Kaufentscheidung S/W Laserdrucker oder Farbtintenstrahl

roberto79

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29 Apr. 2007
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Hallo Leute!

Brauche mal Eure Meinungen, da ich mich für eine Freundin um einen Drucker umsehen soll. Ich tendiere eher zum S/W-Laser-Einsteigergerät aber mal sehen, was Ihr dazu sagt.

Anwendungsbereich:
+ reiner Textdruck
+ Häufigkeit: ganz selten, ich sage mal durchschnittlich 10 Seiten/Monat wobei es sein kann, dass mal 2 Wochen lang nichts gedruckt wird


Trotz der seltenen Benutzung muss ein Drucker her und jeder mit dem ich bisher gesprochen habe meint, ein günstiger Tintenstrahl würde für diesen Anwendungsbereich ausreichen.
Prinzipiell richtig ABER meine Überlegung ist einfach die: wenn längere Zeit über nichts gedruckt wird, haben wir beim Tintenstrahldrucker das Problem des Austrocknens der Patronen. Ein Toner eines Laserdruckers ist dagegen nicht empfindlich, wenn er längere Zeit über nicht benutzt wird.

Nun hätte ich folgende S/W-Laser-Einsteiger-Geräte ins Aug gefasst, die ja mittlerweile schon recht günstig zu haben sind:

http://geizhals.at/deutschland/a271493.html
(inkl. Starterkartusche für ca. 1000 Seiten)

http://geizhals.at/deutschland/a134176.html
(inkl. Starterkartusche für ca. 1500 Seiten)


Was sagt Ihr?
- Einen günstigen Tintenstrahler besorgen und dafür ab und zu Patronen kaufen, eher weil sie austrocknen als leer werden?
- Oder einmal etwas mehr in ein S/W-Einsteiger-Gerät investieren und bei äußerst seltenem Druck (vielleicht) ein Druckerleben lang mit der Starterkartusche auskommen?

Danke für Eure Ratschläge im Voraus!

Grüße,
Robert :)
 
Ich tendiere mittlerweile eher zum Laser. Bei den
Tintenstrahlern besteht, wie du schon festgestellt hast,
eben die Gefahr des Eintrocknens, was aber bei
Tintenklecksern mit Permanentdruckkopf schlimmer
ist. Die billigen Tinter haben meist Patrone und Druckkopf
als Paket und werden komplett getauscht wenns
nicht mehr geht. Sind aber auch teurer.
Wenn ich die Preise einfacher S/W-Laser so sehe
rate ich zum Laser ... selbst die einfachen
GDI-Color-Laser sind mittlerweile nicht mehr so teuer.

Edith fällt grad noch ein, dass der Vorteil der
Tinter der billigen Patronen eh nicht mehr
gegeben ist, seit selbst die reinen Tintenpatronen
Chips aufgeklebt habem ....

RockT.
 
ich hab seit über einem jahr jetzt ein canon lbp3200 oder so ähnlich und bin sehr zu frieden,
hab mich davor auch mit mehreren tintenstrahldruckern rum geärgert.
der vorteil beim laser war für mich ganz klar, wenn ich mal 3 monate keine seite drucke, kann ich mir sicher sein das er sofort wieder einsatzbereit ist wenn ich ihn brauche.
 
Wenn du auf das Geld achten willst, hol dir einen Tintensrahldrucker. Die sind viel billiger als ein Laserdrucker und die Tinte kostet auch weniger (wenn refill).
Ich hab mir z.B. den Brother 130C für 80 Euro gekauft und bin damit sehr zufrieden. Das ist ein Allrounddrucker, der auch Fotos drucken und Scannen kann. Die Nachfülltinte kostet 2,50 pro Tank, ich hab somit für den Drucker + 2 komplette Ersatztintensets 100 Euro gezahlt, das langt für die nächsten Jahre.

So günstig kommst du nichtmal mit einem gebrauchten Laserdrucker weg.

Eintrocknen ist ein Problem, da hast du recht, wenn aber alle 2 Wochen gedruckt wird, ist das ok. Ansonsten müsste man einmal im Monat eine Testseite ausdrucken oder einmal die Düsen automatisch reinigen lassen.
Das Nachfüllen ist kein Problem, da die Tanks ohne Druckkopf, Chips oder ähnlichem sind, d.h. einfach einen Refilltank kaufen und in den Drucker einsetzen. Nix mit Tinte per Spritze einfüllen, Chips auf dem Tank o.ä.

Wenn du einen Drucker von Canon oder HP nimmst, die haben das Problem mit codierten Chips, da muss man rumfummeln und auf die nachgemachten Patronen den Chip von den Originalpatronen kleben, hat dann Probleme mit der Tintenstandanzeige, etc.
Deswegen lieber Brother oder Lexmark :)

Die c´T hatte da übrigens mal einen Vergleichstest vor ein paar Wochen.
 
