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Das kann ein ziemlicher Zankapfel werden. Die Varianten, wer was wie wo fotografiert, sind schier unendlich und da wird recht oft um des Kaisers Bart gestritten am Ende. Selber sage ich mir inzwischen, dass da jeder nach seiner Fasson selig werden mag und mehr als Ratschläge kann keiner geben.
Bei Filtern kommt es dann darauf an, was man/Du damit bezweckst. Die "beste" Anschaffung ist wahrscheinlich anfangs ein guter Polfilter und später kann die Sammlung um ND- und Verlaufsfilter erweitert werden. Darüber hinaus sind Effektfilter noch überlegenswert, wobei sich da viel auch per Bildbearbeitung machen lässt. Es gibt ja für die einschlägigen Klopper wie Photoshop solche Dinger wie die Nik Collection von DXO und ähnliches.
Da es wohl noch keinen gibt, hab ich mich schubsen lassen einen zu erstellen
Hab mich heute bißchen über Filter Systeme (100mm) informiert und wollte mal umhören, was Ihr so benutzt? Die Preisspanne ist ja gewaltig in dem Bereich und manche teure Lösung sieht super praktisch für schnelle Filterwechsel aus aber ist das wirklich wichtig?
Für den Einstieg hab ich jetzt zwar erstmal ein Magnet Rundsystem "günstig" geordert aber das passt halt nur auf auf 67er Linsen aber zum rantasten langt es erstmal, denke ich
Zusatzfrage: braucht man für die tollen Milchstraßen Bilder tatsächlich einen Nachtfilter, der die nicht-natürlichen Lichtfrequenzen filtert?
wenn man keine GND Filter zum Einsatz bringen möchte, dann langen Rundfilter absolut. Würde hier allerdings auch zu Haida Filtern greifen, da die in meinen Augen das Beste Preis-/Leistungsverhältnis haben. Hatte ich bevor ich auf das 100er System umgestiegen bin auch und war sehr zufrieden. Wenn Du bei Rundfiltern bleiben willst, einfach Filter mit größerem Durchmesser kaufen und mit Step-Up (wichtig, Step-Up nicht Step-Down, auch wenn das erst mal unlogisch kling) Ringen auf die kleineren Objektive runterreduzieren. Hatte 82er mit einem 77er Step-Up Ring.
Nein, da die ohnehin nur Lichtverschmutzung von normalen Glühbirnen reduzieren können, nachdem aber immer mehr LED Lampen im Einsatz sind, bringt das nicht wirklich was. Außerdem schlucken die Licht, was man ja bei Milchstraßenfotos eigentlich nicht haben will. Außerdem hat man idealerweise möglichst weitwinkelige Objektive im Einsatz, die oft kein Filtergewinde haben, bzw. man schweineteuere 150er Filter vorne dran montieren muss, da die so einen riesigen Durchmesser haben.
Bei Filtern kommt es dann darauf an, was man/Du damit bezweckst. Die "beste" Anschaffung ist wahrscheinlich anfangs ein guter Polfilter und später kann die Sammlung um ND- und Verlaufsfilter erweitert werden. Darüber hinaus sind Effektfilter noch überlegenswert, wobei sich da viel auch per Bildbearbeitung machen lässt. Es gibt ja für die einschlägigen Klopper wie Photoshop solche Dinger wie die Nik Collection von DXO und ähnliches.
Für meine alte Kamera hatte ich CPL und ND und natürlich war es damals mühsam herauszufinden, wie lange ich belichten muß, bis das Wasser gut ausgesehen hat. Aber es hat Spaß gemacht, weil das Ergebnis "schön" war. Inzwischen habe ich seit Jahren eine bessere Kamera aber nie Filter dazu gekauft. Mittlerweile habe ich wieder Lust bekommen auf Wasserfälle und Seen
Fotobearbeitung beschränkt sich bei mir aufs Zurechtschneiden, da hab ich wahrscheinlich auch in Zukunft keine höheren Ambitionen.
wenn man keine GND Filter zum Einsatz bringen möchte, dann langen Rundfilter absolut. Würde hier allerdings auch zu Haida Filtern greifen, da die in meinen Augen das Beste Preis-/Leistungsverhältnis haben. Hatte ich bevor ich auf das 100er System umgestiegen bin auch und war sehr zufrieden. Wenn Du bei Rundfiltern bleiben willst, einfach Filter mit größerem Durchmesser kaufen und mit Step-Up (wichtig, Step-Up nicht Step-Down, auch wenn das erst mal unlogisch kling) Ringen auf die kleineren Objektive runterreduzieren. Hatte 82er mit einem 77er Step-Up Ring.
