Organspende

cyberjonny

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Hi miteinander,

da ich einen großen Teil von euch als recht intelligent und kompetent einstufe (:)), würde mich mal eure Meinung zum Thema "Organspende" und "Organspendeausweis" interessieren - und wie ihr zu dieser Ansicht gelangt seid.

Es geht mir (und bitte auch euch!) hier nicht darum, die eine oder die andere Richtung zu propagieren oder zu verurteilen, sondern um die individuellen und natürlich auch subjektiven Anschauungen einzelner Menschen und die Informationen und Erfahrungen, durch welche sich diese entwickelt haben.

Ich bin selbst immer mal wieder etwas zwiegespalten, was das Thema betrifft - vor allem auch, weil man so viele kontroverse Dinge darüber hört und liest -, habe mich aber prinzipiell für einen Weg entschieden.
Dennoch finde ich das Thema nach wie vor nicht einfach und mache mir immer wieder Gedanken dazu...

Es wäre schön, wenn wir hier einen friedlichen Austausch hinkriegen würden, der alle Ansichten toleriert und nicht im Streit oder "Bashing" endet.
Sollte das doch der Fall sein, so bitte ich schon vorab darum, dass ein Mod den Thread dann nach eigenem Ermessen dicht macht.


Gruß, Jonny
 
SZ: "Ärzte erklären Patienten oft fälschlich für hirntot"

"...Die DSO-Mitarbeiter sind allerdings gar nicht für die Kontrolle der Hirntoddiagnostik zuständig. Es ist die Aufgabe von Ärzten, das zu überprüfen, sie stehen in der Hierarchie viel höher als die DSO-Mitarbeiter. Diese trauten sich deshalb häufig gar nicht, die Mediziner auf ihre Unkenntnis hinzuweisen: "Viele Kollegen verkneifen sich eine Korrektur. Sie nehmen die falsche Diagnostik einfach hin und leiten die Organspende ein", sagte ein Insider der SZ. Eine frühere DSO-Mitarbeiterin bestätigt dies: "Den Mut, sich mit den Fachärzten anzulegen, haben die wenigsten", sagt sie...."

http://www.sueddeutsche.de/gesundhe...ienten-oft-faelschlich-fuer-hirntot-1.1891373
 
Ich habe diesen Thread eben erst entdeckt, aber ich würde trotzdem gern mal auf einige Beiträge antworten. Auch wenn hier jetzt ein bisschen Text folgt, vielleicht findet ja noch jemand was interessantes darunter...
SZ: "Ärzte erklären Patienten oft fälschlich für hirntot"
Das in dem Artikel dargestellte Problem ist im Endeffekt harmloser (soweit das heikle Thema überhaupt harmlos sein kann) als die Überschrift suggeriert. Von der SZ hätte ich eigentlich keine Überschrift erwartet, die man auch als "Lebende Patienten oft für hirntot erklärt" verstehen kann...

Zunächst einmal bezieht sich dieses "oft" ja auf eine einstellige Zahl an Fällen in mehreren Jahren.
Das große Problem ist hauptsächlich, dass nicht richtig dokumentiert wird, nicht alle der vielen Untersuchungen durchgeführt werden (die jede für sich schon recht sicher ist) oder an die Anästhetika nicht gedacht wird. Allerdings findet deswegen ja min. 12h später eine zweite Untersuchung durch einen zweiten Arzt statt, sodass die Einzelfälle Statistisch gesehen eher nicht zweimal pro Patient auftreten. Außerdem ist die Hirntoddiagnostik einer ständigen Verbesserung (relativ gesehen, eigentlich nur eine Vereinfachung der Methoden, da sie nach wissenschaftlichen Kriterien jetzt schon sicher ist) unterlegen, zB wird zur Zeit eine CT-Darstellung der Durchblutung im Gehirn diskutiert.

