Lenovo und Qualität

MrSpock

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18 Feb. 2004
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Hallo ThinkPad-Fans,

das R60 ist bereits mein drittes ThinkpPad nach dem R30 und dem R40, denn ich war immer mit der IBM Qualität zufrieden. Mit der Übernahme von Lenovo hat sich der Preis um gut 30% reduziert, aber um wieviel % wurde die Qualität gesenkt? Ich habe so viele Probleme, dass die 30% schon aufgebraucht sind. Zunächst versagte der Stecker des Ladegerätes, der aber nicht einzeln zu bekommen ist, so dass ich ein neues Ladegerät gekauft habe. Einen Monat nach Ablauf der einjährigen Garantie bekam das Display einen Pixelfehler (eine Pixelreihe wurde blind). Displaypreis inklusive Wechsel 600€. Lenovo sagt Garantie sei abgelaufen. Händler wollte auch nichts davon wissen. Habe mir also ein gebrauchtes Display gekauft und selbst eingebaut. Der Händler hat mir dann wenigstens die Display Kosten (165€) ersetzt. Jetzt gerade gibt der Akku auf. Obwohl er noch zu 65% gut angezeigt wird (nach Rekalibrierung), bricht er nach 10 Minuten zusammen. Die Anzeige wechselt nach Wiedereinschalten auf 4% (von vorher 80% !?).
Als ich einen Tag nach Ablauf der Garantie die CDs benötigte, zeigte sich die Lenovo-Hotline äußerst unkullant. Schade ich habe das IBM Thinkpad wirklich als sehr gutes Businessnotebook angesehen. Mit der jetzigen Erfahrung werde ich wohl zu Dell, HP oder Toshiba wechseln :S .
Was ist Eure Erfahrung.
 
Servus,

ich habe unten bezeichnetes Pad. Bei mir ist ein kleiner Schatten am Displayrand (stört nicht). Was ich ein bisserl nervig finde, ist die teilweise knarzende Handballenauflage (das lässt sich leicht beheben) und vor allen Dingen der Lüfter. Mein Book ist wirklich jeden Tag im Rucksack unterwegs, aber der Lüfter macht im nicht waagerechten Betrieb ein wenig Geräusche.
Ich bin ansonsten äußerst zufrieden. Der Akku hat 50 Zyklen erfahren und dabei ca. 10% Leistung eingebüßt.

Die Vor-Ort-Garantie läuft noch drei Jahre.... :P
 
Ok mal sehen.

Du hast also ein R60 mit 1 Jahr Garantie gekauft. Dann ist der Netzteilstecker kaputtgegangen und Du hast das Netzteil selbst ersetzt. Warum? Du hattest doch noch Garantie. Und bei welchem Hersteller kann man Netzteilbauteile als Ersatzteile bestellen? Das ging auch nicht bei IBM und hat nichts mit der Qualität zu tun.

Nach Ablauf der Garantie geht das Display kaputt. Das ist schade, aber was hat das mit Lenovo zu tun? Die Displays kommen von Philips und anderen Firmen. Ist doch auch klar dass so ein Display mal kaputt gehen kann. Warum hast Du Deine Garantie nicht erweitert wenn Du das Gerät länger als 1 Jahr benutzen wolltest? Du hast Geld sparen wollen und spekuliert es würde schon nichts passieren. Aber Du hast am falschen Ende gespart. Auch hier kann ich keine Schuld von Lenovo sehen.

Dann möchtest Du, ebenfalls nach Ablauf der Garantie, die Recovery CDs haben. Du schimpst es gäbe keine Kulanz. Kulanz ist eben freiwillig und was haben Recovery CDs mit der Qualität zu tun? Du selbst warst es der sie während der Garantiezeit nicht bestellt hat. Und Du selbst hast entgegen der Empfehlung von Lenovo nach dem 1. Einschalten keine Recovery CDs erstellt. Sich dann noch hinzustellen und zu jammern finde ich schon ziemlich merkwürdig.

