Gen 4 M.2 2242 2TB in Z13

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Lenovo_Z13

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Hallo zusammen. Ich frage mich, ob man eine 2TB SSD Gen 4 beim z13 nachrüsten kann? Welche SSD würde denn passen? Auch nach langer Suche konnte ich keine finden. Danke für eure Tipps.

Edit by Mornsgrans: Titel präzisiert
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hallo, habt ihr schon Erfahrungen sammeln können mit der Dogfish 4TB im 2242 Format. Ist wohl noch recht neu. Auf AMZ erhältlich für 293EUR. Taugt Dogfish etwas? Oder lahm und fake? Danke und Gruß
Die sieht sehr nach einer SATA aus. Ich kenne zwar Notebooks, in denen der M.2 Sockel beide Schnittstellen bedient, aber im Z13 wird das vermutlich nicht funktionieren.
 
^^^ Kann gut sein und kann ich auch gut nachvollziehen - wer ein Z13 hat, bei dem darf's gerne ein bißchen mehr sein. Habe zwar kein Z13, sondern ein DELL Lat. 9420, aber auch ich hätte gerne "das Maximum" an Performance, was geht:).

Bei mir passt nur der Formfaktor 2230 und ich habe schon die bestmöglichen PCIe 4.0-SSDs durch...die Kioxia BG5 und die WD SN740. Beide haben mich aber nicht überzeugt. Im Vgl. zu meiner derzeitigen skhynix BC711 (PCIe 3.0) waren die lediglich im seq. Lesen/Schreiben besser, aber alle anderen Werte waren bestenfalls gleich oder sogar schlechter. Der Vergleich bezieht sich jeweils auf die 512GB-Variante der SSDs. Die WD SN740 ist die derzeit schnellste SSD im Formfaktor 2230 - (leider nur) auf dem Papier;)

Jetzt habe ich mir als letzten Versuch, eine Micron 2450 in der 1TB-Variante bestellt, obwohl ich 1TB eigentlich nicht brauche, aber wegen der max. Anbindung der Lanes.

Nachfolgend mal der Vergleich Hynix BC711 (3.0) gegen WD SN740 (4.0);)
Was nutzt du denn für einen Adapter von 2230 auf 2242?
 
Weiß jemand, ob die neue 2230 m2 SSD von Corsair Single Sided ist? Das wird aus Tests und den Angaben auf der Homepage nicht klar:

https://www.corsair.com/ww/de/p/dat...pcie-x4-nvme-m-2-2230-ssd-cssd-f1000gbmp600mn

Das wäre nochmal eine schöne Alternative zur WD SN740.
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Weiß jemand, ob die neue 2230 m2 SSD von Corsair Single Sided ist? Das wird aus Tests und den Angaben auf der Homepage nicht klar:

https://www.corsair.com/ww/de/p/dat...pcie-x4-nvme-m-2-2230-ssd-cssd-f1000gbmp600mn

Das wäre nochmal eine schöne Alternative zur WD SN740.
Ok, laut iFixit ist es Single Sided da diese ins Steamdeck passt und dort nur Single Sided SSDs Platz finden. Jetzt brauche ich nur noch einen Adapter/Extender, um diese in das Z13 zu bauen. Hat jemand eine Idee?
 
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Guten Morgen. Ich habe die WD black series SN770m in 2TB entdeckt. Diese unterstützt jedoch kein OPAL. Braucht man OPAL unbedingt?
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Ok, laut iFixit ist es Single Sided da diese ins Steamdeck passt und dort nur Single Sided SSDs Platz finden. Jetzt brauche ich nur noch einen Adapter/Extender, um diese in das Z13 zu bauen. Hat jemand eine Idee?
Ja, auf Amazon nach SSD Adapterkarten suchen. Ich habe einige ausprobiert und alle funktionieren.
 
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OPAL braucht man nur für hardwareseitige Verschlüsselung der SSD in einer Art, die man eher nur in Unternehmen findet. Für privat ist OPAL eher unbedeutend.
 
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Vielen Dank, super. Dann gehe ich jetzt mal für die wd 770m in 2tb zu Cyberport.
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Hab heute die WD SN740 mit 1TB bekommen. System fühlt sich jetzt noch mal besser an. Die Union Memory SSD die Lenovo in den Z13 verbaut, kann man getrost in die Tonne kloppen.
Die WD black Edition 770m ist deutlich schneller als die Micron, die standardmäßig installiert ist.
 

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OPAL ist ganz nett weil man dann Bitlocker auf Hardware aktivieren kann. Damit hat man nicht die grausame Performance von Software Bitlocker, mit dem vollen Komfort den Bitlocker so bietet (Recovery Key im MS Konto...).

Man kann aber auch einfach ein SSD Passwort im UEFI setzen, dann verschlüsselt sich das Ding auch selber und legt den Key ins TPM.

Unter Linux mWn sowieso egal, habe noch nie jemanden gesehen der da OPAL nutzt
 
OPAL und eDrive sind nochmal zwei Paar Schuhe. Ich hatte schon eine Lenovo-gebrandete Samsung SSD, die zwar OPAL, aber kein eDrive unterstützte. Von daher hilft einem die Angabe über OPAL auch nur begrenzt beim herausfinden ob eDrive gehen würde.
Letztes ist tatsächlich nett, aber wenn der Standard-Nutzer halt entweder auf BitLocker in Software setzt oder ganz auf BitLocker verzichtet, ist das auch okay. Bitlocker in Hardware zu aktivieren ist sowieso auch immer etwas Gefriemel. Da ist das Setzen des Passworts im UEFI die deutlich einfachere Variante und dafür benötigt man wiederum kein OPAL, das geht ohne.
 
eDrive ist, wenn man BitLocker-Laufwerksverschlüsselung nutzt, aber dabei nicht wirklich BitLocker die SSD verschlüsselt, sondern die SSD selbst in Hardware die Verschlüsselung übernimmt. BitLocker selbst übernimmt nur noch die Schlüsselverwaltung. Das ganze erfordert aber eben eine kompatible SSD, die eDrive unterstützt, außerdem einen kompatiblen PC (TPM ist Pflicht und das BIOS/UEFI muss eDrive unterstützen) und etwas Konfigurationsaufwand (SSD muss in den entsprechenden Modus gebracht werden und ein SecureErase muss ausgeführt werden, außerdem müssen die Gruppenrichtlinien in Windows angepasst werden).
Vorteil ist, dass man danach eine verschlüsselte SSD ohne Performanceeinbußen hat, die BitLocker sonst mit sich bringen würde. Nachteil ist, dass es bei dieser Methode durchaus schon Sicherheitslücken gab - die Verschlüsselung ist also nicht unbedingt so sicher wie die "klassische" Verschlüsselung per BitLocker.
Ein paar Infos gibt es auch hier: https://thinkpad-forum.de/threads/e...r-p14s-gen3-gilt-aber-auch-für-andere.234111/
 
eDrive ist, wenn man BitLocker-Laufwerksverschlüsselung nutzt, aber dabei nicht wirklich BitLocker die SSD verschlüsselt, sondern die SSD selbst in Hardware die Verschlüsselung übernimmt.
Danke für Deine Erläuterungen.

Was ist denn der Unterschied zu einem SSD Passwort, das ich im Bios eingeben kann? Danke!
 
Vorteil BIOS-Passwort:
- Schnell eingerichtet, akzeptabler Schutz in vielen Fällen
Aber: Gibt's diese Variante bei NVMe-SSDs überhaupt? Das war doch AFAIK eine ATA-Spezifikation.

Vorteile eDrive (und das meiste gilt auch für BitLocker im allgemeinen):
- Du kannst dir sicher sein, dass Hardware-Verschlüsselung genutzt wird. Je nach Datenträger ist ein BIOS-Passwort sonst nur eine "Schranke" vor den Daten, während die Daten selbst aber nicht verschlüsselt werden. Das kommt auf den Datenträger drauf an.
- Es gibt einen Recovery-Key (den man natürlich entsprechend sicher aufbewahren muss), mit dem du im Notfall deinen Datenträger entschlüsseln kannst, wenn du das Passwort vergessen hast. Beim BIOS-Passwort gibt's dagegen bei vergessenem Passwort keine Möglichkeit mehr.
- theoretisch ist auch eine Schlüsselverwaltung im Unternehmen möglich, was für Privatmenschen aber natürlich unwichtig ist.
- Passwortverwaltung unter Windows. Zum Ändern des Passworts oder Einstellen der Anforderungen an das Passwort reicht es, die Einstellungen in Windows entsprechend anzupassen. Für's BIOS-Passwort musst du jedes mal rebooten und ins BIOS/UEFI wechseln.
 
Vorteil BIOS-Passwort:
- Schnell eingerichtet, akzeptabler Schutz in vielen Fällen
Also, erstmal vielen Dank. Ich habe gerade recherchiert und gelernt, dass Lenovo kein eDrive unterstützt. Meine Frage ist daher folgende: Was genau macht bei Lenovo das Festplattenkennwort? Ist das ein einfaches Festplattenkennwort oder ein Lenovo-eigenes Feature zur Verschlüsselung?

Habt ihr hier eine Idee? Man findet dazu nichts in den Lenovo-Foren, ausser, dass es Lenovo unmöglich ist, die Daten bei vergessenem Passwort wiederherzustellen... Liest sich irgendwie nach Encryption...?

Leider scheint es keine Möglichkeit zu geben, mit einer WD-SSD OPAL zu nutzen.
 
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Wie man eDrive aktiviert, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Bei manchen passiert es über die Tools des Herstellers, bei manchen reicht es, einen SecureErase auszuführen und im Anschluss Windows zu installieren, so wie es im verlinkten Thread beschrieben ist. Immer unter der Voraussetzung, dass die verbaute SSD überhaupt eDrive kann. Das ist oft gar nicht so leicht herauszufinden, außer durch Foreneinträge oder indem man es einfach mal ausprobiert.
 
Wie man eDrive aktiviert, ist von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Bei manchen passiert es über die Tools des Herstellers, bei manchen reicht es, einen SecureErase auszuführen und im Anschluss Windows zu installieren, so wie es im verlinkten Thread beschrieben ist. Immer unter der Voraussetzung, dass die verbaute SSD überhaupt eDrive kann. Das ist oft gar nicht so leicht herauszufinden, außer durch Foreneinträge oder indem man es einfach mal ausprobiert.
Ich habe gerade ausführlich mit der Lenovo-Hotline telefoniert. EDrive wird von Lenovo nicht unterstützt. Wie Hardware-Verschlüsselung mit einer WD-SSD funktionieren soll, konnte man mir nicht gleich erklären. Nun habe ich ein Ticket aufgemacht, mal sehen wann sich Lenovo meldet.
 
Die WD black Edition 770m ist deutlich schneller als die Micron, die standardmäßig installiert ist.
Von Micron gibt es ja eine eigene Software und Treiber (Storage Executive Software und Micron NVMe Treiber). Installiert man die und aktiviert dann den Momentum Cache, dann bekommt man Daten oberhalb der 5000 MB/s. Ich hab das auch mal getestet und es hat mich glatt umgehauen. ABER danach lief der Notebooklüfter ständig und einen halben Tag später hab ich entnervt alles wieder deaktiviert und Software und Treiber runtergeschmissen.

Da bleib ich lieber bei dem "langsamen" 2-3000 MB/s und hab 'nen lautloses Notebook. ;-)
 
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