Einen Fall, dass jemand, der für hirntot erklärt wurde (meistens kommt es danach gar nicht zu einer Entnahme) und wieder aufgewacht ist, hat es in Deutschland (aus anderen Ländern mit ähnlichen Kriterien ist mir auch nichts bekannt) noch nie gegeben!

Tja, nachdem man mich nicht mal mehr als Blutspender haben will, stellt sich für mich diese Frage nicht.
Ich will dir nicht zu Nahe treten, da ich nicht weiß, was bei dir der Grund ist. Aber allgemein dazu kann ich was sagen:
Aufgrund der extremen Organknappheit relativieren sich vor dem Hintergrund des sicheren Tod des Empfängers, viele Erkrankungen des Spenders. ZB haben heutzutage antivirale Medikamente solche Fortschritte gemacht, dass teilweise Organe von HIV+ Spendern oder solchen mit Krebserkrankungen transplantiert werden.

Meine persönliche Einstellung: redundante Organe (z.B. Niere) JA, Lebensentscheidende Organe NEIN (ich würde dafür auch selbst ein künstliches Herz dem eines Toten vorziehen)
Solche Aussagen lassen sich leider leicht treffen, wenn man sich noch einer (relativ) guten Gesundheit erfreut. Mit Kunstherz bist du meist bis zur Transplantation oder dem Tod ans Krankenhaus gebunden.

Warum aber habe ich keinen OS-Ausweis? Mir ist klar, dass ich nur als O-Spender in Frage komme, wenn ich vor der Zeit abtrete, z.B. durch einen Unfall. Und diesen Gedanken lässt man irgendwie ungern an sich heran. :unsure: Aber wenn's fällig wär: meine Frau dürfte mich gern "freigeben".
Sorry, aber hier muss ich deutlich werden denn dafür habe ich am wenigsten Verständnis. Diese Einstellung finde ich um ein vielfaches schlimmer, als wenn man keine Organe spenden will. Nur weil DU dich nicht mit deinem Tod beschäftigen willst, strafst du deine Frau bewusst damit, dass sich sich auch noch mit dem Thema Oranspende auseinandersetzen darf, wenn du stirbst/gestorben bist.
Egal was man ankreuzt, Hauptsache man hat einen Ausweis!


einen älteren Mann (von dem die Ärzte sicher keine Organspende angefragt hätten) und weitere.
Auch das ist ein verbreiteter Irrglaube. Gerade die endo-/exokrinen Organe "halten" bei gesunder Ernährung ziemlich lange. Man darf nicht immer nur an das Herz denken beim Thema Organspende!

Das mit den Skandalen hat mich dann nur noch bestätigt. Mir ist es nämlich nicht egal, wer dann durch meine Organe weiterleben könnte. Wenn es so jemand wäre, der sich durch Bestechung oder andere unlautere Maßnahmen vordrängelt, dann bin ich der Meinung, dass der besser sterben bzw. zumindest meine Organe nicht bekommen soll, solche Leute gibt es schon mehr als genug auf der Welt.
Mir tut es auch leid um all die rechtschaffenden Personen, die sich trotz der Situation an die Regeln und die Reihenfolge halten und die dann trotzdem vergeblich auf ein Organ warten und das Zeitliche segnen. Aber wenn die Spendenbereitschaft nicht massiv (und damit meine ich noch stärker als jetzt) durch solche Skandale zurückgeht, dann entsteht auch kein Druck in der Politik, die Rahmenbedingungen zu ändern (wobei die aber wahrscheinlich auch bei 0% Spenderbereitschaft nichts ändern würde).
Genau das ist leider die falsche Reaktion. Du musst immer bedenken, dass nicht nur eine Person deine Organe bekommen würde, sondern du potentiell über fünf damit das Leben rettest. Provokant gefragt würdest du also eher fünf unschuldige Menschen sterben lassen bevor auch nur eine Person, die sich wie auch immer vorgedrängelt hat, ein Organ von dir bekommt? Das ist ja so paradox - mir fällt kein guter Vergleich ein - wie Hunger mit Waffen zu bekämpfen...
Die Skandale wurden (so schlimm wie sie sind) meiner Meinung nach für Quoten von den Medien aufgebauscht. Man muss bedenken, dass es immer noch Einzelfälle waren, und die Verteilung jetzt so sicher ist, wie nie zuvor. Die Medien haben leider zu wenig über die Hintergründe aufgeklärt, viele Menschen denken, dass sie als Spender in potentieller Gefahr sind. Hauptsächlich ist also die Bereitschaft durch Unwissenheit zurück gegangen.