Das mit dem Akku ist natürlich bedauerlich, aber der Akku ist ein Verschleißteil und muss früher oder später sowieso ersetzt werden. Man kann Glück haben und er hält mehrere Jahre, aber die Regel ist das nicht. Zudem hängt es von der Intensität der Nutzung ab. Nicht umsonst geben die meisten Hersteller nur 6 Monate Garantie auf den Akku. Lenovo gibt 12 Monate.
 
Stecker für Netzteil (ja der mit dem Pin in der Mitte) gibt es als Ersatzteil (in Uk)
R war immer das billigste Model... ibm thinkpad gibt es nicht mehr... Von daher hättest Du kein "Thinkpad" sondern das billigste Model von Lenovo... (was mich aber nicht abhalten wird bald ein Ideapad zu kaufen...)
 
Hallo,

ein Vergleich mit älteren Thinkpads kann ich nicht machen, da das mein erstes Thinkpad ist. Ich hatte jedoch vorher schon andere Notebooks gehabt. Insgesamt bin ich mit meinem R60 sehr zufrieden. Jedes Notebook kann mal kaputt gehen und die Fehler, die du beschrieben hast können auch bei anderen Hersteller auftreten. Zwar mag vielleicht die Qualität von den Thinkpads zurückgegangen zu sein aber im Vergleich zu anderen Notebooks finde ich sie immer noch top. Bei mir am Display sehe ich nun auch drei kleine Wolken. Ich habe mich natürlich auch geärgert aber was solls. Die Wolken stören nicht wirklich und wenn was passieren sollte habe ich noch 1 1/2 Jahre Vor-Ort-Garantie.
Eine Freundin von mir hat einen Toshiba. Nach knapp einem Jahr hatte das Display in der Mitte einen roten Streifen. Das Notebook war dann erstmal für vier Wochen weg. Andere Hersteller haben also auch Probleme.
 
ich habe seit 2 Jahren ein R60 und bin super zufrieden damit. keine Pixel, Streifen etc, da es überwiegend in der Dock läuft,
kann ich zum Akku keine Aussage treffen, sollte aber weiterhin leistungsfähig sein.

Nichts was man bereut, eher im Gegenteil!
 
Hallo T42p,

ich interpretiere Deine Antwort mal so, dass du mit der Qualität von Lenovo zufrieden bist, denn danach hatte ich ja gefragt.
Wie ich bereits geschrieben habe, ist das R60 mein drittes Thinkpad und mit den beiden Vorgängern war ich sehr zufrieden. Mein R60 ist qualitativ einfach schlechter als seine beiden Vorgänger. Mich hätte interessiert, ob auch andere die Erfahrung gemacht haben, dass das Thinkpad unter neuer Führung, sich in dem Qualitätsstandard geändert hat.[quote='T42p',index.php?page=Thread&postID=499038#post499038]Ok mal sehen.

