Refurbished T490: Oberfläche komplett lackiert? Üblich? Haltbar?

Das ist beruhigend und auch verwunderlich, da das Gerät seit 11/2021 im Umlauf befand... Und trotzdem noch in diesen Zustand ist. 😳
 
Firmen kaufen eine größere Anzahl inclusive einem Posten als Reserve, die unter Verschluss bleiben. Nach Ablauf des Leasings wandern alle Rechner in unterschiedliche Zuständen zum Wiederverkäufer, nachdem sie gesichtet, klassifiziert und wieder auf den Werksauslieferungszustand gesetzt wurden.
Andere nutzen die ThinkPads ausschließlich in der Dock, es gibt also schon einige Szenarien, in denen der Rechner mechanisch kaum beansprucht wird.
 
Ein T14 Gen 1, die ich neulich erworben habe, sieht so aus:

Anhang anzeigen 199993

Und hat kein einziger Kratzer auf der Deckel oder Handauflage, nicht mal feine. Kann es sein, dass es professionell nachbearbeitet und beschichtet wurde? :unsure:
Mein vor ca. einem halben Jahr gekauftes X1 Gen 6 hab ich privat von jemanden gekauft, der es kurz vorher woanders (wahrscheinlich aus einem Firmenpool) gekauft hat. Akku und CMOS Batterie waren komplett hinüber. Diese habe ich beide selber ersetzt. Bemerkenswert war aber der Zustand des Gerätes: Es sah aus, wie frisch hergestellt. Es war einfach nicht die kleinste Abnutzung bzw. Spur von Nutzung zu erkennen. Da hätte man mit der Lupe nach suchen können. Die Tastatur sah aus, als ob diese noch niemals in ihrem Leben ein Finger berührt hätte. Ich erklär mir das so, wie Mornsgrans, dass z. B. das Teil nur in der Dock genutzt wurde und/oder viele Jahre einfach irgendwo im Schrank rumgelegen hat (dazu würde ja auch die komplett platten Akku und CMOS-Batterie passen....).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist beruhigend und auch verwunderlich, da das Gerät seit 11/2021 im Umlauf befand... Und trotzdem noch in diesen Zustand ist. 😳
Ne, finde ich gar nicht. Seit Corona verbringen viele 'Notebooks ihre Dienstzeit doch geschlossen an der Docking-Station im Home Office. Tastatur und Maus werden extern angeschlossen, was sollte sich denn da abnutzen? :unsure:

Gilt sicher nicht für alle, aber gerade Geräte aus der Zeit nach März 2020 sollten m.E. gehäuft in optisch fast neuwertigem Zustand zu finden sein.

Viele Grüße
tuxpad
 
Ja, das klingt durchaus plausibel. SSD zeigt auch knapp 650
Mein vor ca. einem halben Jahr gekauftes X1 Gen 6 hab ich privat von jemanden gekauft, der es kurz vorher woanders
Bei mir war es genauso:
Privat gekauft und die Verkäuferin meinte, sie hatte es woanders gekauft, aber nie benutzt...
Der Akku sieht bei mir aber noch sehr gut aus. Hat bis jetzt nur 12 Zyklus gehabt.
 
Hallo in die Runde,

ich bin neu hier, seit soeben.

In die ThinkPad-Welt bin ich 2007 mit einem gebrauchten T40 von einem der bekannten Refurbished-Händler eingestiegen, weil ich berufsbedingt plötzlich "aus dem Rucksack" lebte und nur noch am Wochenende zu Hause war. Ich brauchte unter der Woche (komplett offline!) aber auch etwas zum Schreiben und "Abarbeiten" von Privatkram, damit ich nicht das komplette Wochenende vorm PC sitze. Den T40 habe ich hart rangenommen, jede Woche im Rucksack, mehrfach war er zerlegt und ab 2012 kam er dann auch noch ins Ausland, wo er völlig "untermotorisiert" auf Veranstaltungen als Audio-Schnitt- und sogar Video-Nachverton-Rechner diente.

Da ich Hardware auch unter Verzicht auf die neuesten Entwicklungen und aktuelle Geschwindigkeits-Niveaus gerne ausreize, bis sie zerfällt, kam erst 2016 ein "neuer" Thinkpad, diesmal ein T420 aus gleicher Quelle. Den nutze ich tatsächlich bis heute, ich schreibe gerade darauf.

