linux auf laptop

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tigermike

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16 Juni 2010
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167
Hallo zusammen,
ich möchte auf meim Laptop Linux installieren

welches lässt sich einfach installieren was empfehlt ihr mir ?

Grüße
 
Enrico .. den Link hab ich ebenfalls gepostet.

Tatsache (hab ein wenig gegoogelt).. ich war immer der Meinung das ist eine Chipset-Sache und keine CPU-Sache.

Im Wiki Eintrag kommt das auch nicht so rüber, sollte mal bei Gelegenheit erweitert werden ;)

Danke und Grüße
 
@ enrico: Fast richtig. Auf X41, R52 und T43 ist (meist) die letzte "Generationen" Dothan verbaut und somit sind diese Baureihen auch (wieder) PAE-fähig ;)
 
Kann bestens ein Linux Mint 13 mit LXDE Desktop empfehlen. Für Einsteiger sehr geeignet wie schon in den vorhergehenden Posts beschrieben. Installation des Grundsystems etwa 30 Minuten. Auf einer alten Maschine bei mir, mit Intel Celeron M Prozessor und 1,6 Ghz und 512 MB Ram läuft das System sehr gut.
 
@kristatos:

Ja, die Dothans mit 533MHz FSB sind PAE-fähig, alle mit 400MHz FSB nicht. An diese Exoten hatte ich gar nicht gedacht.

Gruß
enrico65
 
Vielleicht laßt ihr erstmal wieder den TE zu Wort kommen bevor ihr hier weiter spekuliert? :D
 
enrico65 schrieb:
@kristatos:

Ja, die Dothans mit 533MHz FSB sind PAE-fähig, alle mit 400MHz FSB nicht. An diese Exoten hatte ich gar nicht gedacht.
Zum Vergrößern anklicken....

[\Klugscheißer an]
Auch nur bedingt richtig: Im X41 gibt es nur Dothan's mit 400er FSB, auch diese sind PAE-fähig. Da das aber ja nur die LV-Varianten der 533er sind hast du insofern mit deiner Aussage recht, dass die erste Generation Dothan mit 400er FSB nicht PAE-fähig ist ;)
[/Klugscheißer aus]
 
(Dumpfbacke an)
Was heisst denn das konkret?
Auf meinem t23 mit pentiumM1000MHz liessen sich letzthin einige Linux-Distros nicht mehr installieren, keine Ahnung, wie der Prozessor da heisst, Dothan oder sonstwas, buntu-maessig war die Fehlermeldung meistens irgendwas mit "ubiquity-installer stopped unexpected"
Das ist jetzt gehaeuft vorgekommen, gestern mit snow-linux, was auch als live-cd erst gar nicht starten will resp startet bis zum password und dann nicht mehr weiter will; eine Nachfrage ergab, dass die fehlende pae-Kernel-Faehigkeit auf meinen Rechner Schuld sein soll
(Dumpfbacke aus)

In the end: vergiss Linux fuer alte Maschinen,?

Das waere schade.

Gruss

Martin
 
@mrehm:

Der T23 hat einen Pentium III-Prozessor mit Tualatin-Kern eingebaut. Dieser beherrscht ebenfalls kein PAE. Man kann auf diesen Systemen also nur jene Linux-Distributionen installieren, die keinen PAE-Kernel haben.

Ich persönlich halte das Getue um den PAE-Kernel für völlig überzogen. Da wollen einige Entwickler ihr Ego befriedigen, indem sie den Nutzern zeigen, was sie doch für moderne Sachen machen können. Die Speicheraddressierung beim PAE-Kernel bringt im Prinzip überhaupt nichts bei Normalanwendern, da Linux im Normalfall selbst bei mehreren offenen großen Anwendungen und vielen Diensten kaum mehr als 600 MB RAM benötigt. Manche Distributionen bieten verschiedene Versionen mit und ohne PAE-Unterstützung an, das halte ich für wesentlich sinnvoller.

Gruß
enrico65
 
wenn das system bis zum passwort startet, dann liegt es nicht an pae., denn in dam fallle müsste bereits der kernel den start verweigern. die fehlerursache liegt daher wohl woanders.
lubuntu und iirc auch xubuntu verwenden standardmäßig einen kernel ohne pae. durch nachinstallieren der entsprechenden pakete kann man daraus dann auch ein ubuntu oder kuuntu machen.
pae bietet nicht nur mehr ram, sondern auch unterstützung für das nx- bzw xd-bit der cpu, welches das ausnutzen von sicherheitslücken erschwert.
 
Damit auch andere von der PAE-Diskussion profitieren, hab ich das Ergebnis mal ins Wiki aufgenommen. Was mir noch fehlt ist eine Quelle, dass die Tualatins kein PAE können.
 
