Gerüchteküche: Skylake Thinkpads

Lenovo täte gut daran, die Ultra-, Ultraultra- und Ultraultraultrabooks etwas zu straffen.

Lenovo täte gut daran, die ganze Produktpalette etwas zu straffen und die eingesparte Energie in die Verbesserung der gebauten Modelle zu stecken.

Die Modellvielfalt ist ja inzwischen völlig uferlos. Man muss nicht 7 verschiedene Convertibles anbieten, 2 oder 3 gute würden völlig reichen.
 
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Da kann ich dir jetzt schon sagen, dass das nicht passieren wird. Eher das Gegenteil... :) Das Gehört übrigens zu Lenovos wichtigsten Grundsätzen: "One size doesn´t fit all" - ufert leider etwas aus.
 
Da kann ich dir jetzt schon sagen, dass das nicht passieren wird. Eher das Gegenteil... :) Das Gehört übrigens zu Lenovos wichtigsten Grundsätzen: "One size doesn´t fit all" - ufert leider etwas aus.

Dann hoffe ich mal inständig, dass ein echtes 13" Gerät dabei sein wird (mit ordentlichem/klassischem Dockingport).
 
ich schreib mir mal von der Seele was ich von Lenovo erwarte:

- keine weiteren Konstruktionsfehler a la Flexing, Scharnierbrüche, sinnlose und nicht funktionierende "Innovationen" a la Clickpad, pulsierende und damit nervtötende Lüfter usw... Wenn es welche gibt, reibungslosen Austausch initiieren anstatt die Leute mit Pseudo-Begründungen zu verarschen.

- sinnlosen Schwachsinn wie grundlos ändernde Stromstecker, Dropdown-Hinges, dynamische Tastaturen etc... unterlassen bzw erst denken - merken dass es Mist ist - und nicht ohne zu denken sofort verbauen

- Thema Tastatur: klar komme ich mit den Chiclet-Tasten. Die sind besser als ihr Ruf. Hat mir mein Rückschritt zum SL300 gezeigt. Backlight statt Thinklight ist auch ok. Am liebsten wäre mir das alte 7-Row-Design. Es war definitiv besser als das 6-Row, da gibt es keine Diskussion. Ich käme persönlich auch mit dem 6-Row klar, allerdings unter der Voraussetzung separater Tasten für die Lautstärkeeinstellung (quasi wie im X230). Ansonsten muss ich mich immer entscheiden ob ich für die F-Tasten oder für die Lautstärkebuttons die FN-Taste nutzen muss. Von der Usabilty her ist das einfach Mist. Wenn ihr was Sinnvolles an der Tastatur ändern wollt, tauscht STRG und FN.

- Thema Akku und Scharniere: Der geteilte Akku ist ok. Ich fand die Lösung mit klassischem 6 oder 9 Zeller, der hinten übersteht anstatt das Book aufzubocken, jedoch besser. Dies geht wiederum nur mit klassischen Scharnieren und nicht mit den DropDown Hinges. Dazu ermöglichen klassische Scharniere Anschlüsse hinten am Gerät (z.B. Strom, LAN und 1 oder 2 USB Buchsen), was bei stationären Geräten für viel mehr Ordnung sorgt, da seitliche Kabel einfach unschön sind und Platz rauben.

- Schmeißt das Clickpad raus. Es ist Mist. Es hat keinen Vorteil zum klassischen Touchpad mit Tasten. Mir persönlich ist es ja egal, da ich den Trackpoint nutze, aber für die Uni kann ich keine Thinkpads mehr kaufen. Den Trackpoint nutzt dort fast keiner, dafür kann niemand, der mobil ein Touchpad nutzt, etwas mit dem Clickpad anfangen. Ich bin daher bei diesem Clientel auf HP ProBook umgestiegen.

- Mehr Modularität, weniger Wegwerfprodukt. Also keinen aufgelöteten Ram, bitte wieder gesockelte CPUs, gerne auch MXM Grafikkarten mit Upgrademöglichkeiten a la Clevo. In den klobigen P-Varianten bitte auch stärkere GPUs verbauen und nicht nur stärkere CPUs.

