ein KKW hat pro Tag *Millionen* an Gewinn produziert. Windmühlen bringen zigtausend pro Tag. Rendite ist da.

@ buddabrot
Ja, der jetzige Müll war vorher "ungefährlich".
Nicht umsonst ist die erste Kunst (technisch gesehen) der Kernkraft die Anreicherung von spaltbarem Material.
Oh je, dann geh gerne in die Uranminen.. Genauso dreckig gehts den Leuten dort..

Und ja, die Kernenergie wurde gerade in der Anfangsphase (F&E) hoch subventioniert.
Wenn Greenpeace das sagt, haben sie eindeutig Recht.
Welcher Konzern würde denn in so eine teure und damals ungewisse Technik Milliarden investieren ?
In der Anfangsphase war das staatliche Forschung bzw. dann die Siemens KWU. Die hat dann auch einige AKW gebaut.

Außerdem wer sucht denn gerade eine Endlagerstätte ?
Niemand.

Wer beschützt Castortransporte ?
Bzw wer zahlt das alles ?
Der, der sich um keine Lösung kümmert. Das Problem wird sprichwörtlich vergraben durch die tollen erneuerbaren Energien und die alte Technik wird vergessen. Und damit alles, was dazu gehört, also auch der Abfall.

Und ja, die Windkraft käme ohne Subventionen aus.
In Gegensatz zu der Solar- und Biogasenergie.
Aber auch Solar und selbst Biogas hat seine Vorzüge.
Deswegen sind sinnvolle Subventionen ja auch so sinnvoll (jaja einmal zuviel...)
Das stimmt schon, wobei Biogas auch recht günstig ist - aber auch gefährlich. Diese Bedingung dort sind ideal für Bakterien/Viren etc, die die Welt noch nicht gesehen hat. Gerade weil gerne auf die Sterilisierung verzichtet wird, weil das den Brennwert senkt.

Mit der (sauteuren) Solarförderung beschleunigt sich die Forschung.
Nein! Nur die Taschen einiger Leute füllen sich.

OK, klappt nicht immer :-(
Biogas ist eine der wenigen speicherbaren reg. Energien.
OK, riesen Biogasanlagen zu subventionieren macht auch nicht unbedingt Sinn.
Dem Bauern aber, zu gewissen Teilen eine Alternative zu bieten schon!
Naja, schau dir nur an wieviel Volumen du brauchst, dass du nennenswert Energie gespeichert hast.. Jeder Gasversorger hat ja Reserven auf seinem Gelände, und die reichen selten länger als ein paar Stunden für die umliegenden Städte/Gemeinden.

Zum Schluss noch die Sache mit der Endlagerproblematik und den PV Anlagen auf brennenden Häusern.
Wenn wir (die Menschheit im allgemeinen) technisch in der Lage sind,
unsere alten Brennstäbe unschädlich zu machen,
sollten wir es schaffen brennende Häuser mit PV auf dem Dach zu löschen.
Ich habe mehrere Feuerwehrleute befragt.. Alle negativ - "das rühren wir nicht an". Da braucht man spezielle Löschmittel - die gibt es. Dazu brauchts spezielle Löschfahrzeuge - die sind scheinbar nicht sehr verbreitet.


So, schöner Start in den Tag xD


Mein Schlusswort:
Die Energiepolitik der Regierung ist absolut konzeptlos und undurchdacht. Das ist das größte Problem dabei. Wofür bezahlt man denn so viele Beamte, wenn keiner dafür zuständig ist, einen sinnvollen Plan *zusammen* mit Netz- und Kraftwerksbetreibern zu erarbeiten? Mal wieder ein Schandfleck unserer Politik.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also diese komischen Fahrräder im Fitnessstudio erzeugen laut Anzeige bei einem recht gemütlichen Tempo um die 150W... Dazu ein paar Autobatterien und zumindest das Thinkpad ist mit Energie versorgt - und ich kann meine Mitgliedschaft im Fitnessstudio kündigen :p

Jetzt frage ich mich nur, wie man aus Freihanteln Strom generieren könnte... :D
 
Der Mangel ist bei den Franzosen jeden Winter da, nur diesen Winter haben die meines Wissens nach nicht viel Strom aus Deutschland bezogen. Dass vorher gut verdient wurde, ist bekannt :)
Scheint mir auch nicht verwunderlich, da ja Erzeugungskapazitäten weggefallen sind => und ? "Netto" scheint man ja doch genug Energie für den Eigenbedarf zu produzieren, es ist wohl mehr ein Verteilungsproblem. Könnte man dafür die mangelnde Weitsicht, Investitionsbereitschaft der Energienetzbesitzer verantwortlich machen ? Aber bitte jetzt nicht die Bundesregierung in die Schuld nehmen, dass sie da zu wenig reguliert. Wir wir wissen läuft uns die Industrie doch schon seit Jahrzehnten davon, jetzt noch durch zusätzliche Regulierung weiter vergrätzen - will doch bestimmt keiner.

