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Warum braucht man zum programmieren bitte Ethernet? Wenn man am Arbeitsplatz sitzt steckt das Gerät am Dock, wenn man mobil ist schleppt man auch kein Kabel herum, und mir wäre kein Grund bekannt warum man da unbedingt rockstable gigabit braucht - alles andere kann WiFi auch.
Es soll Leute geben, die (auf) Hardware programmieren. Da hängt man beispielsweise zum Übertragen von Software am Ethernet, oder man debuggt aktiv darüber. Oder, wenn man schon so Pro ist: Da draußen soll es 10GbE geben, was für Videoschnitt und anderes datenintensives Zeug sicherlich von Vorteil ist. Klar, man kann jetzt wieder einen TB/USB3/4-Adapter auf Ethernet nehmen, aber wenn man eh schon mit externen PCIe-Lanes hantiert, ist eher 25/40/100GbE das momentane Limit.
Naja. Eingebaut ists schöner.
Grüße vom Tellerrand.
Nachdem ich explizit gesagt habe, dass RJ45 je nach Anwendung Sinn ergibt, aber halt eben nicht in jedem Modell? Kuriose Aussage.
Es werden definitiv deutlich mehr User von "Pro" Geräten kein RJ45 brauchen. Es sollte definitiv Modelle mit RJ45 geben, wie schon gesagt. Aber RJ45 in jedem Gerät zu erwarten, weil eine Nischen-Gruppe den Stecker braucht, ist halt auch doof.
Das mit den Nischen-Anwendungen ist halt so eine Sache - wenn man danach gehen würde, müsste es auch heute noch Serial-Ports geben, weil irgendjemand, irgendwo den Anschluss immer noch braucht.
Ich denke, RJ45 wird auch in Zukunft bei ThinkPads verfügbar sein, aber bei den Ultramobilen Modellen spielt RJ45 schon seit Jahren keine Rolle mehr, und das wird auch so bleiben. Dafür ist der Anschluss einfach zu fett und nicht mehr wichtig genug.
Was die Displays angeht: Lenovo setzt auf den jeweiligen Industrie-Standard. Der hat sich nun mal erst von 4:3 auf 16:10 und dann 16:9 geändert - und jetzt wieder zurück zu 16:10. Lenovo hat mehrfach betont, dass sie mit 16:9 nicht glücklich waren, aber da die Displayhersteller das so forciert haben, hatten sie keine Wahl.
Die Kunden hatten damit auch jahrelang kein Problem, sonst hätte Lenovo nicht 10 Jahre lang erfolgreich 16:9-ThinkPads verkauft.
Apple hat es auch geschafft, da sollte es einer der größten Hersteller auch schaffen. Wollte man natürlich nicht weil billiger. Zu sagen sie wurden gezwungen ist nicht realistisch.
Gab ja auch keine Alternative. Es gab nur Thinkpads mit 16:9. Nicht Thinkpads mit 16:10 und 16:9 wo man als Kunde eine Auswahl hätte treffen können.
Wie definierst du "einer der größten Hersteller"? Nach reinen Stückzahlen ist Lenovo groß. Wenn es um den Proft geht, ist Lenovo im Vergleich zu Apple aber ein Zwerg.
Laptops sind ein margenschwaches Geschäft, d.h. der Profit pro verkaufter Einheit ist sehr gering. Der Kostendruck ist immens. Der einzige Hersteller, für den das nicht gilt, heißt Apple.
Wenn die Display Hersteller den Laptop Herstellern die Pistole auf die Brust setzen und sagen "ab jetzt gibt es nur noch 16:9, alles andere nur noch als Sonderanfertigung mit kräftigem Aufpreis", dann ist das vielleicht kein Zwang per se, aber ein Zwang de facto, weil du sonst vom Preis her schlicht nicht konkurrenzfähig bist (oder auf Verlust arbeitest).
Das "Race to the bottom" war der Grund, warum IBM das PC-Geschäft verlassen hat. Und warum ThinkPads ein Jahrzehnt lang 16:9-Displays hatten.
Was Lenovo sogar zum größten Hersteller macht. Aber gute Bildschirme waren bei Lenovo keine Priorität. Man erinnere sich an diverse Display-Lotterien, etwa bei der T420/T430-Reihe. Wurde zum Teil auch im Forum verteidigt, weil "man das Gerät eh meistens in der Docking-Station verwendet".
Warum Apple da nicht mit Wasser kochen sollte verstehe ich nicht. Lenovo wollte einfach sparen.
wenn ich ein X60/X61 Tablet Flexview anschaue, dann bevorzuge ich solches den modernen IPS Bildschirmen 100PRO.
diese LED Bildschirme sind meiner Meinung nach gefàhrlich, wenngleich ich auch noch keine "LowPower" 400Nits gesehen habe.
Bis dato kein LED Bildschirm hat meine Augen "verwòhnen" kònnen, eg. nach làngerem Hinschauen nicht ermuedet.
Werde wohl umlernen mussen; derweile Strategie auch sparen auf Eink Bildschirm.
Machen eigentlich die anderen Hersteller mit ihren Luxusserien einen ähnlichen Profit wie Apple? Vergleichbar teuer sind die Geräte ja oft für den Kunden.
Bei den günstigen Serien sieht's natürlich anders aus.
Warum braucht man zum programmieren bitte Ethernet? Wenn man am Arbeitsplatz sitzt steckt das Gerät am Dock, wenn man mobil ist schleppt man auch kein Kabel herum, und mir wäre kein Grund bekannt warum man da unbedingt rockstable gigabit braucht - alles andere kann WiFi auch.
Ich nutze grundsätzlich kein Wifi, sondern wenn's irgenwie geht Kabel. Dazu habe ich ein 5m Slim-Kabel dabei, aber ganz sicher schleppe ich keine Dock überall mit hin. Gibt genug Firmen, die kein WLAN für's Arbeiten haben und wenn man da in Netz soll/muss, ist Kabel die einzige Lösung.
Zudem möchte ich möglichst alle Schnittstellen am Laptop haben, für USB sollten es mind. 3 oder 4 sein, gibt einfach Dinge, die am USB-Hub einfach nicht laufen wollen, zudem wäre das noch ein weiteres Gerät, was man mitschleppen müsste.
Völlig egal ist mir hingegen, ob die Kiste nochmal 2mm dünner geworden ist, Ober-Lemming Apple macht es vor, alle anderen Lemmige rennen hinterher. Deshalb haben wir jetzt diese scheiß Chiklet-Tastatur, statt einer, von allen Seiten sehr gelobten "klassischen" ThinkPad-Tastatur :-(
Die Preise für ähnlich ausgestatte Geräte war damals auch ähnlich. Jetzt natürlich schwieriger zu vergleichen weil keine Intel-Modelle mehr.
Nein, nicht musste. Sie haben es in Kauf genommen, willentlich. In Hinblick auf die Display-"Qualität" der Thinkpads ist dies deutlich realistischer wie "16:10 ist zu teuer".
Ich gehe hier mal wieder zurück zum ursprünglichen Threadthema: 30th Anniversary Thinkpad.
In den USA gibt es das X1 Carbon Gen10 Intel 14'' 30th Anniversary Edition - Black Carbon Fiber Woven Cover in der dort angebotenen Vollausstattung - 32 GB RAM, 1 TB SSD, 14'' WQUXGA (3840x2400) 500 nits - zum Preis von 2.292,95 USD.
Laut gerade durchgeführter Umrechnung beim Bankenverband sind das knapp 2.300 Euro.
Dazu kommt natürlich noch der Versand nach DE und die Einfuhrumsatzsteuer... somit sollte dieses Gerät unter 3.000 Euro zu bekommen sein.
Wen die US Tastatur nicht stört bekommt hier für einen vergleichsweise geringen Aufpreis eine deutlich bessere Ausstattung, zumal der RAM nicht aufrüstbar ist, da fest verlötet.
Das 30th Anniversary ThinkPad wurde hier auch schon besprochen und wer's wegen dem Preis/Leistungsverhältnis kaufen möchte sollte einen Aktionstag mit 40% Rabatt nutzen (gab schon mehrere).
Völlig egal ist mir hingegen, ob die Kiste nochmal 2mm dünner geworden ist, Ober-Lemming Apple macht es vor, alle anderen Lemmige rennen hinterher. Deshalb haben wir jetzt diese scheiß Chiklet-Tastatur, statt einer, von allen Seiten sehr gelobten "klassischen" ThinkPad-Tastatur :-(
Was stört Dich an der Chiclet-Tastatur: das Layout oder die Tastenform? Die Veränderungen im Tippgefühl und im Hub hätte es wohl so oder so gegeben.
Die NMB-Tastatur meines T42p ist wohl immer noch meine Lieblingstastatur, deswegen habe ich auch die Mechaniken und Kappen auf eine T60-NMB-Tastatur übertragen. Vom Tippgefühl ist die Chiclet meines T440p aber auch nicht so grottenschlecht.
Nein, und der Grund ist ganz einfach: Apple zwar insgesamt weniger Stückzahlen, aber Apple verkauft auch nur sehr wenige Modelle. Pro Modell sind die Stückzahlen deutlich höher als bei anderen Herstellern. Apple verkauft praktisch nur teure Premium-Hardware, während bei Lenovo die X1-Serie und die Z-Serie nur ein kleiner Teil der Verkäufe sind. Wenn du aber pro Modell höhere Stückzahlen verkaufst, ergibt das wieder eine gut Economy of Scale, der Preis pro Komponente sinkt.
Und da hat man noch gar nicht die Apple M-CPUs erwähnt, mit denen Apple viel Geld einsackt, was ansonsten an Intel geflossen wäre.
Die NMB-Tastatur meines T42p ist wohl immer noch meine Lieblingstastatur, deswegen habe ich auch die Mechaniken und Kappen auf eine T60-NMB-Tastatur übertragen. Vom Tippgefühl ist die Chiclet meines T440p aber auch nicht so grottenschlecht.
Nachdem ich jetzt ein paar Tage auf dem T430 mit original Tastatur gearbeitet habe und gestern wieder am T410 saß, kann ich nur sagen, was für eine "Wohltat". Die Tasten sind wieder da, wo sie sein sollen und auch das Tippgefühl ist angenehmer.
Das war schon vor einigen Jahren ein Problem, beim Versuch auf ein MacBook Pro umzusteigen, weder Tastatur noch SchmierPad konnten mit dem der ThinkPads mithalten. Nach ein paar Wochen habe ich mir dann für die Hälfte des Geldes ein ebenfalls gebrauchtes und technisch vergleichbares T410 gekauft, nutze ich noch heute, allerdings schon in der "zweiten" Generation, das dritte wollte ich mir fertig machen, bin aber an "kleineren" Problemen gescheitert.
Auch der Versuch mit einem T440p verlief nicht viel erfolgreicher, so lange ich nicht viel tippen muss, geht das ganz gut, aber sonst nervt es einfach. Deshalb ein T430, bei dem dann eine Tastatur vom T410 reinkommt, muss nun allerdings noch auf das "richtige" Modell warten, nachdem das erste mit Nvidia ein "Griff ins Klo" war.
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