3) Es müssten drastische Strafen für Ärtze her, denen man solche Bestechlichkeiten nachweisen kann. Die müssten in jedem Fall ohne Bewährung für mindestens 10 Jahre in den Knast, Entzug der Zulassung, Einzug des gesamten Vermögens, diese Leute müssen alles verlieren und abgenommen kriegen, was sie sich in ihrem Leben jemals aufgebaut haben, damit das Abschreckungspotential so hoch wie möglich ist (natürlich wird es trotzdem immer welche geben, die es trotzdem tun, ist ja klar).
Wo kommt eigentlich das Misstrauen gegenüber der gesamten Ärzteschaft her? Auch die Idee, dass sie deinen Ausweis verschwinden lassen würden? Vergleich doch bitte mal die Anzahl der korrupten oder betrügerischen Ärzte mit dem Anteil an Kriminellen in allen anderen Berufsgruppen...

5) Hat sich jemand nicht zu Lebzeiten für Ja entschieden, dürfen die Angehörigen nicht befragt und die Organe nicht entnommen werden. Die Angehörigen haben keine Möglichkeit, irgendwelche Erlaubnisse zu erteilen. Das soll der Situation vorbeugen, dass die Angehörigen entweder von der Situation an sich oder von Ärzten unter Druck gesetzt werden und eine Entscheidnung treffen, die sie später bereuen.
Und genau dieser Situation kann JEDER selbst verhindern, auch ohne dass es da eine gesetzliche Lösung für gibt. Ich glaube zum Zeitpunkt deines Beitrages war schon beschlossen, dass die Krankenkassen jeden versicherten über den Organspendeausweis aufklären müssen. Wer dann noch keinen hat, der bringt seine Familie mutwillig in eine potentiell unangenehme Situation.

Außerdem, ohne die Möglichkeit, dass die Angehörigen der Organentnahme nachträglich noch zustimmen, wird die Anzahl der Organspenden auf einen Bruchteil der ohnehin viel zu kleinen Zahl sinken. Nur ca. 20% der Bevölkerung hat einen Ausweis. Einzige sinnvolle Lösung in der ganzen Misere ist meiner Meinung nach die Widerspruchslösung.

@pubser
Alle diskutieren hier vernünftig und haben meist nachvollziehbare Argumente, nur du bist der einzige, der mehrfach ohne Begründung und ohne an der Diskussion teilzunehmen, seine Einstellung "hier rein ruft". Wieso?
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Ich bin genau Deiner Meinung. Man darf solche, natürlich bedauerlichen Einzelfälle, nicht zu hoch heben. Die Medien haben das ja leider mal wieder beispielhaft getan.

Ich halte Organspenden nach wie vor für sehr wichtig und vertraue auch darauf, dass das System sicher funktioniert.
Wegen eines möglichen Betruges von Einzelzen würde ich meine Organe nicht generell jedem vorenthalten. Aber diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen. Man kann dabei nur hoffen, dass hierzu auch jeder ordentlich aufgeklärt und belehrt wurde. Und genau da gibt es sicherlich noch Nachholbedarf.
 
Dein Tod ist deiner. Wenn es dich trifft, weil gepfuscht wird, stirbst du. Es darf überhaupt gar keine Fehler bei so etwas geben!
 
darf nicht, kann es aber geben.