Du hast also ein R60 mit 1 Jahr Garantie gekauft. Dann ist der Netzteilstecker kaputtgegangen und Du hast das Netzteil selbst ersetzt. Warum? Du hattest doch noch Garantie. Und bei welchem Hersteller kann man Netzteilbauteile als Ersatzteile bestellen? Das ging auch nicht bei IBM und hat nichts mit der Qualität zu tun.
[/quote]Bei meinem ersten Netzteil ist der Stecker, den man ins Notebook steckt kaputt gegangen. Zumindest hat die Verbindung bei jeder Bewegung des Notebooks den Strom zu- und dann auch wieder abgeschaltet. Ich konnte aber das 2 oder 3 Euro Teil nicht nachkaufen, sondern musste ein Ersatzgerät kaufen. DAs Original Lenove Teil hätte 80€ oder so gekostet. Habe mir dann aber ein kompatibles Lenovo Netzteil gekauft für etwa die Hälfte. Ich bin davon ausgegangen, dass der Stecker des Netzteils nicht unter Garantie fällt.
Nach Ablauf der Garantie geht das Display kaputt. Das ist schade, aber was hat das mit Lenovo zu tun? Die Displays kommen von Philips und anderen Firmen. Ist doch auch klar dass so ein Display mal kaputt gehen kann. Warum hast Du Deine Garantie nicht erweitert wenn Du das Gerät länger als 1 Jahr benutzen wolltest? Du hast Geld sparen wollen und spekuliert es würde schon nichts passieren. Aber Du hast am falschen Ende gespart. Auch hier kann ich keine Schuld von Lenovo sehen.
Mir ist eigentlich egal, wo das Display herkommt. Die Qualität und die tolle Auflösung des Displays (1400x1050) war für mich immer ein Grund für genau dieses Notebook. Wenn es dann kurz nach einem Jahr einen Streifen quer übers Display anzeigt, ist das doch ärgerlich, empfinde ich zumindest. Aber das wäre ja die Frage, ob das Display von demselben Hersteller stammt wie damals, als es noch von IBM gebaut wurde.
Dann möchtest Du, ebenfalls nach Ablauf der Garantie, die Recovery CDs haben. Du schimpst es gäbe keine Kulanz. Kulanz ist eben freiwillig und was haben Recovery CDs mit der Qualität zu tun? Du selbst warst es der sie während der Garantiezeit nicht bestellt hat. Und Du selbst hast entgegen der Empfehlung von Lenovo nach dem 1. Einschalten keine Recovery CDs erstellt. Sich dann noch hinzustellen und zu jammern finde ich schon ziemlich merkwürdig.
Kulanz ist ein wichtiger Aspekt beim Service. Mein Notebook habe ich damals zugeschickt bekommen. Der Liefertag war 4 Tage nach Rechnungsdatum. Ich habe die Recovery CDs 364 Tage nach Erhalt des Notebooks angefragt. Lenovo hat aber den Aktivierungstermin genommen, den der Lieferant natürlich vor der Lieferung an mich aktiviert hat. Wie auch immer, ich habe 59 EUR bezahlt, obwohl ich die Bestellung vor Ablauf eines Jahres nach Erhalt des Notebooks bekommen habe. Wenn es wie in diesem Fall zumindest eine sehr knappe Angelegenheit ist, hätte ich mir vom Lenovo Service eine andere Vorgehensweise gewünscht. Das hätte meine Zufriedenheit mit dem Gesamtprodukt, zu dem der Service gehört, gestärkt. Wie gesagt, im Sommer kaufe ich ein neues Notebook. Ein Lenovo Thinkpad wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr werden. Nicht nur wegen der Nicht-Kulanz, aber auch deswegen.
Das mit dem Akku ist natürlich bedauerlich, aber der Akku ist ein Verschleißteil und muss früher oder später sowieso ersetzt werden. Man kann Glück haben und er hält mehrere Jahre, aber die Regel ist das nicht. Zudem hängt es von der Intensität der Nutzung ab. Nicht umsonst geben die meisten Hersteller nur 6 Monate Garantie auf den Akku. Lenovo gibt 12 Monate.
Natürlich ist ein Akku ein Verschleißteil. Aber beide Vorgänger hatten bei nahezu identischen Nutzungsverhalten nach 3 Jahren noch immer knapp 2 Stunden netzunabhängige Zeit. Ich habe jetzt nach 2 Jahren noch ca. 5-10 Minuten.

3 Teile des Notebooks (und mit dem Display das Teil was was 40% des Neupreises kostet!) sind innerhalb von 2 Jahren defekt. Bei beiden Vorgängern haben die Notebooks ohne Probleme 3 Jahre überstanden. Ich denke, dass da eine Frage nach Qualität erlaubt ist.

