Ist ein T480s noch zeitgemäß?

antichrist

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Hallo, ich suche einen Ersatz für mein T450s. Es soll mit Win11 laufen, ich will damit Surfen und gelegentlich Office, Musik convertieren, Backups von Handy und Tablet mache ich drauf, VCDS ist im Einsatz und Software für unser Car-Hifi. Es soll mein einziger PC sein und ich will damit mobil sein.
Mir gefällt das T480s sehr gut, ich will mir aber in 5 Jahren nicht schon wieder ein neues Gerät kaufen müssen.

Vielen Dank, Grüße Thomas
 
Ich denke, dass ein T480s mit den 16GB RAM auch heute noch ein guter PC ist. Ich bin selber erst auf ein T480 umgestiegen und ich finde nicht, dass irgendetwas leistungsmäßig fehlt. Die 8GB Variante würde ich allerdings nicht kaufen.
 
Mir gefällt das T480s sehr gut, ich will mir aber in 5 Jahren nicht schon wieder ein neues Gerät kaufen müssen.
5 Jahre ist IMHO schon ein ordentlicher Zeithorizont für Notebooks. Selbst an die Anschaffung eines Neugeräts würde ich nicht die Hoffnung knüpfen, dass ich es länger einsetzen kann.
Bei den Marktpreisen für T480s Notebooks ist es doch eine gute Investition, wenn das Gerät noch 5 Jahre halten würde.

Was passt Dir am T450s nicht mehr? Bis mindestens Herbst 2026 wird das auch noch gut mit Windows 11 laufen.
 
Nach dem heutigen Stand ist es noch zeitgemäß bezüglich Windows 11. Man weiß aber nicht, ob es in zwei Jahren immer noch der Fall ist, da laut einigen Spekulationen im Netz Windows 12 dieses Jahr im Oktober erscheinen könnte. Aber auch eine mögliche 25H2-Version muss nicht frei von Einschränkungen sein.
 
Bezieht sich das auf eine angekündigte Änderung in Win11 hinsichtlich Hardware-Kompatibilität?
End of Service für 24H2 ist am 13. Oktober 2026. Mehrheitlich wird davon ausgegangen, dass Geräte die jetzt mit Windows 11 laufen (wie z.B. ein T450s) auch bis dahin noch mit Sicherheitsupdates versorgt werden. Was danach sein wird, ist reine Spekulation. Deswegen schrieb ich von "mindestens Herbst 26". Zum Themenbereich gibt es mehrere ausführliche Threads im Forum.
Chancenlos ist seit 24H2 ja bisher nur Hardware mit CPUs vor der ersten intel i-Generation.
 
Danke, für die Antworten. Meine Akkus machen nicht mehr mit und ich will mir für ein Gerät, welches keine Windows 11 Freigabe hat, keine neuen Akkus mehr kaufen. Ich weiß auch, dass man die Sperre umgehen kann. Aber ob das immer sinnvoll ist, ist eine andere Frage
 
Ich hab noch nen Satz gebrauchter Akkus über, falls da Interesse besteht. Notfalls könnte noch nen 2ter Satz ausser Betrieb genommen werden, denn das T450s steht dauerhaft im Dock.
 
Das T480s ist von 2018. Du willst ein Gerät, welches Du nicht schon 2030 ersetzen musst. Rechne das mal durch.

Wenn Du mit der Leistung des 450s noch zufrieden bist, dann würde ich mir das mit den Akkus überlegen und im Oktober 26 schauen, wie die Welt dann aussieht.
Vielleicht unterstützt Microsoft ab 2028 nur noch Systeme mit KI-Hardware.
Persönlich würde ich ein T480s kaufen, aber keine Erwartungen für die Zeit >3Jahre haben. So günstig wie gebrauchte Notebooks sind, kann man ja diesbezüglich eh entspannt sein.
 
