Irgendwelche x290 Infos?

Und nicht die CPU und GPU Kuehlung vergessen.
Wenn die ThinkPads zu klein sind wird es mit der
Kuehlung immer schwieriger.
Dann haben die ThinkPads auch nicht mehr
Leistung als ein Tablet.
Und bei meinem X260 finde ich die Laufzeit,
mit den beiden AKKUs, auch super.

Was nutzt da ein winziges ThinkPad wenn,
Leistung, Kuehlung und AKKU-Laufzeit nicht
mehr gegeben sind.
 
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Und machbar ist es definitiv: 268mm x 210.8mm (x61 https://thinkwiki.de/X61#Technische_Daten) vs 307.7 x 209.8 (https://www.notebookcheck.com/Test-...html#toc-geh-use-magnesium-carbon-kombination) - sprich, die X61 waren etwas schmaler und ich zumindest - wie wohl ziemlich viele andere - hatten kein Problem, dort normal zu tippen .

Der Vergleich mit dem X61s hinkt, weil man die Gehäusedicke eben nicht außer Acht lassen kann. Der Trick beim X61(s) ist ja, dass es zum Heck hin nochmals deutlich dicker wird mit 28 - 35 mm Gehäusedicke, wohlgemerkt mit dem winzigen 4-Zellen-Akku. Zum Vergleich, die maximale Gehäusedicke des ThinkPad P72 liegt bei 29,4 cm, das X280 bei 17,8 cm. Klar: Wenn man ein deutlich moppeligeres Gehäuse hat, dann kann man es leichter in Tiefe und Breite kleiner bauen...

Die x-er Serie sind ja massiv größer geworden - das sind ja 4cm Breite!

Und nein, der Vergleich hinkt nicht, im Gegenteil. Die Dicke ist dem Alter von 10 Jahren geschuldet - und den Anschlüssen. RJ45 und der Dockinganschluss sind recht hoch. Nicht außer Acht lassen darf man auch den recht großen Hub der x61er Tastatur und der Möglichkeit eine 9,5 mm HDD (mitsammt Gummipuffer!) einzubauen.

Dazu kommt vermutlich, dass es von der x6xer Reihe auch ein Convertible gab, welches dasselbe Motherboard verwendete (Unterschiede waren nur in der Firmware und dass manche Bauteile wie Widerstände, Transistoren und so anders bestückt wurden), welches schon wegen dem Scharnier hinten eine gewisse Dicke benötigte. Das x61s ist zwar etwas dünner, aber da war halt die Priorisierung auf die Flundern noch nicht so groß. Ich merke das im x61t (convertible) ziemlich deutlich - man hat überall massig Platz um seine Basteleien noch unterzubekommen. Selbst im Display.

Außerdem darf selbst der L7700 (im x61s) 17W verbraten. Und da ist der PCH mitsamt GPU noch nichtmal eingerechnet - dieser darf nochmal 13,5W verbrauchen. Dadurch trägt das Kühlsystem deutlich mehr auf, und die CCFL frisst auch noch bissle mehr, was zwar nicht das Kühlsystem, wohl aber die Akkus größer macht.

Heutzutage ist ein x61 mit aktueller Hardware in damaligen Breite und Länge im "Flunderdesign" definitiv machbar. Merke ich schon beim x62er Motherboard, wo man nochmal massiv Platz hat.
 
Die x-er Serie sind ja massiv größer geworden - das sind ja 4cm Breite!
Nein, insgesamt ist das Volumen eines X280 deutlich geringer als das Volumen eines X61.

Und nein, der Vergleich hinkt nicht, im Gegenteil.
Und ob er das tut. Man nehme mal an, dass man ein X290 mit den Abmaßen des X61 und der Dicke eines X280 hätte. Damit müsste man im Vergleich zum X280 nochmal deutliche Abstriche machen, sei es an den Anschlüssen, der Akkukapazität oder der austauschbaren SSD. Irgendwo müsste man die 4 cm Breite ja dann einsparen!

Heutzutage ist ein x61 mit aktueller Hardware in damaligen Breite und Länge im "Flunderdesign" definitiv machbar.
Machbar ja, sinnvoll nein. Man hätte dann im Prinzip ein ähnliches Laptop wie das MacBook 12 – kompakt, aber in den Features deutlich eingeschränkt. Wie ich schon weiter oben schrieb, kann man machen, findet aber im Business-Segment vermutlich eher wenig Gegenliebe.
 