Die deutsche Haida Webseite finde ich irgendwie unübersichtlich. Sieht nach einem Dutzend unterschiedlichen Haltern aus, da muß ich mich wohl mal in Ruhe durchwursteln Aber immerhin habe ich schon rausgefunden, die bieten auch magnetische Rundsysteme an. Wirkt für mich platzsparender als ein 100er Stecksystem. Passende Adapter für die Optiken braucht man ja bei beiden. Beim 100er ist der CPL wohl einfacher zu justieren.
Ob ich GND brauche weiß ich tatsächlich noch gar nicht. Sinnvoll geht das aber nur mit 100er, richtig? Nutzt Du das öfters?
Optik hab ich bis jetzt allerdings sowieso nur eine. Ich oute mich mal als Fujifilm Besitzer (X-T1 APS-C). Da ist leider das erschwinglichste WW das 16mm F2.8 (dürfte dann wohl 24,x entsprechen) auf meiner Wunschliste. Die 8-16 oder 10-24 sind leider immer so teuer.
Ich arbeite mit Haida und die unterstützen unsere Workshops (es gibt also Prozente für Workshop-Teilnehmer)... Sag Bescheid, wenn du was brauchst, dann frage ich gern mal an...
Für meine alte Kamera hatte ich CPL und ND und natürlich war es damals mühsam herauszufinden, wie lange ich belichten muß, bis das Wasser gut ausgesehen hat.
Das mache ich selbst jetzt noch nicht anders. Irgendeinen Vorteil muß die Digitalfotografie ja haben und sei es nur, dass man keine Bilder mehr verplempert;-)
Ehe Du Dich bei einem vorhandenen Objektiv in das "Abenteuer" Filterhalter stürzt, nutze doch erst einmal normale Einschraubfilter. Speziell für das Verlängern der Belichtungszeit bietet sich an, nicht gerade vollsonnige Tage zu nutzen oder eben in der Dämmerung. Da es sich bei den von Dir genannten Beispielen sowieso eher um statische Motive handelt und das Hobby ja auch etwas dem Entschleunigen dienen soll, macht die etwas längere Zeit des Filterwechsels das Kraut auch nicht fett. Stellst Du dann fest, dass es über Gelegenheitsaufnahmen hinaus geht, kannst Du immer noch einen Wechsel des Filtersystems in Angriff nehmen.
Da hast Du völlig Recht, bei einem einzigen Objektiv, ist ein universelles System eine Kanone für den Spatz oder in meinem Fall eher Perlen vor die... Deswegen hab ich als Sofortmaßnahme auch erstmal ein eher günstiges 67mm Magnetsystem bestellt und hier habe ich auch schon gelernt, daß ich mit Step-Up Ringen das auch an kleinerer Optik nutzen kann. Das einzige preisgünstige Fuji Objektiv ist mit 49mm ja auch wesentlich kleiner. Ich wollte mich nur mal vorab informieren, was ihr so verwendet, weil im anderen Thread ja auch öfters schon Fotos dabei waren, die erkennbar gefiltert entstanden sind
Was mich zur nächsten Frage bringt: Bohnenbeutel oder Mini 3 Bein Tischstativ? Ein großes Objektiv Stativ hab ich schon aber das ist irgendwie unpraktisch zum immer mitnehmen, wenn man eigentlich aus anderen Gründen unterwegs ist.
drum Haida, das sind die günstigsten unter den wirklich hochklassigen. Und glaube mir, Dich ärgert nichts mehr als ein Foto mit Farbstich durch schlechte Filter, da man den auch hinterher in der Bildbearbeitung nicht mehr raus kriegst. Aber jetzt experimentiere erst mal mit dem angeschafften Filter und wenn Du Gefallen daran kriegst, kannst Du immer noch ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen…
Aber jetzt experimentiere erst mal mit dem angeschafften Filter und wenn Du Gefallen daran kriegst, kannst Du immer noch ein bisschen mehr Geld in die Hand nehmen…
Fujifilm Besitzer (X-T1 APS-C). Da ist leider das erschwinglichste WW das 16mm F2.8 (dürfte dann wohl 24,x entsprechen) auf meiner Wunschliste. Die 8-16 oder 10-24 sind leider immer so teuer.
