Ich habe lange mit mir gehadert, um dann den Wechsel auf ein, mittlerweile zwei iPhone (parallel) zu realisieren.
Ich hab seit ca. 1996 einen privaten Mobilfunkvertrag und insofern war es nur nachvollziehbar/stringent, dass es (nach zwei Siemens-Geräten und Sony-Ericsson) dann Sony-Android wurden.
Prinzipiell war, auch wg. dem Datenaustausch zum PC/respektive ThinkPad komplett alles easy/bekannt, nur dass dann irgendwann die Qualität der Geräte, konkret der/die Akkus (Anfangs selbst gewechselt dann ausschließlich verklebt) so grottenschlecht wurde
, dass ich nach einigen Recherchen und Erfahrungen von iPhone-Nutzer (Familie und Kollegenkreis) den Schritt wagte...
Klar, sicherlich auch versüßt durch die Qualitätsanmutung, (Optik/Haptik) und die Akkulaufzeit eines (ca. ein Jahr) gebrauchten iPhone 5s und sehr schnell auf ein neues (privat gekauftes) iPhone SE- der ersten Generation-bis heute
meine "Stil-Ikone" (dieser erste Akku hat immer noch ca. 92 %-daran kann vielleicht erkannt werden, wie ich die Geräte nutze/pflege/behandle)! Nur die Augen wurden mit den Jahren nicht besser...
Das war anfangs nicht "pralle"- im Apple-Kosmos. Schon so wie der angesprochene "goldene Käfig".. ich habe mich arrangiert (bspw. SanDisk-Stick). Manche Sachen sind abgeschalten (bspw. iCloud) und meine Kontakte verwalte ich immer noch über einen Google-Account! Meine Apple-ID/temporäre Cloudanbindung verfügt nur über dessen Kopie.
Die Sachlage hat sich bei mir deutlich verändert, als ich anfing (Mac-Mini) mich mit iOS/MacOS noch näher zu beschäftigen. Auch hier anfangs eine Katastrophe, da war die Nutzung der (Heul-) SuSe, Ubuntu und jetzt ausschließlich "Mint" ja noch deutlich einfacher. Erst mit meiner Akzeptanz mich auf etwas (für mich neues) einzulassen, keine Vergleiche mit mit bekannten "Galaxien" zu ziehen, wurde ich mit iOS/MacOS warm.
Und hier schließt sich dann wieder der Kreis zw. meinen iPhones (aktuell 11 und 12-wegen der Ähnlichkeit zu dem o. b. SE [und beide -violett
]) einem MacBook Pro, seit dem erscheinen der M1-Variante als Air und meiner Datenverfügbarkeit (via NAS) in die Windows-Welt.
Bei den Apps sehe ich für mich persönlich keine Einschränkungen, wenn mir eine App (und das sind nicht besonders viele) gefallen, honoriere ich die Leistung, indem ich sie kaufe!
-kleiner OT-Ausflug:
Ich glaube hierbei eine gewisse Verbindung zur Mentalität einiger User zu erkennen, wie es sich auch im Bereich der Windows-OS und Anwendungen entwickelt hat... es muss alles irgendwie kostenlos sein oder total billig aber regelmäßig ohne Fehlfunktion immer laufen-egal welcher "geschulte Kader" da vor dem Rechner sitzt.... ansonsten ist es ja gleich "Windoof"... da übergebe ich mich regelmäßig, wenn ich so etwas lese!
Zurück zum Thema:
Werbung ist doch bei kostenfreien Applikationen immer ein Thema und insofern nicht "kostenlos"- bezahlt wird insofern anders. Welcher Entwickler ernährt sich von seinem großen Herz? Und klar ist es misslich, wenn die liebgewordene App nicht weiter entwickelt wird oder durch ein Update an Performance bzw. Funktionen verliert. Klar, aber nichts hält ewig.
Das ist bei Google, wie auch im App-Store von Apple. Auch ich fand es (seinerzeit) nicht so toll, dass es paar Apps im Store überhaupt nicht gab oder die Alternativen mich nun nicht begeistert hatte, ich hab`s überlebt.
Jedoch sind viele parallel in beiden verfügbar-egal ob "kostenlos", "InApp" oder eben gebührenpflichtig. "Licht und Schatten" gibt`s in beiden Portalen zur Genüge. Ob die im Apple-Store noch einmal dezidiert geprüft werden entzieht sich meiner Kenntnis. Hängen geblieben ist noch keine.
Als Resümee ist für MICH festzustellen, dass die Qualität der iPhones über die der (damaligen), inkl. meinem oberflächlichen Blick auf die heutigen, Android-Geräte über jeden Zweifel erhaben ist.
Ich werde aus den o.g. Gründen inklusive der Updateversorgung vermutlich nicht wieder zurück wechseln wollen- und klar, die Geräte kaufe ich immer auch wg. der/dem Anmutung/Designe über meine Augen neu (ohne "Vertragsverlängerung" oder solche Späße) im Geschäft vor Ort, mit dem Wissen beim Wiederverkauf wieder zufrieden sein zu können.