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Ich fahre seit etwa 20 Jahren bei ThinkPads für mich selbst und Familie/Freunde die Strategie, so um die 5 Jahre alte Geräte zu kaufen (übliche Nutzungsdauer in vielen Firmen) und die dann so um die 5 Jahre lang weiter zu nutzen. Ich achte beim Kauf dabei, dass ich möglichst gut erhaltene Geräte bekomme. Fehlfunktionen oder Ausfälle hatte ich in all den Jahren kaum.

Ein T480(s) kann man heute und wird man auch die nächsten Jahre noch gut einsetzen können, wenn man keine Anwendungen hat, die hohe Anforderungen an die Hardware stellen. Was aus meiner Sicht in dieser Gerätekategorie eher gegen das "s"-Modell und für ein T480 ohne "s" spricht, ist die Verfügbarkeit gerade von Ersatzakkus. Mit der sieht es beim T480s nach meinen Informationen deutlich schlechter aus als beim T480. Größe und Gewicht sind beim T480 in etwa so wie beim T450s (siehe z.B. hier), das T480s wäre etwas kleiner und leichter.

Danke, für die Antworten. Meine Akkus machen nicht mehr mit und ich will mir für ein Gerät, welches keine Windows 11 Freigabe hat, keine neuen Akkus mehr kaufen. Ich weiß auch, dass man die Sperre umgehen kann. Aber ob das immer sinnvoll ist, ist eine andere Frage
Falls du die Akkus günstig kriegst, wäre das natürlich deutlich billiger als ein Neukauf. Wenn du das T450s ansonsten gerne weiternutzen möchtest, kannst du ohne Bedenken die "Sperre" bei Windows 11 mit einer der offiziell dokumentierten Methoden umgehen und mindestens Version 24H2 bis Ende 2026 nutzen. Das Gerät bzw. das darauf installierte Windows wird sich in der Zeit nicht anders verhalten als ein Windows auf einem offiziell unterstützten Gerät (siehe auch z.B. hier).

Falls du allerdings Wert auf ein neueres Gerät mit möglichst langer Nutzungsdauer legst und dein Budget es hergibt, wäre es vielleicht eine Überlegung wert, dann gleich eines mit 16:10-Display zu nehmen. In der T-Serie wäre das ein T14 Gen3 oder beim X1 Carbon das Gen9. Allerdings haben diese Modelle gegenüber den früheren ThinkPads Tastaturen mit geringerem Hub, das gefällt vielen Leuten weniger gut.
 

Schau mal- Ich werde nächste Woche genau das mit meinem T450s machen.

Gruß
 
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Da kannst Du dein NT vom T450s verwenden
???
T480S nur USB-C Laden, kein Slim-Tip
T450s nur Slim-Tip, kein USB-C
Also wenn dann nur mit Adapter rmöglich (Slim-Tip -> USB-C)
oder eins der von Matt ebenfalls angebotenen USB-C Nachbau NT
 
Da Matt im gestrigen Push seines Angebots signalisiert hatte, für "faire Angebote" offen zu sein, könnte ich mir schon vorstellen, dass in Sachen Netzteil da was gehen könnte...

Ich fahre seit etwa 20 Jahren bei ThinkPads für mich selbst und Familie/Freunde die Strategie, so um die 5 Jahre alte Geräte zu kaufen (übliche Nutzungsdauer in vielen Firmen) und die dann so um die 5 Jahre lang weiter zu nutzen. Ich achte beim Kauf dabei, dass ich möglichst gut erhaltene Geräte bekomme. Fehlfunktionen oder Ausfälle hatte ich in all den Jahren kaum.
Zur Strategie gehört natürlich auch, dass sich für die dann um die 10 Jahre alten ThinkPads bisher immer noch ein Käufer gefunden hat. Sei es hier im Forum, sei es bei Ebay, sei es in den Kleinanzeigen.

