Firefox will ständig neu gestartet werden - Abhilfe möglich?

@albert66 Du hast aber schon gesehen, dass @joshua666 auf Linux unterwegs ist?
Sorry, nein, da habe ich nicht darauf geachtet. Ich dachte bisher, daß Firefox die updates selber anstößt, wie x andere Programme auch mit der Meldung "neue Version verfügbar" und Buttom für update/download. Ich nix Unix/AIX/Linux/ ...&Co...... Mir reichen Mainframe + OS/2 + Win. Wenn er da FF nicht aus dem Updater raus nehmen kann .................

Krücken sind relativ. Ein Rundum-Updater wäre mir ein KO-Kriterium. Gruß Peter

Nachtrag: Irgendwie ist mir ein thread durchgerutscht, die Antwort #18 war für einen anderen thread, den ich jetzt nicht mehr finde. Das mit der Commandline paßt Null, aber trotzdem danke für die Linux-Aufklärung. Ich glaube, ich gehe jetzt mal mit dem Hund raus, um an der frischen Luft den Kopf durchpusten zu laseen :) *mea culpa*
 
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Irgendwann ging das mal über die GUI :unsure: . Ich hatte zuletzt aber keine Geduld, weil's nicht gleich klappte wie ich wollte. Da hab ich einfach den entsprechenden Service per mask dauerhaft abgeklemmt:
Code:
sudo systemctl stop unattended-upgrades.service
sudo systemctl mask unattended-upgrades.service
Es kommen dann immer noch Popups die Updates anbieten. Die nehme ich aber nur als Erinnerung und klicke sie weg.
 
OT Mainframe + OS/2
Ich finde dazu solltest Du mal nen eigenen Thread aufmachen und erzählen :love::geek:o_O
Im Steinzeit-Forum ?? OS/2 nutze ich immer noch (im LAN und T400 ECS/2+Win10), OS/360 ist free S/W gworden und als Emulation verfügbar. Juckt mich unheimlich, geht aber an die (meinige) Life-Time-Grenze. Um Win10 bin ich leider nicht herum gekommen (Hobbies, Finanzamt, usw.). Linux kommt im nächsten Leben ..................
:) Peter
 
Kurzer Einwurf, dass häufige Updates für Browser eine gute Sache sind. Sicherheitslücken im Web sind schnelllebig.

Wenn's denn alles nur kritische Sicherheitsupdates wären würde ich Dir glatt zustimmen.
Alle Browser Updates dürften sicherheitsrelevante Änderungen enthalten. Deren Kritikalität hängt (auch) von der Nutzung/dem Nutzer ab. Wie soll bitte schön ein ausgedünntes Updateschema funktionieren, dass diese Individualität berücksichtigt? Ich meine: das ist gar nicht möglich. Man kann nur platt alle Updates einspielen. Das eingegangene Risiko wird dann durch die individuelle Update-Frequenz bestimmt.
 
Thread in den Bereich "Linux" verschoben
 
Das "Gefühl" von FF-Updates in sehr kurzen Abständen kann bei der Verwendung des von linrunner in #19 genannten PPA's von Ubuntus "Mozilla Team" auch deshalb aufkommen, weil dort bereits immer schon die jeweiligen Release-Candidates bereit gestellt werden und nicht erst auf die endgültige Finalversion gewartet wird. Und da kann es schonmal bis zu 3 builds innerhalb von 3-5 Tagen geben, siehe z.B. hier im Falle von Version 114.0:

Kommt aber eigentlich nicht oft vor, dass es mehr als 2 builds werden und in jedem Fall der jeweils letzte build dann zur Finalversion wird, für deren Veröffentlichung es dann kein Extra-Update mehr gibt, da 1:1 identisch mit dem letzten RC-build. Es kann manchmal auch kurz nach Final-Veröffentlichung vorkommen, dass auch sich auch dann noch schnell der ein oder andere bug zeigt, der dann mittels kleinem Point-Release schnell gefixt wird (also sowas wie 114.0.1, 114.0.2 usw.). Dass dies aber permanent alle paar Tage passiert, ist völliger Quatsch. Zwischen den jeweiligen "Vollversionen" von Firefox liegen immer jeweils ca. ein Monat und wenn die jeweilige Finalversion erstmal raus ist und ggf. noch schnelle Bugfixes hinterhergeschoben wurden, dann kommen in der Regl nur noch selten Point-Releases bis zu nächsten großen Version einen Monat später.

Das Ganze gilt übrigens genauso für die Thunderbird-Updates im selben PPA. Es gibt zudem noch ein weiteres "offizielles" PPA des "Ubuntu Security Team for Mozilla software". Personell überschneiden sich die Teams logischerweise auch zum Teil. Hier wird dem Namen nach der Fokus auf Sicherheitsupdates gelegt, die hier veröffentlicht werden bevor sie in die offiziellen Ubuntu-Repos kommen. Bei diesem kommen dann in der Regel wirklich nur die finalen Versionen rein. Im Falle von Firefox werden hier aber nur die Metapakete der Snaps für die offiziellen Repos veröffentlicht.