Doch, so ein x290 sollte problemlos baubar sein. Die Anschlüsse (bzw. die, die sie im x280 noch drin gelassen hatten...) sind kein Problem. Die M.2 liegt _auf_ dem Mobo, Höhe ist dafür also ausreichend vorhanden. Die Komponenten, die bei 4cm mehr Breite sinnvoll mehr Platz einnehmen können sind Display, Tastatur und Akku. Display ist bei vielen ausdrücklich _nicht_ gewünscht, sie kommen mit dem Layout einer x61er Tastatur problemlos klar, der interne Akku würde vermutlich 10...20% Kapazität verlieren (wenn man denn die Lautsprecher so lässt). Das Mobo selbst ist nur deshalb so groß, weil das Display so groß ist, das geht mit denselben Features auch kleiner...

Zumal recht viele mit 3mm mehr Dicke (im Vergleich zum x270, wo sie noch nicht so derbe Kompromisse eingehen mussten) kein Problem haben, wohl aber mit Breite. das X280 ist 1cm breiter als ein A4 Block lang, was in so manchen Rucksäcken blöde ist... Und gerade wenn man in beengten Verhältnissen mit einer externen Maus arbeiten möchte (soll zuweilen vorkommen) stören die 4 zusätzlichen cm (im Vergleich zum x61).

btw - HWM: https://content.etilize.com/User-Manual/1045732936.pdf

Ich verstehe allgemein die Hersteller nicht, dass sie kaum Geräte mehr bauen, die nicht auf den letzten mm Dünne getrimmt sind, dafür aber von der Grundfläche her kleiner sind.
 
Die Anschlüsse (bzw. die, die sie im x280 noch drin gelassen hatten...) sind kein Problem.
Natürlich sind sie ein Problem. Bei einer solch geringen Gehäusedicke kann man Anschlüsse wie HDMI oder USB A nur unterbringen, wenn man rechts und links der Tastatur einen Rahmen hat. Nimmt man diesen weg, dann passt das nicht mehr, da Anschlüsse und Tastatur dann kollidieren. Das lässt sich nur umschiffen, indem man das Gehäuse dicker macht, auf Anschlüsse wie HDMI oder USB A verzichtet oder den Hub der Tastatur nochmals massiv reduziert.

Die M.2 liegt _auf_ dem Mobo, Höhe ist dafür also ausreichend vorhanden.
Und sie nimmt trotzdem wertvollen Platz ein. Bei einem X280 kein Problem, wenn man das Gehäuse allerdings um 4 cm in der Breite schrumpft, dann wird es zum Problem. Denn nun hat man die Wahl: Erhält man die M.2-SSD oder ist eine größere Akkukapazität nicht doch wichtiger. Denn die SSD lässt sich auch auf dem Motherboard verlöten, was nochmals deutlich platzsparender ist. So macht es Apple bei den aktuellen MacBooks auch, um Platz zu sparen...

der interne Akku würde vermutlich 10...20% Kapazität verlieren (wenn man denn die Lautsprecher so lässt).
20 % Verlust an Akkukapazität ist eine Menge. Ein Gerät mit aktuellen Quad-Core-Prozessoren und einem 40 Wh Akku ist im Bereich der Akkulaufzeit nicht konkurrenzfähig, ganz besonders ein ultramobiles Gerät. Beim X61 war das mit dem erweiterbaren Wechselakku kein Problem, aber das war ja auch deutlich dicker! Deswegen: Der Vergleich hinkt weiterhin. ;) Das siehst du ja auch selber im Prinzip ein, wenn du schreibst, dass man mit der etwas höheren Dicke kein Problem hätte – ein über 20 mm dickes Subnotebook ist heutzutage ein Anachronismus.

Ich verstehe allgemein die Hersteller nicht, dass sie kaum Geräte mehr bauen, die nicht auf den letzten mm Dünne getrimmt sind, dafür aber von der Grundfläche her kleiner sind.
Ganz einfach: Mit kleinen Displays lässt es sich deutlich weniger komfortabel arbeiten, als mit größeren Displays. Früher hatte man keine Wahl, wenn man ein mobiles Laptop wollte, musste man auch ein kleines Display hinnehmen. Heute ist das aber anders, denn auch Laptops mit größeren Bildschirmen sind deutlich flacher, leichter und dank der geringen Displayränder auch etwas kompakter als früher. Das zieht schon einen guten Teil der potentiellen Kundschaft ab, die früher ein X220 oder X230 gekauft hätte bzw. hat. Dazu kommen dann noch Tablets und Tablet-Laptop-Hybride ala Surface, die nochmals deutlich mobiler sind als ein kleines Laptop – außerdem natürlich Smartphones, die viele Anwendungs-Szenarien im mobilen Computing übernommen haben.