Statt eines GDI- Lasers würde ich mir eher einen gebrauchten mit mindestenes PCL5 hohlen.

Kyocera FS1010 z.B. kriegt man in der Bucht so um die 50?, und die Dinger sind unkaputtbar.
 
ich schliesse mich doehns an.
hab den als netzzwerg-printer mit kyo-karte laufen. einwandfrei das teil!
 
Original von Doehns
Statt eines GDI- Lasers würde ich mir eher einen gebrauchten mit
mindestenes PCL5 hohlen.

GDI ist nicht erste Wahl, aber für den normalen Windowsnutzer wohl
ausreichend.
Und gebrauchten Druckern trau ich nicht so recht (weis ne warum,
der HP LJ 4000 in der Firma spuckt ja seit Jahren 1000te Seiten ohne
Probleme - ist halt Geschmackssache) :D
 
Original von KookyIch hab mir z.B. den Brother 130C für 80 Euro gekauft und bin damit sehr zufrieden. Das ist ein Allrounddrucker, der auch Fotos drucken und Scannen kann. Die Nachfülltinte kostet 2,50 pro Tank.

Da hast du Die Tinte zu teuer gekauft...ich hab für den gleichen Drucker 4 komplette Tintensätze für 12 ? +6 ? Versand gekauft...

Allerdings ist der Brother auch die große Ausnahme was die Tintenkosten angeht...

..und im Verbrauch immer noch teuer als ein günstiger Laserdrucker.

Für meinen alten (mitlerweile verkauften) Canon-Laser gabs die originale Tonerkartusche bei ebay für 10 ?...und die reichte locker für 6000 Seiten. Blöderweise sind viele der neuere Laser nicht mehr so günstig im Verbrauch.
 
Laser - Tinte

Hallo,

da schließe ich mich Upulugutu an. Bei alten Laserdruckern sind die Toner günstig.

Daher hege und pflege ich meine HP LaserJet 4 Plus und hoffe, dass sie noch lange halten (vor 10 Jahren gebraucht gekauft und täglich im extremen Büroeinsatz).

Wenn jemand also noch einen HP4 Plus hat, da habe ich Interesse, ebenso an Ersatzteilen.

Grüsse, thinkit.
 
Original von Upulugutu
Da hast du Die Tinte zu teuer gekauft...ich hab für den gleichen Drucker 4 komplette Tintensätze für 12 ? +6 ? Versand gekauft...

Ich hab mir ja auch nicht irgendeine gekauft, sondern den Testsieger aus der c´T ;)

Ein weiteres Argument gegen Laserdrucker: Feinstaubbelastung
 
Original von Kooky
Ein weiteres Argument gegen Laserdrucker: Feinstaubbelastung
Das ist bei 10 Seiten / Monat kein Gegenargument.
Und preislich kommst du auch mit deiner Refill-Tinte nicht an einen S/W Laser ran. Habe auch einen Kyocera und damit bleibt man auf Druckkosten zw. 0,3 und 0,7 Cent pro Seite sitzen (je nachdem ob Refill oder Original). Und ich bezweifel das du mit einer Patrone 375 Seiten schaffst. Das wäre die Mindestanzahl, um bei den Verbrauchkosten ebenbürtig zu sein (aber mit den Tintenpreisen von Upulugutu).

Bei 100-150 Seiten pro Jahr ist das ganze Gefeilsche aber eigentlich sinnlos. Bis sich da irgendetwas rechnet steht längst ein neuer Drucker auf dem Wunschzettel. Gute gebrauchte Laser mit gebrauchten Toner (hält ja dann ewig) gibts für 50?. Nachfüllbare neue Tintenstrahldrucker auch.

Verbrauchskosten sind bei dem Druckaufkommen sowas von uninteressant. Da würde mich am ehesten noch die beanspruchte Stellfläche interessieren (da schneiden die alten HPs nicht ganz so gut ab)

Und wenns für eine Frau sein soll, würde ich den Drucker sowieso eher nach der Farbe und dem Aussehen auswählen ;)

@ Robert

Bei 70-80? inkl. Toner für 1000-1500 Seiten würde ich mir gar keine Gedanken um einen Tintenpisser machen. Denn ehe der Toner alle ist (bei dem Druckaufkommen) sind die 3 Jahre Garantie lange um, die Plaste wird spröde und der Drucker fällt auseinander oder ist schon längst entsorgt.
 
Verbrauchskosten sind bei dem Druckaufkommen sowas von uninteressant.

Jein...

ein Laserdrucker vrbraucht nur Toner wenn er wirklich druckt...allenfalls die Walze altert nach ein paar Jahren.

