Strompreiserhöhung..mit was betreibt ihr eure Thinkpads in Zukunft ?

vbfd

Member
Themenstarter
Registriert
4 Okt. 2006
Beiträge
554
Wie schon heftigst diskutiert, droht uns eine saftige Strompreiserhöhung. Der Ausstieg vom Atomstrom wird halt nicht so einfach.
Frage an die Forumsmitglieder:

Wie wird in Zukunft der Akku eures Thinkpads kostengünstig geladen (nicht mit Strom von Mutti .... ) oder wie läuft mein Thinkpad am stromgünstigsten..... ?????
 
@Danton: lies nochmal den Abschnitt Störfälle und Probleme durch... sowie den zum Verbleib des abgebrannten Brennstoffs
fällt mehr als das Zehnfache des Volumens an hochradioaktivem Abfall verglichen mit konventionellen Reaktoren an
und Graphit brennt nicht schlecht, siehe Tschernobyl
 
@ Danton: Und wohin mit dem Müll für die nächsten Hunderttausend Jahre? Oder waren es Millionen von Jahren??
 
Um die letzten Antworten mal zusammen zu fassen:

Über Kernenergie reden wir erst wieder, wenn das "Müll"-Problem gelöst ist.
Und zwar endgültig!

Ja,die Energiewende kostet Geld und zwar das was der Strom vorher zu wenig gekostet hat.

Ist mit gutem Fleisch sehr ähnlich.
Es ist nicht zu teuer, das "normale" ist zu billig!

Kolja
 
Niemand sagt, dass damit alleine der Strom erzeugt werden soll. Aber das Risiko und die Kosten sind um ein Vielfaches kleiner. Es gibt wenig Müll - und selbst den kann man gut wiederverwerten und man kann relativ dezentral Strom erzeugen.
Wind, Sonne, Wasser, Gas und das in einem europäischen Verbund, da kann man aber einiges an AKWs abschalten.
Bisher waren alle Ideen für neue Reaktoren ein Schuss in den Ofen. Wenn ITER wirklich mal laufen sollte, dann schauen wir weiter. Bis dahin sollte man mal anfangen, die Kosten für die Atomenergie fair zu berechnen, dann ist die Energiewende plötzlich etwas, was Geld spart.

europäischer verbund? man bekommt den strom noch nicht mal von hambug in den pot... oder meinst du den zukauf von französischen atomstrom...
wind und sonne... das equipment was jetzt auf einen schlag aufgestellt wurde, wird auch zur selben zeit wieder das zeitliche segnen... bin mal gespannt was der strom dann kosten wird.


Um die letzten Antworten mal zusammen zu fassen:

Über Kernenergie reden wir erst wieder, wenn das "Müll"-Problem gelöst ist.
Und zwar endgültig!

Ja,die Energiewende kostet Geld und zwar das was der Strom vorher zu wenig gekostet hat.

Ist mit gutem Fleisch sehr ähnlich.
Es ist nicht zu teuer, das "normale" ist zu billig!

Kolja
sie könnte aber bedeutend weniger kosten wenn man das nicht von heute auf morgen übers knie gebrochen hätte und die beteiligten wirtschaftszweige da erstmal abkassieren... nachhaltigkeit sieht anders aus, als an jede ecke eine WEA aufzustellen ohne ein tragfähig umgesetztes konzept zu haben, wie man die erzeugte elektrische leistung dort auch weg bekommt...

und genau wie keiner einen atommeiler in der nachbarschaft haben will, will auch keiner eine WEA in sichtweite stehen haben... den das ding sieht nicht nur doof aus, nein, es macht auch reichlich krach wenn der wind günstig steht...

es geht mir nicht um den erhalt von atomkraft, sondern um den weg, der dabei gegangen wird sich von den risikobehafteten stromquellen zu trennen...

btw,.. wenn ich den technischen fortschritt der letzten 300 jahre mal so überschaue, habe ich ernsthafte zweifel, dass der müll da die nächsten 100000 jahre irgendwo rumliegt und in aller ruhe zerfällt


und ganz davon abgesehen... würden alle ihren rechner am arbeitsplatz tatsächlich aus machen, wenn sie heimgehen, könnte man sicher auch ganz bequem einen kleinen meiler abschalten...
 