Die Gefahr besteht nur in der Anreicherung. Und warum ist das kein Argument? Messer sind gefährlich, warum benutzt man die dann?
Was ist denn das für ein Totschlagargument ? Da kann ich ja sogar die Atombombe sanktionieren - sind schließlich auch gefährlich, aber wenn ich beim Einsatz aufpasse => ? Man sollte doch die Auswirkungen ins richtige Verhältnis setzen.

Radioaktivität ist keinesfalls so böse, wie es gerne hingestellt wird. Ohne die gäbs keine "höheren" Lebewesen. Zumindest jetzt nocht nicht, aber das ist ein anderes Thema.
Ist das ein Scherz ? Wir können im zweifelsfall nochmal bei den Opfern von der harmlosen Radioaktivität in Hiroshima, Tschernobyl, etc. nachfragen, wie es denn um ihre Entwicklung zu einem höheren Lebewesen bestellt ist. Soweit ich mich erinnern kann ist auch keinesfalls nur Radioaktivität als Versursacher von Mutationen bekannt.


Mittlerweile kosten die Dinger nach neuen Standards eben ca. 7Mrd € und mehr. Früher wurden die für 2Mrd D-Mark gebaut. Oder noch weniger.
Wie läßt sich nun daraus eine Berechtigung für den Empfang von Subventionen ableiten.

PS: Welche Energie sollen die Japaner denn nutzen? Tonnenweise Kohle? Windkraft? - Wo? Gas? - Woher? Lieber 1 Tonne Uran als 50.000 Tonnen Kohle. Das ist die Rechnung. Auf einer Insel hat man nicht gerade alle Möglichkeiten, gerade bei der Bebauungsdichte.
Wie wir - Import ?

Momentan brauchen wir mehr große Stützkraftwerke. Dezentralität ist momentan das große Problem.
Momentan ist aber nicht sehr zukunftsträchtig, bei solchen Planungen geht es ja nicht um kurzfristige Engpässe.

Der, der sich um keine Lösung kümmert. Das Problem wird sprichwörtlich vergraben durch die tollen erneuerbaren Energien und die alte Technik wird vergessen. Und damit alles, was dazu gehört, also auch der Abfall.
Sehe ich nicht so, Castortransporte kosten mehr denn je

Naja, schau dir nur an wieviel Volumen du brauchst, dass du nennenswert Energie gespeichert hast.. Jeder Gasversorger hat ja Reserven auf seinem Gelände, und die reichen selten länger als ein paar Stunden für die umliegenden Städte/Gemeinden.
Meines bescheidenen Wissen nach sind diese Reserven hauptsächlich zur Bereitstellung von Ausgleichsenergie da - da zieht jemand mehr Gas als vorher angegeben -> mehr Gas mus ins Netz geleitet werden.

Die Energiepolitik der Regierung ist absolut konzeptlos und undurchdacht. Das ist das größte Problem dabei. Wofür bezahlt man denn so viele Beamte, wenn keiner dafür zuständig ist, einen sinnvollen Plan *zusammen* mit Netz- und Kraftwerksbetreibern zu erarbeiten? Mal wieder ein Schandfleck unserer Politik.
Naja, nur die Politik dafür verantwortlich machen ? Was ist mit den Energieversorgern selbst, die scheinen das ganze lieber aussitzen zu wollen ? Was ist mit den Verbraucher ? Geiz ist geil, was kümmert mich wie der Strom produziert wird, kommt doch alles aus der gleichen Steckdose:facepalm:
 
Also diese komischen Fahrräder im Fitnessstudio erzeugen laut Anzeige bei einem recht gemütlichen Tempo um die 150W... Dazu ein paar Autobatterien und zumindest das Thinkpad ist mit Energie versorgt - und ich kann meine Mitgliedschaft im Fitnessstudio kündigen :p

