So, um mich nicht in den Ring der Schlammschlacht hier zu begeben, beziehe ich mich lieber nur auf den Anfang.
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ich finde es echt interessant, wie viele menschen über so manches wegsehen können, nur weil es "neu" ist und in der werbung auf und ab läuft (was ihr/wir letztlich bezahlen...)
Ich weiß nicht ob "wegsehen" hier zutrifft. Ich kann mir auch vorstellen, dass manche etwas anderer Meinung zu den Themen sind, um die es dir geht. Gibt sicher auch Leute, die den BigData Ansatz durchaus unterstützenswert finden. Ich für meinen Teil bin da eher im Lager der Skeptiker, sehe aber auch den möglichen Nutzen. Die Frage liegt hier mehr in der persönlichen Gewichtung. Und Neuerungen ausprobieren zu wollen halte ich jetzt nicht für so verquer gedacht.
da wird sich zum teil, was ich so lesen konnte, doch tatsächlich gefreut wenn das system nach geschätzten 20 arbeitsstunden des installieren und konfigurieren (mehrmals) ja "nurnoch" ab und zu einen freeze hat / bluescreen.
Also das sind aber so Stories aus der letzten Foren-Rumpelkammer. Letztendlich wird es immer Systeme geben, auf denen etwas nicht optimal läuft. Worin das Problem im jeweiligen Fall genau besteht, wird mit keiner Silbe, auch von dir nicht, gewürdigt. Stattdessen muss natürlich Microsoft schuld sein. Sowas gibt's seit über 20 Jahren zu lesen bzw. wird seitdem verbreitet. Allgemein scheint der Flurfunk den Trend "Windoof" nie abzulegen, ist einfach zu populär und so schön einfach.
absolut unverständlich, da win10 schon mächtig die privatsphäre schändet, in jeder einstellung die man zufällig findet, findet man dinge die man nicht möchte als standard konfiguriert oder sogar ohne rechte dies zu ändern!! ist das echt keinen aufgefallen wie sie einen langsam versuchen die hände zu binden um letztlich als monopol die nutzer gnadenlos abzuzocken ?
Nun mal langsam mit den Jungen Pferden. Zunächst mal JA, Windows 10 geht sehr ungezwungen mit der Privatsphäre der Nutzer um. Jedoch bin ich zumindest bis jetzt noch nicht zufällig über irgendwas gestolpert, noch wurde das im Vorfeld verschwiegen. Die Windows 10 Insider Preview war im Vorraus nutzbar und auch die EULA lesbar. Gleichzeitig hat MS mehr Optionen eingeführt, derartiges Verhalten abzuschalten. Bei den älteren Systemen frage ich mich manchmal dann schon eher, ob's da nicht unbewusst den ein oder anderen Hebel gegeben hätte, welche ein etwaiges Schnüffelverhalten abgestellt hätten. Dass es sowas nicht gab heißt ja nicht, dass es so ein verhalten nie gab. Hier muss ich erstmal, gerade im Vergleich zu den vorherigen Windowsversionen, staunen, dass hier mit recht offenen Karten gespielt wird.
Tatsächlich finde ich es auch nicht gut, dass man einiges nicht gänzlich abschalten kann. Aber gerade im Bereich einfache Telemetriedaten und erzwungene Updates bin ich nicht der Meinung, dass das nur schadet, auch wenn es irgendwo um's Prinzip geht. Das mit den Telemetriedaten ist nicht neu, das wollten auch schon vorher Windowsversionen bei Abstürzen etc. haben, also diese Fehlerberichte. Ist ja auch nicht unbedingt unsinnvoll, trägt es doch letztendlich zur Verbesserung des Produktes auf lange Zeit bei. Allerdings wurde man jedes mal gefragt und konnte ablehnen. Mit Windows 10 wird Windows ein Rolling Release, und da kann ich es tatsächlich, und jetzt mal ohne NSA Brille auf der Nase, verstehen, dass Microsoft zum einen über erzwungene Updates und zum anderen über Telemetriedaten erreichen will eine möglichst homogene Systemlandschaft zu haben. Die Art und Weise ist allerdings durchaus zu kritisieren, aber den Ansatz kann ich sehr gut verstehen.
nichts ist umsonst, das war und wird immer so sein! ja, upgrade kostenlos, aber die nutzung wird dann eben zur kostenfalle,... das wird noch paar jahre dauern, dann bezahlt man vllt schon für treiber oder updates...