@techno: Danke für den Hinweis. Hast du einen Link zum Stecker?
Übrigens heißt das Thinkpad (zumindest das R60) weiterhin IBM (!)Thinkpad. Die Namensrechte hat Lenovo wohl irgendwie mitgekauft. ;)
 
Qualität und Garantie

Vorallem wenn es darum ginge, TPs im Freundes- und Bekanntenkreis zu empfehlen, sind für mich die 12 Monate Garantie bei den "günstigen" Geräten von Lenovo ein Malus (obwohl "günstig" auch schon 899,00 Euro bedeuten kann, z.B. LENOVO Thinkpad SL500 NRJ49GE) . Daher würde ich persönlich nicht soweit gehen, ohne Einschränkung diese Geräte einem Freund zu empfehlen. Denn falls wirklich etwas kaputt geht ...
Ich persönlich hätte im Fall eines defekten WLAN-Schalters 24 Monate auch gut gebrauchen können, bin aber mit der Qualität ansonsten zufrieden und ziehe den Kauf eines SL400 in diesem Jahr in Betracht. Da ich sorgsam mit meinen Geräten umgehe und sie nicht als "Schlepptop" nutze, lasse ich mich vermutlich auch wieder auf 12 Monate Garantie ein.
Grüße,

gibbs
 
@mr.spock
ich sehe das genau so wie du,aber schon seit ca. 1,5jahren.....langsam fließend.
tp`s hab ich nur noch zuhause stehen als heim-pc.(weil sie halt schön aussehen)
in den letzten 6 wochen gingen bei mir 2 tp`s ohne worte mit stehenden nackenhaaren zurück (x301 und x200).wollte halt zu weihnachten wieder mal was neues für unterwegs.
hab nun ein 2530p und bin echt super zufrieden und ist in punkto stabilität,funktion,verarbeitung allen x-geräten von lenovo imho haushoch überlegen.(zuvor auch hp für mobile).
werd mir nun noch den alu displaydeckel und die handauflage in schwarz/matt lackieren und bin dann voll ganz zufrieden :D
also klares ja zu deiner meinungsfrage.


andy
 
@think

mein Bruder hat sich auch ein HP2530p zu Weihnachten spendiert...heute morgen liess sich das Teil nicht mehr einschalten ;( und das soll besser sein?
 
Autsch, HP. Dann kann man nur wünschen dass ihr euch ein Business-Modell gekauft habt, sonst gibt es beim 1. Service-Fall ne böse Überraschung.

ich interpretiere Deine Antwort mal so, dass du mit der Qualität von Lenovo zufrieden bist, denn danach hatte ich ja gefragt.

Zu dem Preis absolut! Mein Notebook tut das was es soll, und wenn doch mal was ist, ist am nächsten Tag nen Techniker da, oder der UPS-Mann mit dem Ersatzteil. Probleme gibt es immer mal, das war bei meinem T42p und T60p nicht anders, und beide wurden noch von IBM entwickelt. Dein R60 übrigens auch.
Daher ist es ja so wichtig den guten Service von Lenovo auch zu nutzen und die Garantie zu erweitern wenn man das Gerät länger als die vorgesehene Garantiedauer nutzen möchte. Der von Dir beschriebene Fehler ist nichts Ungewöhnliches. Laut c't Umfrage geht jedes 2. Notebook während seines Lebenszyklus mindestens 1x kaputt. Und das Display ist nach dem Systemboard das am häufigsten getauschte Bauteil.

Mein R60 ist qualitativ einfach schlechter als seine beiden Vorgänger.

Woran machst Du das fest? Ich denke da spielt die psychologische Komponente nicht gerade eine geringe Rolle. Aus China, da kann ja nix Dolles kommen, oder? Nur kamen die IBM-Thinkpads ebenfalls zu großen Teilen aus China.

Ich bin davon ausgegangen, dass der Stecker des Netzteils nicht unter Garantie fällt.