- Bitte auch die Mögllichkeit "Klein mit viel PS" ermöglichen. Also 12,5 oder 13,3 Zoll T300P oder X260p oder sowas ... Nicht jeder will Ultrabook in Ultra-schlank mit ultra wenig Power. Ultrabook ist ok - aber warum muss man das wieder anhimmeln und auf ein Podest stellen inkl. "Ultra-Bookisierung" der gesamten Modellpalette ? Viel zu einseitig gedacht ... Eben nicht nur die 100.000. Variante eines Ultrabooks bringen, sondern auch mal auf die andere Seite blicken ...


My 2 cents ...
 
Da kann ich dir jetzt schon sagen, dass das nicht passieren wird. Eher das Gegenteil... :) Das Gehört übrigens zu Lenovos wichtigsten Grundsätzen: "One size doesn´t fit all" - ufert leider etwas aus.

Das Problem ist: Dadurch, dass man inzwischen die Rechner immer länger nutzen kann, wird es immer interessanter, sich ein möglichst perfektes Gerät zu kaufen und diese dafür etwas länger zu behalten.
Das darf dann etwas mehr kosten, sollte aber keine Macken haben.

Das ist einer der Gründe, warum es Apple momentan so gut geht und die alten "möglichst viel MHz / GB fürs Geld" im Gegensatz dazu Schwierigkeiten haben oder schon tot sind.

Ich bin mal gespannt ob sich der Ansatz "die Produktpalette kann nicht groß genug sein" mit deutlich steigenden Qualitätsansprüchen auf Kundenseite vereinbaren lässt.
 
Lenovo täte gut daran, die ganze Produktpalette etwas zu straffen und die eingesparte Energie in die Verbesserung der gebauten Modelle zu stecken.

Die Modellvielfalt ist ja inzwischen völlig uferlos. Man muss nicht 7 verschiedene Convertibles anbieten, 2 oder 3 gute würden völlig reichen.
Da kann ich dir jetzt schon sagen, dass das nicht passieren wird. Eher das Gegenteil... :) Das Gehört übrigens zu Lenovos wichtigsten Grundsätzen: "One size doesn´t fit all" - ufert leider etwas aus.
Da gebe ich caputo recht. Auch ich finde, Lenovo übertreibt es in dieser Hinsicht in letzter Zeit etwas. Der "One size doesn't fit all"-Gedanke hat ja durchaus auch seine Berechtigung. Aber wenn er dann zu Lasten der Geräte(qualität) geht - und das tut er meines Erachtens leider -, dann ist das einfach blöd. Ich persönlich bin zwar auch eher ein Fan von "lieber wenige Produkte, die dafür sehr ausgereift und hochwertig sind", aber wenn man schon den anderen Ansatz vertritt, so könnte man das doch mit Marktanalysen, Umfragen etc. vorab sinnvoll eingrenzen bzw. gezielt schauen, wieviel Vielfalt tatsächlich notwendig ist, anstatt den Markt mit einer beinahe unüberschaubaren Masse an teilweise (nicht nur) für Laien fast identisch wirkenden Geräten zu fluten.

Dann hoffe ich mal inständig, dass ein echtes 13" Gerät dabei sein wird (mit ordentlichem/klassischem Dockingport).
Das wäre zu begrüßen, ja. Ich setze ja immer noch große Hoffnung in das Retro-ThinkPad! :)

ich schreib mir mal von der Seele was ich von Lenovo erwarte:

- keine weiteren Konstruktionsfehler a la Flexing, Scharnierbrüche, sinnlose und nicht funktionierende "Innovationen" a la Clickpad, pulsierende und damit nervtötende Lüfter usw... Wenn es welche gibt, reibungslosen Austausch initiieren anstatt die Leute mit Pseudo-Begründungen zu verarschen.
Ich denke, diese Fehler hätte Lenovo auch lieber vermieden, wenn es machbar gewesen wäre. Ist ja (hoffentlich) nicht so, dass Lenovo sagt "So, in die nächste Generation bauen wir Flexing ein!". :D Aber ja, wie oben bereits erwähnt, ein Ansatz mit einer kleineren Modellpalette, die dafür ausgereifter und qualitativ hochwertiger ist, wäre mir auch lieber. Davon abgesehen kann sowas auch dort passieren (vgl. Flexing in T4*). Notebooks sind einfach sehr komplexe technische Geräte, wobei es nachvollziehbarerweise nicht möglich ist, alle potenziellen Probleme im Vorhinein auszumerzen. Ein guter und ggf. auch eher kulant eingestellter Service/Support ist natürlich fraglos absolut wünschenswert, kostet aber einfach auch verdammt viel Geld (das vermutlich die meisten in Form erhöhter Gerätepreise nicht bezahlen wollen). Allerdings wäre es extrem cool gewesen, wenn z.B. das ClickPad aus der 40er-Reihe auf Wunsch kostenlos gegen das der 50er ausgetauscht worden wäre, als man geschnallt hatte, dass das ein Griff ins Klo war. :)

- sinnlosen Schwachsinn wie grundlos ändernde Stromstecker, Dropdown-Hinges, dynamische Tastaturen etc... unterlassen bzw erst denken - merken dass es Mist ist - und nicht ohne zu denken sofort verbauen
Ich denke, hier ist die Frage, was wirklich "sinnloser Schwachsinn" ist und was nicht. Das ist ja oftmals sehr subjektiv. Die meisten Änderungen haben Vor- und Nachteile und je nachdem, wie man sein Gerät nutzt, überwiegen eben die einen oder die anderen. Wenn der neue Stromstecker so lange hält wie der alte, solls mir recht sein. Da gibts wirklich Schlimmeres.

- Thema Tastatur: klar komme ich mit den Chiclet-Tasten. Die sind besser als ihr Ruf. Hat mir mein Rückschritt zum SL300 gezeigt. Backlight statt Thinklight ist auch ok. Am liebsten wäre mir das alte 7-Row-Design. Es war definitiv besser als das 6-Row, da gibt es keine Diskussion. Ich käme persönlich auch mit dem 6-Row klar, allerdings unter der Voraussetzung separater Tasten für die Lautstärkeeinstellung (quasi wie im X230). Ansonsten muss ich mich immer entscheiden ob ich für die F-Tasten oder für die Lautstärkebuttons die FN-Taste nutzen muss. Von der Usabilty her ist das einfach Mist. Wenn ihr was Sinnvolles an der Tastatur ändern wollt, tauscht STRG und FN.
+1. Ich habe auch kein Problem mit Chiclet/Island Style Tasten (wobei ich auch die alten Tasten top finde). Aber das neue Layout geht einfach gar nicht. Das ist einfach nur schlecht. Ich hoffe wirklich inständig, dass das 7-row Layout zurückkommt - wahrscheinlich leider umsonst. :( Auch hier bleibt dann wohl nur noch die Hoffnung auf das Retro. Btw: Im BIOS kann man STRG und FN vertauschen.

- Thema Akku und Scharniere: Der geteilte Akku ist ok. Ich fand die Lösung mit klassischem 6 oder 9 Zeller, der hinten übersteht anstatt das Book aufzubocken, jedoch besser. Dies geht wiederum nur mit klassischen Scharnieren und nicht mit den DropDown Hinges. Dazu ermöglichen klassische Scharniere Anschlüsse hinten am Gerät (z.B. Strom, LAN und 1 oder 2 USB Buchsen), was bei stationären Geräten für viel mehr Ordnung sorgt, da seitliche Kabel einfach unschön sind und Platz rauben.
Ich bin kein Fan des geteilten Akkus. Lieber ein modularer Akku, den es mit verschiedenen Kapazitäten gibt. Mag ich lieber. Auch bin ich kein Fan der DropDown-Hinges, weil ich für mich und meine Arbeitsweise keinen Vorteil darin sehe und diese sich dann eher negativ auf das restliche Design auswirken. Ob die Ports jetzt (hauptsächlich) hinten oder seitlich sind, ist für mich nicht so wichtig. Je nach Situation hat auch hier beides seine Vor- und Nachteile.

- Schmeißt das Clickpad raus. Es ist Mist. Es hat keinen Vorteil zum klassischen Touchpad mit Tasten. Mir persönlich ist es ja egal, da ich den Trackpoint nutze, aber für die Uni kann ich keine Thinkpads mehr kaufen. Den Trackpoint nutzt dort fast keiner, dafür kann niemand, der mobil ein Touchpad nutzt, etwas mit dem Clickpad anfangen. Ich bin daher bei diesem Clientel auf HP ProBook umgestiegen.
Das sehe ich auch so. Ich nutze zwar beinahe ausschließlich den TrackPoint (nur gelegentlich das Pad zum 2-Finger-Scrollen), aber ich höre ebenfalls von vielen anderen, dass sie das ClickPad schlecht finden. Ein ClickPad muss entweder so sein, wie das in den MacBooks. Oder aber man macht ein klassisches TouchPad mit separaten Tasten, wie jetzt in den P-Modellen.

- Mehr Modularität, weniger Wegwerfprodukt. Also keinen aufgelöteten Ram, bitte wieder gesockelte CPUs, gerne auch MXM Grafikkarten mit Upgrademöglichkeiten a la Clevo. In den klobigen P-Varianten bitte auch stärkere GPUs verbauen und nicht nur stärkere CPUs.
Volle Zustimmung! Modularität, die Möglichkeit, Verschleißteile unkompliziert und eigenständig wechseln zu können, Langlebigkeit, Zuverlässigkeit, Robustheit... Leider nehmen diese einstmals von den ThinkPads hochgehaltenen Werte immer weiter ab. Für mich persönlich waren sie mit das Wichtigste und der Grund, warum ich bei den ThinkPads gelandet bin...

- Bitte auch die Mögllichkeit "Klein mit viel PS" ermöglichen. Also 12,5 oder 13,3 Zoll T300P oder X260p oder sowas ... Nicht jeder will Ultrabook in Ultra-schlank mit ultra wenig Power. Ultrabook ist ok - aber warum muss man das wieder anhimmeln und auf ein Podest stellen inkl. "Ultra-Bookisierung" der gesamten Modellpalette ? Viel zu einseitig gedacht ... Eben nicht nur die 100.000. Variante eines Ultrabooks bringen, sondern auch mal auf die andere Seite blicken ...

My 2 cents ...
Und bitte neben dem extrem performanten X260p auch ein möglichst lautloses X260s nicht vergessen! ;)
Ob Geräte einen Ultrabook-Sticker haben, ist mir auch völlig egal.
 
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Komisch, dass du gerade Apple als Beispiel für Produktvielfalt aufführst. Es gibt genau ein iPhone pro Jahr. Samsung bringt, auch nach der Ankündigung sie würden ihre Produktpalette aufräumen, gefühlt alle zwei Wochen ein neues Handy auf den Markt. Genauso minimalistisch wie iPhone ist die Notebookpalette von Apple: Macbook, Air und Pro.

Nachdem die Automobilindustrie die Massenproduktion perfektioniert hat scheinen sie aber auch bei den vielen Produktvarianten Pionierarbeit zu leisten wenn man sich die Modell und Sonderausstattung anschaut. Es scheint die schiere Zahl der Varianten ist mittlerweile beherrschbar.

Am meisten wundere ich mich z.B. bei Synology. Weiß natürlich nicht wie viele NAS sie absetzt aber die Vielfalt von allein CPUs die sie verbauen finde ich beeindruckend. Trotzdem hört man keine Horrorgeschichten beim Ausrollen von Betriebssystemaktualisierungen die etwa alle zwei bis vier Wochen bereitgestellt werden.

Vielleicht ist es die Vorbote der Industrie 4.0 wo man von Losgröße 1 träumt.
 
Lies nochmal! Er führt Apple als Beispiel für ein sehr gut funktionierendes Unternehmen mit einer sehr schmalen Produktpalette an. Das stimmt schon so! ;)
 
Auf der anderen Seite ist aber auch wahr, dass Apple zwar eine relativ funktionierende Produktplatette hat, aber bis auf einen einzigen Markt (iPhone) nicht mehr wirklich erfolgreich sind, zumindest was die Absatzzahlen angeht.

Auch Apple baut sein Portfolio in der letzten Zeit weiter aus (siehe Macbook Retina, iPad Pro), das ist kein Zufall. Mit einem sehr kleinen Portfolio ist es schwieriger Marktführer zu sein. Da ist das iPhone wirklich die Ausnahme.
 
Da hast du recht, allerdings sind gemessen an der "Mini-Produktpalette" auch die Verkaufszahlen der iMacs und MacBooks trotzdem noch ziemlich gut. Das schafft kaum ein anderes Unternehmen mit nur so wenigen Modellen. Aber natürlich ist "ziemlich gut" nicht gut genug - Apple will mehr ab haben vom Kuchen und muss deshalb seine Palette auch weiter diversifizieren.
 
Prinzipiell bin ich ja der Meinung, dass man einen Mittelweg gehen sollte - also ein Portfolio das breit aufgestellt ist, aber nicht zu breit.

Aber es ist interessant darüber nachzudenken: Beim aktuellen Portfolio (also die Broadwell Modelle - ich lasse die Skylake Modelle jetzt noch mal außen vor), welche Geräte könnte man denn wegstreichen?

T-Serie:
- T450
- T450s
- T550
- T440p
- T540p

L-Serie:
- L440
- L450
- L540

X-Serie:
- X250
- X1 Carbon

W-Serie:
- W550s
- W541

ThinkPad Yoga Serie:
- Yoga 12
- Yoga 14
- Yoga 15

ThinkPad Helix 2nd Gen

Egal was man davon wegstreicht, es wird immer jemanden geben, der sich auf den Schlips getreten fühlt^^ Am ehesten könnte man noch sagen, dass man das T450 einstellen könnte und nur das T450s hat, aber das T450 ist Lenovos Topseller im Firmenbereich.

Als praktisches Beispiel: Wahrscheinlich wird das ThinkPad Yoga 15 eingestellt, so wurde es mir auf der IFA jedenfalls gesagt. Man könnte meinen das kauft sowieso niemand, aber ich habe jetzt schon von mehreren Leuten gehört dass sie gerne ein 15" Convertible wollen.
 
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Das Problem ist halt man will es jedem recht machen. Aber in Zuge dessen leidet die Qualität. Apple stimmt eher den User um als alles anzubieten. Z.b. du willst 14" ? Nimm 13", bekommst dafür aber perfekte Qualität.

Ich finde das so auch ganz ok bei Lenovo, aber das wichtigste wäre einfach jede Serie Qualitativ auf maximales Niveau zu bringen.
 
Apple ist aber auch Apple. Sie sind an sich schon in gewisser Weise konkurrenzlos, weil es keinen anderen Mitbewerber mit OSX Notebooks gibt. In gewisser Weise hat Apple immer eine Sonderrolle inne. Auch weil es genug Kunden hat, die alles kaufen.

Wenn Lenovo den selben Ansatz verfolgen würde könnte ganz einfach HP oder Dell kommen und sagen "Lenovo bietet nicht an, was die Kunden wirklich wollen - wir schon".

Und wirklich 100 % perfekte Qualität kann einfach kein Hersteller anbieten. Nicht mal Apple (siehe z.B. Apples Problem mit der Beschichtung der Macbook Retina Displays). Das ist einfach unmöglich bei der heutigen Massenfertigung.
 
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Da geb ich dir recht, aber das geschlampe bei Lenovo ist schon ziemlich heftig. Mein T440s war schon grenzwertig, mein Carbon ist gut, hat aber auch mindestens 2 kleine "Unsauberkeiten" und bei dem Preis des Carbon darf sowas eigentlich niemals durch die Qualitätskontrolle kommen.
 
Meine Aussage bezog sich jetzt eher auf Lenovos gesamte Produktpalette, nicht nur auf die ThinkPads.

Aber auch bei den ThinkPads könnte ich persönlich mir ja durchaus einen richtig radikalen Ansatz vorstellen:

X: 12"
?: 13"
T: 14"
W: 15"
?: 17"
X1: Ultrabook
Yoga: Convertible

Pro Serie gibt es nur noch ein Modell, das es allerdings in verschiedenen Konfigurationen (CPU, GPU, RAM, HDD/SSD) gibt. Alles andere (Gehäuse, Abmessungen, Anschlüsse etc.) bleibt innerhalb einer Serie und Generation gleich. Die dadurch gesparten Kosten werden stattdessen in die Entwicklung, in hochwertige Teile und in die Verarbeitungsqualität sowie in den Support gesteckt.

Das wäre mein Ansatz! Und jetzt haut mich! :)
 
Den Durchsatz der M.2 SSD wird kein Nutzer merken
Bereits bei AHCI-basierten PCIe-M.2-SSDs (wie sie im X1 Carbon Broadwell zum Einsatz kommen) ist diese Aussage zwar für einige Anwendungsszenarien sicherlich richtig, in ihrer Pauschalität aber dennoch falsch.
Bei NVMe-basierten PCIe-M.2-SSDs hingegen (wie sie beispielsweise im ThinkPad Yoga 260 zum Einsatz kommen) ist sie auch im Allgemeinen falsch.
grundlos ändernde Stromstecker
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, wurde der "neue" Stecker erstmals beim X1 Carbon eingeführt, weil der "alte" Stecker dafür zu dick gewesen wäre. Dann den "neuen" Stecker bei allen Geräten einzuführen ist aus Gründen der Einheitlichkeit aus meiner Sicht die einzig sinnvolle Lösung.
Ganz grundlos war das also nicht und als "sinnlosen Schwachsinn" würde ich das nicht bezeichnen.
Wenn ihr was Sinnvolles an der Tastatur ändern wollt, tauscht STRG und FN
Als jemand, der jahrelang nahezu ausschließlich ThinkPads verwendet hat, stehe ich einer solchen Änderung kritisch gegenüber. Wen die Belegung der Tasten stört, der kann dies wie oben erwähnt immerhin im BIOS/UEFI ändern, die Beschriftung der Tasten sollte meiner Meinung nach aber nicht geändert werden.
 
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Ich sehe ein, dass es einen Unterschied macht ob man 10 Stück oder 10.000 produziert. Macht es aber einen Unterschied ob man 100k oder 500k Stück produziert, so dass die Endkundenpreise am Ende sagen wir mal zweistellige Prozentbereich ausmacht? Oder bleibt sie doch im Bereich des Rauschens, um Preise wie xxx9,99 EUR zu erreichen?

Wie gesagt träumt die Industrie von Losgröße 1. Ein einziges Stück kostet pro Stück genauso viel wie bei 1.000 oder 1.000.000. Dieses Ziel wird unerreichbar bleiben aber zumindest bei PCBs und Spritzgußplastikgehäuse könnte ich mir vorstellen, dass die untere Grenze bis ca. 10k Stück runterdrücken ließe?
 
Egal was man davon wegstreicht, es wird immer jemanden geben, der sich auf den Schlips getreten fühlt^^

Wenn ich zwar von den reinen Daten das bekomme was ich will, aber gleichzeitig nicht in der Qualität, die ich will, dann fühle ich mich auch auf den Schlips getreten - und zwar wesentlich heftiger, als in dem Fall, wo es halt ein bestimmtes Modell gar nicht gibt.

Denn bei "ich kann nur Modell x kaufen" weiß ich von vornherein, was mich erwartet - und kann mich ggf für einen anderen Anbieter entscheiden, bin aber nicht sauer auf den Anbieter oder enttäuscht von ihm.
Bei "Qualität nicht gut" weiß ich das oft erst hinterher. Und ärgere mich über den Anbieter. Das ist bei den Preisen für Top-Notebooks einfach nicht ok.

Wenn ich viel Geld für etwas ausgebe, dann will ich möglichst sicher sein, dass ich das nicht hinterher bereue. Dann will ich keine Überraschungen erleben.
 
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Zum Thema auf den Schlips treten :)
Das Yoga 15 wird tatsächlich eingestellt werden. VGA und DVD Unterstützung bei den allermeisten 2016er Thinkpads ebenso.

Es wird nur noch 2x L Modelle geben + "neues" X1 Modell.
Das Gewicht und die Dicke werden generell reduziert. Das T460s wird daher keine 2x 3 Zellen bekommen können...
Die W Modelle werden vollständig durch die neuen P Modelle ersetzt.
Die Clickpads werden durch die bisherigen 3-2 Touchpads ersetzt, die bisherigen Thinkpad Docking Stationen werden weiterhin unterstützt (bis auf die P Serie, hier soll es noch Adapter geben) Aufnahme sind die neuen One Link "Docks". Gilt jedoch auch nur für die X1 und Edge Serie.
Ein neuer LTE-A Standard wird teilweise unterstützt werden.
 
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