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Nee, zu weit weg, leider<winkenderzaunpfahl>NCM 17.03.2012</winkenderzaunpfahl>
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Nee, zu weit weg, leider<winkenderzaunpfahl>NCM 17.03.2012</winkenderzaunpfahl>
Die Artikel auf Telepolis sollte man immer mit viel Vorsicht geniessen.Was meinst du?
Was heisst das aber hier, auf die Aussagen in dem Artikel bezüglich Linux bezogen?Die Autoren nutzen die Plattform dafür, ihre persönlichen Steckenpferde zu reiten, oft wird da ohne Fakten rumfabuliert.
Gerade professionell arbeitende Unternehmen haben sehr oft sehr viel Spezialsoftware ohne Möglichkeiten zur Portierung. Außerdem sind die meisten Arbeiter in einer Firma nur Windows gewohnt und selbst da oft schon "schlecht genug". Das Einsetzen eines für sie auch noch fremden Betriebssystems - und die Akzeptanz geht meist arg in den Keller. Der Mensch ist faul. Also hat er keine Lust, sich "nur" für die Arbeit noch in ein komplett neues System einzuarbeiten. Mal ganz abgesehen von dem quasi-Standard Office 2007 bzw. Office 2010 in Firmen. Dort plötzlich OpenOffice einzusetzen - und die Probleme mit inkompatiblen Formatierungen aus .docx-Dateien sowie eine Oberfläche jetzt wieder ohne Ribbons nutzen zu müssen, das sorgt nur für Stress, Probleme und kostet viel Zeit. Daher macht das kaum eine Firma, da sind die Windows-Lizenzen für die Workstations einfach günstiger als der Mehraufwand.Leider bedarf bestimmte, spezialisierte Software zum Teil des Einsatzes bestimmter Betriebssysteme - für Standardnutzer zu Hause oder für professionell arbeitende Unternehmen, die ausschließlich plattformübergreifend funktionierende Software einsetzen, ist Linux aber sehr gut geeignet.
Hat der Autor schon mal versucht, z.B. 3D-CAD-Anwendungen in einer virtuellen Maschine zu benutzen? Und das ist nur ein Beispiel... Virtuelle Maschinen sind eine "Krüppellösung" für so manches Problem und manchmal auch ganz akteptabel. Für die meisten Fälle ist es aber wieder zu umständlich und zu langsam.Durch den Einsatz virtueller Maschinen kann zudem jedes beliebige Betriebssystem im Fenster parallel zu Linux laufen, falls dies für Spezialanwendungen unerläßlich ist.
Für Mainstream-Programme mag das gelten. Fast alle von mir bisher probierten nicht-Mainstream-Programme laufen aber entweder gar nicht oder nur unter erheblichem Aufwand der Konfiguration und wenn sie laufen, schmieren sie auch noch laufend ab und laufen teilweise auch mit mieser Performance. Für Linux-Freaks ist das eine nette Sache, für den produktiven Einsatz mit "DAU"s ist das in meinen Augen nicht geeignet.Darüber hinaus ermöglicht Wine (eine Art Windows-Emulator) die nahtlose, unkomplizierte Nutzung sehr vieler Windows-Programme unter Linux.
Tja und wie groß ist der Anteil an Spielen für Linux wirklich? Wie viele Spiele können wirklich gestreamt werden? Wie flüssig laufen gestreamte Spiele wirklich? Was macht man ohne schnellen oder dauerhaften Internetanschluss? usw. Ja, man kann auch unter Linux spielen. Aber der Anteil der Spiele, die genau so gut unter Linux laufen wie unter Windows, ist wohl gering.Zum einen da einige aktuelle Spiele für Linux verfügbar sind und zum anderen, da graphisch aufwändige Spiele inzwischen unabhängig vom Betriebssystem über das Internet gestreamt werden können.
Dein Posting ist mal ne echte Nummer! Damit kann ich was anfangen. (Spätere Postings hab ich natürlich nicht gelesen, während ich antworte)Als Einstiegsdistro kann ich auch nur Ubuntu empfehlen. Nicht weil es die für alle Fälle beste ist oder weil der Einstieg so besonders leicht ist. Nein. Sondern weil sie recht verbreitet ist und man sehr viele auch für absolute Neueinsteiger sehr gute Infos dazu bekommt. Das Wiki auf ubuntuusers.de ist für jeden Neuling bei jedem Problem echt gold wert.
So einer bin ichder "08/15-User" braucht Internet, Email, Foto und Textverarbeitung, evtl. noch Musik hören und CD/DVD brennen
Ich auch ganz oft - also: Ubuntu angucken, Kubuntu angucken (KDE ist m.M.n. "win-ähnlicher" und irgendwie mag ich es einfach nicht so, erschließt sich mir nicht so "intuitiv"), Xubuntu angucken (arbeite mich da gerade ein, bin recht zufrieden), Lubuntu angucken. 3D-Effekte habe ich nicht eingeschaltet, mich stört so etwas eher. Linux läuft hier auf allen Geräten flüssig, Unterstützung wunderbar, Treiberinstallation i.d.R. nicht nötig. Trau' Dich!
So einer bin ich
+1Des Problem des Artikels ist halt, dass er in etwas das Niveau eines Stammtischgesprächs* hat, nachdem Windowspaule und Linuxpeter schon 26 Bier getrunken haben und darüber diskutieren, welches OS das bessere ist.
*= Damit meine ich keinen TP Stammtisch, nicht verwechseln
also wenn du nur "0815" User bist, dann stehst du dich mit Ubuntu bzw. Mint oder LMDE schon gut.
[...]
Linux Mint (Debian Edition) ist übrigens nicht nur für Einsteiger toll.