Und wo liegt da die Schuld bei Lenovo? Der Irrtum lag doch bei Dir. Warum sollte das Netzteil nicht unter die Garantie fallen?

Mir ist eigentlich egal, wo das Display herkommt. Die Qualität und die tolle Auflösung des Displays (1400x1050) war für mich immer ein Grund für genau dieses Notebook. Wenn es dann kurz nach einem Jahr einen Streifen quer übers Display anzeigt, ist das doch ärgerlich, empfinde ich zumindest.

Ist es, aber Dinge gehen kaputt, und Displays sind empfindlich.

Kulanz ist ein wichtiger Aspekt beim Service.

Kulanz ist freiwillig, und daher kein Bestandteil des Service. Wenn Kulanz gewährt wird ist das schön, aber man kann sie eben nicht einfordern.

Mein Notebook habe ich damals zugeschickt bekommen. Der Liefertag war 4 Tage nach Rechnungsdatum. Ich habe die Recovery CDs 364 Tage nach Erhalt des Notebooks angefragt. Lenovo hat aber den Aktivierungstermin genommen, den der Lieferant natürlich vor der Lieferung an mich aktiviert hat.

Auch hier hättest Du die Garantie an das Rechnungsdatum anpassen können. Wenn Du das versäumst sehe ich ebenfalls keine Schuld bei Lenovo. Wenn der Lieferant aber 4 Tage für die Lieferung braucht, stimmt da ebenfalls etwas nicht.
Wo soll Lenovo Deiner Meinung nach die Grenze bei der Kulanz ziehen? 3 Tage nach Ablauf der Garantie? 3 Wochen? 3 Monate? Du siehst selbst, das ist eine endlose Geschichte.

Wie gesagt, im Sommer kaufe ich ein neues Notebook. Ein Lenovo Thinkpad wird es mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht mehr werden. Nicht nur wegen der Nicht-Kulanz, aber auch deswegen.

Wie gesagt, auf Kulanz kann man nicht hoffen, das wäre ziemlich naiv. Garantie dagegen ist wie der Name schon sagt garantiert. Also sollte man darauf setzen, z.B. indem man eine Garantieerweiterung abschließt.

Natürlich ist ein Akku ein Verschleißteil. Aber beide Vorgänger hatten bei nahezu identischen Nutzungsverhalten nach 3 Jahren noch immer knapp 2 Stunden netzunabhängige Zeit. Ich habe jetzt nach 2 Jahren noch ca. 5-10 Minuten.

Es gibt auch Akkus die schon während der ersten Monate kaputt gehen. Spätestens seit der Rückrufaktion der Sony-Akkus sollte klar sein, dass die Qualität aktueller Akkus stark schwanken kann. Auch hier trifft Lenovo keine Schuld, da es nur eine Hand voll Akku-Hersteller gibt, und man eben nicht darauf bauen kann, dass sich der eine Akku wie der andere verhält.

3 Teile des Notebooks (und mit dem Display das Teil was was 40% des Neupreises kostet!) sind innerhalb von 2 Jahren defekt. Bei beiden Vorgängern haben die Notebooks ohne Probleme 3 Jahre überstanden. Ich denke, dass da eine Frage nach Qualität erlaubt ist.

Wie gesagt, mein T42p hatte auch Defekte. Unter anderem das Display. Statistisch gesehen geht jedes 2. Notebook mindestens 1x defekt, wie ich oben schon schrieb. Da die Komplexität der Geräte immer weiter zunimmt, während die Größe abnimmt, dürfte der Anteil defekter Geräte sogar noch steigen. Kostendruck und Preiskampf auf dem Markt tun ihr Übriges. Wer wäre schon bereit heute noch über 2000 EUR für ein T-Modell zu zahlen?
Vielleicht hat die Qualität ja wirklich abgenommen, aber die Preise sind dagegen regelrecht abgestürzt. Und so lange es einen guten Service gibt der solche Patzer ausbügelt, ist doch alles in Butter. Man muss den Service nur auch nutzen!

