moin,
ich denke da werden 2 dinge vermischt.
um ersten das anfertigen einer kopie des filmes -> ich denke nicht, dass das wischenspeichern im ram eine solche ist, somit ist streaming ansich auch legal.
aber: das gane ist eigentlich nur dann für den n nutzer rechtens, wenn der rechteinhaber dem anbieter die genehmingung um senden des streams gegeben hat. (wovon natürlich jeder nutzer ausgeht!!)
die zwischenspeicherung wird ja auch demnäxchst irgendwann wegfallen, bei ausreichend schneller anbindung ist die ja kaum noch nötig.
das problem ist aber im grunde dasselbe , was auch die musikindustrie hat/hatte. die waren zu gierig, haben ihren darstellern zuviel gezahlt, und - jedenfalls hier in deutschland - wucherpresie für musik verlangt. teilweise hat sich das ja schon geändert, und da wird sich sicher noch mehr tun.
bei filmen ist das ja nicht anders - wenn ich sehe, dass filme oft hundert bis 200 millionen kosten, und ein schauspieler 40mio für 3 bis 5 monate arbeit kassiert, während er vor 100 jahren als gaukler und tunichtgut aus dem dorf gejagt worden wäre.... dann hab ich vollstes verständnis für die schwarzseher. ich behaupte, man kann für jeden film und jede hauptrolle einen darsteller finden, der genauso gut ist, aber keine mio für ein paar monate arbeit verlangt. könnte man war auch über die einkommensteuer regeln - geht aber nicht, da die großverdiener das nicht wollen. und mit großverdienern meine ich nicht diejenigen mit unter 1mio jährlich.
99'% einkommensteuer für alles 1mio übersteigende würde nicht nur dieses problem lösen, auch die "gier" der manager, die die politiker angeblich eindämmen wollen, wäre ausgemerzt.
sollen die die filme zu vernünftigen preisen anbieten , dann lohnt sich das unerlaubte kopieren, streamen usw. nicht mehr, und das problem ist aus der welt.
aber es ist ja einfacher und profitabler, politker und parteien mit zuwendungen und lobbyarbeit dazu zu bringen, die zensur in deutschland wieder einzuführen, und so weiter wucherpreise für "urheberrechtlich geschütztes" verlangen zu können.
geld verlieren die übrigens keines durch dieses streaming, denn niemand würde wirklich den film schauen, wenn er dafür zahlen müsste.
stellt euch vor, es steigen 10 penner ohne einen pfennig geld in den bus und fahren schwarz. nun sagt der verkehrsbetrieb, es sei ein schaden in höhe von 10x busgeld entstanden. allerdings hatten die penner keinen cent, und hätten garnicht zahlen können. wäre das beim einsteigen komtrolliert worden, wären sie nicht eingestiegen. der bus wäre aber trotzdem gefahren. wo genau soll denn da nun der schaden sein'?
vorausgesetzt, der bus war nicht voll, und die penner haben keinen zahlenden gästen die mitfahrt im bus wegen überfüllung unmöglichlich gemacht
, ist de fakto kein schaden entstanden, und der verkehrsbetrieb hätte auch keine einzige möglichkeit gehabt, an geld zukommen, was garnicht da ist. in der gesamten musik- und fiilmindustrie verhält sich das nicht anders.
ich seh das so:
wenn die geld verdienen wollen, müssen sie sich an die marktwirtschaft gewöhnen, und sich zahlende kunden suchen!!
gruß