Photographiebegeisterte und ihre Technik

die_matrix

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Hallo,

da das Thema DSLR im MnE-Thread doch ein bisschen größer behandelt wird, mache ich diesen Thread auf.


Viel Spaß!




Gruß aus Trier
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Angesichts Deines letzten Posts muß ich mich fragen, wer hier was absondert...
Mich überrascht dieses Muster im Netz immer wieder: Jemand legt ein unsachliches, argumentationsfreies, angriffslustiges Posting vor. Sobald eine andere Person begründet widerspricht, wird umgehend die widersprechende Person angegriffen, freilich wieder unter Verzicht auf jegliche Argumentation. Genau das hast Du gemacht.

Ich kann es gern noch mal ganz unpersönlich versuchen.

1. Eine Preisliste, die Durchschnittsgebrauchtpreise ermittelt, taugt erst nach einiger Transferleistung zur Beurteilung eines quasi unberührten Geräts. Die 6Ds, die bei eBay & Co. in noch ordentlichem Zustand den Besitzer wechseln, haben gewöhnlich 20.000 bis 90.000 Auslösungen und erzielen im Schnitt dennoch 1080 Euro (sofern die Liste korrekt ist). Daraus kann man nur ableiten, dass eine neuwertige 6D mit gerade mal 550 Auslösungen ein sehr gutes Angebot ist. Denn nicht nur der Zustand ist wesentlich besser als beim Durchschnitt, auch der Preis liegt noch mal gut drunter. Zu argumentieren, 1000 Euro für beinah Neuware seien kein guter Preis, denn für im Schnitt 1080 Euro gebe es auch ausgiebig benutzte Ware, ist arg befremdlich.

2. Obgleich bereits mehrmals gesagt: Da das mittlere AF-Messfeld das mit Abstand leistungsstärkste ist, ist es mitnichten "Quatsch", primär dieses Feld zu nutzen und dann zu schwenken. Ich habe mir das nicht ausgedacht, kann es aber aus Erfahrung mit drei- und zweistelligen Canons bestätigen. An der 5D III nutze ich nur die 41 AF-Kreuzsensoren, die 6D hat einen Kreuzsensor. Ich habe es gerade an einer Rollokordel reproduzierbar durchgespielt. Zeilensensor gewählt: Der AF sucht, ohne zu finden. Kreuzsensor gewählt: Der AF trifft die Kordel schnell und genau. Bei einer Pupille verhält es sich nicht anders.

3. Ob der Unterschied zwischen 7D und 5D III eher groß oder eher gering ist, ist eine subjektive Einschätzung. Mich enttäuscht die 5D III bezüglich Bildqualität etwas. Bei Iso 100 bleibt die Bildqualität hinter der Merrill DP2 zurück (das hatte ich auch so erwartet), bei Iso 6400 sind Bildqualität und Rauschen bereits so übel, dass mich High-Iso bei der 5D III nicht weniger abschreckt als bei der 7D. Die Vollformatmodelle von Nikon und Sony liefern da gefälligere Raws.

Randbemerkung: Erwartungsgemäß ergänzen sich 5D III und 7D gut.

Aber kein Problem, vielleicht stehst Du ja morgen nicht mit dem linken Fuß auf und pampst die Leute an
Das allerdings würde Dich sehr enntäuschen, oder? Da provozierst Du lieber noch mal vorsorglich :thumbup:

Wie anderswo gern gemacht, hättest Du mit DxOMark argumentieren können. Da liegt die 5D III mit 81 Punkten 15 Punkte vor der 7D mit 66 Punkten - aber beide liegen weit hinter der D750 mit 93 Punkten. Der Dynamikumfang ist bei 5D III wie bei 7D mit 11,7 Lichtwerten identisch schlecht. Die D750 legt da 14,5 Evs vor.

Vielleicht kann es ja dabei bleiben. Zur Ausgangsfrage trägt das alles nichts bei - genauso wenig wie der unverschämte Rat, dem Fragenden anstelle eines neuen Gehäuses einen Fotokurs zu empfehlen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...genauso wenig wie der unverschämte Rat, dem Fragenden anstelle eines neuen Gehäuses einen Fotokurs zu empfehlen.
wie schon mehrfach festgestellt: Wenn die Basics nicht sitzen, macht es keinen Unterschied, ob man mit einer vierstelligen oder einer einstelligen DSLR nicht klarkommt. Insofern war das kein unverschämter, sondern gar ein sinnreicher und logischer Rat...

