[SAMMELTHREAD] Linux Kurze-Frage-Kurze-Antwort (KFKA)

Evilandi666

Geschenkeabgreifer
Themenstarter
Registriert
1 Juli 2008
Beiträge
5.731
Ha da ist er schon, der Linux KFKA Sammelthread!

Ihr habt Fragen rund um Linux für die ein eigener Thread zu schade wäre? Dann könnt ihr sie hier stellen.

Ich fange mal an: Was ist denn bei ubuntuuusers.de los? Das sieht ja mal total komisch aus bei denen :confused:

Edit: Okay, bei mir hat sich das mobile theme im Browser aktiviert - warum auch immer. Jetzt sieht es wieder normal aus (ganz unten ist der Link zur klassischen Version.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Befehl macht einen Symbolischen link auf
Code:
libacl.so.1.1.0
und versucht ihn unter
Code:
/usr//lib/libacl.so
zu speichern.

Normal macht man es anders herum, die so datei ohne nummer zeigt auf eine mit nummer


Edit:
Du kannst da eine ganze Horde unnötiger / haben die werden alle ignoriert
 
Zuletzt bearbeitet:
Ahh ich seh das Problem:
Ein symlink ist ja nur ein verweiß auf was anderes.
Durch deinen befehl Zeigt er nur auf den Namen jedoch ohne den kompletten Pfad.

D.h. der Link in /usr/lib/libacl.so zeigt somit auf /usr/lib/libacl.so.1.1.0

Du möchtest jedoch, dass auf /lib/x86_64-linux-gnu/libacl.so.1.1.0 gezeigt wird

Code:
ln -s /lib/x86_64-linux-gnu/libacl.so.1.1.0 /usr/lib/libacl.so


Bei den satz mit andersrum hatte ich einen Knoten im Kopf du hast es ja genau so herum :thumbsup:
 
Ahh ich seh das Problem:
Ein symlink ist ja nur ein verweiß auf was anderes.
Durch deinen befehl Zeigt er nur auf den Namen jedoch ohne den kompletten Pfad.

D.h. der Link in /usr/lib/libacl.so zeigt somit auf /usr/lib/libacl.so.1.1.0
So ist es nach https://thinkpad-forum.de/threads/1...twort-(KFKA)?p=2009213&viewfull=1#post2009213

Du möchtest jedoch, dass auf /lib/x86_64-linux-gnu/libacl.so.1.1.0 gezeigt wird

Code:
ln -s /lib/x86_64-linux-gnu/libacl.so.1.1.0 [s][COLOR=#ff0000]/usr[/COLOR][/s]/lib/libacl.so


Bei den satz mit andersrum hatte ich einen Knoten im Kopf du hast es ja genau so herum :thumbsup:

Fast :D
In der Frage habe ich mich schon in /lib/x86_64-linux-gnu befunden. Daher dort nur der relative Pfad. Blöderweise habe ich von dort nach /usr/lib statt nach /lib verlinkt. Wenn du in deinem Code-Block das /usr raus streichst ist es richtig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Areca sucht dort nach libacl.so. Da ist nur was an areca kaputt.
https://sourceforge.net/p/areca/bugs/470/
Nein, tut es nicht. Es durchsucht mehrere Pfade, bis eine passende Bibliothek gefunden wird.

Code:
$ locate libacl.so
/usr/lib/libacl.so
/usr/lib/libacl.so.1
/usr/lib/libacl.so.1.1.0
/usr/lib32/libacl.so
/usr/lib32/libacl.so.1
/usr/lib32/libacl.so.1.1.0
$ pacman -Qo /usr/lib/libacl.so
/usr/lib/libacl.so ist in acl 2.2.52-2 enthalten
 
Nutzt hier noch jemand Ubuntu 16.04 und hat die Mainline-Kernel installiert? Ich habe Probleme mit den 4.8.x-Kerneln (getestet 4.8.6 und 4.8.7), dass laufend der Out-of-Memory-Killer einschreitet und wahllos irgendwelche Prozesse abschießt. Und das, obwohl eigentlich 31 von 32 GB frei sind. Um so häufiger schreitet er ein, wenn ich einen Prozess mit 24GB dazu starte, aber dann sind immer noch 7GB frei... Mit dem Standard-Ubuntu-Kernel (4.4.x), der zu Ubuntu 16.04 "gehört", habe ich diese Probleme nicht (dafür aber Probleme mit meiner Netzwerkkarte, aber das ist eine andere Geschichte).
Würde mich mal interessieren, ob jemand von euch auch solche Probleme mit den 4.8er Kerneln unter Ubuntu 16.04 hat. Leider treten die Probleme sporadisch auf. Manchmal alle 15-30 min, manchmal 1x am Tag, manchmal nur, wenn man einige dutzend oder einige hundert GB Daten durch die Gegend schiebt.
 
