NAS Grundsatzfrage

AndreasBloechl

AndreasBloechl

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Mal eine Frage, wenn ich in meinem Fall eine WD My Cloud EX2 Ultra NAS habe mit zwei 10TB Reds verbaut und ich aber umziehen möchte mit den beiden HDDs auf einer andere NAS wie zum Beispiel Synology, würde das funktionieren ohne die Daten neu kopieren zu müssen?
Also einfach die beiden Red HDDs ausbauen und in eine Synology oder QNAP stecken. Bei der WD NAS habe ich vor dem kopieren der Daten zuerst das Raid1 neu gemacht ohne Verschlüsselung.
 
hikaru schrieb:
Von dem er aber weg will, vermutlich weil ....
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Genau, deswegen meine Frage, warum er umziehen möchte.
Ich würde mir auch kein "normales" NAS mehr kaufen, weil auf dem Dachboden meiner Eltern auch eine Kiste mit Black-Boxes stehen würde, wenn ich nicht immer darauf drängen würde, das Zeug zu verschenken.
 
Nein, soviel ich auf der WD Page gefunden habe gibt es Updates bis 2026 ende des Jahres. Wenn der Support ausgelaufen ist lasse ich es nicht mehr ins Internet und gehe von aussen nur noch über MyFritz drauf. Eigentlich mache ich das seit dem sie die WD gehackt haben sowieso schon so, das WD VPN verwende ich nicht mehr. In der FritzBox muss ich halt dann nach Ablauf vom Support die WD NAS sperren was das Internet betrifft.
 
Hatten wir schon HP Proliant Miniserver?
Hab ich mir nämlich auch überlegt vor 5 Jahren. Die kleinsten Modelle für unter 200€.
Ich wollte halt etwas ohne die Gehäuse Tiefe von nem richtigen PC, der auch noch extra viel Wandabstand für den Lüfter haben sollte.
Nahe ran kann man bei Ugreen, wo der Lüfter saugt statt bläst und außen Staubfilter hat. Das erste 4 Bay NAS hätte ich glatt genommen wenn es schon existiert hätte.
 
Die Kleinen und als Auslaufmodell. Bei mir stellte sich in 2020 die Frage und es wurde ein 4bay Asustor, mit Proliant wär ich vllt billiger gefahren und hätte das interessantere Spielzeug gehabt, aber glaub der Idle Verbrauch und Verhalten gab den Ausschlag und das Asustor ist die meiste Zeit im S3 und sogar der Lüfter aus und das Innere nicht total verstaubt.

Mitsamt allen Daten umziehen könnte von Asustor zu Asustor klappen, aber normal werden schon bei nem Factory Reset alle Daten gelöscht. Und die waren bei mir weder verschlüsselt noch im RAID.
Daten vom Raid retten ohne das zugehörige Nas ist generell möglich, wenn der NAS-Hersteller das standard Linux Tool zur Verwaltung nutzt wie bei Asustor.
Wenn das nicht per USB geht, dann muss man aber bei nem modernen PC ohne nen Haufen Laufwerksschächte und genug Sata-Stromkabel oder gar Ports am Mainboard zB vier 3,5" Hds anschließen plus ein Drive oder Partition für ein ausgewachsenes Linux, wird mechanisch oder elektrisch lustig.
 
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Das umkopieren wäre ja nicht das Problem aber meine Befürchtungen sind dass Kopierfehler sich einschleichen und deswegen vergleiche ich immer vom PC aus die Daten Bit für Bit mit Beyond Compare, und das frisst natürlich bei 3 TB extrem Zeit vor allem wenn extrem viele kleine Daten gesichert sind.
 
Hatten wir schon HP Proliant Miniserver?
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Ist halt die Frage, ob es was von der Stange sein soll, oder ob man Muße hat, selbst ein NAS aufzusetzen. Falls die Bereitschaft zum selbermachen besteht, wäre ein Jonsbo Gehäuse (z.B. so etwas) und ein N100-Board mit externem (lüfterlosem) Netzteil meine erste Wahl, wenn Festplatten eingesetzt werden sollen. Dazu dann TrueNas und fertig ist die Laube. :)

Viele Grüße
tuxpad
 
AndreasBloechl schrieb:
Das umkopieren wäre ja nicht das Problem aber meine Befürchtungen sind dass Kopierfehler sich einschleichen und deswegen vergleiche ich immer vom PC aus die Daten Bit für Bit mit Beyond Compare, und das frisst natürlich bei 3 TB extrem Zeit vor allem wenn extrem viele kleine Daten gesichert sind.
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rsync macht diesen Vergleich "Live", während der Übertragung. Mit Grsync gibt es auch ein GUI-Frontend dafür.
 
Die Frage ist ja auch, was ein Selbstbau dann verbraucht.
Bei 3 Jahren Nutzungszeit sind 10W Unterschied ja durchaus auch ein Unterschied in €.
Bei €0,3/kWh sind das über 3 Jahre €75...

Ein tiny wie @stetze88 verpackt könnte vom Stromverbrauch wirklich top sein.
 
Bin momentan in Kontakt mit dem Service und habe ihn gefragt warum man keine MyCloudEX2Ultra bestellen kann auf ihrem Shop. Schaut aus als würde WD sich komplett vom NASbetrieb zurückziehen. Alle My Cloud NAS bei denen haben ein Supportende von Dezember 2026. Der Service hat mir auf meine Frage hin dann empfohlen ich sollte QNAP kaufen. Das war es wohl mit NAS von WD.
 
Mr. Natural schrieb:
UGreen (...) die sind übrigens definitiv einen Blick wert
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Das DXP 4800 habe ich seit gut einem Jahr mit 4x 4 TB WD Red Plus (Raid 5) sowie 2x 1 TB SSD (Raid 1) im Einsatz und bin höchst zufrieden damit.
Corvus schrieb:
Hatten wir schon HP Proliant Miniserver?
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Einen N54L habe ich seit Jahren mit 4x 2 TB WD Red (Raid 5) unter Ubuntu Server in Gebrauch. Nach Einzug des UGreen ist er nicht mehr 24/7 online; er darf noch als BackUp-Maschine dienen und stellt für bestimmte Einsatzzwecke LAMP-Dienste bereit.

Nachdem ich mit diesen zwei Markengeräten so gute Erfahrungen gemacht habe, käme mir eine selbstgebastelte Lösung nicht mehr ins Haus. :)
 
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Ich hab auch ein UGreen DPX4800 plus und bin auch zufrieden...

Das einzige, was ich etwas bemängele, ist der hohe Stromverbrauch...
Hab keine M2 SSD installiert, sondern nur 4 HDD´s und da brauch das NAs rund 50 Watt pro Stunde...

Soll mit dem einbau einer SSD deutlich besser werden, da die Festplatten dann ausschalten können...
 
AndreasBloechl schrieb:
Alle My Cloud NAS bei denen haben ein Supportende von Dezember 2026. Der Service hat mir auf meine Frage hin dann empfohlen ich sollte QNAP kaufen. Das war es wohl mit NAS von WD.
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Fast schon eine gewisse Komik, dass ein Hersteller mit schlechtem Firmware Support einen Hersteller mit zahlreichen großen Firmware Lücken empfiehlt, der aber immerhin einigermaßen brauchbar entsprechende Fixes liefert.
Leider kann man Synology nicht mehr uneingeschränkt empfehlen, nachdem die den Support auf geprüfte Platten beschränkt haben bei den neuen Modellen.
 
MiHinz schrieb:
Soll mit dem einbau einer SSD deutlich besser werden, da die Festplatten dann ausschalten können...
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Stimmt. Aus diesem Grund habe ich auch sofort in 2 SSDs investiert. Auf diesen landen die UGreen-Apps (Wichtig; wenn diese auf den HDDs sind, verhindern sie zuverlässig das Ausschalten der HDDS!) und oft im LAN benötigte Daten. Auf den HDDs habe ich nur Filme, Fotos und Musik. Den Stromverbrauch habe ich zwar nicht gemessen, da aber die HDDs oft ausgeschaltet sind, ist meine Stromrechnung jedenfalls nicht signifikant gestiegen. ;)
 
Aber was sollte man dann noch kaufen?
Jedes System hat so wie ich sehe dann Vor und Nachteile. Eigentlich hat mir die WD immer sehr zugesagt bis auf das Problem beim kopieren über Netzwerk mit dem PC auf dort extern angeschlossene HDDs. Den Fehler wollen sie auch nicht mehr bereinigen und haben den Status einfach auf geschlossen gestellt nachdem ich ihnen unzählige Logs und und und geschickt habe.
 
hikaru schrieb:
rsync macht diesen Vergleich "Live", während der Übertragung. Mit Grsync gibt es auch ein GUI-Frontend dafür.
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genau rsync verwenden (Bestandteil von Syno DSM), ob es das für deine WD NAS gibt weiss ich nicht. Wenn man die Daten gsnz normal mit dem Explorer von einen NAS auf das andere kopiert werden in der Regel die Metadaten nicht mitgenommen, das heisst deine Bilder haben nachher alle das Erstellungsdatum von heute, das ist ja Käse.
 
Nein die Metadaten bleiben erhalten sowie auch das Erstelldatum und Attribute. Alles 1 zu 1 gleich. Das kann man zum Beispiel auch alles in Beyond Compare einstellen das ich immer zum Abgleich verwende.
 
Auf die Gefahr hin als Fujitsu/Truenas fanboy zu erscheinen:

Kauf dir einen Sockel 1151 Fujitsu Desktop mit dem E90 oder E94 Netzteil a la P557/ P558/ D556 (SFF) oder falls ECC gewünscht ist Celsius W550, schnall Truenas Scale drauf und sichere per rsync o.ä.. Geringe Anschaffungskosten und dank 12v-only ATX power sipply und stepdown auf 5v und 3,3v am Main oard selbst sehr niedriger Stromverbrauch

Wenn Selbstbau lieber ist gibt es aktuell ein Sockel Asrock Rack c236 Mainboard (=ECC und günstige 4c/8t Xeons) auf Ebay im Abverkauf, alternativ wenn es kein ECC braucht iein beliebiges sockel 1151 consumer board nehmen, mit PicoPSU kommt man hier auch auf gute Idle-Werte
 
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Alter Tiny plus ein paar Platten. Alternativ SSDs.
Volle Kontrolle.
So ist zumindest mein Plan, wird das 720+ von Synology ablösen.
Ist und bleibt ein Projekt, ich rechne nicht damit, einfach und schnell fertig zu werden.
 
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