Dennoch würde ich es begrüßen, wenn diese Diskussion wieder zur rein fachlichen Ebene zurückkehrt und dieses Kindergartengebashe auf privater Ebene unterlassen wird.

Zumal man deinen letzten Satz auch noch als ein Nachtreten interpretieren könne, wie du es von Seiten hha kritisiert hast... :rolleyes: Das aber nur am Rande.
 
wie schon mehrfach festgestellt: Wenn die Basics nicht sitzen, macht es keinen Unterschied, ob man mit einer vierstelligen oder einer einstelligen DSLR nicht klarkommt.
Das stimmt einfach nicht. Die Vorteile der 6D sind unabhängig vom Nutzer. Das größere, klarere Sucherbild hilft ungemein, bessere Fotos zu machen. Die Wasserwaage kann ein ungemein hilfreiches Werkzeug sein. Die AF-Empfindlichkeit wird nicht schlechter, nur weil das Gerät den Nutzer überfordert. Das Rettungspotential verunglückter Bilder wird nicht kleiner, nur weil der Nutzer besonders oft unscharfe Fotos produziert etc.

Nur weil ein Foto verwackelt ist, heißt das nicht, dass sich daraus nicht noch eine einwandfreie Postkarte machen lässt, der keiner Ansehen wird, wie übel das Original in 100-Prozent-Ansicht aussieht. Je höher das Sensorpotential, desto mehr lässt sich noch retten.

Nicht zu verwackeln wird plötzlich viel leichter, wenn man den Isowert etwas höher schrauben darf und zudem der Cropfaktor wegfällt. Nutzt man dann noch einen mächtigen IS wie den vom 24-70/4, dann braucht es tatsächlich keine "Basics" mehr, um einwandfreie Fotos zu machen. Mit einer 1200D und Kitlinse ohne Stabilisator wird das schwerer. Aber wer mit der 1200D und Kitlinse schon Spitzenergebnisse liefert (was ja möglich ist), der kann sich jeden weiteren Euro für bessere Technik wirklich sparen.

Außerdem habe ich null Bedenken, dass "EthanHunt" die "Basics" fehlen. Er wird keinesfalls von einer gutmütigen Consumer-Vollformat-Kamera wie der 6D überfordert sein. Im Gegenteil: Er wird durch die Beschäftigung mit der 6D und durch die neuen Möglichkeiten mühelos Fortschritte machen.
 
Du nennst die Probleme doch alle schon beim Namen: Wenn man einfach Grundlagen lernt, muss man nicht mehr so viele Bilder "retten".
Wenn man, wie hha schon oft genug vorschlug, einfach mal in ein einfaches Stativ investiert, verwackelt nicht mehr so viel.

Und die 1200er mit Kitlinse wird sicherlich besch...enere Bilder als eine 1D mit L-Optik. Das liegt dann aber zu einem bedeutend größeren Teil an der Optik, als an dem Body.
Wenn es nicht um extreme Low-Light-Situationen geht, nehmen sich bspw. 5D, 30D und 400D von der Bildqualität bei gleicher Linse (wenn man das 5D-Bild croppt) weniger, als dir lieb ist. Haben das mal ausprobiert und Bodymemory gespielt, lief echt schlecht. :D
 
Das Wichtigste überhaupt :rolleyes:. Kann man mit euren Monsterkameras Selfies schiessen? Schon mal jemandem gelungen :p?
 
Ach das ist doch alles nicht so kompliziert! Es gibt auch Vollformatkameras da ist das ganze Kinderleicht.

Das Wahlrad auf manuell/Film! Blauer Himmel, also Drehrad auf Sonne

DSC_0816.jpg

ergibt 22

DSC_0817.jpg

jetzt ist alles von 1,10m bis unendlich scharf! :eek:

DSC_0818.jpg


:rolleyes::rolleyes::rolleyes:
 
Oder einfach einen Spiegel nutzen, dann ist zwar die Kamera mit drauf, aber es könnte als Selfie durchgehen.



Aber ich habe meine Kamera nicht um Selfies zu machen. Ich bin lieber hinter der Kamera und gucke durch den Sucher wenn ich Fotos mache!
 
