Jow, also ich hab die Kiste ja seit Samstag hier (interessantes Gerät übrigens) und heute Abend habe ich mich mal dran gemacht, das Board freizulegen. Zuerst mal wie im
BoD-Thread beschrieben den 2k-Ohm-Widerstand eingelötet. Hat aber nicht gefunzt. Na schön, dann tauschen wir halt gleich den ganzen Chip aus...
Ist ja nicht so, dass wir nicht genügend passende da hätten...
Funzt aber wieder nicht. Tja, ääähm, moment mal, die Chips habe ich ja alle von defekten T2x-Boards runtergelötet, die mir da distreuya mal gegeben hat, um da die CPU-Sockel runterzulöten. Und da waren ja auch einige mit BoD dabei. Folglich sind von den Chips da auf dem Haufen auch einige defekt. Also nächsten Chip genommen.
Na also, warum denn nicht gleich so :thumbup: . Direkt hinfort in die Tonne mit den zwei Blindgängern... :facepalm:
Übrigens habe ich auch noch einige Analog Devices ADP3420 und einige Semtech SC1406 von defekten MMC2-Platinen. Bei denen von Semtech ist mir noch kein defekter Chip untergekommen. Nur können die ADP3420 und die Semtech-Teile nicht ganz so hoch gehen mit der Spannung wie die ADP3421 und unterscheiden sich bei den höheren Spannungslagen von den ADP3421 in den VID-Codes. Trotzdem funktionieren die auch anstelle der ADP3421, weil die Spannung, die die SC1406 und die ADP3420 können reicht auch für fast alle Pentium-III-CPUs aus. Die schnellen mit 900 und 1000 MHz wollen 1,7x Volt Spannung, aber die funzen auch so gut wie alle mit den 1,65 Volt, die die ADP3420 und der SC1406 maximal raus hauen können. Und für den PIII 600 MHz im Transnote reichen die sowieso allemal. Wenn jetzt also keiner meiner ADP3421 gefunzt hätte, dann wärs halt mit nem Semtech mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch gegangen.
Naja, mal sehen wie lange es
dieser Chip jetzt noch macht. Als Transnote-Besitzer sollte man sich wohl zur Sicherheit lieber ein oder zwei funktionierende T20/21/22-Boards zulegen...