Ich hatte schon immer beide PPA's als zusätzliche Quellen eingebunden, v.a. weil es meist immer ein wenig dauerte bis Mozilla-Updates nach deren Veröffentlichung seitens Mozilla in die offiziellen Ubuntu-Repos gewandert sind - teilweise sogar mehr als 1 Woche, sogar auch schonmal mehr als 2. Und das dauert mir bei Sicherheitsrelevanten einfach zu lange nach offizieller Bekanntmachung der Lücken. Beide PPA's auch deswegen, weil in der Vergangenheit bei Thunderbird-Updates mal das eine, mal das andere Team schneller war - und teilw. eines der beiden selbst ewig für das jeweilige Update brauchte bzw. gar nicht vorab veröffentlichte. Seit *buntu 22.04 ist aber im Grunde (zumindest für mich) das Security-PPA nicht mehr relevant, da es dort ja nur noch die Firefox-Snaps gibt und das andere (ESR-)Team bei Thunderbird meist deutlich schneller am Zug ist.

Was diese Browser-Neustart-Hinweise angeht: die habe ich noch nie erlebt. Allerdings habe ich auch Xubuntu nur vor etlichen Jahren mal und auch nur für kurze Zeit verwendet bzw. ausprobiert. Unter Kubuntu wird mir bei vorhandenen Updates lediglich das kleine Hinweissymbol in der Taskleiste angezeigt. In Firefox selbst wurde mir noch nie ein Neustart-Hinweis angezeigt. Aber bei mir gibt es in der Regel auch keine unattended-upgrades.

Irgendwann ging das mal über die GUI :unsure: .
Könnte es sich hierbei vielleicht um die GUI der Quellen-Verwalung handeln?
Screenshot_20230808_005616.png

Wenn installiert, findet die sich z.B. unter dem Einstellungen-Reiter der Synaptic-Paketverwaltung oder (je nach Distro/Ubuntu-Flavor) auch im Startmenü im Bereich "System".
 
Alle Browser Updates dürften sicherheitsrelevante Änderungen enthalten. Deren Kritikalität hängt (auch) von der Nutzung/dem Nutzer ab. Wie soll bitte schön ein ausgedünntes Updateschema funktionieren, dass diese Individualität berücksichtigt? Ich meine: das ist gar nicht möglich. Man kann nur platt alle Updates einspielen. Das eingegangene Risiko wird dann durch die individuelle Update-Frequenz bestimmt.
Ich gehe mal davon aus, dass FF ESR hauptsächlich die wichtigen Sicherheitsupdates bringt, und da nerven die Updates eben nicht so hochfrequent. Aber Vorsicht gefährliches Halbwissen und Mutmaßung ;)
 
Ich denke auch, dass da die automatischen Updates der Grund sind, dass FF nach einem Neustart verlangt. Bei Ubuntu bin ich allerdings soweit raus aus der Materie, dass ich nicht weiss, wie das über die Aktualisierungs-/Softwareverwaltung eingestellt wird, da ich grundsätzlich das Terminal oder synaptic nutze.

Beim Rechnerstart wird dann zuerst sudo apt update && apt dist-upgrade angeworfen und dann erst werden die Programme gestartet. Bei diesem Prozess sieht man ja, ob auch der Firefox ein Update bekommt und kann warten, bis apt fertig ist. Vielleicht ist das eine praktikable Methode für den TE.

@bennymonkey

Der FF bekommt sowohl in der normalen Linie als auch im ESR-Zweig die Patches für Sicherheitslücken. Beim Update will er allerdings auch neu gestartet werden, daher brächte ein Umstieg für joshua666 keinen Vorteil, außer dass es da vielleicht nicht soviele Updates gibt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Irgendwann kamen die Neustartmeldungen, wenn im Hintergrund aktualisiert wurde, und das unabhängig von ESR oder Normalversion. Interessant wäre es daher, ob sich dieses in about:config nicht wieder abstellen ließe.
Woher diese Zwangsmaßnahme rührt, ist doch auch klar: Beängstigend viele Menschen schließen ihren Browser nie und starten ihren Rechner auch nie durch. So kann keine Softwareverteilung funktionieren, bzw.. werden keine neunen Releases auch genutzt.
 
Beängstigend viele Menschen schließen ihren Browser nie und starten ihren Rechner auch nie durch.
Das ist wirklich eine seltsame Sache. Unter Windows versteh' ich's ja noch - die Bootzeit reicht für einen Espresso und das Runterfahren für eine Sachertorte - aber unter Linux? Sind die 5-10 Sekunden so wichtig? Oder wissen es die User einfach nicht besser?
 