Für ultra-kleine Laptops besteht kein Markt mehr. 13,3-Zoll ist die kleinste Größe, die heutzutage noch akzeptabel ist.
 
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Die einzigen Anschlüsse, die eventuell von der Höhe Probleme machen sind USB und HDMI. Die müssen aber nicht unbedingt unter der Tastatur sein - entweder weiter hinten (Die Tastatur geht nicht bis hinter), vor der Tastatur oder auch hinten am Gerät - wenn da nicht der "Drop Down" Mechanismus verwendet werden würde...

10-20% weniger Kapazität merkt man quasi nicht - zumal das die Weiterentwicklung aufholt, und die Teile immer sparsamer werden. Mit dem Argument könnte man auch 17 Zoll Notebooks fordern, weil da ja 200++ Wh reinpassen.
Was beim x280 aber bescheuert ist ist dass man auf den 48 Wh Akku fixiert ist und man keinen 72Wh Akku mehr zusätzlich zum 23 Wh hinstecken konnte. Und _diesen_ Unterschied merkt man sehr wohl. Das meinte ich mit den vielen faulen Kompromissen, nur um 3mm weniger Dicke zu bekommen. Vom fehlenden vollwertigen RJ45, fest verlöteten RAM etc. ganz zu schweigen. Außerdem werden die Notebooks immer labiler.

Zumal Lenovo ja eigene Serien für sehr dünne Notebooks hat. Wieso müssen dann die Xer immer mehr "ausgewalzt" werden? Ich seh echt kaum mehr einen Unterschied zw. einem X280 und den vielen, vielen Ultrabooks auch im eigenen Haus. Dann können sie die Serie auch gleich einstampfen.

> Für ultra-kleine Laptops besteht kein Markt mehr. 13,3-Zoll ist die kleinste Größe, die heutzutage noch akzeptabel ist.
Nein. eindeutig nein. Auch wenn das einen immer mehr Firmen weismachen wollen.
 
Bei einem kompakten Gerät wie dem X280 ist hinter der Tastatur nicht genügend Platz für die Anschlüsse. Sie vor die Tastatur zu platzieren ist eine ergonomische Katastrophe und die Rückseite wäre auch keine Option, wenn man die Top-Base-Scharniere nutzen würde – durch den Deckel und die Scharniere (die ja eine gewisse Dicke einnehmen) wäre die rückseitige Fläche zu dünn, um Anschlüsse zu platzieren.

Natürlich merkt man einen 20 % kleineren Akku. Das X280 hat 9,5 Stunden bei Notebookchecks WiFi Test erreicht, mit einem 20 % kleineren Akku wären das fast zwei Stunden weniger – ein erbärmliches Ergebnis für ein ultramobiles Laptop. Freilich kann man sparsamere Prozessoren einsetzen – wie schon gesagt, dann hat man halt ein Gerät, das mehr und mehr dem MacBook 12 ähnelt. Aktuell gibt es keine sparsameren CPUs für Laptops, die nur annähernd das Niveau der 15 W Quad-Core-CPUs erreichen.

Ob das X280 faule Kompromisse eingeht, das sei mal den Nutzern und Käufern überlassen. Sicherlich kann man das so sehen, aber es ist auch eine andere Sichtweise möglich. Nämlich die, dass die meisten Nutzer nicht deutlich mehr als die 10 Stunden Akkulaufzeit benötigen und sich an einem deutlich dünneren und leichteren Gerät (denn das X280 ist wesentlich leichter als das X270) jeden Tag erfreuen können.

Außerdem werden die Notebooks immer labiler.
Tatsächlich ist das X280 dank der großzügigeren Nutzung von Magnesium statt Glass-Faser-Kunststoff stabiler als das X270.

Zumal Lenovo ja eigene Serien für sehr dünne Notebooks hat. Wieso müssen dann die Xer immer mehr "ausgewalzt" werden?
Weil die X-Serie ansonsten keinerlei Sinn ergibt. Die X-Serie ist per Definition die mobilste ThinkPad-Serie. Das war allerdings bei X260 & X270 nicht mehr der Fall, denn T460s und T470s hatten sowohl bei der Dicke als auch beim Gewicht einen Vorteil. Welchen Sinn ergibt ein 12,5 Zoll Gerät, das ein dicker & schwerer Klotz im Vergleich zu einem fast gleich teuren 14 Zoll Laptop ist? Ziemlich wenig, es ist vielmehr ein Anachronismus.