Im Restaurant darf es auch kein Haar in der Suppe (oder verdorbene Lebensmittel etc.) geben, kommt aber auch vor. Wo Menschen am Werk sind kommen (leider) auch Fehler vor.

So hart & schlimm das auch klingen mag, aber im Endeffekt ist es doch leider nunmal so.

Ansonsten hat sich an meiner, bereits im Thread geäußerten, Meinung nichts geändert.
 
Ich will dir nicht zu Nahe treten, da ich nicht weiß, was bei dir der Grund ist
Das hier. Wie gesagt, man will nicht mal mehr Blut von mir, geschweige denn Organe...
Aufgrund der extremen Organknappheit relativieren sich vor dem Hintergrund des sicheren Tod des Empfängers, viele Erkrankungen des Spenders. ZB haben heutzutage antivirale Medikamente solche Fortschritte gemacht, dass teilweise Organe von HIV+ Spendern oder solchen mit Krebserkrankungen transplantiert werden.
Nur aus Neugier - Du bist Transplantationsmediziner, oder woher weißt Du von diesen Entwicklungen? Denn die von Dir aufgeführten Erkrankungen werden nach wie vor klipp und klar als Auschlußkriterien benannt.

Aber wenn wirklich jemand meine Organe nach meinem Tod haben will - feel free and help yourself :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke es kommt ganz viel auf die eigene Einstellung zur Organverpflanzung an sich an:
- Kann man sich vorstellen selber im Falle des Falles mit einem Spenderorgan weiterleben zu wollen
sollte man auch bedenken, dass das nur geht wenn selbige auch gespendet werden.
- Ist man hingegen (wie ich) der Meinung, nur dann ein Spenderorgan anzunehmen, wenn es sich um Lebendspenden (z.B. Niere) handelt
und ansonsten den risikoreicheren und weniger erfolgversprechenden Weg über künstliche Organe vorzieht,
ist es meiner Ansicht nach auch legitim nicht spenden zu wollen.
 
sicher. Wenn jemand Organspenden komplett ablehnt, dann soll er dies aber auch konsequenterweise dann tun, wenn er oder eine ihm nahestehende Person auf eine Spende angewiesen ist.

Dann ist das für mich durchaus legitim.
 
Für mich selbst lehne ich auch die Spende an mich ab. Für andere masse ich mir aber kein Urteil an. Das können nur diejenigen entscheiden, die diese Personen so gut kennen, dass sie auch deren Einstellung zu der Frage kennen.
 
Nur aus Neugier - Du bist Transplantationsmediziner, oder woher weißt Du von diesen Entwicklungen? Denn die von Dir aufgeführten Erkrankungen werden nach wie vor klipp und klar als Auschlußkriterien benannt.
Also, einige Informationen habe ich aus Informationsveranstaltungen. Aber da ich gerade keine Quellen finde (mein Material ist aber auch schon wieder zwei Jahre alt), möchte ich mich in diesen Punkten nicht zu weit aus dem Fenster lehnen.
MS ist wirkliche eine absolute Kontraindikation. Bei Krebserkrankungen meine ich natürlich nur solche, die nicht metastasiert sind und auch dann ist das laut DSO eine Einzefallentscheidung.

Zu dem Punkt HIV finde ich wie gesagt nichts, hab ich also entweder falsch in Erinnerung oder es gibt dazu aktuell noch keine neueren Informationen.
 