Jetzt frage ich mich nur, wie man aus Freihanteln Strom generieren könnte... :D

Ich habe mich auch immer gewundert warum niemand auf die Idee kam einen Rechner mit einem Hometrainer zu versorgen bis ich gesehen habe zu welchen Leistungen man fähig ist. Mit nur 500W Dauerleistung kommt man mit etwa 40km/h Schnitt über die Alpen und gewinnt die Tour de France. 150W werden die wenigsten länger als eine Stunde treten können und da der Fahrtwind zur Kühlung wegfällt gibt es auch eine riesige Schweinerei auf dem Boden. Zu bedenken wäre auch, dass ein Mensch sich nicht mit Diesel zufrieden gibt sondern mit Nahrungsmitteln die mit viel Energie hergestellt wurden wie z.B. einem saftigen Rindersteak aus Argentinien, fünf Jahre gelagerte Käse etc. versorgt werden will. Wer es also ernst meint mit Energiesparen, dann müsste man das Radfahren verbieten und E-Mofas fahren.

Aber solange wir Laufbänder haben die 1,5KW verbraten nur damit man im Zimmer joggen kann obwohl man vor der Tür ohne Strom laufen könnte, dann kann es ja wohl mit den Strompreisen nicht allzu schlimm sein.

Ansonsten ist bei mir die Stromrechnung durch die Abschaffung eines PCs und Anschaffung eines X61s deutlich heruntergegangen.
 
Scheint mir auch nicht verwunderlich, da ja Erzeugungskapazitäten weggefallen sind => und ? "Netto" scheint man ja doch genug Energie für den Eigenbedarf zu produzieren, es ist wohl mehr ein Verteilungsproblem. Könnte man dafür die mangelnde Weitsicht, Investitionsbereitschaft der Energienetzbesitzer verantwortlich machen ? Aber bitte jetzt nicht die Bundesregierung in die Schuld nehmen, dass sie da zu wenig reguliert. Wir wir wissen läuft uns die Industrie doch schon seit Jahrzehnten davon, jetzt noch durch zusätzliche Regulierung weiter vergrätzen - will doch bestimmt keiner.
Das grundlegende Problem ist die Spitzenlast. *Alles Andere ist egal*!

Die Netzbetreiber und Erzeuger *wollen* investieren. Es scheitert aber in den meisten Fällen am Widerstand der Bevölkerung. Die Betreiber werden nicht vergrault, die verdienen gut genug.

Ja, die Regierung ist der Hauptverantwortliche. Die haben von heute auf morgen (!) bestehende Konzepte total verworfen und beschuldigen dann die Wirtschaft dafür.


Was ist denn das für ein Totschlagargument ? Da kann ich ja sogar die Atombombe sanktionieren - sind schließlich auch gefährlich, aber wenn ich beim Einsatz aufpasse => ? Man sollte doch die Auswirkungen ins richtige Verhältnis setzen.
Ja genau. Moderne AKW sind sicherer als jedes Gaskraftwerk.


Ist das ein Scherz ? Wir können im zweifelsfall nochmal bei den Opfern von der harmlosen Radioaktivität in Hiroshima, Tschernobyl, etc. nachfragen, wie es denn um ihre Entwicklung zu einem höheren Lebewesen bestellt ist. Soweit ich mich erinnern kann ist auch keinesfalls nur Radioaktivität als Versursacher von Mutationen bekannt.
Dreh es dir nur zurecht. Mir ging es um die Grundlegende Panik vor Allem, was "Atom, Strahlung, Radioaktivität, Kern" im Namen hat. Die ist überall. Warum heißt denn die Kernspintomographie mittlerweile Magnetresonanztomographie?
Hiroshima hat mit dem Thema mal nichts zu tun und die Ursache für das Tschernobyl Desaster sollte bekannt sein. Wenn du das als Argument auffasst, dann bitte.

Wie läßt sich nun daraus eine Berechtigung für den Empfang von Subventionen ableiten.
"Gebt uns Geld oder wir lassen euer Netz zusammenbrechen - guck doch mal wie teuer das ist"


Wie wir - Import ?
Ist ja auch so billig. Habe ich Insel gesagt? Mit Zug und Laster wird es schwer.


