PayPal Zwang bei eBay mit weniger als 50 Bewertungen

die_matrix

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7 Feb. 2007
Beiträge
6.489
Hallo!

Habe gerade eine Email von eBay bekommen bzgl. PayPal:

Genau wie Sie zahlen viele eBay-Mitglieder mit PayPal, denn das
ist einfach und sicher: Verkäufer erhalten die Zahlung umgehend,
können schnell versenden und sind vor Zahlungsausfällen geschützt.
Käufer sind durch den PayPal-Käuferschutz abgesichert - bei nicht
versandter oder stark von der Beschreibung abweichender Ware
erstattet PayPal den Kaufpreis.

Besonders Käufer, die sonst nur Verkäufern mit vielen Bewertungen vertrauen, erwarten diese
zusätzliche Sicherheit.

Deshalb können ab dem 25. Februar 2010 Verkäufer mit weniger als 50 Bewertungspunkten nur dann Artikel einstellen, wenn sie PayPal als Zahlungsmethode anbieten. Damit erhöhen Sie die Anzahl möglicher Käufer und entsprechend auch Ihre Verkaufschancen.

Natürlich können Sie weiterhin auch andere Zahlungsmethoden, wie z. B. Überweisung, anbieten.
 
Für meinen Geschmack machen die sich langsam immer unbeliebter, wahrscheinlich nicht nur bei mir. Paypal kommt mir jedenfalls nicht ins Haus.

Gruß
 
[quote='CiscoDisco',index.php?page=Thread&postID=766681#post766681]Vollkommener Bullshit![/quote]
ack!
 
ist ja auch praktisch...einmal eBaygebühren als Company kassieren und dann noch PayPal-Gebühren kassieren...da verdient man halt doppelt.
 
aus Sicherheitsaspekten schon schlüssig.. aber nur, weil Käuferschutz an PP gebunden ist.

Und ich hatte mich schon auf großes Einsehen seitens Ebay gefreut, als ich heute erfahren habe, dass der Zwang zu kostenlosem Versand abgeschafft wird.
 
[quote='xchrissix95',index.php?page=Thread&postID=766686#post766686]edit deeptrancer: Zitat entfernt[/quote]

War das nicht mal Konsens hier im Forum, diesen Begriff zu vermeiden?
 
was spricht dagegen, einen z.b. 10%igen Rabatt auf den Preis bei Zahlung über einen anderen Zahlungsweg anzubieten ?
 
Stellt euch mal vor Amazon würde das auch so machen und was weiß ich welcher Laden noch. Dann biste bei 5 Banken angemeldet, verteilst überall Deine Kohle hin.
Wer sollte da noch durchblicken....
 
[quote='vw1701',index.php?page=Thread&postID=766692#post766692]was spricht dagegen, einen z.b. 10%igen Rabatt auf den Preis bei Zahlung über einen anderen Zahlungsweg anzubieten ?[/quote]

Ebay wär das sogar sehr recht, da du die Verkaufsgebühren auf den Gesamtpreis zahlst
 
Wo liegt das Problem?
2001 lag die Grenze bei >=10 positive und 0 neg. Bewertungen(seit min. 6 Monaten dabei), erst dann durfte etwas verkauft werden.

In letzten Zeit habe ich besonders viel Mist von Leuten(privat) < 50 Bewertungen bekommen. Blumige Beschreibungen sind keine Seltenheit.

Ebay Formulierungen
 
und wie immer: man muss ja nicht bei eBay kaufen...- wenn man es will, dann eben mit deren Spielregeln...- man weiß eben, dass paypal die Tochter von eBay ist...- Töchter wurden schon immer von den Eltern unterstützt!

Man muss ja nicht...- süß (oder auch kindisch?) ist immer, wenn sich welche wegen so etwas aufregen...
 
Viel interessanter ist ja, dass der gratis-Versand Zwang wieder aufgehoben wird zum 2.2.10 und es wieder höchstgrenzen für den Versand gibt.

Ich frage mich, wann bei der PP Zwang-Sache endlich mal die Behörden einschreiten. Das ist doch noch weit schlimmer als die Windows <-> IE Sache.
 
Ich hoffe, dass die Behörden da nicht einschreiten. Wird Zeit für ein paar Ebay Alternativen. Immer nur hier im Forum verkaufen ist doch auch unkomfortabel :)
 
[quote='Evilandi666',index.php?page=Thread&postID=766736#post766736]Viel interessanter ist ja, dass der gratis-Versand Zwang wieder aufgehoben wird zum 2.2.10 und es wieder höchstgrenzen für den Versand gibt.[/quote]

Stimmt.
Seit dieser Zeit verkaufe ich generell nichts mehr über ebay.
Ich lasse mir doch nicht vorschreiben wie und zu welchem Preis ich meine Sachen versende.
Ich habe bisher immer nur den Portopreis berechnet, im Gegensatz zu vielen Anderen die noch den Preis für die Verpackung berechnen (und man dann einen gebrauchten zerfledderten Karton bekommt) oder eine Pauschale für den Weg zur Post draufrechnen.
Im schlimmsten Fall musste man bei der Regelung noch draufzahlen.
Da kann ich die Sachen lieber in die Tonne hauen.

Aber ich denke mal dass sie gemerkt haben dass die Anzahl der privaten Auktionen deutlich zurückgegangen ist.
Ist mir auch schon aufgefallen, dass bei Prdukten, die ich Suche, kaum noch Auktionen zu finden sind.
Fast nur noch Festpreisangebote (Und da ist dann der Versand gleich eingerechnet)
 
Also entweder rechnest du das in deinen Verkaufspreis(Festpreisauktion) mit ein oder stellst das in der Beschreibung klar, wie hoch die Portokosten sind.
Ich finde derweil Amazon recht teuer, wenn man für 10€(Warenwert+Porto) 3.50€ abgezogen bekommt und dann noch selber die Portokosten trägt, bleibt da nicht viel übrig.
 
Hab kürzlich eine interessante Diplomarbeit zu Kostenexternalitäten von zweiseiten Märkten gelesen, ebai ist so einer, so Plattformen profitieren stark von der Anzahl der Leute, die dort sind (KäuferInnen/VerkäuferInnen)- diese Maßnahme erhöht ganz massiv die Eintrittskosten, bald fehlt bestimmt Nachwuchs...Ich glaube mit so Sachen vermiest sich ebai auf Dauer ordentlich die Bilanz. Wird bestimmt bald wieder abgeschafft.
 
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