Nein. eindeutig nein. Auch wenn das einen immer mehr Firmen weismachen wollen.
Doch. Das ergibt sich schlicht aus der Entwicklung des Marktes. Es ist ja nicht so, dass die Hersteller in den letzten Jahren gar keine kleineren Modelle z.B. mit 11,6-Zoll-Display angeboten haben. Doch diese sind in letzter Zeit verschwunden, weil scheinbar keine Nachfrage besteht. Ist ja auch logisch, denn 13,3-Zoll-Laptops mit minimalen Displayrändern ala Dell XPS 13 sind kompakt genug für den Großteil der Nutzer.

HP hat nicht ohne Grund das EliteBook 820 fallen lassen und ein EliteBook 830 auf den Markt gebracht. Lenovo hat auch nicht grundlos das ThinkPad Yoga 260 zu einem ThinkPad Yoga 370 umgebaut. Es ist schlichtweg der Trend des Marktes.
 
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Woher genau hast du deine Informationen ibmthink? Woher weißt du, dass das nicht möglich sein soll? Du meinst, es gab keine Weiterentwicklung hinsichtlich der Möglichkeiten die Gehäusedicke zu reduzieren?

Welche Studie hast du hinsichtlich dem Bedarf für kleinere Geräte? Oder ist das eine selbst erfüllende Prophezeiung? Wirklich gute kleine Geräte gibts schon ne Weile nicht mehr (sprich 12" ohne riesige Bezel), meist waren die arg kastriert ....
 
Woher weißt du, dass das nicht möglich sein soll? Du meinst, es gab keine Weiterentwicklung hinsichtlich der Möglichkeiten die Gehäusedicke zu reduzieren?
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, worauf sich das bezieht.

Wirklich gute kleine Geräte gibts schon ne Weile nicht mehr (sprich 12" ohne riesige Bezel), meist waren die arg kastriert ....
Früher wurden die aber auch gekauft, obwohl sie breite Displayränder hatten – siehe X200, X201, X220 & X230. Das hat sich aber mit dem Aufkommen der Ultrabooks verändert, seither gibt es viel weniger Interesse an 12,5-Zoll-Geräten.

Das letzte Mal, als kleine Laptops wirklich beliebt waren, war die Netbook-Welle 2008 bis 2010. Und die endete, nachdem Tablets und Ultrabooks auf den Markt kamen. Woher sollte der Bedarf an kleinen Laptops auch kommen? Früher brauchte man ein Laptop, um vernünftig mobil im Internet surfen zu können. Das ist schon lange vorbei.
 
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Und gerade wenn man in beengten Verhältnissen mit einer externen Maus arbeiten möchte (soll zuweilen vorkommen) stören die 4 zusätzlichen cm (im Vergleich zum x61).
Muss gerade lachen, wenn ich mir vorstelle, wie du mit deinem ultra-portable Notebook im Flugzeug sitzt und auf dem Klapptischchen deine Maus anstöpselst. Da wäre mir das X280 auch zu groß... Aber nicht nur das... :D

10-20% weniger Kapazität merkt man quasi nicht ... Was beim x280 aber bescheuert ist ist dass man auf den 48 Wh Akku fixiert ist und man keinen 72Wh Akku mehr zusätzlich zum 23 Wh hinstecken konnte. Und _diesen_ Unterschied merkt man sehr wohl.
20% merkt man nicht, aber 25% - das ist nämlich die Differenz zwischen 23+48Wh und 23+72Wh - die merkt man dann "sehr wohl"?


Also ich bin ein wirklich eingefleischter X-Fan: X40, X60s, X200s, X200, X230... Aber danach habe ich mir dann ein T470 geholt. Warum?
Weil es für mich genau so war, wie ibmthink schreibt: Das T470 ist für mich kompakt und mobil genug und bietet gleichzeitig die Vorteile eines größeren Displays, einer Fullsize-Tasta und einer gewissen Modularität (RAM etc.). Bei den aktuellen X überwiegen für mich hingegen die Nachteile...
 
Ich bin mir jetzt nicht ganz sicher, worauf sich das bezieht.