Für Treiber hast du in dem Moment bezahlt wenn du dir ein Gerät kaufst, für das der Treiber ist. Treiber sind in allererster Linie Sache der Hardwareherstellers. Und für Updates, nun, für Sicherheitsupdates sicher nicht, das wäre für MS fatal gerade in einem Rolling Release. Und wie erwähnt wird ja eben durch den Updatezwang eine möglichst gleichförmige Systemlandschaft angestrebt. Da wäre es total unlogisch und schlicht grob fahrlässig Geld für Sicherheitsupdates zu verlangen. Das ist absoluter Quatsch mit Sauce. Feature-Updates hingegen, das könnte sein. Und generell muss ich sagen, dass das auch nichts verwerfliches ist. Windows 10 ist ja keine Freeware. Selbst, wenn es irgendwann mal vielleicht ein DirectX 13 gibt und das nur kostenpflichtig verteilt würde, so wäre der Aufschrei zwar groß, aber niemand kann von einem Unternehmen verlangen seine Produkte zu verschenken.
Die Kostenfalle sehe ich allerdings noch nicht, das ist freidrehende Spekulationswut. Erstmal Fakten haben, anstatt zu mutmaßen.
interessant ist auch die hardwarebindung von der win10 aktivierung, denn laut microsoft ist eine aktivierung evtl NICHT mehr möglich bei gravierender "HUST" hardwareänderung wie z.b. die HDD
kurzum wer auf SSD umsteigt, kann direkt n neues WIN10 kaufen (irgendwann gibt es keine win7 keys mehr zu kaufen, darauf zielt doch auch alles hinaus)
Wurde bereits widerlegt. Und dass irgendwann Keys für ein Produkt ausgehen, was nicht mehr hergestellt wird liegt irgendwo in der Natur der Sache.
meine meinung: da hat microsoft wieder n echten goldesel erschaffen, der so schlecht er auch ist, von vielen bewundert wird..
Microsoft will Geld verdienen. Würde es das nicht wollen, wäre das Unternehmen ein sehr schlechtes. Deine Kritik ziehlt auch nur auf einen Teilaspekt des Systems ab. Und ja, über den lässt sich sehr gut debattieren. Das macht das ganze restliche Stück Software aber nicht unbedingt schlecht. Ich würde sogar sagen dass es für mich bis jetzt vom funktionalen Aspekt das beste Windows ist. Und das erkenne ich an. Aber die andere Debatte ignoriere ich deswegen nicht und ich habe da auch meine ganz eigene Meinung dazu und ich sehe hier auch einen großen Kritikpunkt. Ich finde nur, dass die Debatte größer ist, als das Beispiel Windows 10. Komischerweise tadelt die Verbraucherzentrale andere Systeme nicht in derart öffentlichkeitswirksamer Art und Weise. Und ich würde mal behaupten, dass es die Verbreitung von Android, welches ja auch sehr eng mit der Datenschleuder vor dem Herrn namens Google verbunden ist, es locker mit der von Windows aufnehmen kann (natürlich weit übertrifft). Facebook etc. haben ebenso eine riesige und die Probleme der Datensammelwut auf allen ebenen sind nach wie vor vorhanden. Aber hier ist dann irgendwie kein großer Aufschrei. Bzw. ja doch, als Facebook Whatsapp gekauft hat, da war die Aufregung groß. Nun, wirklich was verändert hat sich an den Nutzerzahlen jedoch nicht. Ich glaub wir schreien einfach nur ganz gern wenn's trendy ist. Die Debatte so derbe auf Windows 10 abzuwälzen halte ich damit für grundfalsch, weil damit die anderen Systeme aus dem Fokus geraten. Und daher trenne ich das für mich vom funktionalen Aspekt der Software, wenn ich das System beurteile.
aber lasst uns die zukunft abwarten, mein erster eindruck....
Nachdem du die Apokalypse in Tüten vorhergesagt hast, jetzt die Zukunft abwarten?
Okay, das wird lustig.
was mir noch auffiel, war die enorme netzwerkaktivität, teilweise die komplette bandbreite in UP und DOWNstream ausgelastet, solange man nicht selbst was gestreamt hat, damit es nicht auffällt. updates ect waren lange durch zu der zeit, und ich konnte nicht nachvollziehen was da nun für daten hochgeladen wurden.
so, ich geh mal bettchen, nachtschicht ruft
Ist wohl die P2P Funktion gewesen.