Hallo,

hat hier jemand Langzeiterfahrung mit Manjaro?
Ubuntu 16.04 will einfach seine Kinderkrankheiten nicht los werden (Digitizer&Touch gehen nach dem Ruhezustand nicht, gelegentliche Abstürze nach Ruhezustand oder beim einloggen, zumindest bei mir läuft kein nVidia-Treiber ganz fehlerfrei...) und die Testinstallation Manjaro hat übers WE einen super Eindruck hinterlassen und läuft bisher stabil. Da ist es verlockend die Fehlersuche bei Ubuntu einzustellen und einfach die Seiten zu wechseln...

Aber bevor ich wechsel wären ein paar Langzeiterfahrungen ganz nett: Wie oft zerschießen die sich als Rolling-Release ihre Hardwareunterstützung?
 
@cuco 16.04 Ja, Mainline-Kernel Nein. Hatte ich mich bislang nicht rangetraut. Aber die sollen ja eh bald Standard werden, wenn ich das richtig mitbekommen habe. Ich hoffe, das funzt bei mir besser...

@milaidin Nein, bislang nicht. Aber es ist auch echt anstrengend die Übersicht zu behalten bei all den neuen Distris, die wie Pilze aus dem Boden schießen. Scheint ja Arch-Basiert zu sein. Was nutzen die für einen Desktop (konnte ich auf die Schnelle nicht finden)?
 
@milaidin Nein, bislang nicht. Aber es ist auch echt anstrengend die Übersicht zu behalten bei all den neuen Distris, die wie Pilze aus dem Boden schießen. Scheint ja Arch-Basiert zu sein. Was nutzen die für einen Desktop (konnte ich auf die Schnelle nicht finden)?

Naja, soviele neue sind es jetzt auch wieder nicht - eher scheint im Moment jeder seine eigene Desktopumgebung zu entwickeln, die dann mit einem Ubuntuunterbau schnell zu ner neuen Distri wird ;) Aber das macht ja nur die Familie der Ubuntuderivate größer und eröffnet keine neue Distributionsfamilie... Aber wir schweifen ab.

Ja, Manjaro ist Arch basiert, aber nicht ganz so sehr bleeding edge weil es dreistufige Repositories gibt: https://wiki.manjaro.org/index.php?title=Manjaro:_A_Different_Kind_of_Beast
Desktops sind XFCE und KDE in den ofiziellen Versionen und so gut wie jeder andere als Community-Edition.

Nur wie zuverlässig in dem Projekt gearbeitet wird habe ich noch nicht rausfinden können...
 
Ich hatte zwischendurch immer diverse Distris auf diversen Thinkpads installiert und bin letztendlich bei Manjaro (mit XFCE), installiert auf nem X220, gelandet.
Das System bootet sehr schnell (8GB + SSD) und auch sonst lief alles out of the box. Ich nutze es jetzt seit gut vier Monaten (bisher meine längste Zeit mit Linux) und bin zufrieden.
Ich arbeite täglich mit meinem Notebook und hatte nur "kleinere" Probleme, die ich mit Hilfe des Forums lösen könnte. Da gibt es ein offizielles und n paar andere, dort wird auch ziemlich schnell geholfen wenn auch die Userbase deutlich geringer ist.

- nach suspendmode oder wenn Displaydeckel geschlossen war (und wieder aufgeklappt wird), dann reagiert das System unglaublich träge, Reboot war nötig
-> Kernelupdate

- Drucker funktionierte plötzlich nicht mehr
-> einmal neu hinzugefügt, läuft seitdem problemlos (wobei ich das Problem eher bei mir vermute, hatte irgendetwas mit CUPS angestellt)

Anwendungen, teilweise parallel, wie VirtualBox, Codeblocks, GIMP, LibreOffice, Browser, Musik, PDF Reader etc. laufen ohne Probleme.

Für alle anderen Angelegenheiten habe ich bis jetzt immer Hilfe in Foren gefunden oder einen Wikiartikel. :P

Vier Monate Nutzung sind zwar keine lange Zeit aber eventuell kann ich dir ja nen Eindruck vermitteln.
 
- nach suspendmode oder wenn Displaydeckel geschlossen war (und wieder aufgeklappt wird), dann reagiert das System unglaublich träge, Reboot war nötig
-> Kernelupdate

Lässt sich der Kernel nicht auch einfach simpel tauschen? Das preisen die doch so an bei sich auf der Website (und wird in Reviews gern hochgehalten).