Nuja, du sagst, dass es nicht möglich ist, ein kompaktes X290 zu bauen (sprich ein 12.5" Gerät mit kleinen Displayrändern und möglichst kompakter Fläche, also wirklich ultraportabel). Das muss ja auf irgendwas basieren - darauf, dass du z.B. Notebooks konzipierst und baust oder dass es irgendwo Experten gibt, die dazu Stellung bezogen haben?

Früher wurden die aber auch gekauft, obwohl sie breite Displayränder hatten – siehe X200, X201, X220 & X230. Das hat sich aber mit dem Aufkommen der Ultrabooks verändert, seither gibt es viel weniger Interesse an 12,5-Zoll-Geräten. Das letzte Mal, als kleine Laptops wirklich beliebt waren, war die Netbook-Welle 2008 bis 2010. Und die endete, nachdem Tablets und Ultrabooks auf den Markt kamen. Woher sollte der Bedarf an kleinen Laptops auch kommen? Früher brauchte man ein Laptop, um vernünftig mobil im Internet surfen zu können. Das ist schon lange vorbei.

Du hast prinzipiell in einer Hinsicht recht: Es gab zu der Zeit halt auch bei den 14" Geräten und mehr nur Geräte mit ziemlich dicken Displayrändern. Mit den Ultrabooks kamen doch neue kompaktere Geräte zum Einsatz, die die Unterschiede zu den althergebrachten X2** im großen und ganzen egalisierten. Es ergiebtja tatsächlich keinen Sinn ein 12.5 " Display in Kauf zu nehmen, wenn man in ~ der gleichen Größe ein größeres Display bekommen kann. Deshalb ist es ja wichtig, dass die Geräte wieder kompakter werden ... ;). Sonst kann man die Serie gerne direkt einstellen :). Und ich finde den Unterschied zwischen 13.3" und 14.0", nunja, nicht wirklich als groß ....

Gibt es denn irgend eine tatsächlich repräsentative Umfrage bzw. Studie, die sagt "alle wollen nur noch 13.3" und größere Geräte"? Jeder hat natürlich seine Erfahrungen, aber die sind nicht repräsentativ ;).

Aber am Ende - die Diskussion hatten wir ja glaube ich schoneinmal -
 
> 20% merkt man nicht, aber 25% - das ist nämlich die Differenz zwischen 23+48Wh und 23+72Wh - die merkt man dann "sehr wohl"?
Meines Wissens hat der x280 nur noch einen Akku - nämlich eben den 48 Wh? (https://www.notebookcheck.com/Test-Lenovo-ThinkPad-X280-i5-8250U-FHD-Laptop.284752.0.html)

Und mir ist kein <12 Zoll Notebook bekannt, was man nicht eher als Netbook einstufen würde (aka: vernünftige CPU und sonstige Ausstattung). NUr in Japan gibts in der Richtung ein paar Geräte.

Ich hatte tatsächlich schon Situationen, wo ich mit dem x61 genug Platz hatte, aber schon mit dem x201er Probleme hatte - und der ist 1cm schmaler als das x280.

Hö, mit anderen Scharnieren wäre hinten genauso viel Höhe wie seitlich - zumindest in den 90% der Breite, wo nicht gerade das Scharnier durchgeht? Und zumindest je ein HDMI und ein USB müsste man seitlich hinten noch hinter der Tastatur unterbekommen. Vielleicht rutscht die Tastatur dann noch 1-2mm nach vorne, aber das ist nun wirklich kein KO Kriterium.

Naja, schaun mer mal, was Lenovo als x290 baut... Ich trauere ja schon ein wenig den Xer Convertibles nach muss ich sagen...
 
Von mir aus könnten die ein x290 ruhig dicker machen, das merkt man im Flugzeug so gut wie gar nicht! Als Ergebnis kommen die ganzen Anschlüsse wieder unter die Tastatur und auch die Tastatur könnte wieder auf die Standartgröße anwachsen. Des weiteren baut man ein 13" Panel mit schmalen Displayrändern ein und der Platz in der Mitte unter der Tastatur wird mit Akku aufgefüllt. Bei so einem Setup hat man dann ewig Akku, ein verhältnismäßig großes Display, gute Kühlung und dadurch auch sehr gute Leistung und was das Beste ist, einen genial kleinen Footprint! Viele Menschen tragen auch mechanische Uhren, obwohl sie schwerer sind und nach kurzer Gangreserve stehen bleiben und deshalb wieder neu gestellt werden müssen! Immer dünner ist zwar bei den Leuten die meistens eh kein gescheites Laptop brauchen sehr hipp, viele würden aber auch was gescheites kaufen.
 