Fazit: Alle Notebooks gehen kaputt, auch die IBM-Kisten. Den Unterschied zu Billig-Notebooks machen die Garantie und der Service. Ich erinnere auch nur mal an das Flexing-Problem der kompletten T4x-Serie. Davon redet komischer Weise niemand, wenn die gute alte "früher war alles besser"-IBM-Qualität gelobt wird. IBM konnte allerdings auch nicht mehr kostendeckend wirtschaften, daher haben sie ja die PC-Sparte verkauft.

@Gibbs: Die SL-Serie würde ich nicht unbedingt empfehlen, die orientiert sich eher an Consumer-Notebooks. Eine Garantieerweiterung dagegen kann wohl kaum hoch genug bewertet werden.
 
Hi
Habe erst vor zwei Wochen ein R61 für eine Bekannte gekauft, 389€ incl. Vista HB. Das Lenovo jetzt in riesigen Stückzahlen die Dinger vom Band spuckt, merkt man durchaus an der Qualität, besonders die Einsteigermodelle leiden darunter. Spaltmaße scheint bei Leno ein Fremdwort zu sein, zumindest an "meinem" R61, wo am unteren Displayrahmen eine Lasche so groß ist, das Gewittertierchen in Horden ihr neues Heim finden, zwischen Akku und Gehäuse ist cirka 6Mm platz und ein neuer RAM passte mangels Fertigungstoleranzen erst nach eigenhändiger Nachbesserung in den Slot, viele Bauteile sind nicht entgratet.
Ob das R61 ursprünglich für den Asiatischen Markt vorgesehen war...und findige Dealer die Geräte zu Dumpingpreisen in der EU verhökern?
Ich denke, je mehr Menschen immer weniger Geld für -vermeintlich-gute Ware ausgeben wollen, dreht sich die Qualitätsspirale konsequent in den Keller
Zwangsläufig werden Notebooks -ThinkPads- zu Wegwerfprodukten, weil sich Reparaturen ab einer gewissen Größenordung kaum noch lohnen. Schade eigentlich. Und, nicht zuletzt hängt die Qualität der von Lenovo gebauten Books massgeblich von den Zuliefer-Firmen ab

Viele Grüße
Yon
 
Jau ich hatte auch schon ein Gewittertierchen im Display. Das Problem konnte ich allerdings auch ohne Service lösen.
 
@T42P

Es ist wirklich lächerlich mit welcher Vehemenz Du hier in jedem thread, IBM/Lenovo verteidigst, egal in welche Richtung gehend bei Lenovo die Qualität kritisiert wird, tritts Du hier als Rächer der enterbten auf.
 
Man sollte lernen auch andere Meinungen zu akzeptieren, Lefty.
 
[quote='T42p',index.php?page=Thread&postID=503379#post503379]Man sollte lernen auch andere Meinungen zu akzeptieren, Lefty[/quote]

Genau das meine ich auch ;)
 
[quote='T42p',index.php?page=Thread&postID=503345#post503345]Jau ich hatte auch schon ein Gewittertierchen im Display. Das Problem konnte ich allerdings auch ohne Service lös[/quote]@T42; Wer schreibt denn hier, das irgendwer seine Gewittertierchen vom Service beseitigen ließ.. ?(
 
[quote='Yonah',index.php?page=Thread&postID=503458#post503458]@T42; Wer schreibt denn hier, das irgendwer seine Gewittertierchen vom Service beseitigen ließ.. ?([/quote]

Niemand, ich habe nur bestätigt, dass ich ähnliches erlebt habe.
 
Na dann will ich mich auch mal unbeliebt machen :D

Lenovo Qualität? Was für eine Qualität denn???