Die Quelle wirst du nicht bekommen, weil es sie nicht gibt. Die P3 können PAE. Wenn du z.B. nach "cat /proc/cpuinfo pentium 3" googelst wirst du dafür einige Bestätigungen finden. Bei Intel sind es lediglich Prozessoren < Pentium Pro und eben die 400MHz Pentium M (Ausnahme LV-Dothan's) die kein PAE unterstützen. Kann ja leicht jemand ausprobieren indem er auf seinem T2* mal eine UBUNTU 12.04-Live-CD startet. Aber gut das du es im Wiki festgehalten hast ;)
 
Danke für den Hinweis, hier z.B. steht:
Code: 
contents of /proc/cpuinfo:
...
model name      : Intel(R) Pentium(R) III Mobile CPU      1133MHz
...
flags           : fpu vme de pse tsc msr [B]pae[/B] mce cx8 sep mtrr pge mca
cmov pat pse36 mmx fxsr sse
Hab selbst nur einen "Coppermine" im 600X zur Hand. Dann hab ich es ja richtig beschrieben :).
 
@kristatos:

Auf dem Tualatin starten PAE-Kernel definitiv nicht, zumindest nicht im A30p. Dort erscheint kurz nach dem Einschalten des Gerätes und Passwort-Eingabe im Live-Betrieb nämlich genau jene PAE-Fehlermeldung, und dann ist Schluss. Hier muss also noch eine andere Ursache vorliegen, wenn die CPU die PAE unterstützt. Bei User mrehm auf dem T23 kommt - so wie ich das hier verstehe - ebenfalls die PAE-Fehlermeldung. Der T23 hat ebenfalls den Tualatin. Ich kann mir das nur so erklären, dass der Tualatin vielleicht von Haus aus diese Technologie unterstützt, aber in jenen CPU-Typen, die noch nicht das NX-Bit implementiert haben, auch die PAE abgeschaltet ist. Das würde dann auch den Pentium 4 M mit Northwood-Kern betreffen.

Daher muss auch überprüft werden, ob die Angabe im Wiki, der R40 sei nicht für PAE-Kernel geeignet, generell gilt. Beim R40 sind die 2684-Baureihen mit Pentium 4 M bestückt, erst die 2722- und 2723-Baureihen mit dem Banias.

Hier haben wir also ein Thema angeschnitten, das viele Fragen aufwirft. Es wäre daher vielleicht sinnvoll, im Wiki eine Modellliste anzulegen, um das Thema "PAE-Kernel und ThinkPads" verlässlich beantworten zu können.

@linrunner:

Und läuft denn Ubuntu 12.10 auf dem 600X?


Gruß
enrico65
 
Zuletzt bearbeitet:
Hmm, interessant. Mal sehen ob ich die Woche noch dazu komme auf einem P3-Notebook ein aktuelles Ubuntu zu starten. Ist zwar nur ein Coppermine, aber interessant wäre ja trotdem zu wissen warum es nicht starten sollte obwohl sich die CPU als PAE-fähig ausgibt.
 
Wäre auch mal interessant, ob generell alle Tualatin-Varianten das gleiche Verhalten an den Tag legen, oder ob es sich mit dieser CPU so verhält wie mit dem Dothan. Teste ich mal nächste Woche, wenn ich wieder zuhause bin. Ich habe noch den X23, der hat eine spezielle LV-Variante vom Tualatin eingebaut.

Gruß
enrico65
 
Ok, ich habs grad mal getestet (was für eine Qual auf dem Rechner...). Also Ubuntu 12.04 läuft auf einem P3 Coppermine.
/proc/cpuinfo
Code: 
processor    : 0
vendor_id    : GenuineIntel
cpu family    : 6
model        : 8
model name    : Pentium III (Coppermine)
stepping    : 3
microcode    : 0x7
cpu MHz        : 600.000
cache size    : 256 KB
fdiv_bug    : no
hlt_bug        : no
f00f_bug    : no
coma_bug    : no
fpu        : yes
fpu_exception    : yes
cpuid level    : 2
wp        : yes
flags        : fpu vme de pse tsc msr pae mce cx8 mtrr pge mca cmov pse36 mmx fxsr sse up
bogomips    : 1195.56
clflush size    : 32
cache_alignment    : 32
address sizes    : 36 bits physical, 32 bits virtual
power management:
uname -r
Code: 
3.2.0-23-generic-pae

Der Coppermine gibt sich auch als PAE-fähig aus. Meines Wissens hat er keine Unterstützung für NX-Bit. Interessant ist die Zeile "address sizes": Hier steht 36/32 bit, bei einem Banias steht hier 32/32 bit....
Kann ja mal jemand gegentesten.
 
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