Zuletzt bearbeitet:
btw,.. wenn ich den technischen fortschritt der letzten 300 jahre mal so überschaue, habe ich ernsthafte zweifel, dass der müll da die nächsten 100000 jahre irgendwo rumliegt und in aller ruhe zerfällt

leider doch...
es sei denn, man steckt in den Müll die Menge Energie wieder rein, welche aus ihm rausgekommen ist

und ganz davon abgesehen... würden alle ihren rechner am arbeitsplatz tatsächlich aus machen, wenn sie heimgehen, könnte man sicher auch ganz bequem einen kleinen meiler abschalten...

da gebe ich dir uneingeschränkt Recht!
Und was zwingt unsereins dazu; teurer Strom:mad:
 
oder meinst du den zukauf von französischen atomstrom...
Meines Wissens sind es die Franzosen die jeden Winter reichlich Strom kaufen müssen, weil sie mit ihren 58 AKWs (wusste gar nicht, dass es doch so viele sind) ihre Urzeitheizungen nicht betreiben können.
 
So lange es kein gesamteuropäisches Konzept gibt, wären mir aus technischen und sicherheitsrelevanten Gründen deutsche AKW noch am liebsten.
Der deutsche Atomausstieg in dem Umfeld, dass in Nachbarländern NEUE AKW zusätzlich gebaut werden, ist -bei aller Symbolik dieser Entscheidung- ein Irrweg.

Und bei aller AKW-Verdrossenheit: WEA an aller Orten machen mich auch nicht glücklich. Das sieht einfach so beschissen aus. Und die dauerhafte Bewegung kann einen um die innere Ruhe bringen.
 
ja windräder sind total toll... vor allem mit ihrem wirkungsgrad in unseren breiten...
https://dl.dropbox.com/u/71451024/Bilder/_MG_7236.jpg
die grünen werden sich noch umgucken ^^

Aber wir sollten doch inzwischen alle genug Lebenserfahrung besitzen, um zu wissen das es für kein Problem eine Lösung gibt, die alle glücklich macht. Sicher ist es nicht schön anzusehen (und ich darf auch täglich auf so etwas blicken), aber dafür dürften Windkraftanlagen längerfristig weniger Sorgen bereiten als alternde AKWs. Mal abgesehen davon, dass die Leute ein paar Generationen vor uns es sicher auch nicht schön fanden, dass der Herr in der braunen Inform die Landschaft mit Beton hat zupflastern lassen, nur damit seine Panzer schneller von A nach B kommen. Heute dürften wohl die wenigsten Leute auf eine Autobahn verzichten wollen (zumindest,wenn sie in der Situation sind, dass sie schnell von A nach B wollen). Das macht die Windräder/Autobahnen/etc. nicht schöner, aber vielleicht ist es einfach nur eine Gewöhnnungssache.

europäischer verbund? man bekommt den strom noch nicht mal von hambug in den pot... oder meinst du den zukauf von französischen atomstrom...
wind und sonne... das equipment was jetzt auf einen schlag aufgestellt wurde, wird auch zur selben zeit wieder das zeitliche segnen... bin mal gespannt was der strom dann kosten wird.
Zumindest in den offiziellen Bilanzen wird eigentlich immer nur vom Stromexport geredet, und nicht vom Stromimport (?)

sie könnte aber bedeutend weniger kosten wenn man das nicht von heute auf morgen übers knie gebrochen hätte und die beteiligten wirtschaftszweige da erstmal abkassieren... nachhaltigkeit sieht anders aus, als an jede ecke eine WEA aufzustellen ohne ein tragfähig umgesetztes konzept zu haben, wie man die erzeugte elektrische leistung dort auch weg bekommt...
Auch wenn es "uns" erstmal viel kostet, und Frau Merkel es auch nur aus Gründen des Wahlkampfs heraus gemacht hat (hey, ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn), halte ich es für die bessere Lösung. Der Mensch an sich muss vor Probleme gestellt werden, die er zu lösen hat. Wenn eine funktionierende Lösung (auch wenn sie gravierende Nachteile hat) bereits da ist, ist es mit der Motivation etwas zu ändern nicht weit her.
Man denke auch an den von Schwarz/Gelb gekippten Atomausstieg - da war man seitens der Industrie ja auch eher aufs Aussitzen bedacht, statt anzufangen tragfähige Konzepte zu entwickeln.

und ganz davon abgesehen... würden alle ihren rechner am arbeitsplatz tatsächlich aus machen, wenn sie heimgehen, könnte man sicher auch ganz bequem einen kleinen meiler abschalten...

