Neutrale Verpackung beim Versand von Notebooks!

es ist ein Unterscheid, ob ich mein Auto auf der Strasse parke wo jeder zugang zu meinem Auto hätte, oder zu einem Werkstat übergebe

sobald ich es übergebe müssten die auch die Verantwortung über den Gegenstand mitübernehmen wenn nein, wozu ist dann die Versicherung gut ?
 
da bin ich ganz deiner Meinung, blafoo. Und von wegen Kontrolle: Es MUSS nach meinem Verständnis auch bei einem so riesigen Unternehmen möglich sein, den Verantwortlichen ausfindig zu machen, bei dem der Inhalt abhanden gekommen ist. Das muss doch irgendwie möglich sein?! Jeder "kleine Mann" hat einen Vorgesetzten, der wiederum hat einen über sich, ... -so kann man die "undichte Stelle" doch filtern?! läuft doch in anderen Unternehmen genauso.
 
Diebstahl ist und bleibt Diebstahl, da stimme ich zu, sowas geht nicht und sollte geahndet werden.

Leider leben wir aber in einer Zeit in der man nicht einfach sagen kann, ich vertraue auf dein Wort, wir kennen uns nicht, aber ich tus einfach - das muss man verstehen und akzeptieren und sich selber so gut absichern wie es geht
 
also ich glaube, auch ein neutraler Verpackung wird ein Diebstahl nicht verhindern können, denn die Jungs/Mädels sind nicht dumm und können anhand der Absenderdaten, sofern es sich wie hier um ein Händler handelt, sich denken können das es sich hier um teure Elektronikartikel handelt

ich bin immer noch der Meinung das DHL die neutrale Verpackung ausgedacht hat, wäre es mit neutraler Verpackung versendet worden und käme es auch in diesem Falle zu einem Diebstahl, dann hätten Sie mit Sicherheit ein anderes Vorwand erfunden

für alle privaten sollte dies ein Warnung sein und nicht auf die Verischerung zu Vertrauen
 
Einfach das draufkleben und alles wird gut! :D
 

Anhänge

  • 32685009_4576.jpg
    32685009_4576.jpg
    2,9 KB · Aufrufe: 32
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

vor 2 Jahren ist ein DELL-Notebook (in neutraler 2. Umverpackung) im Postamt verschwunden. Lt. Trackingdaten wurde noch die Ablieferung bei der Postfilillale aufgezeichnet, dann nichts mehr. Nach ausführlichem Briefverkehr und zwei! eidesstattlichen Versicherungen habe ich dann nach etwa 5 Wochen das Geld bekommen.

Unter dem Strich war das Verfahren wohl korrekt. Was mich aber tierisch genervt hat, das war der Ton den DHL in seinen Schreiben an den Tag legt. Unfreundlich wäre stark beschönigend! Stets war der Hinweis dabei, dass die Angaben über den Sendungsinhalt korrekt sein müssen. Ist ja auch ok; es war aber so formuliert, dass stets der Vorwurf einer "betrügerischen Absicht" zwischen den Zeilen zu lesen war. Ich hatte damals schon mit dem Gedanken gespielt, den ganzen Schriftverkehr mal ct zur Verfügung zu stellen.

Wenn ein bis 2.500 Euro versichertes Wertpaket direkt in der Filiale verloren geht, dann hätte ich zumindest einen etwas freundlicheren Ton erwartet.

Die Versicherung funktioniert schon, ich finde es nur unter aller S*# wie DHL mit Kunden umgeht, die die Versicherung in Anspruch nehmen.

Gruß
Volker
 
also ich glaube, auch ein neutraler Verpackung wird ein Diebstahl nicht verhindern können, denn die Jungs/Mädels sind nicht dumm und können anhand der Absenderdaten, sofern es sich wie hier um ein Händler handelt, sich denken können das es sich hier um teure Elektronikartikel handelt

ich bin immer noch der Meinung das DHL die neutrale Verpackung ausgedacht hat, wäre es mit neutraler Verpackung versendet worden und käme es auch in diesem Falle zu einem Diebstahl, dann hätten Sie mit Sicherheit ein anderes Vorwand erfunden

für alle privaten sollte dies ein Warnung sein und nicht auf die Verischerung zu Vertrauen

+1

Diebstahl wird durch diese Maßnahmen nicht verhindert, nur DHL spart sich die Kostenerstattung.
 
