L53x Qualität ist nicht so Top bei L530

Approach88

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hi@all

hab gestern einen nagelneuen L530 erhalten. Dies wurde bei Ebay ersteigert.

Hab folgenden minderwertige Qualitätsmerkmale festgestellt:
  • Akku Zelle klappert wenn man mit der Hand den Akku bewegt. Es kommt dann vor das es nicht Bombenfest ist
  • Im unteren Rahmen am Bildschirm in der Mitte wirkt es wenn man gegendrückt, das das es jeden Moment kaputt geht :-/ (Der Rahmen ist nicht hundertprozentig bombenfest)
  • neben der kleine Aufschrift Lenovo (am Bildschirmfläche unten links) scheint die Leiste nicht 100% mit Farbe bestückt sein.

Habt ihr auch solche Mängel?
Wieso steht im Service Center Software nur ein Jahr Garantie bei Lenovo?:confused:
Danke schon mal für die Posts
 
Auch bei der T-Serie liest man in einigen Testberichten von etwas wackligem Akku, ist also kein spezifisches L-Serien Problem.

Die L-Serie hat grundsätzlich 1 Jahr Garantie, 3 Jahre gibt's ab der T-Serie standardmäßig.
 
Die Qualität scheint überhaupt kontinuierlich abzunehmen. Auch bei den verbauten Komponenten, mein DVD Laufwerk im L420 hat eine mehr als schlechte Lesekorrektur da ist das Laufwerk vom alten T43 um welten besser. Nicht nur äußerlich scheint es Mängel zu geben sondern auch im inneren. Ich finde es einfach nur schade das die alte IBM Qualität nicht erhalten bleibt.
 
Stimme absolut zu Andreas.
Da ich das Gerät bei Ebay geholt habe... kann ich es net zurück schicken.
Fraglich für mich ist jedoch, ob ich weiterhin auf Lenovo zählen werde. Vielleicht doch nächste mal... Business Dell Notebook oder Acer Travelmate oder oder :-)

Das sich Lenovo erlaubt so eine minderwertige Qualität zu so einem Preis zu verkaufen finde ziemlich dreist!
 
@ andreas:
mit der ibm-qualität gibt es nur leider ein problem: damit ist kein geld zu verdienen. ibm hat die sparte nicht ohne grund an lenovo abgetreten. schade ist es aber natürlich, dassbei der qualität abstriche gemacht werden. beim letzten stammtisch in hh hatte ich zum 1. mal ein 600er thinkpad in der hand. wow! fühlt sich echt klasse an.
 
Das ist ja bei mir schon so wenn ich das T43 und das L420 in die Hand nehme. Ich komme aus der Platikbranche und kann gut einschätzen was ein gutes Plastik und ein schlechtes Plastik ist. Da scheiden sich einfach die Geister. Ich habe beim L420 auch lange überlegt ob wieder ein ThinkPad oder was anderes. Nur denke ich bei anderen Herstellern ist man auch nicht viel besser bedient. Wäre nur noch Panasonic, nur bedienen die halt irgendwie nicht meine Bedürfnisse.
 
Naja, vielleicht sollte man auch nicht gerade ein T-Modell mit einem L-Modell vergleichen...
Im Allgemeinen bekommt man, was man bezahlt. Als Beispiel, bei ok2 beginnen die L-Modelle bei 719€, die T-Modelle beginnen bei 999€.

Die oben genannten "Mängel" mögen aus meiner Sicht zwar unschön sein, aber naja, aus meiner Sicht schränken Sie die Funktion als Arbeitsgerät nicht wirklich ein...
Wenn man bereit ist dafür zu bezahlen, kann man immer noch auf 5Y Onsite + TPP upgraden, und dann ist man in quasi allen Fällen wo etwas kaputt geht, versorgt. Allerdings kostet dann das halt auch etwas.

mfg Moskito
 
was erwartest du fuer 700 taler? wenn du was besseres haben willst, musst du auch mehr geld in die hand nehmen. schau dir mal den preis der geraete an, mit denen du deines vergleichen willst....merkste was? ;)
 
Es gab ja schon einige die die Qualität des L530 bemängelt haben. 3 Jahre Garantie gibt es bei der L-Serie nur mit Aufpreis.

Im direkten vergleich finde ich das L430 übrigens besser verarbeitet als das L530. Aber beim L430 stören sich ja einige an den schlechteren Bildschirm und den sehr großen Rahmen um diesen.
 