Nun wird das gute Stück (8 GByte RAM, 1 TByte mechanische HDD) aber langsam riskant, Ersatz muss her.

Seit Freitag steht hier ein refurbished T490. Der kommt von einem professionellen Aufbereiter, trägt das RETEQ-Logo und bietet einen i5-8265U, 16 GByte RAM onbard sowie eine 1 TByte M.2 SSD (leider eine Kingston, von der ich nun las, dass sie wohl erhöhte Spontan-Ausfallraten hat). In der Display-Lotterie habe ich laut BIOS-Diagnostics das AUO B140HAN05.7 erwischt.

Beim Auspacken sah das alles erstmal top aus (Foto = Farbfehler vom Handy, das Gerät sieht bei Tageslicht dunkel-anthrazit aus):

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Ja - Gebrauchsspuren sind da keine, das hat man alles in einen neutralen Zustand gebracht.

Auch auf den näheren Blick wirkt das noch gut:

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Aber irgendwas ist komisch mit der Oberfläche... die ist offenbar komplett lackiert. So etwas kannte ich bislang nicht (bei meinem T420 waren die Tasten offenbar neu bedruckt und lackiert, die sind völlig "durch", ich habe teils keine und teils die alten Buchstaben drauf nach 9 Jahren Nutzung).

Beim "neuen" T490 scheint auch das komplette Keyboard Bezel lackiert zu sein und ebenso das Trackpad (funktioniert aber). Aber da sind Einschlüsse im oder unter dem Lack:

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Man fährt da ständig mit dem Finger über diese Pickel, sehr lästig. Allein schon deswegen ringe ich mit mir, das Gerät zurückzugeben.


Die Aussparung vom Fingerabdruck-Sensor sieht so aus:

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Sind das Lackspuren am Rand? Oder ist das doch eine Folie, die man da auf das Bezel gezogen hat? Für eine Folie wirkt es mir zu hart, ich will da jetzt auch nicht kratzen. Wie sieht eigentlich der Fingerabdruck-Sensor original aus? Matt-dunkelgrau? Oder durchsichtig? Meiner wirkt beinahe wie ebenfalls lackiert, per Auge betrachtet sieht er aber "feinkörniger" aus als der Lack des Bezel.


Noch besser sieht man den Effekt beim ThinkPad-Logo:

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Die Konturen sind unsauber und der rote Punkt ein Stück weit überdeckt.

Kennt jemand von euch diese Art der Aufbereitung? Ist das wirklich Lack? Wie haltbar ist das? Habe ich nach einiger Zeit Abrieb etc. zu befürchten und dann einen richtig lumpigen Anblick? Dann wäre eine nicht-Aufarbeitung des Bezels ja noch wesentlich angenehmer gewesen. Lieber leicht glänzend als irgendwann völlig "versaut".

Eine Tastatur (die hier ist übrigens beleuchtet und leuchtet auch durch die Beschriftung durch) kann man zur Not als Vorrat nachkaufen, das Trackpad kann man ggf. auch versuchen in Originalqualität nachzukaufen. Aber das Keyboard-Bezel ist nirgendwo mehr zu haben und ganz ehrlich wirkte die Austausch-Anleitung auch eher abschreckend.

Ansonsten ist das ein Laptop mit einer Ausstattung wie "genau für mich" - für aktuell 450 EUR.

Behalten? Zurückgeben wegen zu erwartender Lack-Sauerei? Was vergleichbares (1 TByte SSD) bekommt man kaum und wenn, dann deutlich teurer. Stattdessen einen T14 Gen. 1 zu nehmen kommt auch deutlich teurer und ich las, dass die Intel-Versionen sehr heiß werden würden, während bei den AMD-Versionen wohl unter Linux Akku-Drain-Probleme aufträten - und ich möchte perspektivisch den Umstieg auf Linux versuchen. Also diesen T490 doch besser behalten?