Ist zwar eine nette Mär, aber (auch wenn es sicher nicht verkehrt ist es zu tun) was die Industrie täglich an Strom verbraucht (und ich spreche aus Erfahrung - zumindest im Automobilbereich), da müsst schon ganz Europa damit anfangen, damit man etwas merkt.

Der deutsche Atomausstieg in dem Umfeld, dass in Nachbarländern NEUE AKW zusätzlich gebaut werden, ist -bei aller Symbolik dieser Entscheidung- ein Irrweg.
Das Argument verstehe ich nicht, die Reaktoren im Ausland werden doch sowieso gebaut, unabhängig ob in Deutschland AKWs betrieben werden oder nicht.
 
Das Argument verstehe ich nicht, die Reaktoren im Ausland werden doch sowieso gebaut, unabhängig ob in Deutschland AKWs betrieben werden oder nicht.


...damit will ich nur aussagen, dass damit die Risiken des Betriebs von AKWen nur in Drittländer verschoben werden. Mehr Sicherheit in Bezug auf die Gefahren der Energieerzeugung mittels Radioaktivität gewinnen wir dadurch nicht.

Strahlung macht bekanntlich an geografischen Ländergrenzen nicht halt.

Möglicherweise werden durch den deutschen Atomausstieg noch mehr AKWe im Ausland gebaut, auch in der Erwartung dann Strom nach Deutschland verkaufen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet:
...damit will ich nur aussagen, dass damit die Risiken des Betriebs von AKWen nur in Drittländer verschoben werden. Mehr Sicherheit in Bezug auf die Gefahren der Energieerzeugung mittels Radioaktivität gewinnen wir dadurch nicht.
Darum ging es mir ja, die AKWs werden gebaut egal was in Deutschland geschieht (Begündung siehe unten). Es wird real eine Verschiebeung des Risikos geben, aber nur weil in Deutschland Kraftwerke still gelegt werden, nicht weil außerhalb Deutschlands neue gebaut werden.
Was die Sicherheit vor Radioaktivtät angeht, können wir ja mal die Leute in Philippsburg fragen, ob sie lieber ein AKW direkt vor der Tür haben wollen, oder eines hinter einer Landesgrenze.


Möglicherweise werden durch den deutschen Atomausstieg noch mehr AKWe im Ausland gebaut, auch in der Erwartung dann Strom nach Deutschland verkaufen zu können.
Ohne wirklich in der Materie drin zu stecken halte ich diese Aussage für schlicht falsch. Ein AKW zu bauen ist (sicher nicht nur in Deutschland) ein Projekt, dass Milliarden verschlingt und Jahre an Planung, Genehmingung und Bauzeit verlangt (und auch einige Jahrzehnte am Netz bleiben muss, um sich zu rechnen), das macht man sicher nicht nur, weil Deutschland AKWs stillegt. Zumal in Deutschland die AKWs ja erst nach und nach abgeschaltet werden, und es derzeit keinen Grund gibt anzunehmen, dass Deutschland in naher Zukunft Strom importieren muss.
 
Um die letzten Antworten mal zusammen zu fassen:

Über Kernenergie reden wir erst wieder, wenn das "Müll"-Problem gelöst ist.
Und zwar endgültig!

Ja,die Energiewende kostet Geld und zwar das was der Strom vorher zu wenig gekostet hat.

Ist mit gutem Fleisch sehr ähnlich.
Es ist nicht zu teuer, das "normale" ist zu billig!

Kolja

Vielen Dank, besser konnte man es nicht auf den Punkt bringen :)

Strom ist und war immer zu billig, die die meisten Kosten der Kernenergie nicht bepreist wurden, da sie die Allgemeinheit trägt. Jetzt zahlen wir den "Preis" dafür und das ist gut so!
 
Nur kurz, habe eigentlich keine Lust auf die ewig gleichen Sprüche..

Endlagerung ist dank erheblicher Fortschritte bei der Transmutation kein wirkliches Problem mehr.

Strom importieren wir auch jetzt schon.

Die Verbrecher in dem Umstieg auf "erneuerbare Energien" sind aber die, die sich ne goldene Nase an den Subventionen verdienen, was auf die anderen umgelegt wird. Die Politik müsste die Förderung drastisch kürzen, weil diese Energieformen ja angeblich ach so günstig zu erzeugen sind.

Schonmal dran gedacht, dass beim Hausbrand nicht gelöscht wird, wenn PV Anlagen auf dem Dach sind?

Naja mir jetz egal, der überhastete Ausstieg war genauso schwachsinnig wie diese extremen Förderungen ohne Grenzen.

