kein Internetzugriff trotz bestehender LAN-Verbindung

jan_28

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[ gelöst ] - kein Internetzugriff trotz bestehender (W)LAN-Verbindung

Hallo zusammen,

ich brauche mal euren Rat.

Ich habe jetzt schon des Öfteren den Fall gehabt, dass in dem Netzwerksymbol im Tray das kleine, gelbe Dreieck mit dem Ausrufezeichen erscheint --> kein Internetzugriff.

Das Verbindungssymbol von AccessConnections ist aber grün und ich habe auch Zugriff auf mein NAS und zu anderen PC's.
Das Problem läßt sich nur beheben, in dem ich das LAN-Kabel ab- und wieder anstecke.

Das Problem besteht zu Hause und auch in fremden Netzen.

Wo Liegt das Problem? Irgendwie komme ich nicht weiter. Weder die Suche noch Google konnten bisher helfen.

Edit: Da fällt mir noch was ein. Wofür ist eigentlich der "virtuelle WiFi-Adapter"? Ich habe einen realen, der reicht doch, oder nicht?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde die Netzwerkverbindungen auch mal in anderen Netzwerken versuchen.
 
Ich würde die Netzwerkverbindungen auch mal in anderen Netzwerken versuchen.

Hab' ich doch im ersten Post schon geschrieben - die Probleme bestehen auch in fremden Netzwerken.

... kannst Du vielleicht Dein ganzes System etwas genauer beschreiben ?

Zum Beispiel: Einstellungen im Router, IP: ?, Subnet ?, Gateway, DHCP an, aus, Verschlüsselung ?
die Einstellungen in Deinem Thinkpad ?, siehe Router.
Bei manueller IP Vergabe eventuell eine Adresse doppelt belegt ?

Ansonsten ist das alles so einwenig Glaskugel lesen.:rolleyes:

Also gut, ich versuch's mal. Ich bin allerdings Anwender, kein IT-Profi...

Der Router ist integriert in eine TK-Anlage, Elmeg T444.
Die IP des Routers ist 192.168.1.250
Subnetz 255.255.255.0
Standard-Gateway 192.168.1.250

DHCP ist aktiv, zu vergebender Bereich von 192.168.1.200 bis 192.168.1.240

Die Anlage wird NICHT als DNS-Proxy benutzt.

Als DNS-Server benutze ich die der Telekom, 194.25.2.129 und alternativ 194.25.2.130.
Testweise hatte ich die Anlage mal als DNS-Proxy kjonfiguriert und als DNS-Server die 192.168.1.250 angegeben - die Probleme bestehen da auch.

IP-Adressen an den PC's sind alle statisch. IP's sind definitiv nicht doppelt belegt. Der LAN-Adapter hat die 192.168.1.1, der WLAN-Adapter die 192.168.1.2

Als WLAN-AccessPoint nutze ich einen Netgear WN802T, Verschlüsselung WPA2-PSK mit AES.

Energiespargedöns der Netzwerkadapter ist überall deaktiviert. IPv6-Konnektivität ist deaktiviert.
Wenn das WLAN funktioniert, habe ich auch schön 270 bis 300 Mbit - feine Sache, das LAN läuft sauber im Gbit-Modus.

Die Probleme bestehen auch in anderen Netzen, in denen ich alle Adressen automatisch beziehe!!

Nur eben die Abstürze nerven.

Ich habe jetzt mal über längere Zeit das Statusfenster der Netzwerkverbindungen offen gehabt um zu sehen was passiert, wenn das Netz mal wieder spinnt...
Da steht dann zuerst bei IPv4-Konnektivität "Kein Netzwerkzugriff" und nach 3-4 Sekunden erscheint dann "kein Internetzugriff".
Öffne ich das Netzwerk- und Freigabecenter, ist in der Grafik die Verbindung vom netzwerk zum Internet unterbrochen, nicht aber die vom PC zum Netzwerk.
Aber definitiv kann ich NICHT auf mein Netz zugreifen, nicht auf das NAS und auch nicht auf andere PC's.

Das Netzwerk ist aber funktionsfähig, da andere PC's im Netz alles tun können.

Das Problem muss also von Thinkpad kommen. Ob nun Hardwareseitig oder ob Windows spinnt, das kann ich nicht sagen, dazu fehlt mir dann doch das Fachwissen.

Ich hoffe, das die Angaben nun reichen. Wenn nicht, sagt's einfach.

Jan
 
Zuletzt bearbeitet:
Ziemlich eindeutig ein IP Adressenkonflikt oder?
Stelle mal eine feste ungenutzte IP für deinen Laptop ein.