Lieben Dank für euren Rat!
Christian
Also ich habe den T590, die verlängerte Version vom T490, und da ist es nicht so, sondern wie vom Werk. Deiner wurde übergummiert bzw. überlackiert. Sieht man ja sofort in der Vergrößerung.
Wenn der Rest vom Notebook original ist, könntest Du einen Discount verlangen und Dir in der Bucht ein neues Bezel besorgen und ummontieren. Oder gleich ein andere T490 bzw. T14 besorgen. Die gibts schon ab ca. EUR 200,- (T490) oder weniger und ca. 240,- für das T14.
Das überlackierte Touchpad nervt auf Dauer, weil man an den Einschlüssen immer instinktiv hängen bleibt.
 
@Dilbert
Der Urpsrungsbeitrag, auf den Du hier antwortest, war von März und das Thema beim TE schon "erledigt"

Der Thread wurde dann hier ab Beitrag #25 mit einem ähnlichen Thema von einem anderen User fortgeführt

 
Da ich diesen Thread ja schon gecrasht habe (ich denke es passt aber weiterhin sehr gut zum Thema)...
... bin ich euch einen Zwischenstand schuldig.
Thinkpad ging (kostenfrei) zum Händler zurück mit der Bitte des Umtausches und der Zusendung eines Thinkpads welches der Beschreibung entspricht.
Ich werde weiterhin berichten.
 
Mein vor ca. einem halben Jahr gekauftes X1 Gen 6 hab ich privat von jemanden gekauft, der es kurz vorher woanders (wahrscheinlich aus einem Firmenpool) gekauft hat. Akku und CMOS Batterie waren komplett hinüber. Diese habe ich beide selber ersetzt. Bemerkenswert war aber der Zustand des Gerätes: Es sah aus, wie frisch hergestellt. Es war einfach nicht die kleinste Abnutzung bzw. Spur von Nutzung zu erkennen. Da hätte man mit der Lupe nach suchen können. Die Tastatur sah aus, als ob diese noch niemals in ihrem Leben ein Finger berührt hätte. Ich erklär mir das so, wie Mornsgrans, dass z. B. das Teil nur in der Dock genutzt wurde und/oder viele Jahre einfach irgendwo im Schrank rumgelegen hat (dazu würde ja auch die komplett platten Akku und CMOS-Batterie passen....).
Wäre das X1 ständig in der Dock gewesen, wären Batterie und Akku noch funktionsfähig, wenn auch gealtert.
Das Gerät lag aber unbenutzt im Schrank. Irgendwann ist der Akku tiefentladen und defekt. Da dieser keinen Saft mehr liefert, ist irgendwann dann auch die CMOS Batterie leer. Ist in meiner Firma schon mehrmals passiert. Freu Dich, mit neuem Akku hast Du somit ein Neugerät.
 
Tatsächlich hatte wir jetzt in kurzer Zeit mehrere L14, welche aktiv genutzt wurden und keinen defkten Akku hatten, jedoch eine leere BIOS Batterie.
 
Tatsächlich hatte wir jetzt in kurzer Zeit mehrere L14, welche aktiv genutzt wurden und keinen defkten Akku hatten, jedoch eine leere BIOS Batterie.
Hab auch noch ein TUXEDO Pulse 15 - Gen1 von 2021 mit nem Wahnsinnsakku, der ewig hält. Das Teil lag auch mal länger im Schrank rum; der Akku war danach immer noch super, auch nicht tiefen entladen, die CMOS-Batterie war allerdings leer. Ist ein bekanntes Problem bei diesem Modell; Tuxedo hat auch - obwohl das Gerät längst aus der Garantie war - sofort ne neue CMOS-Batterie geschickt, die ich allerdings noch nicht eingebaut habe. Und das Teil lässt sich mit der leeren CMOS-Batterie nur noch am Netzteil und mit einigen Tricks noch booten. Früher habe ich von sowas nie was gehört. Mein X220 hat auch mal Jahre ungenutzt im Schrank rumgelegen; der Akku is zwar weitestgehend platt, macht aber immerhin noch ca. 1-2 Stunden; und die CMOS-Batterie scheint auch noch zu funktionieren; jedenfalls hab ich keine Probleme.
 
Vor dem Einlagern "moderner" Laptops: Im BIOS "disable Battery" ausführen, bei älteren den Akku ausbauen. Ausbau bzw. abklemmen der CMOS-Batterie ist empfehlenswert.

