Linux: Umstieg von Windows schwierig? Artikel in Telepolis

soweit alles klar, vielen dank für die hilfe..

wenn ich im ubuntu installationsmenü den punkt "festplatte löschen und ubuntu installieren" wähle, partitioniert das installationsprogramm meine festplatten automatisch oder legt er das /home verzeichnis auf der gleichen partition wie "/" ab?
 
Persönlich nutze ich als Office sowohl unter Windows als auch unter Linux SoftMaker Office.
Wie sieht denn die Kompatibilität von SoftMaker Office mit den Microsoft Office Dateiformaten in der Praxis aus? Ist die wirklich so gut wie die schreiben? Ich teste das nämlich gerade und es gefällt mir soweit ganz gut, leider kann es weder meine mit Microsoft Word XP geschriebene Dissertation noch die dazugehörigen Excel Grafiken öffnen. Das sind allerdings schon echte Hämmer... ;)

Denke ich werde mir so eine Dreierlizenz kaufen. Schon deswegen weil ich ein plattformübergreifendes Officeprojekt begrüße und es unterstützen will. Über OpenOffice lege ich lieber den Mantel des Schweigens... Ich sag nix
 
Also ich kann jetzt nur was zu OpenOffice/LibreOffice sagen: .doc bzw. .xls wird einwandfrei gelesen und geschrieben. .docx und .xlsx kann zwar theoretisch gelesen und geschrieben werden, macht aber oft sehr (!) große Probleme. Das Layout passt oft überhaupt nicht mehr.
In Office 2010 sieht es ganz gut aus, .doc/.xls wird natürlich genau so ohne Probleme gelesen wie .docx/.xlsx - ist ja auch das Microsoft-Format. Bisher hatte ich aber auch beim Öffnen von .odt/.ods Dateien unter Windows mit Office 2010 nie Probleme. Also das beste Austauschformat ist .doc/.xls, dann sollte es nirgendwo Probleme geben.
 
Wie sieht denn die Kompatibilität von SoftMaker Office mit den Microsoft Office Dateiformaten in der Praxis aus? Ist die wirklich so gut wie die schreiben? Ich teste das nämlich gerade und es gefällt mir soweit ganz gut, leider kann es weder meine mit Microsoft Word XP geschriebene Dissertation noch die dazugehörigen Excel Grafiken öffnen. Das sind allerdings schon echte Hämmer... ;)
Ich selbst bin eher Standarduser, habe da bisher also keine großen Grenzfälle getestet.
Aber sowohl die Presse als auch die Mehrheit der User im Softmaker-Forum (darunter viele "Berufsschreiber") sind sehr zufrieden.

Grenzen hat die Kompatibilität natürlich, dessen sollte man sich immer bewusst sein.


Die aktuelle c't hat einen zweiseitigen Artikel über die neue Version von Softmaker Office.


Denke ich werde mir so eine Dreierlizenz kaufen. Schon deswegen weil ich ein plattformübergreifendes Officeprojekt begrüße und es unterstützen will. Über OpenOffice lege ich lieber den Mantel des Schweigens... Ich sag nix
Jede Softmaker-Lizenz ist einer Dreierlizenz, aber nur für ein OS!
D.h. wenn du die Software unter Windows und Linux nutzen willst, musst du zwei Lizenzen kaufen bzw. die entsprechenden Kombipacks in ihrem Webshop.


Mehr sollten wir hier darüber nicht diskutieren, immerhin wollen wir den Thread ja nicht kapern ;)
 
soweit alles klar, vielen dank für die hilfe..

wenn ich im ubuntu installationsmenü den punkt "festplatte löschen und ubuntu installieren" wähle, partitioniert das installationsprogramm meine festplatten automatisch oder legt er das /home verzeichnis auf der gleichen partition wie "/" ab?
Sofern nicht explizit eingestellt, landet wird home auf der gleichen Partition angelegt, auf der sich auch root befindet.
 
Sofern nicht explizit eingestellt, landet wird home auf der gleichen Partition angelegt, auf der sich auch root befindet.

gut, dann ist der fall eingetreten, den ich nicht unbedingt wollte...kann ich später irgendwann (bei neuinstallation, upgrade etc) den inhalt von /home einfach kopieren und ihn nach der neuinstallation einfach wieder in das neu angelegte /home (auf eigener partition) kopieren oder gibt es dann verknüpfungsprobleme?
 
klar, kannst du - wenn du das über einen einfachen Dateimanager (wie z.B Nautilus) machst, solltest du aber beachten, dass Programme ihre Konfigurationsdaten versteckt im Homeverzeichnis ablegen (in Nautilus kann man diese mit "Strg+h" ein bzw. ausblenden). Dies kann ein

Vorteil sein, wenn du damit Konfigurationen über einen Distributionswechsel / eine Neuinstallation hinaus behalten willst

oder ein

Nachteil sein, weil damit natürlich auch "Altlasten" mitgeschleppt werden können (z.B. von Programmen die du mal getestet hast, aber schnell wieder aus dem System entfernt hast)

Edit:
Meine Antwort war wohl etwas an der Frage vorbei, welche Art von "Verknüpfungen" schweben dir denn vor ? Prinzipiell geht es aber trotzdem, da unter Linux Partitionen "transparent" in den Verzeichnisbaum eingeblendet werden.
Beispiel:

unter Windows:

angenomme "Trennung" von System und Daten. System liegt auf Laufwerk C, Daten liegen auf Laufwerk D. Auf dem Desktop liegt jetzt eine Verküpfung auf einen Ordern auf der Datenpartition. Das würde dann vereinfacht, verbal so aussehen : "Verweis auf Ordner "Dokumente" auf Laufwerk D"
unter Linux:

gibt es dieses Konzept nicht, die Verknüpfung würde verbalisiert immer lauten "Verweis auf Ordner "Dokumente" im Verzeichnis home - es spielt dabei überhaupt keine Rolle, wo (im TOC) sich der Ordner "home" bzw. "Dokumente" auf deinem Massenspeicher befindet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss mich outen, ich nutze seit Jahren Office 2007 unter Linux. Und es läuft perfekt =)
 
Mit wine und dem winetricks script geht es sehr gut. Ich habe leider keine Anleitung zur Hand.
Aber im grunde installiert man sich das möglichst aktuelle wine und dann ein paar .dll Dateien nach mit winetricks: [FONT=Arial, sans-serif]msxml3 dotnet20 gdiplus riched20 riched30 vcrun2005sp1 allfonts[/FONT]

Kann sein, dass da einige noch fehlen. Aber es ist wirklich weniger Arbeit, als man denkt.
 
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