Über die stetig nachlassende Qualität und die Einsparungen jeweils im Centbereich regen sich auch inzwischen die meisten Business-Partner auf. Hinzu kommt, dass die sowieso sehr schmalen Margen bei den BP's auch noch durch massiv zunehmenden Ärger und Reklamationen geschmälert werden. Lenovo sucht aufgrund der zurückgehenden Umsätze im Business-Segment daher auch händeringend nach neuen BP's.

Die schlechte Verarbeitungsqualität beschränkt sich nicht nur auf die Einstiegsserien. Ich hatte kürzlich einen W530 zum redaktionellen Test hier, der so schlecht verarbeitet war wie noch kein anderes Lenovo-Gerät, das ich bisher in Händen hatte. Für rund 2.500,00 Euro (online) schlichtweg eine Frechheit. Das können HP und Samsung erheblich besser.

@yatpu:
Die Aussage, IBM habe die Hardware-Sparte an Lenovo verkauft, weil kein Gewinn damit zu machen gewesen sei bei der gegebenen Qualität, ist falsch. IBM hat durchaus noch Gewinn mit der Hardware gemacht und baut ja auch nach wie vor Hardware - zu IBM-Preisen und mit IBM-Qualität. Der Grund, warum man an Lenovo verkauft hat, war der, dass IBM als US-amerikanisches Unternehmen mit Fertigung in Taiwan schlicht und einfach nicht Geräte im riesigen chinesischen Markt verkaufen durfte aufgrund der restriktiven Bedingungen. Ein chinesischer Hersteller darf das natürlich. Derzeit sieht es so aus, dass eher Lenovo im Business-Segment in die Verlustzone zu rutschen droht, weil sich immer mehr Kunden im Projektgeschäft von Lenovo abwenden. Selbst der dümmste IT-Einkäufer merkt halt irgendwann, dass er teils deutlich bessere Qualität zu einem günstigeren Preis und vor allem auch besseren Support bei anderen Herstellern bekommt.

Auch unser Forensponsor hat massiv unter dem miserablen Support zu leiden gehabt und war sogar in der c't in der Rubrik "Vorsicht, Kunde!" vertreten.

Es wird wohl noch einige Zeit dauern, bis der Markt das Geschäftsgebaren von Lenovo korrigiert.

Gruß
enrico65
 
Die Aussage, IBM habe die Hardware-Sparte an Lenovo verkauft, weil kein Gewinn damit zu machen gewesen sei bei der gegebenen Qualität, ist falsch. IBM hat durchaus noch Gewinn mit der Hardware gemacht und baut ja auch nach wie vor Hardware - zu IBM-Preisen und mit IBM-Qualität. Der Grund, warum man an Lenovo verkauft hat, war der, dass IBM als US-amerikanisches Unternehmen mit Fertigung in Taiwan schlicht und einfach nicht Geräte im riesigen chinesischen Markt verkaufen durfte aufgrund der restriktiven Bedingungen. Ein chinesischer Hersteller darf das natürlich. Derzeit sieht es so aus, dass eher Lenovo im Business-Segment in die Verlustzone zu rutschen droht, weil sich immer mehr Kunden im Projektgeschäft von Lenovo abwenden. Selbst der dümmste IT-Einkäufer merkt halt irgendwann, dass er teils deutlich bessere Qualität zu einem günstigeren Preis und vor allem auch besseren Support bei anderen Herstellern bekommt.
Mit den anderen Geschäftsfeldern verdient IBM weiterhin wesentlich mehr Geld. Die Hardware ist immer noch deren Sorgenkind ;) Und mit ThinkPads hat IBM eigentlich fast nie Gewinn gemacht. IBM hat die PCs genau aus diesem Grund abgetreten, und nicht etwa, um ThinkPads in China zu verkaufen. Damit macht IBM nämlich kein Geld mehr.

Das ist ja bei mir schon so wenn ich das T43 und das L420 in die Hand nehme. Ich komme aus der Platikbranche und kann gut einschätzen was ein gutes Plastik und ein schlechtes Plastik ist. Da scheiden sich einfach die Geister.
Das ist kein fairer und korrekter Vergleich. Das T43 hat damals neu wesentlich mehr gekostet als ein L420. Wenn man schon vergleicht, dann eher T-Serie mit T-Serie und L-Serie mit R-Serie, aber nicht untereinander. :rolleyes:

Die oben genannten "Mängel" mögen aus meiner Sicht zwar unschön sein, aber naja, aus meiner Sicht schränken Sie die Funktion als Arbeitsgerät nicht wirklich ein...
1+, das ist Kinderkram.
 
1+, das ist Kinderkram.