Ich verstehe nicht wirklich, warum sich so viele gegen eine Spende entscheiden. Wenn ich eine akute Erkrankung habe, die mit dem Leben nicht mehr vereinbar ist, sprich: ich bin Matsche, dann kann ich mir von meinen Organen auch nichts mehr kaufen im nächsten Leben. Von daher darf sie gerne jemand haben, der damit noch etwas anfangen kann.
Wenn man mal in der Lage ist, dass man ein Organ benötigt, wird man wohl alles tun um auch eines zu erhalten. Keiner wird ein passendes Organ ablehnen, weil er keinen Bock auf Immunsuppresiva hat. Die meisten Menschen klammern sich arg ans Leben, wenn es wirklich ernst wird. Auch wenn es andere Erkrankungen sind, aber man sich einfach mal die Patienten mit Krebs, HIV, Schlaganfall etc. angucken, wie sehr diese um ihr Leben kämpfen, egal wie eingeschränkt es noch ist.
Was ist denn bitte der Vorteil, wenn ihr keine Organe spendet? Irgendwelche Vorteile für "das Leben danach"? So hat man wenigstens die Möglichkeit mit seinem eigenen Tod noch anderen Menschen zu helfen. Nur die wenigsten Menschen haben die Chance ein anderes Menschenleben zu retten.
Wenn es dabei nur um die Urangst geht, man könne noch nicht "wirklich" tod sein, dann sollte man sich mal überlegen, dass man nicht mehr selber atmet. Davon hat man selbst und auch die Angehörigen nichts mehr und Besserungsaussichten sind auch nicht gegeben. Falls jemanden das noch nicht abschreckt, lasst euch mal "waschen", wie es eine Krankenpflegerin dann tun würde. Das will man nicht wirklich erleben, da es ein extremer Eingriff in die Intimsphäre ist.
 
Naja du kannst aus den Beiträgen hier raus lesen, dass die, die gegen Organspenden sind meist Angst haben, dass die fälschlicherweise für Hirntod erklärt werden, es aber nicht sind.

@MarcusAgrippa
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole, aber die Fehler, die die SZ bespricht sind nicht so kritisch wie dargestellt. Natürlich, bei solch einer Sache sollten gar keine Fehler passieren, aber im Endeffekt ist es doch das, was man salopp in anderen Bereichen des Lebens als "Formfehler" oder "Abzug in der B-Note" bezeichnet. Geschadet wurde in den 8 oder 10 Fällen kein Patient, da sowieso das Vieraugen-Prinzip gilt (bzw. wie geschrieben ja auch noch die DSO daran beteiligt ist, also sogar noch mehr "Augen"),außerdem ist ein Teil davon nur eine Schwäche in der Dokumentation. Bei den Fällen handelt es sich übrigens nicht um Stichprobentreffer, sondern um Treffer in einem sehr großen Datenbestand, obwohl die SZ ja nicht genau schreibt, wo die Daten herkommen.

Sicherlich ist es gut, wenn man den Prozess noch verbessert, allerdings ist es in diesem Fall ja die Lobby der Neurologen, die das fordert, obwohl die Neurologen dann sicherlich wieder über zu geringen Ausgleich der Mehrbelastung klagen.
Viele potentielle Organspender versterben gerade in ländlichen Gebieten in kleinen Krankenhäusern ohne Neurologie/Neurochirurgie. Wenn diese Krankenhäuser sich dann gar nicht mehr bei der DSO melden würden, dann wäre niemandem geholfen.
Einzig sinnvoll wäre eine Untersuchung vor der Entnahme durch einen durch die DSO gestellten Neurologen. Allerdings muss man auch sagen, dass die Untersuchungen zu Hirntodfeststellung kein Hexenwerk sind, meist wenig Interpretationsspielraum lassen und ein Mediziner damit eigentlich recht häufig und schon früh in seiner Ausbildung mit in Kontakt kommt.
 
organspende ja,
da aber die humanmedizin immer mehr nur noch zu einem wirtschaftsfaktor wird, und die ärtzte immer noch als götter in weiss hingestellt werden,
deren lobiisten so tun, als sein ein artzt immer fehlerlos........
solange spitäler und krankenhäuser immer noch totesraten von über 50000 pro jahr (selbsverschuldet)
einfach als kunstfehler abtun, ohne jemandem anderen rechenschaft ab zu legen, oder zu büssen wie der ladendieb......

solange darf man dem wirtschaftsfaktor medizin keine rohstoffe in die hand geben, deren handel nicht durch neutrale gremien kontroliert werden.
die sollen gefälligst rahmenbedingungen schaffen, damit es keinen 1.2.3. klassen organhandel gibt.
sondern die nötigen dinge unabhängig von allem wirtschaftlichen aspekten zu den menschen fliesst die es auch benötigen.

der alte greiss der das geld, halt bekommt dann die leber, anstelle des kindes deren eltern "nur" hilfsarbeiter sind.
wer soll den in diesem aufgeführten fall gott spielen ?
nur schon so simple sachen sind nicht eindeutig geregelt, und so eine entscheidung "nur" ins ermessen vom artzt, oder krankenhausmanager zu legen,
halt ich definitiv für falsch.
 
Ich verstehe nicht wirklich, warum sich so viele gegen eine Spende entscheiden. Wenn ich eine akute Erkrankung habe, die mit dem Leben nicht mehr vereinbar ist, sprich: ich bin Matsche, dann kann ich mir von meinen Organen auch nichts mehr kaufen im nächsten Leben. Von daher darf sie gerne jemand haben, der damit noch etwas anfangen kann.

Es ist eben eine persönliche Entscheidung. Und diese hat man zu akzeptieren.
 
genau wie das Unverständnis über eine solche Entscheidung. Auch das hat man zu akzeptieren.

Hinterfragen darf man übrigens alles. Ob geantwortet wird oder ob die erhaltene Antwort der erwünschten entspricht steht auf einem anderen Blatt.
 
solange darf man dem wirtschaftsfaktor medizin keine rohstoffe in die hand geben, deren handel nicht durch neutrale gremien kontroliert werden.
die sollen gefälligst rahmenbedingungen schaffen, damit es keinen 1.2.3. klassen organhandel gibt.
sondern die nötigen dinge unabhängig von allem wirtschaftlichen aspekten zu den menschen fliesst die es auch benötigen.

der alte greiss der das geld, halt bekommt dann die leber, anstelle des kindes deren eltern "nur" hilfsarbeiter sind.

Sag mal geht es eigentlich noch?
Was schreibst du denn bitte für einen Schwachsinn?

Es gibt in Deutschland kein Organhandel und die DSO ist neutral.

Selbst bei dem Fall in Göttingen hat es wohl keine Bestechung gegeben, sondern der Arzt hat wohl der eigenen Reputation oder dem falsch verstandenen Patientenwohl gehandelt.
Danach wurden Bundesweit alle vergangenen Wartelistenplatzierungen (die übrigens nicht nach Einkommen sortiert ist!) kontrolliert und eher keine größeren Auffälligkeiten festgestellt.

Vielleicht solltest du deinen Beitrag nochmal bearbeiten oder aber mit Fakten belegen.
 
Sag mal geht es eigentlich noch?
Was schreibst du denn bitte für einen Schwachsinn?
Es gibt in Deutschland kein Organhandel und die DSO ist neutral.
nichts rund um die medizin ist neutral, das ist ein wunschdenken, da zählen wirtschaftliche faktoren, nur wird es nicht so komuniziert.
wieso sollte es denn ausgerechnet in der humanmedizin nicht um wirtschaft gehen wenn sich sonst alles darum dreht ?
ich denke so leichtgläubig kann man nur sein wenn man noch nie hinter die fassaden gucken konnte.
und zudem sind meine grenzen nicht so eng das ich um ein land rede, die medizin ist ein grenze unabhängiger wirtschaftsfaktor wie jede andere internationale
konzern.
da wollen z.b. europäische pharmafirmen, den indern, per gericht auferzwingen, dass sie gefälligst ihre gesetzt nach westlichen gusto ändern.
das finde ich schwachsinn, ja und zum glück sind die überall abgeblitzt oder haben verloren.

nun kannst du weiter, uhrteilen wer hier schwachsinn textet, aber behalte es doch für dich.......
 
Ich behalte meine Meinung für mich, wenn du deine Anschuldigungen mit nachvollziehbaren Fakten belegst!
 
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