Momentan ist aber nicht sehr zukunftsträchtig, bei solchen Planungen geht es ja nicht um kurzfristige Engpässe.
Die Messlabors haben sich schon bedankt. Dank der Kurzausfälle gibt es Schäden in enormer Höhe.

Übrigens: das zukünftige Netz basiert vollständig auf dem aktuellen. Da man nie weiß, wo welche Planung wie durchgeführt werden kann, und ob die Berechnungen/Schätzungen zutreffen, braucht man immer irgendwelche Stützen. Insbesondere wenn wir mal in halb Deutschland Windstille haben. Das ist zukunftsträchtig.


Sehe ich nicht so, Castortransporte kosten mehr denn je
Was haben die Kosten mit meiner Aussage zu tun?
Die größten Kosten entstehen durch die Proteste..


Meines bescheidenen Wissen nach sind diese Reserven hauptsächlich zur Bereitstellung von Ausgleichsenergie da - da zieht jemand mehr Gas als vorher angegeben -> mehr Gas mus ins Netz geleitet werden.
Ja das sind eigentlich Puffer, aber auch Notreserven. Als die Russen ihre Gaslieferung gekürzt hatten, war bei uns 4 Stunden Reserve in der Stadt.


Naja, nur die Politik dafür verantwortlich machen ? Was ist mit den Energieversorgern selbst, die scheinen das ganze lieber aussitzen zu wollen ? Was ist mit den Verbraucher ? Geiz ist geil, was kümmert mich wie der Strom produziert wird, kommt doch alles aus der gleichen Steckdose:facepalm:
Die Politik hat die Richtung diktiert, aber eben freie Wegwahl gelassen. Und dann gejammert, dass jeder die Förderungen bis zum letzten Ende ausnutzt. Und dass nur das Nötigste gemacht wird. Und nicht beachtet, dass die Genehmigungsprozesse sehr lange dauern können. Keiner will die neuen Stromtrassen in der Nähe haben, aber gebaut werden müssen sie, sonst scheitert alles.

Etc. bla.

@Gummiente: Dito
 
Ja genau. Moderne AKW sind sicherer als jedes Gaskraftwerk.

Meinst du das ernst?
Was passiert, wenn ein AKW ein GAU hat und was passiert, wenn ein Gaskraftwerk ein GAU hat?

Ja das sind eigentlich Puffer, aber auch Notreserven. Als die Russen ihre Gaslieferung gekürzt hatten, war bei uns 4 Stunden Reserve in der Stadt.
Es mag ja sein, dass dein regionaler Gasversorger nur eine Reserve für 4 Stunden hat, jedoch vergisst du dabei die vorgelagerten Netze. Diese haben die Möglichkeit Gas für eine Versorgung von mehrern Wochen bis Monaten zu speichern. Außerdem ist Gas kompressibel und man könnte den Druck innerhalb der Netze erhöhen (natürlich nur mit genügend Vorlaufzeit).
Das größte Problem bei der Methode Power to Gas ist die Rentabilität. Diese wird frühstens in einigen Jahrzehnten gegeben sein.
 
Danke Corny23, das wollte ich auch gerade schreiben!
 
Das grundlegende Problem ist die Spitzenlast. *Alles Andere ist egal*!

Die Netzbetreiber und Erzeuger *wollen* investieren. Es scheitert aber in den meisten Fällen am Widerstand der Bevölkerung. Die Betreiber werden nicht vergrault, die verdienen gut genug.

Ja, die Regierung ist der Hauptverantwortliche. Die haben von heute auf morgen (!) bestehende Konzepte total verworfen und beschuldigen dann die Wirtschaft dafür.
Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass man jahrelang, den Netzausbau nicht vorangebracht hat. Kann mir auch kaum vorstellen, dass die armen Konzerne da von der Bevölkerung so gebeutelt wurden. Da kann die Bevölkerung meckern wie sie will, wenn genug finanzielles Interesse dahinter steht, wird es auch durchgedrückt. Für prominente Gegenbeispiele bin ich aber gerne zu haben.


Ja genau. Moderne AKW sind sicherer als jedes Gaskraftwerk.
Die wir nicht haben. Die AKWs in Deutschland haben schon einige Jahre auf dem Buckel, und zu Modernisierungsmaßnahmen im großen Stil dürfte sich wohl kein Betreiber bereit erklären. Neubauten ? Nicht mal vor Merkels Kehrtwende in der Atompolitik in Planung gewesen.
Wobei ich bezweifle, dass diese Aussage stimmt, aber selbst wenn bleibt der Risikovergleich Messer <-> AKW trotzdem hahnebüchern.