Als ich noch meinen ThinkPad-Zoo hatte, musste ich gerade mal zwei oder drei leere CMOS-Batterien in 10 Jahren auswechseln.
 
Es wird Zeit, dass ich mich zurückmelde (der mit dem komplett lackierten T490). Ich habe nach etwas Warte- und Beobachtungszeit woanders gekauft. Diesmal wurde es ein T14 Gen2 / 16 GB / 1 TB. Und zwar bei Matt / thinkspot.

Was soll ich sagen? Einfach 2 Zitate aus diesem Thread hier:

Ich auch. Zwei Geräte, beide eher besser als von ihm beschrieben. (y)

yupp, Matt aka @Mr. Natural ist da wirklich Spitze! Sobald einer in meinem Umfeld ein gebrauchtes Gerät braucht, bringe ich ihn ins Spiel. Mittlerweile hat er Kunden in ganz Oberbayern 😂

Dem kann ich mich nur anschließen. Ich wage kaum, mein neues T14 anzufassen - ich könnte darauf Gebrauchsspuren hinterlassen. Das Gerät sieht auch bei gründlicherer Ansicht aus wie neu. Dass da nichts "drübergejaucht" ist, versteht sich von selbst. In der "Display-Lotterie" habe ich nun ein BOE statt eines AUO, aber irgendwo glaube ich gelesen zu haben, T14 Gen 2 wäre immer mit BOE ausgeliefert worden, also gar keine "Lotterie" in diesem Fall.

Im Unterschied zum in den Farbtopf gefallenen T490, bei dem meine Erkundungen an der Gehäuselackierung endeten, habe ich hier nun schon ein wenig weiter schauen können. Oh ja, schlank und leicht sind sie geworden seit meinem T420 (das bis dato "neueste" Gerät in meinem Fundus).
Weiter bin ich mangels Zeit noch nicht gekommen (das wäre mir vor 25 Jahren, als ich die PCs in meinem Umfeld "geschraubt" habe nie passiert), aber ich hoffe, alsbald das T14 erobern zu können.

Die Kommunikation mit @Mr. Natural war großartig, er hat das Gerät auch nach dem Kauf für mich vor dem Versand 2 Wochen liegen lassen, weil ich unterwegs war und er hat geduldig alle Fragen vor und vor allem nach dem Kauf beantwortet. Wie ein guter Freund, der halt Ahnung davon hat. An dieser Stelle auch nochmals herzlichen Dank an ihn!

Auch ich würde jetzt allen, die ein Thinkpad suchen, sehr ans Herz legen, bei thinkspot zu schauen und vielleicht auch mal etwas Zeit mitzubringen, bis das "Wunschgerät" dort auftaucht.

Und herzlichen Dank an euch - ohne euch wäre ich nie auf thinkspot gekommen.
 
Das hoffe ich auch sehr. Noch bin ich nicht dazu gekommen, mich weitergehend mit dem Gerät zu beschäftigen. Es wird mehr als das, ich will versuchen, mich von Microsoft zu verabschieden und auf Linux zu gehen - völliges Neuland. Ob ich dabei einige liebgewonnene Anwendungen rüber retten kann, ist die entscheidende Frage. Da muss ich mich überraschen lassen.

Vielleicht das Win 11 mit drauf lassen als Rückfallebene (Dualboot) für reines offline-Arbeiten mit bestimmten Anwendungen und NTFS als gemeinsamen Datenlaufwerk. Geht Win 11 überhaupt noch dauerhaft ohne Microsoft-Konto und ohne Registrierung zu benutzen oder ist dem ein Riegel vorgeschoben?

Letztlich ist der Versuch mit Linux gefühlt ein kompletter Neustart nach 30 Jahren Windows-Desktop in der Reihenfolge 95 - 95 OSR2 - 98 SE - XP - Win 7 Pro 64. Wobei das Win 7 noch so hingebogen ist, dass es fast wie Win 98 aussieht (schlanke, eckige Fenster, klassisches Startmenü). Ich bin da furchtbar "altmodisch" und kam wenn ich anderswo mit Rechnern arbeiten musste nie klar, wenn es nicht so aussah und so funktionierte wie bei mir.