Finde ich ganz und gar nicht!
Auch Kinderkram sollte bei einem "offiziellen" ThinkPad-Modell nichts zu suchen haben. Bei einem Edge würde ich eher noch ein Auge zudrücken.
Die Erwartungshaltung bei einem ThinkPad ist hoch und etwas unerfahrene User vertrauen darauf, auch bei der L-Reihe fehlerfreie Geräte vorzufinden. Weil dem manchmal aber nicht so ist, gibt es bereits Händler, die ungern L-Modelle verkaufen.
 
Jammern auf hohem Niveau. Der Akku saß 2001 bei meinem IBM X20 für 5500 DM (Basispreis) auch nicht soo fest.
Früher war bei den Thinkpads vieles gut, wenig besser aber alles teurer. :rolleyes:
 
Jammern auf hohem Niveau. Der Akku saß 2001 bei meinem IBM X20 für 5500 DM (Basispreis) auch nicht soo fest.
Früher war bei den Thinkpads vieles gut, wenig besser aber alles teurer.

Volle Zustimmung!

Ich habe mir 2006 ein Lenovo 3000 N100 (Demogerät) für 899€ gekauft. Neupreis wären ca. 1200€ gewesen. Nach ca. 1,5 Jahren ist das Displaycover auf der Rückseite am linken Scharnir gerissen. Hier und da wenn man hier und da drückt, gibt es natürlich ein wenig nach. Das macht auch das X200 an dem ich gerade schreibe. Auch hat sich die Lackierung auf der Handballenauflage nach einer Weile abgenutzt - das Grundmaterial ist zum Glück dunkel, so dass es nicht sehr auffällt... aber das sind normale Alterungserscheinungen die ein Produkt haben darf.

ThinkPads werden halt nicht aus dem Block gefräst...

VG
taco3000
 
@chk1987:

Das war, wenn ich mich recht erinnere, im Frühjahr diesen Jahres. Schuld an der ganzen Misere war jedoch nicht unser Sponsor, sondern Lenovo. Die hatten einfach Support-Leistungen verweigert. Andreas hat dann, weil er seriös ist und ihm das Verhalten von Lenovo peinlich war, die Leistungen selbst erbracht, obwohl er als BP dazu nicht verpflichtet gewesen wäre. Das ist auch in dem Beitrag in der c't deutlich geworden. Ich überlege mir inzwischen auch bei Hardware-Tests mit Lenovo-Geräten dreimal, ob ich Andreas als Bezugsquelle in meinen Beiträgen angeben soll, wenn das Gerät wieder nichts taugt. Solche "Werbung" kann ja geschäftsschädigend sein. Ab und zu hat aber ja auch Lenovo noch vernünftiges Equipment, und da kann man eine Bezugsquelle guten Gewissens angeben.

@ibmthink:

Das wusste ich, dass von Dir sofort energischer Widerspruch kommt.:) Bist Du eigentlich mit Bettina Kern verheiratet oder liiert, oder zahlt Dich Lenovo für Propaganda um jeden Preis? Aber mal im Ernst: Es ging IBM doch nicht darum, im chinesischen Markt präsent zu sein. Man durfte als US-Hersteller nicht, schon gar nicht mit einer Fabrik in Taiwan, dem Erzfeind von Kontinentalchina. Es war aber klar, dass man ohne den chinesischen Markt als Hersteller auf Dauer in die zweite Liga rutscht. Die Margen waren schon damals nicht berauschend, aber ohne die Stückzahlen, die China ermöglicht, wäre man auf Dauer in die Verlustzone geraten. Somit blieben nur drei Optionen:

a) so weitermachen (mit der Konsequenz, auf Dauer Verlust zu erwirtschaften);
b) die Sparte verkaufen und somit aller Sorgen verlustig zu gehen;
c) Kooperation mit einem chinesischen Partner, der allerdings das Sagen gehabt hätte aufgrund seiner Marktmacht.

Jeder halbwegs gesunde Mensch schafft sich in solch einer mittelfristig absehbaren Lage das Sorgenkind vom Hals, und genau das hat IBM gemacht: Die Sparte verkauft, solange sie noch Gewinn abwarf, und die lukrativere Server-Sparte ausgegliedert und behalten, denn hier kommen die Chinesen technologisch noch nicht heran. Zudem ist ein Hersteller, der im Projektgeschäft nur Software liefern kann und keine Allround-Lösungen, ganz schnell aus dem Rennen. Jetzt bekommt der Kunde von IBM Software, Services und Hardware. Passt doch, oder?

@Innocent:

Genauso ist es. Die früheren R-Serien als Vorläufer der L-Serie hatten diese vielen Macken auch nicht.

@HansBr:

Das kann man so nicht stehen lassen. Ich hatte hier kürzlich für einen redaktionellen Test einen W530. Preis beim BP rund 3.100,00 Euro, im Online-Shop bei Lenovo gut 2.500,00 Euro für einen kurzen Zeitraum. Dabei war lediglich eine gehobene Ausstattung geboten, keine Spitzenausstattung. Das Gerät war derart mies verarbeitet, dass ich darüber einen ganzen Absatz schreiben musste, um all die Mängel aufzuzählen. Was ich sagen will: Bei IBM bekam man fürs Geld einen ordentlichen Gegenwert. Bei Lenovo kann ich 3.000 Euro auf den Tisch legen und bekomme trotzdem in vielen Fällen ein schlampig verarbeitetes Gerät. Es war also nicht alles teurer, zumal auch wenn man die Lebensdauer mit einkalkuliert.

Gruß
enrico65
 
Finde ich ganz und gar nicht!
Ich ebenfalls nicht. Bei mir darf der Akku z.B. keinen mikrometer wackeln, das regt einfach nur auf. Auch wenn ich nachhelfen musste, jetzt sitzt mein Akku wenigstens Atombombenfest. Leider hat sich das gesamte Gehäuse dadurch so verbogen dass das komplette X220 bei minimalster physischer Belastung extrem laut von allen Seiten quietscht.

Palmrest habe ich auch ausgetauscht weil das TouchPad schief war und links anscheinend eine abgebrochene Haltenase für mächtiges Klappern und knacksen gesorgt hat. Nach genaurer Untersuchung war aber gar nichts gebrochen. Das neue Palmrest scheint aber eine neuerere Revision zu sein, es ist nämlich anders konstruiert. So ist z.B. das Plastik über dem ExpressCard Schacht dicker und lässt sich somit kaum noch eindrücken. Ausgestopft habe ich den Schacht trotzdem.

Die Tastatur habe ich ebenfalls augestopft damit sie nicht mehr durchflext.

Wer also ein bisschen selber die Hand anlegt, der bekommt doch ein recht gut verarbeitetes Produkt. Man muss eben nur ein paar cent investieren. Hätte Lenovo eigentlich auch von anfang an machen können.
 
@enrico65
Wegen dem W530, da würde mich dieser Bericht sehr interessieren. Ist dieser online verfügbar?


Wegen der Qualität, es gibt durchaus Punkte, wo bei Lenovo Verbesserungen notwendig wären:
- Displays: Der Lieferant der "Grid-Displays" hätte schon lange von der Lieferantenliste gestrichen werden sollen.
- Palmrest/Bezel: Mehrere Serien haben nun das Problem mit Rissen in Palmrest. Es wird zwar (mehr oder weniger ohne Probleme) ersetzt, aber ebenfalls hätte hier schon längst beim jeweiligen Lieferanten angesetzt werden sollen.
- Tastatur: NMB ist kein Lieferant mehr (ich nehme an, der wurde aus Spargründen gestrichen), das neue Layout hat 5 Tasten weniger, das dürfte auch aus Spargründen geschehen sein (bei einer grossen Anzahl rechnet sich das schnell).

Das sind aus meiner Sicht "Mängel". Ob nun irgendetwas knarzt oder etwas wackelt erachte ich nicht als Mangel, solange es beim Kaputtgehen brav ersetzt wird und es die Produktivität an diesem Notebook nicht einschränkt.

mfg Moskito
 
Das wusste ich, dass von Dir sofort energischer Widerspruch kommt. Bist Du eigentlich mit Bettina Kern verheiratet oder liiert, oder zahlt Dich Lenovo für Propaganda um jeden Preis?
Weder noch. :D

Zudem ist ein Hersteller, der im Projektgeschäft nur Software liefern kann und keine Allround-Lösungen, ganz schnell aus dem Rennen. Jetzt bekommt der Kunde von IBM Software, Services und Hardware. Passt doch, oder?
IBM verkauft ja an Kunden immer noch Lenovo Hardware. Auch Kassensysteme, Drucker usw. kommen nicht mehr von IBM, sondern von einem der Partner.

Die früheren R-Serien als Vorläufer der L-Serie hatten diese vielen Macken auch nicht.
Aha. Das denke ich aber nicht. Mein IBM R50e hat so einige Mängel am Gehäuse und Schwachstellen und zwar mehr als mein L520. Die Tastatur flext, das ganze Gehäuse ist ziemlich instabil. Da war mein R60 von Lenovo um Längen stabiler und mein L520 ist es auch.

Das Gerät war derart mies verarbeitet, dass ich darüber einen ganzen Absatz schreiben musste, um all die Mängel aufzuzählen.
Welche Mängel denn genau?
 
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