Meine erfreulichen Erlebnisse der letzten Zeit:

2 T61p, Einer tadellos, der Andere nach 5x Benutzen: Display ständig runtergeklappt (hat überhaupt nicht mehr gehalten), DVD Brenner Geräusche wie ne Kreissäge ... mittlerweile repariert...

X60Tablet ,halbes Jahr alt, Bord Totalschaden, da kein VOS 4Wochen drauf gewartet...

X301, hat knapp nen halben Tag funktioniert dann kamen die Rauchwolken raus- Totalschaden... da warte ich noch auf die VOS erweiterung...

Fazit: Arbeite wieder mit einem T30 und einem Compaq NC4100, der neumodische Plastikramsch ist mir zu unzuverlässig...
 
Mein allerletztes Thinkpad

Hallo,

ich kann Mr. Spock sehr gut verstehen und bin noch deutlich mehr verärgert. Ich habe in meinem Bekanntenkreis etliche Thinkpads vermittelt, und aktuell machen alle drei T´s und R´s Grafikfaxen im Akkubetrieb. Bei meinem geht nach ein paar Minuten im Akkubetrieb das Bild weg bzw. wird einfarbig. Nach Auf- und Zuklappen ist alles wieder da. Sowas ist echt nervig.
Ich habe mein R60 seit etwas mehr als einem Jahr und bewußt ein Gerät gekauft welches doppelt so teuer war als ein Samsung was leistungsmäßig völlig genügt hatte. Ich war aber Thinkpad-Jünger und bescheuert.
Neulich ist auch mein Akku plattgegangen. Innerhalb von einem Tag von 90 % Kapazität, was nach einem Jahr gesund ist, auf TOT. Also null funktion. Sowas ist keine Verschleiss-Sache. So stirbt keine Zelle.
Einige Tage nachdem ich einen neuen Akku kaufte, gab mein Gerätestecker vom Netzteil auf.

Die Verriegelung des Displays ist so mies das ich einige Tage nach dem Kauf dachte ich hätte was kaputt gemacht. Scheint aber so richtig zu sein...

Und der Support? Das Arroganteste was ich je erlebt habe. Da wurde ich aufgefordert, die Recovery-CD´s einzuspielen, da sonst keine Fehlersuche möglich sei. Auf meine Nachfrage ob er sich bewußt sei welche Arbeit das machen würde, meinte er nur "Das geht doch alles automatisch". Ich habe ihm dann erstmal berichtet, ich hätte soeben meine Festplatte getauscht und mehr als einen Tag gebraucht bis alles wieder vernünftig eingerichtet war. So ist das eben. Immerhin war so diplomatisch die Fehler nicht meinem Plattenwechsel in die Schuhe zu schieben. Eigentlich war es auch umgekehrt. Ich wollte wegen des Grafikfehlers mein System neu aufsetzten und habe den Zeitpunkt für eine Aufrüstung genutzt.
Ach ja: Hilfreiche Antworten zu offensichtlichen Serienwfehlern, die aller Wahrscheinlichkeit auch Treibersache sind, gabs nur gegen Nennung einer Kreditkartennummer. Also sowas habe ich noch nie erlebt. Das ist an Frechheit und Dummdreistigkeit nicht zu überbieten. Technische Fehler und Pannen kann ich noch irgendwie verzeihen, auch in dieser Häufig. Dafür bin ich selbst IT-Techniker. Aber dieser "Support" ist nicht zu unterbieten.

Mittlerweile sind Toshiba Tecra´s auch wieder richtig interessant - zumal sie Touchstick haben und unter Garantie ganz andere Vorstellungen. Da gibts im ersten Jahr des Gerät repariert und als Wiedergutmachung den Kaufpreis zurück. Das ist nicht nur extrem kulant sondern zeugt auch von Produktqualität.

Ach ja: Vorher hatte ich ein R50e, das mit Flexing ausfiel. war aber intensiv genutzt, da war ich mal gnädig...
 
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