Und wo ist der Unterschied? Es herrschte "Konsens", das ist wichtig.
Den Unterschied zwischen nachgewiesenen Fakten und von oben aufgedrückten faktenfreien Dingen nicht zu kapieren, das muss man erstmal hinbekommen.
Nochmal: man hat Untersuchungen angestellt, die sind stichhaltig gewesen und entsprechend wurde nachgewiesen: es gibt den menschengemachten Klimawandel. Und dadurch hat sich - im fortlaufenden Diskurs - der Konsens herausgebildet. Gebaut auf Fakten.
Faktenchecker sind keine Beweise, sondern Mietmäuler. Keine Zahlen, keine Daten, keine Quellen?
Erstens ist das ein unsinniges ad hominem Argument. Zum anderen: da sind unzählige Quellen verlinkt. Klick einfach Mal auf ausführlich. Bisl Arbeit Kost das halt. Aber selbst bei der Übersicht sind ein paar Daten mit dargestellt.
Über Google scholar (link zitierst du ja selber) findest du noch weitere Primärquellen.
Du bringst echt Papers hinter einer Paywall als Unterstützung für dein Argument? Geht's noch?
Ich kann nichts dafür, dass die Publikationen nunmal so funktionieren. Entweder die Paper werden hinter einer paywall veröffentlicht - oder die Wissenschaftler zahlen für die Publikation. Jep, das ist absurd. Ändert aber nichts an der Glaubwürdigkeit. Mit ein wenig Mühe findest du aber die Paper im normalfalls auch so bzw. Wenn man nett die Forscher anschreibt, schicken die einem meist das PDF. Aber da sollten auch genug Open Access Studien bei sein. Einfach Mal durchklicken.
Ich hoffe, du weißt, wie der IPCC arbeitet. Die nehmen die Studien, die es gibt (siehe z.b. die links oben) und fassen die zusammen. D.h. du hast da den gleichen Zugriff auf die Primärquellen.
Aber auch so findest du diverse Inhalte zur Sonnenaktivität und co.. Beispiel:
https://archive.ipcc.ch/publications_and_data/ar4/wg1/en/ch1s1-4-3.html.
Wolken:
www.ipcc.ch
Das sind nur ansätze als links hier. Genaues findest du zu den Sachen in den ausführlichen Berichten des IPCC. Nur - ich hab gerade bei deinem Kommunikationsstil weder Lust, noch die Zeit, dir die Berichte en Detail auseinanderzunehmen. Wenn du tatsächlich ein Interesse daran hast - und nicht nur trollst - hast du alle Sachen, mit denen du weiterlesen kannst. Wenn nicht - naja, wenn man per se jede wissenschaftliche Erkenntnis leugnet, gibt es auch keine Basis für fruchtvolle Diskussionen.
Zur Genauigkeit:
https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-klimamodelle-sind-nicht-verlaesslich
Hier gibt es auch wieder ganz viele Quellen, über die du weitergehen kannst.
stört die Streitkultur und z.T. die Fixierung und Gewichtung einzelner Ursachen.
Die Streitkultur ist tatsächlich vergiftet, meines Erachtens nach primär deshalb, weil schnell in den Bereich 'die lügen doch alle und sind mietmäuler' abgeglitten wird.
Aber nach Weiterführung der damaligen CO2 Berechnung hätten wir heute erheblich mehr CO2 in der Atmosphäre.
Hatte jetzt nur die Zahl, die von 2000 genannt wurde, da passte es ziemlich gut. Es wurden ja Maßnahmen ergriffen und Dinge getan, die den Anstieg der Emissionen gebremst hat.
der"Allwissenden", die jetzt die Grenzen "kennen" und definieren und auch nicht an Energieeinsparung (im Sinne der Thermodynamik) allgemein denke
Alles wissen wir garantiert nicht. Aber wir wissen halt weitaus mehr, als vor 50 Jahren. 50 Jahre intensive Forschung in dem Bereich, massiv mehr Ressourcen im Bereich PC und Datenanalyse, Satelliten und co haben uns halt vieeeel mehr an Infos zugänglich gemacht. Und daher können wir heute auch viel klarer einschätzen, was welche Folgen haben kann.
Zu dem allgemeinen Teil mit der Thermodynamik: die Masse an Energie kommt von der Sonne. Der Anteil, den wir auf der Erde "Produzieren" (der ist ja eh schon hier) ist gering. Fast zu vernachlässigen. Probelmatisch ist ja deshalb, dass wir weniger Sonnenstrahlung wieder ins All zurückwerden durch den Treibhauseffekt. Und das ist nicht nur CO2, sondern auch Methan, Wasserdampf und co.
Letztlich: Selbst wir Menschen atmen CO2 aus und geben ~80W Wärme pro Person ab.
Das ist aber tatsächlich kein Problem. Das Problem ist ja, dass wir dem co2-Kreislauf mehr CO2 hinzufügen, das über lange Zeiträume gespeichert wurde. Und dadurch entzogen. Die Verbrennung der fossilen Brennstoffe ist das absolut zentrale Problem. Denn so erhöhen wir dem CO2 Anteil in der Atmosphäre.
Gleichzeitig ist das CO2, das wir ausatmen ursprünglich von den Pflanzen gebundene Kohlenstoff+Energie+O2. D.h. letztlich findet hier nur ne Umwandlung der Sonnenenergie statt - und wir fügen nichts hinzu. Energie kann ja nicht aus nichts entstehen.
Methan ist tatsächlich ein Problem, weil wir viel mehr Wiederkäuer züchten, als normal leben könnten. Und Methan hat einen ziemlich großen Einfluss.