@ T42p
Glaubst du den Unsinn eigentlich selber den du hier stellenweise verbreitest ?(
Desweiteren kannst Du nicht lustig wie Du bist alles bedrucken was Dir in die Finger kommt. Durch die Hitzebelastung des Druckmediums musst Du auf Spezialmedien zurückgreifen wenn es z.B. um Folien, Briefumschläge mit Sichtfenster, selbstklebende Etiketten etc. geht.
Spezialmedien - alles klar
Selbstklebende Etiketten und Folien sind nun mal an sich schon was spezielles. Bei Etiketten habe ich noch keinen Preisunterschied festgestellt. Die sind immer mit Tinte und Laser beschriftbar gewesen. Bei Folien gebe ich dir aber Recht. Die für den Laser kosten nur ein Bruchteil im Vergleich zum Tintenstrahlerpendant.
Warum man Fensterbriefe bedrucken will entzieht sich meinem Verständnis. Für die Anschrift habe ich schließlich das Fenster. Brauche ich aufwendig gestaltete Umschläge für die Firmenpost, dann lasse ich mir diese anfertigen.
Bleiben wir doch bei den verlinkten Druckern. Der HP hat eine deutlich höhere Auflösung, ist genauso schnell, verbraucht nur einen Bruchteil der Energie, druckt auch Farbe, druckt auf jedem Medium (auch dickes Papier). Für die Ersparnis von 45 EUR kann man sich 7-9x Refill-Patronen kaufen bzw. seine Patronen in entsprechenden Tinten-Shops auffüllen lassen. In meinem ganzen bisherigen Leben habe ich noch keine 7 Patronen gekauft, und das ist jetzt schon Drucker Nr.3.
Die höhere Auflösung bringt der HP aber nicht aufs Normalpapier. Da braucht es dann teures Spezialpapier, was die Druckkosten im Vergleich zum Laser wieder deutlich anhebt. Gleichzeitig sinkt die Geschwindigkeit erheblich und der Tintenverbrauch steigt an. Bei gleichen Bedingungen (max. Auflösung vom Brother) auf Normalpapier liegt der HP in Qualität, Geschwindigkeit und Verbrauch immer hinten.
Stromverbrauch lasse ich noch gelten. Aber angenommen ich drucke jeden Tag eine Seite (10s a 400 Watt + 5 Minuten a 75 Watt). Das macht im Jahr keine 1,5 kWh. Also keine 50 Cent. Und komplett ohne Strom druckt der HP auch nicht. Wie das jeder mit dem Standby handhabt, ist für den Vergleich irrelevant, denn auch der HP zieht da Strom.
Genau das ist doch der Punkt! Bis dahin gibt es längst bessere Drucker und der erste Toner hat sich finanziell immer noch nicht rentiert. Damit sich Laserdrucker lohnen muss man viel drucken, ist nun mal so.
Wieder auf die 2 Modelle bezogen: Der HP kommt nur mit Gewährleistung (Beweislastumkehr nach 6 Monaten) und ohne Druckerkabel. Der Brother mit 3 Jahren Herstellergarantie und Kabel.
Mit dem Laser hast du also 3 Jahre Ruhe. Gerät und Druckkosten für 80 ?, selbst wenn sich das monatliche Druckaufkommen noch Verfünffachen sollte. Und dann muß der Laser ja nicht entsorgt werden, sondern kann weiter genutzt werden. So bahnbrechende Innovationen, die einen Umstieg rechtfertigen, habe ich in den letzten Jahren nicht gesehen. Wenn du den Tintenstrahler auswechseln willst, nur um mal was neues zu haben, muß das in deine Rechnung natürlich mit rein. Und ein Laser überlebt einen Tintenstrahler um viele Jahre.
In meinem ganzen bisherigen Leben habe ich noch keine 7 Patronen gekauft, und das ist jetzt schon Drucker Nr.3.
Der HP ist zwar auf den ersten Blick günstiger, bleibt dies aber nur, wenn er lange genug hält. Und scheinbar gehörst du zu den absoluten Wenigdruckern oder aber die Tintenstrahler taugen nichts.
Und zu den ganzen Ozon und Emissionsgeschichten. Der Copyshop um die Ecke druckt S/W für 4 Cent pro Seite. Völlig ohne Belastung und Energiebedarf in den eigenen vier Wänden und wesentlich billiger als eigener Laser / Tintenstrahler bei dem Druckaufkommen.