Rauchmelder ?

Riesen Protokolle und unzählige offene Verbindungen können das Webinterface stark verlangsamen, wie stark hängt von der Generation und Preisklasse der Fritze ab, bei Anderen auch.
WPA2/3 und WPA2 mit PMF haben Zwangstrennungen alle 6 oder 12 Stunden, die stehen im Log.
Verbindungen zu Mesh-Repeatern sind immer WPA2/3,aber da steht nix im Log.
 
*Dumme Frage:
Was ist eigentlich, wenn der CO-Melder ausgelöst hat?
Kann man den resetten und weiter verwenden oder ist der Sensor dann "kontaminiert"?
(Das gleiche beim Rauchmelder) 🙈
Keine Dumme Frage, aber die Antwort ist beruhigend.

In Kurzform: Du kannst die Geräte uneingeschränkt danach weiterverwenden.

Langform für Rauchmelder: Die Rauchmelder funktionieren wie eine Art Lichtschranke, die man "falsch" ausgerichtet hat. Normalerweise wird bei einer Lichtschranke eine Lichtquelle (z.B. LED) auf einen Empfänger ausgerichtet und strahlt auf diesen und sobald die Verbindung unterbrochen wird, reagiert der Empfänger auf das fehlende Signal. Hier ist es im Grunde genommen genau das Gegenteil. Die Lichtquelle wird eben *nicht* auf den Empfänger ausgerichtet, sondern z.B. um eine (oder mehrere) Ecken versetzt, so dass das Licht eben nicht auf den Empfänger strahlt. Kommt nun Rauch in diese Kammer im inneren des Rauchmelders, wird das Licht am Rauch gebrochen/gestreut. Und so kommt nun doch etwas Licht beim "falsch ausgerichteten" Empfänger an. Und dann reagiert dieser genau darauf und löst Alarm aus. Ist der Rauch wieder verflogen, wird das Licht nicht mehr gestreut, kommt nicht mehr beim Empfänger an und der Rauchmelder ist wieder (nach Quittierung des Alarms) voll einsatzbereit wie vorher. Einzige Ausnahme ist wohl, wenn es wirklich *richtig* gebrannt hat und der Rauchmelder nun voller Ruß ist. Dann hilft wohl nur ein Tausch. Aber dann hat man in der Regel noch ganz andere Sorgen. Im Normalfall kann der Rauchmelder also uneingeschränkt nach einem Alarm weiterbetrieben werden.

Bei Kohlemonoxidmeldern ist der Sachverhalt ein wenig komplizierter. Hier wird tatsächlich eine chemische Reaktion ausgelöst, wenn Kohlenmonoxid durch die Membran des Sensors diffundiert. Dabei entsteht ein elektrischer Strom. Gaaanz grob vergleichbar mit einer Brennstoffzelle wird hier also Strom erzeugt, nur eben mit Kohlenmonoxid statt Wasserstoff und gaaanz grob vergleichbar mit einer Batterie sind die Reaktionen irgendwann vollständig abgelaufen, die Batterie ist also "leer" bzw. der Kohlenmonoxidmelder "verbraucht". Ein Kohlenmonoxidmelder ist aber nicht "verbraucht", nur weil er einmal ausgelöst hat. Auch nicht nach ein paar Mal. Aber wenn du ihn wirklich lange oder gar dauerhaft Kohlenmonoxid aussetzt, dann wird er vermutlich nicht die angegebenen 10 Jahre halten. Ich würde es ähnlich wie mit SSDs handhaben: Das Risiko des Totschreibens bzw. in diesem Fall "Aufbrauchens des Sensors" ist eher theoretischer Natur im Normalbetrieb. In der Praxis kannst du also davon ausgehen, dass der Sensor keinen Schaden nimmt, nur weil er mal ausgelöst hat.

Eeek! schon wieder so spät? Hab' doch grad erst die letzten Ostereier gefunden!
"Wer Ostern mit den Eiern spielt, hat Weihnachten die Bescherung" :D Übrigens: Habe den Spruch mal bei Google reingeworfen - die KI kommt zwar darauf, dass das hier nicht wortwörtlich gemeint sein könnte, faselt aber nur was von einer Belohnung, die man Weihnachten dann bekommt. Die KI scheint mir viel zu wohlbehütet aufgewachsen zu sein :D

Glaube ich fast nicht, die von meiner Mutter laufen auch nur im 2,4GHz. Auch meine Wetterstation läuft nur im 2,4GHz. Das blöde ist , die meldet sich andauern ab und an , so ist das Protokoll von der FritzBox fast nur noch mit an und abmelden von der Station vollgeschrieben. Ist bei der Rauchmelderstation von meiner Mutter das gleiche wie bei meiner Wetterstation.
Die Wetterstation meiner Eltern hatte auch lange Probleme mit laufenden Abmeldungen (und oft kam sie nicht wieder alleine auf die Idee sich zu verbinden). Und PMF mochte sie auch gar nicht, das musste ich sogar deaktivieren, ebenso ein WPA2/WPA3-Mischbetrieb. Und Sonderzeichen im Passwort auch nicht. Dann gab's aber ein paar Firmware-Updates für das WLAN-Modul der Station und seitdem verkraftet sie sowohl Sonderzeichen als auch PMF. Glaube nur der WPA3-Mischbetrieb geht weiterhin nicht, aber das ist verschmerzbar. An der Problematik, dass nur 2,4GHz-WLAN unterstützt wird, ändert das natürlich nix. Leider scheint es doch etwas aufwändiger zu sein, 5GHz-WLAN zu unterstützen (Ich vermute, aufgrund von DFS ("Radarerkennung"), wodurch entweder nur die Kanäle bis 48 genutzt werden können oder eben ein Mehraufwand nötig ist), daher haben viele einfache Geräte eben nur 2,4GHz.
 
Ach ja, die sind hier in unserer neuen Wohnung auch verbaut. Klingen vom Prinzip her gut, eine Kombi aus Rauchwarnmelder und Hitzewarnmelder (also "und" statt "oder" - sonst gibt's Warnmelder, die vor Rauch *oder* Hitze warnen). Nur: Ich komme schon auf zwei sehr nervige Fehlalarme ausgelöst innerhalb von ca. 1 Jahr, einer davon bestand sogar aus mehreren Auslösungen hintereinander.
Das sind zwei Fehlalarme mehr als ich mit Ei in vielen Jahren vorher je hatte - da hatte ich nämlich nie einen Fehlalarm. Seitdem ist meine Freude über diese "tollen" Melder von Gira ziemlich getrübt.
Gerade wieder einen dieser "Gira Dual Q"-Rauchmelder von der Decke geholt. Wieder ein Fehlalarm. Drecksdinger... Wenn das so weitergeht, muss ich wohl mal den Vermieter bitten, diese Teile durch was vernünftiges zu ersetzen. Oder ich montiere einfach jedes Mal, wenn wieder einer muckt, einen meiner EI-Melder, die ich noch von meiner letzten Wohnung übrig habe...
 
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