Dreh es dir nur zurecht. Mir ging es um die Grundlegende Panik vor Allem, was "Atom, Strahlung, Radioaktivität, Kern" im Namen hat. Die ist überall. Warum heißt denn die Kernspintomographie mittlerweile Magnetresonanztomographie?
Hiroshima hat mit dem Thema mal nichts zu tun und die Ursache für das Tschernobyl Desaster sollte bekannt sein. Wenn du das als Argument auffasst, dann bitte.
Was erwartest du, wenn der eigentliche (wenn auch nicht der ursprüngliche) Diskussionkern AKW ist ? Hiroshima hat mit dem Thema insofern zu tun, dass Leute an der Zellschädigung zu Grunde gegangen sind (und ich meine nicht die armen Seelen, die zum Zeitpunkt des Aufschlags ihr leben lassen mussten).

"Gebt uns Geld oder wir lassen euer Netz zusammenbrechen - guck doch mal wie teuer das ist"
Dass sind Argumente, da kann ma ja nur mit barer Münze zurückwerfen.


Ist ja auch so billig. Habe ich Insel gesagt? Mit Zug und Laster wird es schwer.
Meines etwas angestaubten Wissens nach, wird Gas per Pipeline (die nicht nur über Land verlaufen) geliefert, und die Kohle kommt per Schiff an. Es hat auch niemand davon gesprochen, dass Japan von Heute auf Morgen alle AKWs abschaltet und auf Gezeiten/Windkraftewerke umstellt. Aber es dürfte wohl anzunehmen sein, dass es dort dahingehend in den letzten 40 Jahren keine erwähnenswerten Investitionen gab.

Die Messlabors haben sich schon bedankt. Dank der Kurzausfälle gibt es Schäden in enormer Höhe.

Übrigens: das zukünftige Netz basiert vollständig auf dem aktuellen. Da man nie weiß, wo welche Planung wie durchgeführt werden kann, und ob die Berechnungen/Schätzungen zutreffen, braucht man immer irgendwelche Stützen. Insbesondere wenn wir mal in halb Deutschland Windstille haben. Das ist zukunftsträchtig.
Könntest du vielleicht mal ein Beispiel für solche Schäden bringen, würde mich mal interessieren. Wobei ich sowieso nicht so richtig verstehe wo die herrühren, wenn wir doch zu Lastzeiten importieren. Hier scheinen mir dann die Energieversorger nicht genug Reserven anzukaufen, oder denke ich da jetzt in die falsche Richtung ?
Wenn das zukünftige Netz vollständig auf dem alten basiert, warum brauche ich dann ein Neues ? Wenn die Energieversorger absolute Planungssicherheit brauchen, sollten man Ihnen wohl das Netz wegnehmen - wo gibt es denn sowas bitte ? "Hach die Zukunft ist so unsicher, und von verbindlichen Verträgen mit dem Staat haben wir auch noch nie was gehört, wir armen Energieversorger"
Sicher braucht man auch Stützsysteme, die einspringen, wenn andere Teile des Systems wegfallen, aber die gibt es ja bereits, bzw. werden ja (anscheinend zum Teil zu kräftig) ausgebaut.


Was haben die Kosten mit meiner Aussage zu tun?
Die größten Kosten entstehen durch die Proteste..
Genau darum ging es mir: Deine Aussage war "Der, der sich um keine Lösung kümmert. Das Problem wird sprichwörtlich vergraben durch die tollen erneuerbaren Energien und die alte Technik wird vergessen. Und damit alles, was dazu gehört, also auch der Abfall."
Wenn dem so wäre müssten dann nicht die Kosten dafür sinken ? Wenn die Problematik "vergraben" wird, dürfte sie ja auch keine großes, öffentliches Interesse hervorrufen.

Die Politik hat die Richtung diktiert, aber eben freie Wegwahl gelassen. Und dann gejammert, dass jeder die Förderungen bis zum letzten Ende ausnutzt. Und dass nur das Nötigste gemacht wird. Und nicht beachtet, dass die Genehmigungsprozesse sehr lange dauern können. Keiner will die neuen Stromtrassen in der Nähe haben, aber gebaut werden müssen sie, sonst scheitert alles.
Was meinst du denn genau mit freie Wahl gelassen ?
 
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