PS: ja, das Zeitalter der Kernspaltung naht sich dem Ende und das ist auch gut so. Aber vertreibt die Industrie, dann können wir wieder mehr "schadstoffneutrale" Transporte rund um den Globus bezahlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So Lange ich hier noch Wohne und wir ja selbst Strom erzeugen (ca. 6kW/h) mach ich mir darüber weniger sorgen.
Vor allem da ein ThinkPad fast eh keinen Strom braucht.

Ansonsten würde ich mir ne große Solarzelle und eine große Autobatterie besorgen,
sodass ich nicht immer ans Netz angewiesen wäre.
 
Endlagerung ist dank erheblicher Fortschritte bei der Transmutation kein wirkliches Problem mehr.
Solange keiner die erheblichen Fortschritte nutzt ? Asse => Ruine, Gorleben => mehr oder weniger aus dem Rennen, wohin damit => "schau mer mal"

Strom importieren wir auch jetzt schon.
Könntest du eine Quelle nennen, alles was ich bis jetzt gesehen habe an offiziellen Zahlen gibt dies nicht wieder. Ich meine, dass wir mehr Strom importieren, als exportieren - das Strom inzwischen wie jedes andere Handelsgut importiert bzw. exportiert wird, ist mir dabei bewusst.

PS: ja, das Zeitalter der Kernspaltung naht sich dem Ende und das ist auch gut so. Aber vertreibt die Industrie, dann können wir wieder mehr "schadstoffneutrale" Transporte rund um den Globus bezahlen.

Ja ja, die arme Industrie - wie viele Jahre wird so nochmal bereits aus dem Land gejagt ?
 
Solange keiner die erheblichen Fortschritte nutzt ? Asse => Ruine, Gorleben => mehr oder weniger aus dem Rennen, wohin damit => "schau mer mal"
Das ist ein politisches Thema, wie so oft. Die Endlagerungsproblematik ist durch den *Staat* provoziert, damit haben die Erzeuger nichts zu tun. Der Staat wollte sich drum kümmern, tut es aber nicht. Finanziert wird er großteils durch die (ehemaligen) Anlagenbetreiber von KKWs.
Transmutation wird als andere Form der Kernenergie nicht genannt, weil ja jeder denkt "das ist böse". Daher wurde die eine Anlage in Deutschland nie in Betrieb genommen.

Könntest du eine Quelle nennen, alles was ich bis jetzt gesehen habe an offiziellen Zahlen gibt dies nicht wieder. Ich meine, dass wir mehr Strom importieren, als exportieren - das Strom inzwischen wie jedes andere Handelsgut importiert bzw. exportiert wird, ist mir dabei bewusst.
Ich nehme an, du meinst mehr Export als Import ;)
Das stimmt auch so weit im Durchschnitt. Aber zu Spitzenlastzeiten, insbesondere im Winter, importieren wir erhebliche Mengen. Das war gerade letzten Winter häufig in den Zeitungen, Quellen suche ich jetzt nicht :) Die Österreicher hatten aber Reservekraftwerke für uns in Betrieb genommen, als Beispiel.

Ja ja, die arme Industrie - wie viele Jahre wird so nochmal bereits aus dem Land gejagt ?
Bald ist das vorbei, dann ist sie weg.
Man merkt ja schon im Aldi, dass die Lebensmittel durchweg *teurer* werden, größter Anteil haben daran die Energiekosten.

PS: Die Lobbyisten der "erneuerbaren Energien" sind in ihrer Arbeit erheblich besser positioniert als die anderen, gerade weil sich Märchen wie vermeintlicher Klimaschutz und Nachhaltigkeit besser verkauft als Fakten. Insbesondere ziehen die Argumente, wenn man damit selbst noch Geld scheffeln kann.

Wenn mir nochmal einer mit "CO2 neutralen Elektroautos" kommt, schlage ich dem Physikbücher um den Schädel :D
 