Zuletzt bearbeitet:
Kaufen brauchst du kein Buch. Die Fotolergänge im Internet sind teilweise sehr gut, einen hast du ja schon verlinkt. Ansonsten kann ich dir ein gutes Buch (zwar schon etwas älter) als pdf geben. Edit: Downloadlink per PN
 
Zuletzt bearbeitet:
Wollt dir grad Cewe/DM empfehlen, bis ich geschnallt hab, dass du die Lehrbücher meinst :facepalm:

Solche Bücher sind immer dann gut, wenn man Schritt für Schritt sich reinarbeitet und das Gelesene versucht möglichst zeitnah an der eigenen Kamera umzusetzen.

Auch schadet es nicht, bei Büchern, die von den Grundlagen zu Spezialformen der Fotografie aufbauen,
bei der Hälfte des Buches nochmal einen Blick auf die ersten Kapitel zurückzuwerfen (denn sonst vergisst man vor lauter Makro, HighISO und Spezialeffekten schnell an die Basics zu denken ;) )
 
Habt Ihr da Tipps zu dem Fotobüchern?

Das hier schaut ja schonmal ned schlecht aus:

http://www.amazon.de/gp/product/3842100183/ref=ox_sc_act_title_1?ie=UTF8&m=A3JWKAKR8XB7XF

Da hab ich auch mal reingelesen, finds auch ned schlecht:

http://www.fotolehrgang.de/index.htm

Aber bin ja mehr der Fan von ,,Bildchen''. ^^
Beides ein guter Anfang! Ersteres steht bei mir im Regal ;)

Wenn Du eine wirklich gute Erklärung vom Zusammenhang von Blende, Belichtungszeit und ISO willst, dann besorg' Dir das gebrauchte Handbuch der 550D von Kyra Sänger. Gibt es schon am 6,20 EUR und ich habe bisher noch keine bessere Erklärung dafür gesehen. Sie erklärt wirklich sehr gut und neben den Kameraspezifischen Gedönst ist bestimmt mehr als die Hälfte einfach mal allgemeingültiges Lehrmaterial für den tieferen Einstieg in die Fotografie. Kann ich also wirklich nur sehr empfehlen...
 
Was ich gerade in einem anderen Forum endeckt habe:

http://crazytrickler.de/

könnte mir durchaus vorstellen mir das mal als Bausatz zu holen, scheint ziemlich viele möglichkeiten zu bieten.
 
Aber hha! Das ist doch anhand einer dreistelligen Canon erläutert, wir haben doch erklärt bekommen, dass da gar keine guten Fotos bei rauskommen können! :D *duckunwech*

Es ist gar nicht so leicht mit den dreistelligen bewust Fotos zu machen, der Sucher ist so klein und was die Abbildung der wirklich sichtbare Tiefenschärfe auf der "Mattscheibe" angeht eher unbrauchbar!

Man sollte sich dennoch eines der besagten Bücher zu seiner DSLR kaufen, erstmal lernst man sie dadurch sehr gut kennen und zweitesns ist fast 50% in den Büchern wirklich fotografisches Grundwissen.

xyz
 
Die Sony RX100 Mark IV ist jetzt draußen.
Preis: ca. 1149€

Besondere neuerungen zum Vorgänger (MK III):
Elektronischer Sucher hat jetzt ~2,4 Millionen Subpixel (~1,4 Mio bei der Mark III)
Ultra HD Videoaufnahme mit 30 B/s
Videoaufnahme mit 1000 B/s (nur 2Sek bzw.: 4sek bei reduzierter auflösung)
Minimale Verschlusszeit von 1/32.000 Sek. (1/4.000 bei der Mark III)
Neue Bildsensor (Exemor RS)

Den Preis find ich echt Happig. 700€ sind bei sowas meine Schmerzgrenze. (Hab ja die MKIII)

Aber ich frag mich ob die verschlusszeit von 1/32.000 Sek wirklich real sind. Sehr gute und teure DSLR's haben doch nur Max 1/16.000 Sek.
Oder nicht?
 
Aber ich frag mich ob die verschlusszeit von 1/32.000 Sek wirklich real sind. Sehr gute und teure DSLR's haben doch nur Max 1/16.000 Sek.
Oder nicht?
Die Canons haben minimal 1/8.000 s. Aber bei DSLRs ist das ja auch echte Mechanik, hier ist es wahrscheinlich ja nur ein elektronischer Auslöser, der natürlich leichter zu beschleunigen ist.
 
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