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Die sollen gefälligst "back to the roots" und ein richtiges 12" bauen, das auch eine Berechtigung gegenüber einem 14" hat. das ist sei dem 16:9 Display-Debakel, da ein Thema, an dem man sich echt streiten kann.
Das ein X280 weniger Volumen als ein X61 hat, mag sein, aber die Größe ist doch deutlich anders, denn da geht es auch mal um Aufstellfläche, und die ist riesig bei aktuellen 12,5" Geräten.

Wird aber niemals passieren, ist mir klar.
 
Jap, weil jedes Gerät immer die große Masse bedienen muss - schließlich gibt es für einen Weltkonzern ja keine Nische :facepalm:. Dass das im Zweifel immer selbsterfüllende Prophezeiungen sind, nunja - kein vernünftiges Gerät = keine vernünftigen Verkäufe. Dadurch laufen am Ende alle zu den wunderschönen, alle Zielgruppen bedienende, dafür aber in 100 Varianten (am Ende ~ alle gleich) auftreten :). Das doch ideal!

Als Vergleich:
1,9 x 32,2 x 22,4 cm L380 (1370cm³) - 721.28 cm²
2,0 x 33,7 x 23,3 cm T480 (1570cm³) - 785cm²
1,74 x 30,77 x 20,98 cm X280 (1123cm³) - 645 cm² Fläche

X61:
2-3.53 x 26.8 * 21.08 cm (1562cm³ - geschätzt, mit Mittelwert der Dicke). 564 cm²

Von daher: Ja, das Volumen ist gesunken - die Grundfläche hingegen hat sich sogar vergrößert und ist unpraktischer geworden. Gegenüber der Fläche, die ein L380 einnimmt, natürlich eine Verbesserung (das fast genauso groß ist, wie das L380), aber gegenüber einem X61 immernoch viel zu groß.
 
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Man muss bedenken, dass Thinkpad X2Ü0 und T4Ü0 eben klassische Firmengroßkunden-Geräte sind. Da ist die Thematik natürlich in vielerlei Belang nicht so, dass man auf die Nischenzielgruppe ein geht.
Das können andere Firmen wohl besser, kostet dann aber auch entsprechend ;)
 
Ich denke man nimmt die Nischen gerne mit, wenn es zufällig mit den Wünschen der Firmenkunden Überschneidungen gibt. Das scheint aber in diesem Fall nicht mehr so zu sein. Ein Gerät extra für die Nischen zu entwickeln lohnt sich wohl eher nicht.

schließlich gibt es für einen Weltkonzern ja keine Nische
Man kann halt entweder spezialisierte Nischen bedienen oder sich auf den Massenmarkt konzentrieren. ThinkPads waren immer auf den Massenmarkt ausgerichtet, das ist nicht erst seit Lenovo so. Ein Beispiel für einen Nischenhersteller wäre Panasonic – da gibt es dann zum Beispiel für den japanischen Markt ganz andere 12-Zoll-Laptops: https://www.anandtech.com/show/12413/panasonic-releases-lets-note-sv7
 
Hm, ein Weltkonzern kann also nicht beides? Da hab ich bzgl. Nische wohl was falsch verstanden xD. Im Übrigen ist auch der Massenmarkt eine Nische ;). Und im Schlussendlichen sind die Thinkpads nicht "Massenmarkt". Die Masse der Menschen nutzt die Geräte, die sie bei Mediamarkt, Saturn, etc. bekommen - Thinkpads sind, wenn überhaupt, für den Massenmarkt an Firmenkunden entwickelt.

Unabhängig davon: Die Panasonicgeräte sind definitiv tatsächlich für echt wenig Kunden hergestellt (schon alleine das Touchpad oder was das sein soll).

Die Frage, die sich mir stellt, ist: Weshalb zig verschiedene Geräte mit minimalen Unterschieden herstellen? Das macht doch einfach keinen Sinn - und die Geräte werden immer ähnlicher. Kann man natürlich machen, bzw. machen ja fast alle Hersteller (hinter Macbooks herdesignen).

Aber eigentlich gehört das fast nicht hier hin - deshalb bin ich jetzt mal wieder ruhig, die Diskussion hatten wir ja eh schon ne Weile :). Jedem seine Meinung.
 
Das von Panasonic sieht echt lecker aus... V.a. weil es auch keine "Chicklet" Tastatur hat...
 
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