EDIT: Ups, nicht gesehen, dass der Thread 3 Seiten hat. Sorry.
 
Du hattest ja bereits geschrieben, dass du Windows per Recovery neu aufgesetzt hast. Hast du danach noch irgendwelche Programme installiert, bevor die Abbrüche wieder aufgetaucht sind ? Um Windows (oder irgend eine verquere Software/Treiber - Installation) als Fehlerquelle auzuschließen, bliebe immer noch die Möglichkeit, mal ein Live Linux über einen längeren Zeitraum zu nutzen.
Wenn unter Linux die gleichen Symptome auftreten, dürfte es wohl eher auf ein Hardwareproblem hinauslaufen.

Ein Strohhalm der mir spontan noch einfälllt, wäre ein Netzwerkanalysetool (z.B.: Wireshark) mitlaufen zu lassen. Vielleicht sieht man ja irgend etwas "wildes", wenn die Abbrüche auftreten
 
Ich bin gerade dabei, das ganze mal mit 'nem Live Linux zu testen, mal schauen, wie sich das ganze entwickelt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Als Netzwerktreiber habe ich den neuesten Treiber von Intel, die Probleme bestehen aber auch mit dem Lenovo-Treiber.
Wie hast Du die Treiber installiert - mit dem Installationsprogramm (richtig) oder Einbinden des Treibers im Gerätemanager (falsch)?

Hab' ich doch im ersten Post schon geschrieben - die Probleme bestehen auch in fremden Netzwerken.
Auch nach der Neuinstallation?
 
Wie hast Du die Treiber installiert - mit dem Installationsprogramm (richtig) oder Einbinden des Treibers im Gerätemanager (falsch)?

Ich deinstalliere den aktuellen Treiber und starte dann die Install.exe oder auch setup.exe des neuen Treibers.

Auch nach der Neuinstallation?

Ja, leider...

So, nun habe ich den Linux-Test beendet, da dieser nicht abbricht...

Windows neu gestartet, Wireshark installiert und mal protokollieren lassen. Unter windows kann ich das abbrechen der WLAN-Verbindung schon fast provozieren. Am häufigsten bricht die zusammen, wenn ich etwas downloade. Unter Knoppix läuft das einwandfrei.

Es scheint also wirklich ein Windowsproblem zu sein...

Die Verbindung bricht eher ab, wenn ich große Datenmengen downloade. Bleibe ich in meinem eigenen Netz, dauert es länger bis die Verbindung abbricht, aber es passiert irgendwann - unabhängig davon, ob ich im Internet bin oder nicht.

Die Protokolldatei von Wireshark ist in kurzer Zeit schon 55 MB groß. Was soll ich damit anfangen? Was da steht, ist für mich alles japanisch.

EDIT:
Ich habe jetzt mal überlegt, seit wann ich dieses Problem eigentlich habe...
Es ist etwa seit Oktober letzten Jahres. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich irgend eine andere Software installiert habe, die nicht vorher auch schon da war.
Aber definitiv besteht das Problem nicht seit Anfang an und das Thinkpad ist vom Januar 2010.

Das einzige was ich gemacht habe ist, dass ich 4 GB Speicher nachgerüstet habe. Aber daran kanns ja wohl nicht liegen...

Es geht mir zwar tierisch auf den Nerv, aber ich werde das System nochmal komplett neu machen, nur mit SP1 und allen Windows- und Lenovo Updates und dann sehen, was passiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich werd irre...
Ich habe gestern das System neu gemacht - wiederhergestellt aus der Recovery-Partition. Danach ServicePack 1 installiert, dann AVG Antivirus und dann Lenovo SystemUpdate 4.
Danach habe ich das SystemUpdate durchlaufen lassen. Microsoft(Windows)Updates habe ich gar keine gemacht um zu verhindern, dass irgend ein MS_Treiber installiert werden könnte, der vielleicht quer schießt.

Und was soll ich sagen - WLAN bricht immer noch in sich zusammen und der FPR ging auch nicht.

Jetzt habe ich mein BIOS zurückgesetzt, Boot-Passwort rausgeschmissen und installiere das System noch mal von der System Recovery Disc. Das dauert zwar ewig lange, aber dann kann ich davon ausgehen, dass nichts mehr da ist, was vorher vielleicht Ärger gemacht hat.

Und ich werde das WLAN testen, noch bevor ich überhaupt irgend was update. Mit den Grundeinstellungen des Adapters.