Die meisten Tintenpisser verbrauchen aber auch Tinte, wenn sie garnicht drucken...bei jeder Stromzufuhr eine Kopfreinigung...bei manchen Modellen auch timergesteuert...da ist dann nach einer gewissen Zeit die Tinte alle, ohne das auch nur ein Blatt den Drucker verlassen hat.
 
Original von Upulugutu
...bei jeder Stromzufuhr eine Kopfreinigung...bei manchen Modellen auch timergesteuert...
Meine Tintenzeit ist schon eine Weile her. Aber meine HPs schalteten sich erst an, wenn ein Druckauftrag anlag. Und eine Kopfreinigung ohne meine Erlaubnis gab es auch nicht.

Aber was will man auch erwarten, wenns heute neue Drucker für unter 30? gibt.
 
Wenn Du einen Laser nimmst, dann achte auf langen Treiber- und Tonernachschub. Gerade nachgesehen: Mein Minolta wird in drei Wochen 10 (!) 8o und ist einfach nicht tot zu bekommen.
 
Original von 2647-4EG Gerade nachgesehen: Mein Minolta wird in drei Wochen 10 (!) 8o und ist einfach nicht tot zu bekommen.

Kann ich überbieten. Meinen Canon-Laser hatte ich 1992 gekauft und im Januar 2007 verkauft...sieht nach 15 Jahren noch aus wie neu und druckt noch wie am ersten Tag. Nur die zusätzliche Papierkassette will nicht mehr und wurde daher demontiert.
 
Original von TDR5
Aber meine HPs schalteten sich erst an, wenn ein Druckauftrag anlag. Und eine Kopfreinigung ohne meine Erlaubnis gab es auch nicht.

Auch nicht, wenn der Drucker frisch ans Stromnetz kam? Alle Canon-Modelle die ich bisaher hatte waren dann ganz wild darauf ihre Köpfe zu reinigen. Ist natürlich besonders sinnvoll bei den mobilen Modelle (BJC80, IP90), die eh schon winzige Patronen haben...
 
Original von 2647-4EG
Wenn Du einen Laser nimmst, dann achte auf langen Treiber- und Tonernachschub.

Genau das ist ein Grund, sich einen Drucker auszusuchen, der PCL / Postscript spricht. Gerade bei GDI-Druckern hat man schnell ein Problem, wenn eine neue Version von Windows auftaucht oder man Linux oder OSX ausprobieren will.
Hier wurde ein Geraet von Olivetti aus dem Jahr 2000 stillgelegt, weil es keine Treiber fuer Vista gibt. Das Geraet ist eigentlich topfit.
 
Ich habe zuhause ungefähr das gleiche Anwendungsprofil (ca. 20 Seiten im Monat) und habe den Brother HL 2030. Und ich finde ihn wahnsinnig toll (wenn er noch schwarz wäre, wäre er perfekt).

Meinen alten Tintenstrahldrucker habe ich immer gehasst. Das Drucken dauerte ewig lange. Dann ist ein paar Mal die Tinte komplett eingetrocknet und ich musste die Patronen wechseln, ohne, dass ich viel gedruckt hätte. Patronen wechseln war überhaupt eine Sauerei. Und wehe, die gedruckten Seiten bekamen ein paar Regentropfen ab, dann ist sofort alles verlaufen. Das Farbdrucken habe ich nie gebraucht.

Das einzige was noch schlimmer war, war mein 24-Nadel Drucker, den ich davor hatte. Der druckte so laut, dass man sich die Ohren zuhalten musste....

Gruß, Jan.
 
Auch nicht, wenn der Drucker frisch ans Stromnetz kam? Alle Canon-Modelle die ich bisaher hatte waren dann ganz wild darauf ihre Köpfe zu reinigen. Ist natürlich besonders sinnvoll bei den mobilen Modelle (BJC80, IP90), die eh schon winzige Patronen haben...

wann lernen die leute endlich, dass es schaltbare steckdosenleisten gibt?

und zwar welche, mit schalter für jede leiste einzeln?

ich schalte die stromzufuhr sämtlicher drucker im haushalt per steckerleiste, die dinger sind genau dann an (und machen ab und zu beim starten ne kopfreinigung) wenns nen druckauftrag gibt. gilt auch für laserdrucker, die heizen dnan halt kurz hoch statt den kopf zu reinigen.

spart jede menge standby strom.


ein hoch auf unser faules, standby-verwöhntes volk....
 
Brother 2030 - war in diversen Foren, man ist begeistert von dem Drucker. Habe mich ewig mit Tintenstrahl rumgeärgert, und ihn angeschafft. Perfekt! Schöner und schneller Druck, Text kann man auch markern (!), da Laserdruck, und vorallem: zuverlässig und günstig in Druck und Unterhalt.
 
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