NAS Grundsatzfrage

AndreasBloechl

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Mal eine Frage, wenn ich in meinem Fall eine WD My Cloud EX2 Ultra NAS habe mit zwei 10TB Reds verbaut und ich aber umziehen möchte mit den beiden HDDs auf einer andere NAS wie zum Beispiel Synology, würde das funktionieren ohne die Daten neu kopieren zu müssen?
Also einfach die beiden Red HDDs ausbauen und in eine Synology oder QNAP stecken. Bei der WD NAS habe ich vor dem kopieren der Daten zuerst das Raid1 neu gemacht ohne Verschlüsselung.
 
Ich hab' hier 2 Dell Optiplex und ein ähnliches Vorhaben. Problem ist nur, dass der Adapter m2->4xSATA + Netzteil + Netzteil + Gehäuse für Platten das Projekt teurer machen als ein "neuer" Desktop. Ist irgendwie wie beim RPi: billig, aber nicht günstig :(
 
Also in meinem Fall, den Tiny nicht einrechnend, belaufen sich die Kosten für 'Gebamsel' in Grenzen, ich schätze mal €60. €40 fürs Gehäuse, die HDDs benötigt man ja leider, wenn man ein NAS baut.
Habe 2x8TB im bestehenden NAS (im Raid-1), ich überlege ein RaidZ2 aufzusetzen. Soll ja recht robust sein.
Zusätzlich eine SSD fürs OS, ich überlege noch an 2 weiteren SSDs für Container/VMs.

Bei mir soll das ganze nämlich NAS und Heimserver für kleine Dienste ersetzen, so die Idee.

Hadere noch, ob TrueNAS Scale, OMV oder ne Bezahlsoftware ala UnRAID oder HexOS.
 
Mein jetztiger läuft mit FreeBSD auf SSD+M2 im Optiplex als zfs mirror ... aber nur wenn ich das Ding brauche :)
 
Mal eine Frage, wenn ich in meinem Fall eine WD My Cloud EX2 Ultra NAS habe mit zwei 10TB Reds verbaut und ich aber umziehen möchte mit den beiden HDDs auf einer andere NAS wie zum Beispiel Synology, würde das funktionieren ohne die Daten neu kopieren zu müssen?
Also einfach die beiden Red HDDs ausbauen und in eine Synology oder QNAP stecken. Bei der WD NAS habe ich vor dem kopieren der Daten zuerst das Raid1 neu gemacht ohne Verschlüsselung.
Finde es nicht mehr, aber es gab eine Meldung, daß Synology über eine Softwaresperre nur noch bestimmte Festplatten zuläßt.
 
Gibt es da eine genaue Liste von Synology was funktioniert? Ich habe nur WD Red im Einsatz. Kann gerade nicht suchen, hab Sonntagsdienst.
 
Also nichts für mich, die 224+ zum Beispiel will nur Plus von den Reds. Hab aber zwei 100EFAX und zwei 60EFAX. Die anderen 4 10TB Reds würden laufen. Trotzdem keine Option dann.
 
Also nichts für mich, die 224+ zum Beispiel will nur Plus von den Reds. Hab aber zwei 100EFAX und zwei 60EFAX. Die anderen 4 10TB Reds würden laufen. Trotzdem keine Option dann.
Bei den Modellen ab 2025 z.b. DS925+ sieht die Liste übrigens besonders "interessant" aus: https://www.synology.com/de-de/compatibility?search_by=drives&model=DS925+&category=hdds_no_ssd_trim

Ich denke der Hersteller wird nur wieder vernünftig wenn genügend Kunden seine Produkte künftig meiden.
 
Einer weniger. Da würde ich nie mitmachen. Mit Ugreen gibt es immerhin nen Newcomer, der es ernst zu meinen scheint und in kurzer Zeit schon ne ganze Palette NASen und ein Ökosystem mit Apps rausgebracht hat.
 
Einer weniger. Da würde ich nie mitmachen. Mit Ugreen gibt es immerhin nen Newcomer, der es ernst zu meinen scheint und in kurzer Zeit schon ne ganze Palette NASen und ein Ökosystem mit Apps rausgebracht hat.
Die Frage ist, wie das dann in 5 Jahren aussieht und man doch Geld verdienen will.
 
Ich frag' mich immer wieder, was eine fertige NAS so attraktiv macht. FreeBSD / TrueNAS / Proxmox kriegt doch eigendlich auch jeder auf einen alten Desktoprechner installiert. Und bis die Stromkosten die Investitionskosten von einer neuen NAS einspielen vergehen Jahrzehnte.
 
Ich frag' mich immer wieder, was eine fertige NAS so attraktiv macht.
Als junger Mensch habe ich "damals" mein erstes NAS-Gehäuse (QNAP, TS-109) gekauft und war doch froh, dass ich nicht viel wissen musste.
Von dort habe ich mich dann noch 2-3 Generationen weiter gehangelt, erst 2-bay ARM, derzwit das zweite x86-NAS.
Eigebtlich meist aus Kapazitätsgründen.

Immer schön easy.
In den ersten Selbstbau inkl Software-Unterbau wage ich mich jetzt das erste Mal produktiv an.
 
Ich frag' mich immer wieder, was eine fertige NAS so attraktiv macht.
Ich kann es nur anhand meiner Entscheidungsgründe (UGreen DXP4800) erklären:
  • Kompaktheit. Das NAS ist kaum größer, als sowieso Platz für vier HDDs benötigt wird, und kann so elegant in einem kleinen Selbstbauregal unter dem Schreibtisch verschwinden.
  • Kosten. Das NAS hat mich 367 € gekostet. Für den Preis ein Gehäuse & Netzteil, Mainboard & RAM & CPU zu finden, ist schwierig. Die Kosten für 4x HDD und 2x SSD fallen bei beiden Lösungen sowieso in gleicher Höhe an.
  • Bequemlichkeit ;). Ich hatte keine Lust, mir für - wenn überhaupt - ein paar Eurofuffzich Ersparnis die komplette Hardware & BS selbst zusammenzusuchen.
 
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