Ansonsten nimm dieses T480s von Matt für € 180 (...) wenn Du dann in fünf Jahren doch das NB wechseln musst hast Du gigantische € 36 pro Jahr "verbrannt" :D ...
Vielleicht bekäme man es nach den 5 Jahren immer noch für 50 € oder irgendwas in dem Dreh los. In dem Fall schriebe man jährlich effektiv dann nur noch 26 € ab. ;)

Am Ende ist es wirklich eine Frage der persönlichen Neigung und des Budgets. Begründ- und vertretbar wäre jede Option. Also entweder günstige Akkus für das T450s besorgen, das auf Windows 11 (24H2) bringen und es dann mit einer Perspektive von erst einmal knapp zwei Jahren weiternutzen. Oder etwas mehr Geld in die Hand nehmen, ein passendes T480 oder T480s besorgen, dann mit einer Perspektive von erst mal so etwa 4-5 Jahren Nutzungsdauer. Oder noch mehr Geld investieren und ein Gerät mit aktuelleren Leistungsdaten und modernerer Ausstattung (ab etwa dem T14 Gen3) beschaffen, wo dann auch mehr als 5 Jahre Nutzungsdauer allemal realistisch sind.
 
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Der einzige Grund, sich privat jetzt ein neues Thinkpad zu kaufen ist i.) man will auf jeden Fall was aktuelles, ii.) man hat so viele Daten und Programme, dass man sich den Aufwand mit der Migration nur einmal antun will und iii.) das jetzige Notebook ist defekt oder den Ersatzakku gibt's nicht mehr.

Ansonsten sollte man Elektronik erst dann kaufen, wenn es zeitlich nicht mehr anders hinauszuzögern geht. Der Wert von Elektronik geht im Laufe der Zeit gegen Null. Wenn Windows 10 bis Herbst 2025 geht, hat man noch genügend Zeit abzuwarten was Microsoft da macht. Vermutlich bringen sie doch noch ein Win11 Basic raus, was in gewissem Umfang auch auf alter Hardware läuft.
Angeblich weit über 200 Mio. voll funktionsfähige PCs können wegen TPM 2.0 oder sonstigem Firlefanz nicht auf Win11 migrieren und Microsoft muss/wird da was machen müssen um Ärger zu vermeiden.
 
Angeblich weit über 200 Mio. voll funktionsfähige PCs können wegen TPM 2.0 oder sonstigem Firlefanz nicht auf Win11 migrieren und Microsoft muss/wird da was machen müssen um Ärger zu vermeiden.
Das interessiert die nicht und die Hardwarehersteller jubeln schon...
Nachhaltigkeit in der IT ist nur eine Worthülse.

Nachhaltigkeit-wie die Industrie Reparaturen sabotiert

Geplante Obsoleszenz durch Betriebssystem-Sperre: unsere Zukunft

und die Mutter allen Übels:
Doku geplante Obsoleszenz
 
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Der einzige Grund, sich privat jetzt ein neues Thinkpad zu kaufen ist i.) man will auf jeden Fall was aktuelles, ii.) man hat so viele Daten und Programme, dass man sich den Aufwand mit der Migration nur einmal antun will und iii.) das jetzige Notebook ist defekt oder den Ersatzakku gibt's nicht mehr.
Es gäbe schon noch einen (bereits skizzierten) Grund Nr. iv.) Das Alte verkaufen, solange man noch etwas dafür erlösen kann, und durch etwas (moderat) Neueres ersetzen, bei dem in der näheren Zukunft weniger technische (Software wie Hardware) Probleme bzw. Herausforderungen zu erwarten sind.

Angeblich weit über 200 Mio. voll funktionsfähige PCs können wegen TPM 2.0 oder sonstigem Firlefanz nicht auf Win11 migrieren und Microsoft muss/wird da was machen müssen um Ärger zu vermeiden.
Dieses Jahr zu Ende Oktober, wo der Support für Windows 10 ausläuft, werden die ältesten für Windows 11 offiziell tauglichen Geräte bereits 7 Jahre alt sein. Wie wir hier sehen, kann man auf dem Gebrauchtmarkt so ein Gerät (d.h. ein ThinkPad) schon für um die 200 € bekommen. So gut wie alle PCs, die jetzt und zukünftig bei Firmen ausgemustert werden, erfüllen die Hardwarevoraussetzungen für Windows 11, die Zahl solcher Geräte auf dem Gebrauchtmarkt wird also nicht kleiner, sondern größer werden, ergo wird der Preis eher sinken als steigen (von etwaigen kurzfristigen Ausschlägen nach oben mal abgesehen). Bei einer angenommenen Nutzungsdauer von 5 Jahren lägen also die Kosten für den Ersatz eines ganz alten durch einen weniger altes ThinkPad bei um die 40 € pro Jahr.