- Drucker funktionierte plötzlich nicht mehr
-> einmal neu hinzugefügt, läuft seitdem problemlos (wobei ich das Problem eher bei mir vermute, hatte irgendetwas mit CUPS angestellt)

falls das ein HP-Drucker is: Kann an HPLIP liegen. Das spinnt immer mal wieder herum und prügelt sich mit CUPS. Das Ende vom Lied lautet dann: Alles runter, komplettes purge, dann nochmal komplett neu installieren. Bis wieder die nächste HPLIP rauskommt .. gnah.

cu, w0lf.
 
Nur wie zuverlässig in dem Projekt gearbeitet wird habe ich noch nicht rausfinden können...
Habe hier 2 Laptops mit Manjaro laufen. Ein Medion mit NVidia-Grafik und ein Intel basiertes SL510. Auf dem Medion seit knapp 3 Jahren und auf dem Lenovo sinds über 4 Jahre. Dabei kommt die OpenRC Variante (ohne systemd) mit XFCE bzw. Openbox zum Einsatz und dies ausschliesslich im Testing Zweig. Probleme hatte ich in all der Zeit vielleicht 2-3 Mal, die aber mit Hilfe des Forums innerhalb weniger Stunden beseitigt waren.

Ich schau mir in Virtual Box relativ häufig andere Distros an und hab vor Manjaro heftiges Distrohopping betrieben aber Manjaro ist für mich das Nonplusultra und ich mag nicht mehr wechseln. Auch die Communitiy Editionen sind sehr gut gepflegt. Für mich ist es immer wieder erstaunlich wie das realtiv kleine Manjaro Team das alles auf die Reihe kriegt.
 
Ich hatte Manjaro auch mal ausprobiert, allerdings war mir da viel zu viel Gedöns dabei, dass ich garnicht brauche. Habe mir dann mal Arch-Anywhere angeschaut.

Im Prinzip ein einfacher Installer nach den arch-wiki Vorgaben. Damit bekommt man relativ schnell ein Arch Linux installiert, ohne groß im Terminal zu arbeiten. Installiert man nach der Installation, bei der man übrigens jede Komponente einzeln wählen kann, noch die AURs frei und installiert pamac-aur, dann hat man ein sauberes Manjaro, allerdings mit den Arch Repos... Wenn man Bleeding sein will, dann würde ich wohl das empfehlen.
 
Vielen Dank für die Antworten, das klingt doch alles ganz gut. Ich habe Manjaro jetzt auf ner extra Partiton für ca ne woche im Einsatz gehabt und keine Probleme gefunden (eher im Gegenteil, ich war sehr überrascht das sogar ein Behringer x32 Mischpult ootb als USB Interface erkannt wurde... das ging mit Ubuntu auch nicht).

Die Datensicherung läuft, ich werde an diesem Wochenende komplett zu Manjaro wechseln.

Was die Nähe zu Arch angeht: es ist halt Arch mit ein bisschen Komfort ;) Und wenn es läuf und Arbeit spart durfen die Entwickler gerne soviel wie möglich von Arch übernehmen, ich bin da pragmatisch...
 
Berechtigung Ordner / Dateiattribute unter Linux...

Ich hatte die Tage unter einer Linux Mint Live Distro ein paar Filme von einer externen NTFS-Platte auf eine andere externe Platte (mit Linux auf Ext2 formatiert, da als Fritz NAS schneller...) kopiert.

Wenn ich die Ext2-Platte nun als NAS-Platte an meine Fritz-Box klemme und unter Windows 7 mit dem Explorer was über´s Netzwerk draufkopieren möchte, geht das in der Regel, nur in manche Ordner bekomme ich nichts reinkopiert, weil mir die Berechtigungen fehlen?!

Ein Upload über das Fritz-Webinterface in diese "gesperrten" Ordner geht aber.

Wer kann mir da weiter helfen?
 
Wenn ich die Ext2-Platte nun als NAS-Platte an meine Fritz-Box klemme und unter Windows 7 mit dem Explorer was über´s Netzwerk draufkopieren möchte, geht das in der Regel, nur in manche Ordner bekomme ich nichts reinkopiert, weil mir die Berechtigungen fehlen?!

Was sagt denn

Code:
ls -l

jeweils für die Ordner für die du Schreibrechte hast und für die Ordner, in die du nicht schreiben darfst? Wenn es ein Rechteproblem ist sollte das unterschiedlich sein...
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben