Nach 15 oder mehr Jahren kein Thinkpad mehr?

Volvo-Berti

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Moinsen, ich werde mir am Wochenende zuerst einen iMac M1 anschauen und dann einen Mac Mini M1. Aktuell habe ich für mein Home Office schon einen älteren Mini laufen, und der passt prima zu meinem iPad (von dem ich das hier schreibe), zu meinem iPhone auch, und zum Apple TV.
ihr seht, eigentlich habe ich alles von Apple und bin damit sehr zufrieden. Einen Laptop von Apple brauche ich nicht, da reicht das iPad.

Daher werde ich wohl das L14 A Gen1 an die Seite legen, es wird auf Jahre hinaus keinen Nachfolger geben.
Angefangen hatte es mit einem T23, dann ein T60, gefolgt von einem x220 (was 10 J. im Einsatz war), und seit Dezember 2021 nun das L14.
Abschied ist es ja nicht, aber fast. Im Stich gelassen haben mich die Thinkpads nie, zumindest kann ich mich als alter Mann da nicht dran erinnern ;)
 
Die M1/M2 Macs sind schon was ganz anderes. Ich verwende selber keine ThinkPads mehr. Mein letztes Gerät war ein X1 Carbon der ersten Generation für die Uni. Hatte auch schon länger keinen privaten Laptop mehr da ich wieder auf einen Desktop umgestiegen bin. Was man da inzwischen an Leistung und Effizienz in ein kleines Paket verbauen kann ist schon krass. Meine Maschine dient z.B. für aktuelle Spiele in 3k, passt in meinen Rucksack und kommt mit einem 250W Netzteil aus.

Auf der Arbeit verwenden wir die M1/M2 MacBook Pros. Ich hatte das 14" und 16". Wollte mir privat fast ein M2 Air holen, aber dann kam doch noch ein AMD Framework 13 heraus. Das habe ich vor ein paar Monaten vorbestellt. Die ThinkPad Z Serie hat mich schon ein bisschen gereizt, aber inzwischen bieten anderen Hersteller einfach mehr, sei es die Effizienz der Macs oder die Modularität der Frameworks.
 
Alles Gute dabei. Aber bei den Apfel-Geräten kann man ja deutlich weniger eingreifen, wird dir das ewige basteln, umkonfigurieren und optimieren nicht irgendwie fehlen? Und wenn Sohnemann dann auch noch umsteigen wird ... ein ganz anderes Leben wird das dann vermutlich. :oops:

Grüße Thomas
 
Ich bin auf der Arbeit von MacBooks umgeben (würde ein Verhältnis von ca. 3:1 MacBooks:Thinkpads schätzen) und muss sagen, es ist ein Kompromiss in beide Richtungen. Ja, die MacBooks haben immense Vorteile (Akkulaufzeit, Rechenleistung bei bestimmten Aufgaben, Erwärmung, besserer Standby), aber die beschränkte Tastatur + Glossy Displays sind doch unmöglich zum Arbeiten.

Wir arbeiten oft in Konferenzräumen mit großer Fensterfront (teilweise auch im Rücken) oder manchmal auch auf der Dachterrasse - auch an sonnigen Tagen. Da komme ich mit dem 500 nit 4k Display im P15vG3 sehr gut klar, und auch die Kollegen mit 400 nit Low-Power Display in den T14/P14s sind glücklich, während man auf den aktuellen MacBook Pro 14"/16" auch auf höchster Helligkeit erst mal den perfekten Winkel suchen muss um überhaupt was zu erkennen. Natürlich ohne Helligkeits-Hacks, aber so was macht man ja eigentlich nicht auf Firmeneigentum ;)

Und die fehlenden PgUp/PgDn/Home/End Tasten müssen doch jeden der mit Text oder Code arbeitet total stören?! Ich hab' gestern einen Kollegen gefragt wie er damit umgeht und seine Antwort war, "Ich hab' doch ne Logitech Tastatur auf dem Schreibtisch"... :poop: Das ist auch der Hauptgrund weswegen ich bisher kein FrameWork 13 gekauft habe, obwohl ich das Konzept eigentlich total toll und eigentlich unterstützenswert finde.


Auf der anderen Seite: Gestern hat sich aufm P15v der AMD Grafiktreiber mitten in einem Meeting neu installiert und das Displayscaling auf 300% gesetzt... WTF Windows. Und die Thinkpad Tastaturen werden ja auch immer schlechter - Falls sie irgendwann auch hier das Layout noch weiter zusammenstutzen wird mich auch der Trackpoint nicht mehr lang halten.

Wie gesagt: Alles ein Kompromiss :rolleyes:
 
Apple Silicon ist schon ein großer Wurf, das muss man neidlos anerkennen... Damit kann man echt gut arbeiten, aber man ist halt echt auch gekniffen, was die Erweiterbarkeit angeht. Also gleich am Anfang richtig bemessen, sonst wird's blöd...

Und MacOS ist auch in manchen Bereichen eher so meh, in anderen dafür dann wieder nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Und die fehlenden PgUp/PgDn/Home/End Tasten müssen doch jeden der mit Text oder Code arbeitet total stören?!

Ja, die Tastaturen sind unter par bei den Macbooks - egal ob Pro oder Air... Da sind die Thinkpads weit vorne. Nicht nur, was die Belegung angeht.
 
Alles Gute dabei. Aber bei den Apfel-Geräten kann man ja deutlich weniger eingreifen, wird dir das ewige basteln, umkonfigurieren und optimieren nicht irgendwie fehlen? Und wenn Sohnemann dann auch noch umsteigen wird ... ein ganz anderes Leben wird das dann vermutlich. :oops:

Grüße Thomas
bin ich hier gemeint oder @Akira ? ich habe keinen Sohn, und nein, das ewige Basteln etc. vermisse ich persönlich kein bisschen.
Ich bin auf der Arbeit von MacBooks umgeben (würde ein Verhältnis von ca. 3:1 MacBooks:Thinkpads schätzen) und muss sagen, es ist ein Kompromiss in beide Richtungen. Ja, die MacBooks haben immense Vorteile (Akkulaufzeit, Rechenleistung bei bestimmten Aufgaben, Erwärmung, besserer Standby), aber die beschränkte Tastatur + Glossy Displays sind doch unmöglich zum Arbeiten.

Wir arbeiten oft in Konferenzräumen mit großer Fensterfront (teilweise auch im Rücken) oder manchmal auch auf der Dachterrasse - auch an sonnigen Tagen. Da komme ich mit dem 500 nit 4k Display im P15vG3 sehr gut klar, und auch die Kollegen mit 400 nit Low-Power Display in den T14/P14s sind glücklich, während man auf den aktuellen MacBook Pro 14"/16" auch auf höchster Helligkeit erst mal den perfekten Winkel suchen muss um überhaupt was zu erkennen. Natürlich ohne Helligkeits-Hacks, aber so was macht man ja eigentlich nicht auf Firmeneigentum ;)

Und die fehlenden PgUp/PgDn/Home/End Tasten müssen doch jeden der mit Text oder Code arbeitet total stören?! Ich hab' gestern einen Kollegen gefragt wie er damit umgeht und seine Antwort war, "Ich hab' doch ne Logitech Tastatur auf dem Schreibtisch"... :poop: Das ist auch der Hauptgrund weswegen ich bisher kein FrameWork 13 gekauft habe, obwohl ich das Konzept eigentlich total toll und eigentlich unterstützenswert finde.


Auf der anderen Seite: Gestern hat sich aufm P15v der AMD Grafiktreiber mitten in einem Meeting neu installiert und das Displayscaling auf 300% gesetzt... WTF Windows. Und die Thinkpad Tastaturen werden ja auch immer schlechter - Falls sie irgendwann auch hier das Layout noch weiter zusammenstutzen wird mich auch der Trackpoint nicht mehr lang halten.

Wie gesagt: Alles ein Kompromiss :rolleyes:
die Tastatur ist in der Tat gewöhnungsbedürftig, geht aber schnell. die Pfeiltasten gibts ja alternativ an einer Logitech-Tastatur :D, die Home/End, dafür gibts Tastenkombis, die man schnell drin hat. https://support.apple.com/de-de/HT201236
Apple Silicon ist schon ein großer Wurf, das muss man neidlos anerkennen... Damit kann man echt gut arbeiten, aber man ist halt echt auch gekniffen, was die Erweiterbarkeit angeht. Also gleich am Anfang richtig bemessen, sonst wird's blöd...

Und MacOS ist auch in manchen Bereichen eher so meh, in anderen dafür dann wieder nicht.
Beitrag automatisch zusammengeführt:



Ja, die Tastaturen sind unter par bei den Macbooks - egal ob Pro oder Air... Da sind die Thinkpads weit vorne. Nicht nur, was die Belegung angeht.
die Erweiterbarkeit ist ja bei den aktuelleren Thinkpads auch nicht mehr so easy möglich für Laien. Daher kaufe ich mir am WE einen Mac mini, der hat 16/512 GB RAM/SSD. Das reicht für die nächsten #zig Jahre locker aus.

okay, ich habe eine externe Mac-Tastatur ohne Nummernblock von einem Kollegen bekommen für meinen 2011er Mac mini. Die Tasten sind, mechanisch betrachtet, ne Ecke angenehmer als die an meiner Logitech MK 710 (die ja doch recht klappern).
 
16/512 GB RAM/SSD. Das reicht für die nächsten #zig Jahre locker aus.

Ja, das wird es... Wichtig ist ja oft auch drauf zu achten, dass neben der geringeren Kapazität die kleinen SSDs bei Apple auch deutlich langsamer sind als die größeren. Das wird zwar 80% der Nutzer im Alltag gar nicht erreichen, aber messbar ist es doch beträchtlich.
 
Ja, das wird es... Wichtig ist ja oft auch drauf zu achten, dass neben der geringeren Kapazität die kleinen SSDs bei Apple auch deutlich langsamer sind als die größeren. Das wird zwar 80% der Nutzer im Alltag gar nicht erreichen, aber messbar ist es doch beträchtlich.
ja, das betrifft aber erst den M2 besonders, da beim M1 2x 128GB drin sind, beim M2 jedoch 1x 256GB (alles auf die Standardvariante bezogen)
 
Viel Spaß mit Apple Silicon, wenn man eh schon so weit im Ökosystem steckt wie du (iPad, iPhone, AppleTV), macht das möglicherweise auch Sinn. Und wenn man einfach nur Hardware möchte die läuft und wenig mit verschiedenen Konfigurationen und Betriebssystemen arbeitet. Preislich muss man halt sehen ob es einem das wert ist.

Ich habe den Umstieg schon mehrfach probiert, sowohl am Smartphone als auch am Rechner, aber den Aufwand mir meine Software erneut zusammenzusuchen und ein neues Betriebssystem zu meistern war es absolut nicht wert, mal abgesehen von den Kosten für die Hardware und neue Software.

PS: Was bei Apple Silicon spannend wird ist der Support auf lange Sicht. Bei x86 hat man den Vorteil, dass man sich einfach eine Linux-Distribution suchen kann, wenn es anders kein modernes OS mehr gibt. Wie lange Apple die verschiedenen M-Generationen unterstützen wird und was danach kommt ist aktuell noch völlig unbekannt. Auf Grund der Leistungsfähigkeit sollten die Geräte ja auch in 10+ Jahren noch mit Office und Surfen klar kommen, aber ob sie so lange von MacOS unterstützt werden und wie gut die Linux-Distributionen bis dahin sind ist fraglich.
Wer sich jetzt fragt, warum man sich Gedanken machen sollte was in 10 Jahren ist, kann sich mal anschauen was man mit Mittel- bis Oberklasse Hardware von vor 10 Jahren heute noch machen kann und die Anforderungen an die Hardware steigen inzwischen lange nicht mehr so schnell wie früher.
 
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ja, das betrifft aber erst den M2 besonders, da beim M1 2x 128GB drin sind, beim M2 jedoch 1x 256GB (alles auf die Standardvariante bezogen)

Ganz genau! Wobei der Mini M2 mit 16GB und 256GB SSD auch schon pfeilschnell ist.
 
@x230fan Preislich ist immer schon Apple etwas "besonders", allerdings würde ich keine neue Maschine kaufen (hab ich bei Thinkpads auch noch nie gemacht). meine ins Auge gefasste ist ebenfalls gebraucht.
Kosten für Software habe ich nicht, ich arbeite mit freier Software.

zum Linux gibts ja schon längst Bestrebungen, das auf ein M-System zum Laufen zu bringen. Linus Thorwalds hatte das ja auch mal als Ziel postuliert.

@cappo ja, aber weiterhin ist da die SSD der Flaschenhals
 
@Volvo-Berti Ich kaufe in der Regel auch gebraucht, zumindest bei PC-Hardware. Bei Smartphones eher nicht. Das mit den höheren Preisen bei Apple zieht sich aber durch alle Bereiche, sowohl neu als auch gebraucht und oft auch bei der Software.
Klar, wenn man auf ausschließlich kostenlose Software setzt bzw. setzen kann, dann hat man diese Kosten nicht. Wobei "freie Software" nicht zwangsläufig kostenlos ist. Und selbst da bezahle ich die Entwickler über Spenden wenn die Software gut ist, die müssen schließlich auch leben.

Schau dir mal an wie lange Apple Silicon auf dem Markt ist, seit Ende 2020, und mir ist keine Distribution bekannt die einwandfrei und flüssig nativ läuft. Das ist schon bitter und selbst wenn heute eine Distribution erscheint, mit jedem Firmwareupdate und mit neuer Hardware geht der Kampf weiter.
 
Habe seit ein paar Jahren einige M1-Macs (M1 Mini, M1 Air, iPad Pro).
Beim Mini sind mMn zwei Sachen anzumerken:
- zumindest Meiner Meinung nach sieht MacOS auf externen Bildschirmen auf Panels < 5k Auflösung nicht wirklich gut aus. 4k geht zwar, ist aber gerade bei Text mMn deutlich weniger scharf als Windows, hat einen irgendwie leicht "matschigen" Touch.
- da die Leistung nicht groß abweicht, ist der Mini eigentlich nur in wenigen Fällen ein sinnvoller Kauf ggü einem Macbook. Zumindest bei mir ist der Mini eher Staubfänger, ich nutze meistens das Air.
 
Vielleicht bin ich komisch aber ich arbeite mit Code und Text und verwende nie Bild auf/runter, auch nicht auf der externen Tastatur (Model M, kein Logitech Schmarrn:)). Software ist meist VSCode. Klar ist die Tastatur trotztdem ein Kompromiss, aber vielleicht bin ich auch nur "verunwöhnt" durch die Butterfly Tastatur die ich vorher hatte... Finde die Tastatur im Pro eigentlich relativ gut. Die großen Tasten auf der oberen Reihe gefallen mir auch sehr gut.

Draußen oder direkt am Fenster arbeiten ist eigentlich kein Problem, bin oft gerne auf dem Balkon gesessen im Office. OK, Helligkeit musste fast auf max. gestellt werden aber es ging. Das Display ist schon recht stark entspiegelt verglichen mit unbearbeiteten glossy Displays.

Was mich eher nervt ist der Notch, da nehme ich doch lieber mehr Bezel in Kauf. Ansonsten kann ich an der Hardware nichts aussetzen, zumindest als Firmengerät. Als Privatgerät gibt es natürlich weitere Probleme wie Kaufpreis, Reparatur etc. Aber deshalb wurde es ja am Ende doch ein Framework.:)

Wenn überhaupt habe ich mehr Probleme mit macOS, ohne tiling WM kann ich damit gar nicht arbeiten. Und auch sonst sind die starken OS Einschränkungen wohl meine größte Kritik am Gesamterlebnis.
 
Ganz genau! Wobei der Mini M2 mit 16GB und 256GB SSD auch schon pfeilschnell ist.
Die Geräte sind leise, flott und verbrauchen wenig Strom.
Vom Speed her ist ein M1 knapp unterhalb eines Ryzen 7 5800U (bei Singlecore schneller, bei Multicore langsamer).
Also nicht langsam, aber aus heutiger Perspektive auch nix Besonderes. Außer deine Hauptanwendung ist Geekbench, da sind sie unschlagbar.
 
Die meisten werden es nicht bemerken. Ich habe das Teil hier stehen!
das glaube ich sofort
@Volvo-Berti Ich kaufe in der Regel auch gebraucht, zumindest bei PC-Hardware. Bei Smartphones eher nicht. Das mit den höheren Preisen bei Apple zieht sich aber durch alle Bereiche, sowohl neu als auch gebraucht und oft auch bei der Software.
Klar, wenn man auf ausschließlich kostenlose Software setzt bzw. setzen kann, dann hat man diese Kosten nicht. Wobei "freie Software" nicht zwangsläufig kostenlos ist. Und selbst da bezahle ich die Entwickler über Spenden wenn die Software gut ist, die müssen schließlich auch leben.

Schau dir mal an wie lange Apple Silicon auf dem Markt ist, seit Ende 2020, und mir ist keine Distribution bekannt die einwandfrei und flüssig nativ läuft. Das ist schon bitter und selbst wenn heute eine Distribution erscheint, mit jedem Firmwareupdate und mit neuer Hardware geht der Kampf weiter.
die Smartfons von Apple sind schon eine andere Hausnummer. Meine Frau und ich haben iPhone Xr, die werden quasi 5 Jahre alt, und die bekommen noch demnächst iOS 17, also die akutelle Betriebssystemversion. Selbst wenns die letzte sein sollte, gibts meist noch 1-2 Jahre Sicherheitsupdates...sogar für ältere Modelle gabs letztens noch eines. Das findet man bei Android vergeblich.
da relativieren sich die Kosten ganz fix, denn auch hochwertige Androids sind teuer, verfallen aber wesentlich schneller im Wert.

ja, bei kostenloser Software meinte ich zB Firefox, Thunderbird, Citrix workspace app, LibreOffice, also nix professionelles Zeug. mehr brauche ich kaum. Gespendet habe ich auch schon, und auch schon mal mitgemacht, zB bei Übersetzungen.
Habe seit ein paar Jahren einige M1-Macs (M1 Mini, M1 Air, iPad Pro).
Beim Mini sind mMn zwei Sachen anzumerken:
- zumindest Meiner Meinung nach sieht MacOS auf externen Bildschirmen auf Panels < 5k Auflösung nicht wirklich gut aus. 4k geht zwar, ist aber gerade bei Text mMn deutlich weniger scharf als Windows, hat einen irgendwie leicht "matschigen" Touch.
- da die Leistung nicht groß abweicht, ist der Mini eigentlich nur in wenigen Fällen ein sinnvoller Kauf ggü einem Macbook. Zumindest bei mir ist der Mini eher Staubfänger, ich nutze meistens das Air.
da schaue ich mal, was ich auf Dauer mache. ich sitze ja nicht täglich zu Haus am Rechner. gibt ja schon gute Monitore für kleines Geld.
Ein Macbook jedoch wäre unsinnig als Ersatz für mein Thinkpad. da behalte ich mein TP als Reserve, wird sicherlich noch immer wieder eingesetzt.
 
Ich sag ja, wenn du schon tief im Ökosystem steckst, dann macht es Sinn auch beim Rechner/Laptop auf einen Mac zu setzen.

Was das iPhone und Updates betrifft, gebe ich dir bedingt recht. Denn die wenigsten die ihre Geräte länger als 3 Jahre nutzen interessieren sich überhaupt für Updates und nutzen jedes Gerät so lange. Personen die auf Updates achten wie Du oder ich, wechseln in der Regel nach 2-3 Jahren das Gerät, weil man etwas Neues will oder der Akku platt ist.

Ich bin mit 3-5 Jahren Softwaresupport bei den Google Pixel sehr zufrieden, so lange hält bei mir eh kaum ein Gerät aus. Wenn ich ein Gerät weiter verwenden will, kann ich einfach ein Custom-ROM installieren. Das funktioniert teilweise sogar sehr simpel per WebInstaller.

Abgesehen davon, dass man beim iPhone lange Updates bekommt, kann man dafür den Akku nicht ohne weiteres tauschen bzw. generell sein Gerät nicht einfach reparieren weil die Komponenten ans Mainboard gebunden sind. Klar, es gibt das Apple-Self-Repair-Program, aber das ist auch nur Augenwischerei um den Gesetzen einiger Länder buchstabengetreu gerecht zu werden. Lohnen tut sich das nicht, da kann man gleich die überteuerten Reparaturkosten direkt beim Hersteller zahlen.
 
Nee, ich wechsel meine Geräte nie nach 2-3 Jahren. Wie gesagt, iPhone fast 5, Tv Loewe 12 Jahre usw.
Nächstes Jahr könnte ich mal überlegen in Richtung Austausch
 
bin ich hier gemeint oder @Akira ? ich habe keinen Sohn, und nein, das ewige Basteln etc. vermisse ich persönlich kein bisschen.

die Tastatur ist in der Tat gewöhnungsbedürftig, geht aber schnell. die Pfeiltasten gibts ja alternativ an einer Logitech-Tastatur :D, die Home/End, dafür gibts Tastenkombis, die man schnell drin hat. https://support.apple.com/de-de/HT201236

die Erweiterbarkeit ist ja bei den aktuelleren Thinkpads auch nicht mehr so easy möglich für Laien. Daher kaufe ich mir am WE einen Mac mini, der hat 16/512 GB RAM/SSD. Das reicht für die nächsten #zig Jahre locker aus.

Anwendungssache. Mit 16 GB komm ich schnell ins Schwitzen :D (guter Freund von mir ist inzwischen auf Hackintosh ausgewichen, weil sich beim Apfel einfach nix mehr tut). Aber für Unterwegs reichts :)

Mein aktuelles Läppi ist auch kein richtiges ThinkPad mehr, d.h. ein ThinkBook 16p.Hab mir sehr schwer getan mit der Entscheidung, aber letztlich ausschlaggebend war, dass die Lenovo-Geräte i.A. sehr gut Linux-kompatibel sind. Daher ein günstigeres, aber neues (Nicht-Lenovo-)Gerät beiseite geschoben, und das ThinkBook via Lapstore geordert. Nicht bereut. Und hey, sieht von außen auch fast aus, wie ein Apfel :D

cu, w0lf.
 
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