Naja, ihr müsst das auch mal anders betrachten.
DHL ist nunmal ein riesiges Unternehmen mit vielen Servicepartnern, die nur im Auftrag der DHL ausliefern. Wenn diese Partner Mist bauen, dann ist IMMER DHL schuld. Das Image des verursachenden Partners bleibt also unangetastet, wohingegen das von der Deutschen Post darunter leidet. Daher ist es schon verständlich, dass sich der Kunde an gewisse Konventionen halten sollte, um das Risiko eines Diebstahls zu minimieren. Und die Postmitarbeiter in der Filiale sollten dem Kunden bei einer Nichtbeachtung auch darauf hinweisen.
In diesem Fall hätte Frau/Herr XYZ also durchaus die Anmerkung machen können, dass das Paket nicht neutral verpackt ist und daher im Falle des Falles keine Haftung übernommen wird. So war das jedenfalls bei uns in der Filiale.

Außerdem bin ich mir sicher, dass alle hier ihr Paket so günstig wie möglich verschicken möchten. Und das geht nunmal nicht ohne die vielen Servicepartner der DHL. Die Deutsche Post könnte das bestimmt auch alleine stemmen, aber zu welchem Preis? Bestimmt nicht zu den heutigen Dumpingpreisen, da bin ich mir relativ sicher.
Ich würde mich daher lieber freuen, dass wir hier einen so guten Versandservice haben anstelle mich über die Post zu beschweren. Natürlich ist es eine Frechheit, dass der dreiste Dieb ungeschoren davon kommt und es ist auch sehr ärgerlich, wenn mal ein Paket nicht ersetzt wird. Aber die Regeln stehen klar fest und wer sich nicht dran hält....


Allerdings bin ich dennoch der Meinung, man hätte hier aus Kulanz das Paket ersetzen können! Versteht mich also nicht falsch :cool:
 
Es ist auch ein Graus, wie mit den "Service-Partnern" umgegangen wird, die bekommen ihr Geld nämlich nur bei erfolgreicher Zustellung. Kein Wunder, das "Urkundenfälschung" bei Abwesenheit des zu Beliefernden zur "Normalität" statt zur Ausnahme geworden ist.
 
In diesem Fall hätte Frau/Herr XYZ also durchaus die Anmerkung machen können, dass das Paket nicht neutral verpackt ist und daher im Falle des Falles keine Haftung übernommen wird. So war das jedenfalls bei uns in der Filiale.
Das musst Du unbedingt mal Zalando erzählen mit der neutralen Verpackung......


Mir (oder besser meinem Kunden) sind allerings schon mal zwei reparierte Notebooks bei einer Rücksendung von mir in einem neutralen Umkarton abhanden gekommen. Es war der ganze Karton samt Inhalt unauffindbar verschwunden. Allerdings hat in diesem Fall tatsächlich die DHL Versicherung problemlos gegriffen. Es wurde auch nicht weiter nachgefragt, ob. z.B. von außen ersichtlich gewesen sein könnte, was drinnen war. Allerdings lässt sich ja auch aus dem Absendernamen so einiges vermuten....
Wenn NBB Kartons neutral versendet, dann gehe ich ja auch nicht davon aus, dass da billige Socken im Karton liegen, wenn der 5Kg wiegt.
 
cyberport verschickt seine Notebooks auch alle mit Paketaufkleber auf der Originalverpackung.
 
Die Versicherung funktioniert schon, ich finde es nur unter aller S*# wie DHL mit Kunden umgeht, die die Versicherung in Anspruch nehmen.
Wenns ums Geld geht, hört die Freundschaft auf ;)

Ich habe auch schon manchmal Thinkpads im Originalkarton verschickt bzw. erhalten, und _noch_ is nix verloren gegangen. Auch mein R60, damals von notebooksbilliger.de, kam im Originalkarton.
Mich würde ja mal interessieren, wie viele Pakete bei den großen Unternehmen verloren gehen, ob sie dann auch "pech" haben und inwieweit sie solche Verluste einkalkulieren.
 
1. Ob diese Bestimmung der ABG's einer gerichtlichen Überprüfung wirklich standhält ?
2. Weiß eigentlich jemand, wie das bei den Mitbewerbern(Hermes, DPD, GLS, UPS, ...) mit der Beschriftung des Umkartons und der Haftung für Verlust ist?
Hermes scheint mir insbes. bei kleinen Teilen sogar deutlich günstiger. Es muss ja nicht immer DHL sein.
 
cyberport verschickt seine Notebooks auch alle mit Paketaufkleber auf der Originalverpackung.
Das ist auch eine betriebswirtschaftliche Abwägung. Grob gesagt, wenn eine neutrale Verpackung 1€ extra kostet aber nur eines von 1000 Geräten abhanden kommt dann spart man sich eventuell besser den Aufwand.
 
Das ist auch eine betriebswirtschaftliche Abwägung. Grob gesagt, wenn eine neutrale Verpackung 1€ extra kostet aber nur eines von 1000 Geräten abhanden kommt dann spart man sich eventuell besser den Aufwand.

Zusätzlich zu den Kosten für die neutrale Umverpackung, kommen dann aber auch immer noch die zeitlichen Aufwände um den originalen Karton in den neutralen einzupacken, wenn wir dann schon bei der betriebswirtschaftlichen Abwägung sind, denn Arbeitszeit kostet schließlich auch Geld.
 
Sagt mal Leute, es gibt doch auch solche schwarzen Müllsäcke (120L z.B. bei Penny) ... darf ich die auch um das Paket rummachen oder haben da die Versanddienstleister Probleme damit?
 
Naja, ihr müsst das auch mal anders betrachten.
DHL ist nunmal ein riesiges Unternehmen mit vielen Servicepartnern, die nur im Auftrag der DHL ausliefern. Wenn diese Partner Mist bauen, dann ist IMMER DHL schuld. Das Image des verursachenden Partners bleibt also unangetastet, wohingegen das von der Deutschen Post darunter leidet.

Ja gut .. aber die DP sucht sich die Partner aus ..

Wenn ich dir sage: Hey kauf vom XY nen Thinkpad .. kannst dem Vertrauen .. das Teil ist rotze .. faellts auch auf mich zurück.

Wenn ich mit Leuten zusammen arbeite muss ich damit rechnen, wenn es über meinen Namen geschieht, das es schieflaufen kann und auf mich zurückfällt.

Dementsprechend sorgsam such ich mir meine Geschäftspartner aus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach das draufkleben und alles wird gut!
Sicher die schlechteste Lösung - auch wenn es nur als Spaß gedacht war.
Bei Versand von Gefahrgut muss entsprechende Frachtpapiere mit der genauen Deklaration und Inhaltsstoff angegeben sein.
- UN-Nummer
- Gefahrzettel (hier: "Klasse 9")
- Verpackungscode
- Tunnnelcode
- Gefahrgutauslöser (z.B. "Umweltgefährdender fester Stoff n.a.g" plus Name der Chemikalie)
- Brutto- und Nettogewicht
- oder zumindest ein "LQ" - Aufkleber bei Gewichten bis zu einer bestimmten Grenze

Hinzu kommt, dass die meisten Paketdienste kein Gefahrgut transportieren und dessen Transport deutlich teurer ist.
Im Falle einer Kontrolle der Ladung durch BAG oder Polizei im Rahmen der üblichen LKW-Kontrollen kann es für den Versender (= Absender der Ware) und den Spediteur schnell zu einem empfindlichen Bußgeld kommen, wenn die Ware falsch deklariert ist.
Wird bei Anlieferung im Ausgangsverteilzentrum festgestellt, dass die ANgaben nicht vollständig sind, bleibt die ware erst einmal dort, bis der Absender die fehlenden Angaben nachgeliefert hat - und das kann mehrere Tage dauern, bis der Absender die Benachrichtigung erhält.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben