Bei vielen Logitech-Mäusen (u.a. auch der Triathlon und den MX xyz3) kann man das Laufrad auf "frei Drehen" stellen. Der Großteil der Mäuse hat eine kleine Plastiknase, die man mit dem Schalter dann einfach "raus drückt", damit sie nicht mehr klicken und einrasten.Was können die konkret?
Die MX-Mäuse haben ein metallisches recht schweres Mausrad (was in meinen Augen eh sehr angenehm ist) und mit dem Schalter aktiviert/deaktiviert man einen kleinen Elektromagneten. Dadurch rastet das Mausrad dann eben entweder "soft" am Magneten ein, oder es läuft einfach frei (und das durch die große Masse auch sehr gut).
Mit Logi Options kann man zusätzlich die Stärke des Magnetfeldes einstellen, wodurch man es komplett auf die eigenen Bedürfnisse anpassen kann, ob man Bodybuilder sein muss um das Scrollrad weiterzudrehen, oder ob es das 3jährige Eichhörnchen-Kind auch hinbekommt.
Man will jetzt ja doch plötzlich keinen eingebauten Akku mehr, weil der sich bei Nicht-Nutzung tiefenentladen könnte (durchaus eine berechtigte Befürchtung, wenn die Maus 2 Jahre rumliegt). Und da muss man dann auch offen sein: Für eine Maus, die man alle paar Monate Mal benutzt sind 50€ auch viel viel Geld.Also bei meiner Logitech MX Vertical (ergonomische Vertikalmaus) funktioniert es auch genau so wie du es dir wünscht. Verbindet sich per Logitech Unifying Empfänger oder per Bluetooth - wie man möchte. Dabei sind drei Geräte möglich, per Knopf auf der Unterseite kann man umstellen, welches der drei Geräte/Profile er nehmen soll. Akku ist eingebaut und hält ein paar Monate. Wenn er leer ist, stöpselt man das USB-C-Kabel vorne ein und es geht weiter. Die Maus kann während des Ladens also als Kabelmaus weiter genutzt werden. Dabei wird die Maus übrigens dann zu einer "echten" Kabelmaus - soll heißen: Sobald das Kabel eingesteckt ist, verbindet sie sich auch über dieses mit dem Rechner, nicht mehr über Bluetooth.