Das ist ein politisches Thema, wie so oft. Die Endlagerungsproblematik ist durch den *Staat* provoziert, damit haben die Erzeuger nichts zu tun. Der Staat wollte sich drum kümmern, tut es aber nicht. Finanziert wird er großteils durch die (ehemaligen) Anlagenbetreiber von KKWs.
Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Wenn für die Energieerzeuger klar ist, dass die Bunderegierung ihre eigenen Versprechungen nicht einhält, hätte man ja man durchaus mal selbst das Heft in die Hand nehmen können -> sich selbst der Frage zuwenden bzw. Druck in der Öffentlichkeit erzeugen. Gab es da irgendwelche Anstrengungen ?
Transmutation wird als andere Form der Kernenergie nicht genannt, weil ja jeder denkt "das ist böse". Daher wurde die eine Anlage in Deutschland nie in Betrieb genommen.
Ich muss vorrausschicken, dass ich mein Wissen zur Transmutation nur aus der Wikipedia habe. Aber eine Reduzierung der Endlagerzeit auf mögliche 500 Jahre und eine Industriereife "in etwa 30 Jahren" klingen auch nicht gerade nach Verkaufsargumenten. Ganz abgesehen von dem zusätzlichen "Haken" dass man den radioaktiven "Abfall" anscheinend auch nochmal auftrennen muss.

Ich nehme an, du meinst mehr Export als Import ;)
Das stimmt auch so weit im Durchschnitt. Aber zu Spitzenlastzeiten, insbesondere im Winter, importieren wir erhebliche Mengen. Das war gerade letzten Winter häufig in den Zeitungen, Quellen suche ich jetzt nicht :) Die Österreicher hatten aber Reservekraftwerke für uns in Betrieb genommen, als Beispiel.
Stimmt, ein paar Quellen wären aber trotzdem nett gewesen (nicht Diskussionbezogen, sondern nur zur Mehrung/Korrektur des eigenen Wissen).

Bald ist das vorbei, dann ist sie weg.
Man merkt ja schon im Aldi, dass die Lebensmittel durchweg *teurer* werden, größter Anteil haben daran die Energiekosten.
Halte ich für übertriebenes Gejammer (industrieseitig). Ich habe wie gesagt nur im Automobilbereich Erfahrungen gemacht, aber da hat man in den letzten Jahren Energieeinspaarungen nur am Rande (wenn überhaupt) in Investitionsentscheidungen mit einbezogen.

Wenn mir nochmal einer mit "CO2 neutralen Elektroautos" kommt, schlage ich dem Physikbücher um den Schädel :D
Etwas was ich überhaupt nicht verstehe, wie man Elektroautos und "grüne" Gedanken auch nur im Ansatz im gleichen Kontext verwenden kann.
 
Dem kann ich nur bedingt zustimmen. Wenn für die Energieerzeuger klar ist, dass die Bunderegierung ihre eigenen Versprechungen nicht einhält, hätte man ja man durchaus mal selbst das Heft in die Hand nehmen können -> sich selbst der Frage zuwenden bzw. Druck in der Öffentlichkeit erzeugen. Gab es da irgendwelche Anstrengungen ?
Nein, weil denen die eigenen Gewinne lieber sind, als ein Problem, welches der Staat lösen wollte.
Daher dürfen die auch nicht groß jammern.

Ich muss vorrausschicken, dass ich mein Wissen zur Transmutation nur aus der Wikipedia habe. Aber eine Reduzierung der Endlagerzeit auf mögliche 500 Jahre und eine Industriereife "in etwa 30 Jahren" klingen auch nicht gerade nach Verkaufsargumenten. Ganz abgesehen von dem zusätzlichen "Haken" dass man den radioaktiven "Abfall" anscheinend auch nochmal auftrennen muss.
Da gibt es verschiedene Forschungswege, also mal abwarten :)

Halte ich für übertriebenes Gejammer (industrieseitig). Ich habe wie gesagt nur im Automobilbereich Erfahrungen gemacht, aber da hat man in den letzten Jahren Energieeinspaarungen nur am Rande (wenn überhaupt) in Investitionsentscheidungen mit einbezogen.
Wir haben hier noch ein Stahlwerk, und für die hat das eine enorme Relevanz. Ich war auch bei einem Automobilzulieferer, für die ist das auch eher unerheblich gewesen.

Etwas was ich überhaupt nicht verstehe, wie man Elektroautos und "grüne" Gedanken auch nur im Ansatz im gleichen Kontext verwenden kann.
Zumindest zur jetzigen Zeit mit der heutigen Technologie ist das echt Käse.
 
@buddabrot

Du spricht von einer technischen Lösung der "Endlager-Problematiik" und sagtst dass Häuser mit PV nicht geköschte werden (können) ?
Das passt aber auch nicht so wirklich zusammen...
Aber Anschauen werde ich mir das Prinzip der Transmutation mal.

@thatgui
Ich hab noch n paar ziemlich dicke Physikbüchte.
Falls du sie zum werfen brauchst :-)
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben