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Ich bin grade erst ein paar Tage da, will aber ein bisschen zum Forenleben beitragen!
Daher hoffe ich, das es so einen Thread nicht gibt (nach ausgieblicher Recherche bin ich davon überzeugt, das es so etwas noch nicht gibt) und das es eine rege Teilnahme findet dieser Thread da es eines meiner größten Hobbys neben dem PC ist.
(Und in einem ThinkPad Forum mit lauter kreativen Köpfen wundere ich mich fast schon warum es noch keinen solchen Thread gibt!)
Um den Servertraffic nicht unnötig in die Höhe zu Schrauben würde ich euch einen Uploader empfehlen z.B. Abload.de oder Saved.im
Auch Bilder als Google dürfen in diesen Thread nicht vorkommen, ich bin nur an euren Fotos interessiert! (vlt. sogar Ihr!)
Um einen guten Start zu machen mit dem Thread fange ich doch schon mal an mit dem ersten Bild.
Noch im voriegen Sommer 2008 von meiner Katze Martuschak (russischer Name) ein Foto beim Sonnentanken in den letzten schönen Tagen.
Ich brauchte mal Abwechslung, raus aus dem üblichen Trott, und habe am Dienstag einen Tagesausflug unternommen. Nach Paris, morgens hin, abends zurück. Eine prima Gelegenheit ein wenig zu üben und hier was beizusteuern.
Zunächst mal drei simple Schnappschüsse bei denen es mehr um den Inhalt geht, als ums photographische:
Verkehr auf der Straße, auf dem Bürgersteig und auf dem Fluß. Die Kirche sieht von vorne wieder normal aus, alleine der Baukran rechts deutet noch auf weitere Aktivitäten hin. Mal gucken, wie's von der Seite aussieht:
Hier sieht man schon mehr: Das Dach ist fertiggestellt, der gotische Spitzturm in der Mitte steht auch wieder. Neben den Containerbüros sieht aber auch noch Gerüste. Am hinteren Kirchenschiff sind auch die großen Fensteröffnungen noch mit Folie abgeklebt.
Jetzt die Perspektive von hinten:
Noch mehr Wohn- bzw. Bürocontainer und viel Gerüst. In der Vergrösserung seht ihr, daß die Holzstützen unter den Strebebögen (auch fliegende Streben genannt, frz. Arc-boutant, engl. flying buttress) noch nicht entfernt wurden. Auch sieht man hier die Plastikfolien auf den Fensteröffnungen sehr gut. Der Fortschritt ist dennoch beachtlich! Ich war 2019 das letzte mal dort, da sah das noch richtig heftig aus.
Ich hatte am Dienstag nur zwei feste Ziele, eine Buchhandlung im V. arrondissement sowie am Nachmittag das Museé Jacquemart-Andreé am Blvd. Haussmann. Dazwischen habe ich mich ein wenig treiben lassen und die nachfolgenden Bilder geknipst.
Blick auf die Île de la Cité ungefähr Richtung südwesten vom Brückenkopf des Pont-Notre-Dame auf dem Quai des Gesvres. Man sieht rechts den Pont au Change, links die Conciergerie und rechts der Bäume den Court de cassation.
Detail am Pont Notre-Dame.
Ein paar Meter weiter, Blick durch die Rue Adolphe Adam auf den Tour Saint-Jacques.
Der Louvre, hier die Südecke der Ostfassade im klassizistischen Stil. Hier gibt es übrigens die Juwelen to go. Ihr braucht nur eine Bauleiter und etwas Werkzeug.
Wandetail: das doppelte L ist übrigens das Monogramm von Louis XVIII. Unter den zwei Buchstaben seht ihr einen Loorberkranz mit einem kleinen Medaillon in der Mitte mit einer Biene darauf. Das ist die Napoleonische Biene. Von Napoléon Bonaparte persönlich ausgewählt, um die Lilie der Bourbonen zu ersetzen. Sie soll Unsterblichkeit bzw. Wiedergeburt symbolisieren und geht auf die Heraldik der Merowinger zurück.
Blick entlang der Fassade nach Norden.
Admiral von Frankreich und Hugenottenführer, 1572 in der Bartholomäusnacht ermordet. Die Gedenktafel befindet sich an der Protestantenkirche (Oratoire du Louvre) ggü. der Nordseite des Museums. Mit dem Zoom durch ein schweres schmiedeeisernes Gitter geknipst. Nicht ganz zentriert, aber doch ganz passabel.
Metakommentar: da ich gerade gegen ein Dateilimit stoße, kommt die zweite Hälfte nachher in einem zweiten Beitrag.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Nach einer kleinen Stärkung mit einem leckeren Croque Monsieur und einem Café au Lait gings weiter in die Jardins de Tuileries.
Auf dem Schnappschuss seht ihr das Grand Bassin Rond an der Ostseite mit dem Louvre im Hintergrund. Wie man sieht, war es belebt aber nicht überfüllt, eine sehr angenehme Atmosphäre.
Zufälle gibts, ich habe @iYassin getroffen. Der Scherzkeks saß passenderweise auf der Allégorie de la Comédie von Julien Toussaint Roux.
Das Bild ist leicht unscharf, da ich mit maximalem Zoom ran mußte. Die sind mir sonst immer weggeflogen, bevor ich nah genug dran war.
Wer sich in der klassischen Mythologie nicht auskennt, und sich vielleicht fragt, was auf dieser Skulptur von Étienne-Jules Ramey dargestellt ist, das ist der Kampf von Theseus gegen den Minotauros. Ein Mischwesen, halb Mensch, halb Stier, welches in einem Labyrinth auf Kreta eingesperrt war. Das Labyrinth wurde wiederum vom Architekten Dädalus gebaut, dessen Sohn Ikarus später mit seinen Wachsflügeln zu nahe an der Sonne flog und abstürzte. Theseus, der hier zum finalen Schlag ausholt, bekam vor seinem Abenteuer von Ariadne ein Fadenknäuel geschenkt, mit welchem er den Weg ins Labyrinth (und wieder hinaus) markieren konnte, der sogenannte Ariadnefaden. Was ich hingegen noch nicht wußte, daß das Labyrinth als FKK-Gelände ausgewiesen war. Wieder was gelernt.
Schöner als die Kübel aus dem Baumarkt:
Zwei Bronzeplastiken von Auguste Caïn, die rechts und links einer Treppe aufgestellt sind. Die erste, Lion et lionne se disputant un sanglier, habe ich mit schief gehaltener Kamera geknipst und dabei die Höhe so gewählt, daß der Steinsockel eine möglichs gerade Linie bildet.
Die zweite Bronze auf der Linken mit Blick auf den Park, Rhinocéros attaqué par deux tigres
Blick durch die Terrasse du Jeu de Paume, über die Esplanade des Feuillants hinweg auf den Nordflügel des Louvre. Auf einer eingenordeten Karte des Parks stehe ich hier an der oberen linken Ecke, allerdings etwas weiter zurück, da ich beim Fotographieren hineingezoomt habe. Leider habe ich erst hinterher bemerkt, daß ich nicht mittig stand. Dennoch mein Lieblingsbild wegen der Blätterfärbung und ein schöner Abschluß für den Beitrag.
(Das Bild werde ich wohl nächsten Herbst noch mal nachknipsen müssen.)
Das lässt sich ja mit ein bisschen Beschnitt des Vordergrundes soweit retten, dass wenigstens das Gebäude in der Mitte landet. Die Bäume bleiben dann natürlich asymmetrisch (wobei sich auch das lösen ließe - nur mit mehr Aufwand). Der viele Kies im Vordergrund ist ja eh irgendwie über.
Aber fahr mal ruhig nächsten Herbst nochmal hin, dann kannst du auch gleich bisschen Schärfe nachlegen . Der Ansatz mit dem Einzoomen und der damit verbundenen Kompression ist ja durchaus sehr gut und richtig für die Tunnelwirkung des Motivs.
Dann auch von mir noch ein paar Fotos, die nur begrenzt unter "meine schönsten Fotos" passen, aber gerade gut dazu passen:
Einen Tagestripp nach Paris habe ich auch mal gemacht, im Jahre 2019. Auch morgens hin, abends zurück. Allerdgins war "morgens hin" deutlich kürzer, weil ich beruflich vorher ein paar Tage in Rennes war. Für diese ca. 350km lange Strecke von Rennes nach Paris braucht man dank TGV nur ca. 1,5 Stunden. Und weil mein Hotel in Rennes auch noch direkt vor dem Bahnhof war, war die "Anreise" zum Bahnhof auch nur 2x lang hinfallen. Oder um es in Bildern zu zeigen hier ein Handy-Foto aus meinem Hotelfenster, Blick auf den Bahnhof Rennes:
Notre Dame sah dann von vorne recht normal aus, bis auf den gesperrten Vorplatz:
Von der Seite dann aber ein ganz anderes Bild:
Müsste ca. 2 Monate nach dem Brand gewesen sein.
Aber wenn wir schon dabei sind, dann noch ein paar Eindrücke aus Rennes:
Gepäckkontrolle am Flughafen
Französisches Essen...
... ist ja doch immer etwas gewöhnungsbedürftig...
wobei Galette Bretonne wirklich geil ist!
Palast Saint-Georges (Palais Saint-Georges)
? Was auch immer das ist? Und was auch immer der Vogel unten gegen mich hat, dieses Foto zu schießen?
Ich glaube, ich komme mit dem Bild auch an die Grenzen meiner Kamera. Das ist eine schon betagte Canon Digital Ixus 65. Auf dem Objektiv steht oben drauf: Canon Zoom Lens 3x sowie 5.8-17.4mm 1:2.8-4.9 Ich weiß nur nicht, was das bedeutet.
Wenn mal wieder vor Ort bin, werde ich auf jeden Fall mal testen, wie das aussieht, wenn ich da reinlaufe und ohne Zoom knipse, anstatt am Ende stehen zu bleiben und reinzuzoomen. Ob ich da ein vergleichbares Ergebnis hinbekomme. Ich hatte an der Stelle noch ein Zweites geschossen, ohne Zoom. Da sieht man, daß da entfernungsmäßig noch viel Luft ist.
Der Hammer: Als ich Foto #2 geklickt habe, dachte ich zuerst, es wäre ein einzelner Baum, an dem schmale Regen-Wasserfälle herunterlaufen. Dann dachte ich: ne, das sind Eiszapfen...oder die MATRIX™ Code-Stränge...verrückt..
Erst im Vollbild, bei dem nicht das untere Drittel verdeckt ist, erkannte ich, dass es einfach nur das Licht zwischen den Baumstämmen ist.
Wenn man einmal die “Wirklichkeit“ erkannt hat, ist es fast unmöglich, sich wieder die Illusion vorzustellen.
Wie im echten™ Leben...
ich hoffe, das sind Deine - falls nicht, bitte löschen, da es sich ansonsten um Urheberrechtsverletzung handelt. Außerdem ist dieser Thread nur für selbst geschossene Fotos.
Das ist in erster Linie ein Schutz vor Abmahnungen. Als Ex-Mod in einem anderen Forum kann ich nur sagen, dass es "Ausdruck dafür bitte selber denken" gibt, die nichts Besseres zu tun haben, als das Netz per Rückwärtssuche zu durchforsten, um dann mit einem Wisch für ein paar Cent Forderungen in mindestens dreistelliger Höhe an Foren, Blogger und dergleichen zu verschicken. Dem Streß muss man sich nicht aussetzen und geht daher entweder sicher, dass es wirklich eigene Bilder oder diese gemeinfrei sind. Hat man Zweifel, dann setzt man eben auf den sauberen Weg und verlinkt zur Quelle, anstatt das Bild direkt einzustellen.
Ganz einfach:
1. Selbst gemachte Fotos
2. Keine Fotos von urheberrechtlich geschützten Objekten (z.B. Brüsseler Atomium)
3. als lizenzfreie, GPL o.ä. gekennzeichnete Fotos (die aber nicht Sinn dieses Threads darstellen)
dafür gibt es sogar Dienste, die das anbieten. Einem befreundeten Fotografen von mir werden regelmäßig Bilder geklaut, der hat sowas abonniert um nicht ständig selbst hinterher zu sein.
Ganz einfach:
1. Selbst gemachte Fotos
2. Keine Fotos von urheberrechtlich geschützten Objekten (z.B. Brüsseler Atomium)
3. als lizenzfreie, GPL o.ä. gekennzeichnete Fotos (die aber nicht Sinn dieses Threads darstellen)
Ja, wegen des Urheberrechts - bei Verstoß kann es teuer werden, wenn sie nicht umgehend wieder entfernt werden
Fotos von urheberrechtlich geschützten Bauwerken (besagtes Atomium oder die Reichtstagskuppel in Berlin oder...), solange diese aus dem öffentlichen Raum heraus von außen aufgenommen wurden, fallen allerdings unter die sogenannte "Panoramafreiheit" nach § 59 Abs. 1 UrhG und dürfen sowohl gemacht als auch veröffentlicht werden.
(1) Zulässig ist, Werke, die sich bleibend an öffentlichen Wegen, Straßen oder Plätzen befinden, mit Mitteln der Malerei oder Graphik, durch Lichtbild oder durch Film zu vervielfältigen, zu verbreiten und öffentlich wiederzugeben. Bei Bauwerken erstrecken sich diese Befugnisse nur auf die äußere Ansicht.
Fotos von urheberrechtlich geschützten Bauwerken (besagtes Atomium oder die Reichtstagskuppel in Berlin oder...), solange diese aus dem öffentlichen Raum heraus von außen aufgenommen wurden, fallen allerdings unter die sogenannte "Panoramafreiheit" nach § 59 Abs. 1 UrhG und dürfen sowohl gemacht als auch veröffentlicht werden.
für die Mehrzahl der Bilder stimmt dies, nurganz so einfach ist es nicht, aber das würde hier zu weit führen. Wer sich da mehr belesen möchte, googelt mal nach Bilder vom Blue Port in Hamburg, oder Eiffelturm bei Nacht.
Das ist eigentlich gar nicht kompliziert. Wenn ein Gebäude z.B. als Projektionsfläche für Lichtkunst verwendet wird, fallen Fotos davon nicht unter die Panoramafreiheit. Nicht wegen des Gebäudes, sondern wegen der Lichtkunst, die natürlich einen eigenen Urheberrechtsschutz genießt. Siehe den von mir verlinkten Artikel (Hervorhebung im Original).
Von der Panoramafreiheit erfasst werden allerdings nur Dinge, die sich bleibend an einem öffentlichen Ort befinden. Steht ein Kunstwerk nur für kurze Zeit an einem öffentlichen Ort und ist dies auch klar erkennbar, können sich Fotografierende nicht auf die Panoramafreiheit berufen. Fotos des verhüllten Reichstags des Künstlerpaares Christo und Jeanne Claude durften daher nicht ohne Genehmigung der beiden gewerblich genutzt werden.
Wobei die Einschränkungen des UrhG sowieso primär auf gewerbliche Nutzungen abzielen, weniger auf private. Aber eine Diskussion, ob Veröffentlichungen in diesem Forum gewerblicher oder privater Natur sind, führen wir hier dann doch lieber nicht.
Ich habe gerade Bilder der grundsätzlich urheberrechtlich geschützen Gebäude der Burg Hülshoff im Unterforum "Nachtwache" veröffentlicht.
Ich hatte mich aber schon vorher auf der Seite der Burg Hülshoff informiert und dort steht, dass Bilder, die man ohne Stativ und Leuchten selbst gemacht hat, für private Zwecke genutzt werden dürfen.
Die Fotos habe ich zwar nur mit meinem Smartphone gemacht, aber dieses hier fand ich gut und wäre nicht wesentlich anders mit meiner Nikon geworden:
Weiter nach links konnte ich nicht aufmachen, da dort knapp 10 Leute standen und ähnliche Fotos wie ich machen wollten.
Deshalb habe ich es gewagt, dieses Bild in diesen Thread zu packen.
Es war übrigens "nur" das iPhone 16e.
Ich gehe davon aus, dass es mit dem iPhone 17 Pro Max noch etwas besser geworden wäre, nachdem ich ein paar Bilder mit dem Orangen Monster machen durfte bei einem Freund
Ist nicht ganz on-topic, aber wie kann es sein, daß Bilder eines Gebäudes urheberrechtlich geschützt sind? Zumal eines, daß schon seit über sechshundert Jahren, wenn die erste urkundliche Erwähnung berücksichtigt, in der Ursprungsform sogar noch länger steht. Das will mir einfach nicht in den Kopf!