Und auch bezogen auf den Elektroschrott muss man einrechnen, dass ein sehr großer Teil der dann über 7 Jahre alten Systeme sowieso meistens in den nächsten paar Jahren dort gelandet wäre. Während man auf der anderen Seite auch jetzt schon kein Neugerät kaufen muss, um Windows 11 mit offiziellem Support betreiben zu können, sondern auf einen großen Pool an bereits früher produzierten Geräten auf dem Gebrauchtmarkt zugreifen kann. Meiner Einschätzung nach wird die Zahl an tatsächlich verschrotteten Geräten über einen längeren Zeitraum betrachtet eher nicht massiv ansteigen, weil zu erwarten ist, dass ggf. "vorzeitig" angeschaffte Neugeräte bei Privatpersonen dann tendenziell länger behalten werden. Während bei Firmen allein durch die üblichen Beschaffungszyklen ein großer Teil der PC-Hardware bereits jetzt die Hardwarekriterien von Windows 11 erfüllt, weil die älteren Geräte halt schon aufgrund ihres Alters ausgemustert wurden, ganz unabhängig von der Betriebsfähigkeit unter Windows 11.

Dass die Mengen an Elektroschrott absolut gesehen zu hoch und die Recyclingquoten zu niedrig sind, ist selbstverständlich ein Problem und kein kleines. Aber es greift zu kurz, sich in dem Zusammenhang auf die Hardwareanforderungen von Windows 11 einschießen zu wollen.

Zudem erscheinen ja mittlerweile selbst in Zeitschriften wie der Computer Bild Artikel zu Installation und Betrieb von Linux auf PCs, ausdrücklich als Alternative zu Windows 11. Das dürfte schon ein paar Leute dazu bewegen, sich bei ihren PCs daran zu versuchen. Ist doch auch OK so.
 
Angeblich weit über 200 Mio. voll funktionsfähige PCs können wegen TPM 2.0 oder sonstigem Firlefanz nicht auf Win11 migrieren
Ersetze "können" durch "sollen". ;)

Ein Großteil dieser angeblich 200 Mio PCs kann sehr wohl auf Win11 migriert werden; man muss nur wissen, wie.
Und beim Rest dürften viele User dabei sein, die das gerade verwendete BS bzw. dessen Versorgung mit Sicherheitsupdates nicht die Bohne interessiert. Warum laufen noch so viele PCs mit Win XP, 7, 8?
 
Angeblich weit über 200 Mio. voll funktionsfähige PCs können wegen TPM 2.0 oder sonstigem Firlefanz nicht auf Win11 migrieren und Microsoft muss/wird da was machen müssen um Ärger zu vermeiden.

Ich denke da ist kein Spielraum für MS. Sie muss das durchziehen. Ich denke da an IT Manager die das Geld rausgeschmissen haben, um Windows 10 Rechner auszusortieren. Wenn sie vor dem Chef herumstottern müssen warum voll funktionsfähige Geräte entsorgt wurden, werden sie MS verfluchen.

Ist wie Preissenkung. Zuerst klingt das positiv. Bis die Kunden die gestern noch den höheren Preis zahlen mussten durchklingeln. Ein Alptraum für Vertriebler.

Wenn MS doch ein Hintertürchen offenlassen wollte, dann hätte sie schon längt die üblichen Kommunikationskanäle heisslaufen lassen. Ein Leak hier, ein Dementi da, eine Mappe mit Strategiepapier in einem Pariser Cafe verloren die wundersamerweise in einem Tech Website in Czechien auftauchen...
 
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