Das gegenüber dem alten T420 doch deutlich schlankere Design des T14 (den man ja auch ein kleinwenig "verbiegen" kann) lässt bei mir die Frage aufkommen, ob es im Zubehörhandel eine Art verwindungssteifes Hardcase gibt, in das ein T14 reinpasst, leicht gepolstert ist, nicht drin herumklappern kann und damit auch ohne Sorgen in einen Tagesrucksack gestopft werden kann, der wiederum in einen Reiserucksack gestopft und rundum mit Wäsche vollgepresst wird. Mit dem T420 ging das ohne schützende Hülle über 9 Jahre lang. Ich bin regelmäßig so unterwegs (aktuell alle ca. 3 Wochen je einmal Bahn-Fernverkehr), früher bin ich so auch zu Arbeitseinsätzen in die Schweiz auf nen Berg. Das T420 hats mitgemacht, damit kann man aber auch jemanden erschlagen. Das T14 wirkt da zarter und ich hätte es gerne langfristig in gutem Zustand bewahrt.

Also: gibt es sowas, könnt ihr da was empfehlen?
 
Vielleicht das Win 11 mit drauf lassen als Rückfallebene (Dualboot) für reines offline-Arbeiten mit bestimmten Anwendungen und NTFS als gemeinsamen Datenlaufwerk. Geht Win 11 überhaupt noch dauerhaft ohne Microsoft-Konto und ohne Registrierung zu benutzen oder ist dem ein Riegel vorgeschoben?

Letztlich ist der Versuch mit Linux gefühlt ein kompletter Neustart nach 30 Jahren Windows-Desktop in der Reihenfolge 95 - 95 OSR2 - 98 SE - XP - Win 7 Pro 64. Wobei das Win 7 noch so hingebogen ist, dass es fast wie Win 98 aussieht (schlanke, eckige Fenster, klassisches Startmenü). Ich bin da furchtbar "altmodisch" und kam wenn ich anderswo mit Rechnern arbeiten musste nie klar, wenn es nicht so aussah und so funktionierte wie bei mir.
Zu Deinen Fragen zu Win 11 und Dual-Boot:
Ich nutze diese Kombination mit Linux Mint, wichtig ist, dass Win 11 zuerst installiert wird. Mint bietet im Installer dann an, die Win-Partition zu verkleinern und Mint nebendran zu installieren. Bitlocker muss m.E. vorher die Platte entschlüsseln, falls genutzt und ein Backup von Produktivdaten sollte natürlich sicherheitshalber trotzdem erfolgen.

Windows 11 kann relativ einfach ohne MS-Konto installiert werden, siehe hier:
https://www.heise.de/tipps-tricks/Windows-11-ohne-Micro....to-so-geht-s-6213708.html

Allerdings kann ohne MS-Account im Windows-Store keine Software mit Altersfreigabe ab 16+ heruntergeladen werden, dass betrifft dann z.B. auch iTunes, falls benötigt. Sinn ergibt das imho nicht, denn für das MS-Konto gibt es ja keine wirksame Altersverifikation.

Um eine schlanke Installation mit links liegendem Startmenü zu erhalten (Du erwähntest ja eine Aversion gg. neue Benutzeroberflächen) empfehle ich noch folgendes Debloat-Skript:
https://github.com/Raphire/Win11Debloat

Dabei handelt es sich um ein in Powershell programmiertes Auswahlmenü, dass die Registry editiert. Durch diese Vorgehensweise kann auch jede einzelne Änderung wieder rückgängig gemacht werden, falls erforderlich.

Zum Thema Schutz: Ich habe dienstlich seit knapp 3 Jahren ein T14 Gen 3, diese packe ich zusätzlich in eine Filzhülle, bevor es mit dem ganzen anderen Geraffel im Rucksack verschwindet. Eine Notwendigkeit für ein "Hardcase" habe ich bisher noch nicht gesehen, aber vielleicht sind meine Anforderungen auch nicht so extrem.

Viele Grüße
tuxpad
 
Herzlichen Dank für alles! Ist rauskopiert und abgespeichert für den "Tag X", an dem ich hoffentlich beginnen kann, mich mit dem Thema zu befassen. Bislang rotiere ich hier noch wegen anderer Dinge und das neue T14 liegt unangetastet auf dem Schrank. Da bekommt es wenigstens keine Gebrauchsspuren. ;-)
 
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