Geile Kamera, zeitloser Klassiker! Ultraweitwinkel und filtern ist aber in den meisten Fällen eh keine sonderlich gute Idee, weil man sich je nach Halter böse Vignettierung einhandeln kann... Und sobald es Richtung Sonne geht, ist es eh vorbei, weil dann hast du so viele Reflektionen auf der Linse, dass es keinen Spaß mehr macht... Gerade weil bei Fuji immer in so schön weißer Schrift die ganzen Daten des Objektivs auf dem Ring um das Frontelement geschrieben stehen, die sich trefflich auf selbigem spiegeln, wenn die Sonne günstig steht... Ich hatte seinerzeit meine ganzen Fuji-Objektive aus diesem Grund vorne rum komplett mit Lautsprechersamt beklebt.
Geile Kamera, zeitloser Klassiker! Ultraweitwinkel und filtern ist aber in den meisten Fällen eh keine sonderlich gute Idee, weil man sich je nach Halter böse Vignettierung einhandeln kann...
SWH, schöne Gegend aber echt weit weg für mich Den Tipp mit dem Abkleben merk ich mir mal.
Wo fängt denn UWW an? Ich hätte jetzt 24mm noch nicht als ultraweit angesehen. Generell ist mir jetzt noch etwas aufgefallen. Die beiden 16er (24) Optiken von Fuji haben gar kein OIS integriert und im Body gibt es das erst ab der X-T4:
XF16mm F1.4 R WR (67 mm Filtergewinde), ab 950 EUR
XF16mm F2.8 R WR (49 mm Filtergewinde), ca. 350-400 EUR
Da müßte es doch mit dem F1.4 einfacher sein freihändig scharfe Bilder aufzunehmen?
Mit welcher Brennweite machst Du (oder andere Anwesende) denn Landschaftsaufnahmen? Und mit welcher ggf. die Milchstraßenfotos?
kommt drauf an - in der Regel mit dem 16-35 f/4 wenn wir von Sonnenuntergängen reden. Aber es ist nicht so, dass ich nicht auch schon mit meinem 11mm oder dem Fishey Landschaftsaufnahmen gemacht hätte...
Milchstraße mache ich mit dem Sigma 14mm 1.8 Art. Wenn Du also rein rechnerisch genauso lange belichten möchtest wie ich an KB, drann sollten es bei Dir 8mm sein. Keine Ahnung, ob es da für Fuji was Lichtstarkes gibt. Ansonsten halt ISO hoch und wesentlich kürzer belichten (bei mir gehen 25 Sekunden gut, ohne dass in den Ecken bereits die Sterne zu Strichen werden).
Eigentlich sagt man, dass 35mm Vollformat die Grenze zum Weitwinkel ist (also 24mm an der Fuji)... Das entspricht wohl in etwa dem menschlichen Sichtfeld...
Ultraweitwinkel würde ich persönlich unterhalb von 24mm Vollformat einordnen - also 16mm an der Fuji.
Ich hatte seinerzeit das 16mm f1.4 an der Fuji und das war die beste Linse von allen. Knackscharf, super für Astro und dank einer unfassbaren Naheinstellgrenze sogar als Makro zu gebrauchen (was ein echt geiler Effekt ist!).
€950 muss man dafür aber gewiss nicht ausgeben, die Linse gibt's reichlich gebraucht.
Ich fotografiere meine Landschaftsaufnahmen mittlerweile fast ausnahmslos mit dem Tele, weil ich Weitwinkel zuende gespielt habe - jedenfalls hier im Nahbereich.
Und wenn habe ich das Canon 15-35mm f2.8 an der R6...
Für Fuji soll Sigma dieses Jahr aber auch noch mit einem ganzen Line-Up kommen. Das wird sicher spannend.
Milchstraße mache ich mit dem Sigma 14mm 1.8 Art. Wenn Du also rein rechnerisch genauso lange belichten möchtest wie ich an KB, drann sollten es bei Dir 8mm sein. Keine Ahnung, ob es da für Fuji was Lichtstarkes gibt.
Ich hatte seinerzeit das 16mm f1.4 an der Fuji und das war die beste Linse von allen. Knackscharf, super für Astro und dank einer unfassbaren Naheinstellgrenze sogar als Makro zu gebrauchen (was ein echt geiler Effekt ist!).
Aber nachdem Matt das 16er 1.4 hatte und es empfiehlt, dann schlag da zu. Ich hatte nie Fuji und kann daher wenig zu den Objektiven sagen, denn Lichtstärke ist zwar für Astro wichtig, aber nicht alles und wenn Matt das empfiehlt, kannst Du da bedenkenlos zuschlagen, der Mann weiß was er tut
V1 hatte ich davon und habe es auch durchaus auch viel benutzt... Heute würde ich aber aufgrund der bereits beschriebenen Vielseitigkeit das 16er kaufen... Zumindest für den Einstieg. Das 10-24 kannst du immer noch mal nachlegen... Dann aber V2 wegen WR und so...
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