Ich melde mich dann wieder... (so in 4 Stunden oder so)
 
Könnte der WLAN-Router der Übeltäter sein? Zum Beispiel die Empfindlichkeit? Die musste ich im Router (Fritzbox) bei meinem früheren Internetanbieter deutlich herabsetzen, um die ständigen Abbrüche zu unterbinden. Jetzt, mit neuem Anbieter und immer noch dem alten Router, kann ich die normalen Einstellungen wieder nutzen.
 
Ich habe keinen WLAN-Router sondern nur einen AccessPoint, was aber egal sein dürfte.
Welche Empfindlichkeit meinst du?

Das System ist nun soweit wider aufgesetzt - noch keinerlei Updates. Stelle ich im WLAN-Adapter die Bandbreite im 2,4 GHz Bereich auf "auto" geschehen die Abbrüche recht schnell, bei "nur 20 MHz" dauert es länger, bricht auber, wie jetzt eben gerade, auch irgend wann ab.

Zu testen lade ich immer große Dateien runter...

WMM habe ich im AccessPoint aktiveriert, WMM Powersave war bisher an, ist jetzt auch deaktivert.

Was mich wundert ist, dass unter Linux (in meinem Fall Knoppix) alles wunderbar läuft - keine Abbrüche, nix.
Kann doch dann nur noch ein Problem mit Windows sein, oder? Vielleicht beist sich irgend wo was. Ich weiß nur nicht was und wo.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Empfindlichkeit meinst du?
DSL-Einstellungen. Hatte ganz auf Stabilität einstellen müssen, um die (vielen) Abbrüche abzustellen. So sieht das bei mir aus:

"
Durch diese Einstellungen können Sie die Störsicherheit Ihrer DSL-Verbindung erhöhen.

Max. Stabilität <-- (in 5 Stufen einstellbar, normal: mittig) --> Max. Performance


Normalerweise werden die Verbindungsparameter beim Verbindungsaufbau zwischen Vermittlungsstelle und FRITZ!Box ausgehandelt. Bestimmte Störungen, z.B. in Spitzenlastzeiten oder durch elektrische Geräte im Haushalt, können während dieser Aushandlung unter Umständen nicht berücksichtigt werden. Um die Stabiliät gegenüber solchen Störimpulsen zu erhöhen, verändern Sie die Einstellung so weit wie nötig Richtung "Max. Stabilität". Nachdem Sie auf "Übernehmen" geklickt haben, wird die DSL-Verbindung mit den geänderten Parametern neu hergestellt.
Diese Einstellung wird nicht von allen Gegenstellen unterstützt. Falls keine Änderung eintritt, verändern Sie die Einstellung bitte wieder auf "Max. Performance".
"
 
Was haben jetzt die DSL-Einstellungen damit zu tun?
Mein Router ist integriert in eine TK-Anlage.
 
Könnte der WLAN-Router der Übeltäter sein? Zum Beispiel die Empfindlichkeit? Die musste ich im Router (Fritzbox) bei meinem früheren Internetanbieter deutlich herabsetzen, um die ständigen Abbrüche zu unterbinden. Jetzt, mit neuem Anbieter und immer noch dem alten Router, kann ich die normalen Einstellungen wieder nutzen.

Die DSL Einstellungen können dafür nicht verantwortlich sein. Die anderen Geräten im gleichen Netz scheinen ja keine Probleme zu haben, und in fremden Netzen besteht das Problem ja ebenso.

Nächster Strohhalm:

Windows mal nicht über Recovery installieren, sondern "frisch" bzw. "nackig" ( = ohne irgendwelche Änderungen durch Lenovo, das "pure" MS Produkt")
 
Ich habe aber kein "pures Windows" - nur das, was den PC's beiliegt.
 
Oder einfach nur eine Automatische Kanalwahl im Router deaktivieren und statt dessen einen festen WLAN-Kanal vergeben. Thinkpads stellen sich bei automatischer Kanalwahl allesamt sehr kapriziös an - zumindest unter Windows.
 
Habe diverse Kanäle durchprobiert - immer das Gleiche.
So langsam vergeht mir die Laune

Geht das so weiter, ist mein nächstes Notebook garantiert kein Thinkpad mehr - auch wenn die an sich gut sind.
 
Schon mal daran gedacht, eine andere WLAN-Karte zu versuchen?
 
Dran gedacht schon, nur habe ich keine und weiß auch nicht, wo ich eine herbekomme ohne eine zu kaufen...
In wie fern hängen LAN und WLAN zusammen?

Vielleicht ist es ja doch ein Hardwaredefekt...
 
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