Irgendwann kamen die Neustartmeldungen, wenn im Hintergrund aktualisiert wurde, und das unabhängig von ESR oder Normalversion. Interessant wäre es daher, ob sich dieses in about:config nicht wieder abstellen ließe.

Unter Linux? Wenn der über die Paketverwaltung installiert wurde, ist der Einstelldialog im FF selber abgestellt.

In einem händisch installierten FF muss man dafür nicht in der about:config arbeiten, sondern kann das in den Einstellungen unter Allgemein --> Firefox-Updates selber festlegen, ob nichts gemacht werden soll oder nur benachrichtigt oder automatisch aktualisiert wird.
 
Ich gehe mal davon aus, dass FF ESR hauptsächlich die wichtigen Sicherheitsupdates bringt, und da nerven die Updates eben nicht so hochfrequent.
Nicht nur. Da kommen natürlich ggf. auch bugfix-updates. Aber da die regelmäßigen monatlichen Updates (mit der Stelle nach dem 1. Punkt der Versionsnummer) einer ESR-Version im gleichen Turnus erfolgen wie bei der regulären Version (nächste "Vollnummer"). Aber da es bei der ESR ohne Sprung zur nächsten Vollnummer keine Funktionsupdates gibt, gibt es natürlich zwischendrin weniger bugfix-Pointreleases (Ziffer nach dem 2. Punkt). Auch sind aus diesem Grund das genannte PPA betreffend mehrere RC-builds eher eine Seltenheit - da wird meist das erste auch final.

Insgesamt kann man daher natürlich pauschal sagen, dass es bei der ESR insgesamt weniger Updates gibt. Aber wie in #28 beschrieben, könnten im genannten PPA theoretisch bei Veröffentlichung einer neuen Vollversion schlimmstenfalls mal 5 Updates innerhalb einer Woche kommen. Aber die dann im folgenden Monat erscheinenden Bugfix-Updates (bis Erscheinen der nächsten Vollversion) übersteigen höchst selten die Zahl 2. Es kann also definitv nicht die Rede von permanenten Updates alle paar Tage sein - zumindest nicht bei Verwendung dieses "offiziellen" PPA.
 
Hm, mein Windows am T450s war auch in 10s am Desktop... Ohne aktiviertes Fastboot im OS.

Am T14s G3 warte ich jetzt teilweise über eine Minute, egal ob Windows oder Linux... Muss die Kiste Mal zurücksetzen und neu installieren - keine Ahnung was da los ist.
 
@harpo danke für die Erläuterung zu ESR.

@ebastler die UEFI Bootzeit (also bis zu dem Punkt wo tatsächlich das OS startet) wird gefühlt immer länger. Da wird ein neu aufsetzen wohl wenig ausrichten können:(
 
Unter Linux? Wenn der über die Paketverwaltung installiert wurde, ist der Einstelldialog im FF selber abgestellt.

In einem händisch installierten FF muss man dafür nicht in der about:config arbeiten, sondern kann das in den Einstellungen unter Allgemein --> Firefox-Updates selber festlegen, ob nichts gemacht werden soll oder nur benachrichtigt oder automatisch aktualisiert wird.
Es ist ja die Rede von der Meldung des Firefox, dass dieser neu gestartet werden müsse um weiterzuarbeiten. Dieses ist unter Linux, von Windows spreche ich nicht und weiß ich es auch nicht, aktiv. Da dieses Verhalten erst seit einiger Zeit auftritt, kann man davon ausgehen, dass dies auch in einer Konfigurationsdatei oder Datenbank hinterlegt ist. Da mich dieses Verhalten des Firefox selber aber nicht juckt, kann ich diesbezüglich auch nur etwas vermuten, daher meine Aussage:
Interessant wäre es daher, ob sich dieses in about:config nicht wieder abstellen ließe.
 
Es ist ja die Rede von der Meldung des Firefox, dass dieser neu gestartet werden müsse um weiterzuarbeiten. Dieses ist unter Linux, von Windows spreche ich nicht und weiß ich es auch nicht, aktiv.

Deswegen der Punkt, ob der FF über die Paketverwaltung oder von Hand installiert wurde und wie die Aktualisierungsverwaltung unter Xubuntu eingestellt ist. Ich denke, dass linrunner und harpo da schon den Punkt getroffen haben. Aus dieser Sicht wäre es für mich etwas ungeschickt, das Problem im FF über die about:config zu "lösen". joshua666 kann noch verfolgen, wie oft das Mozilla-Repo neue Updates bringt und dann schauen, ob das Auffordern zum Neustart damit "synchron" geht. Hier ist auf Seite 30 zumindest beschrieben, wie unter Xubuntu in der Aktualisierungsverwaltung die automatischen Updates abgeschaltet werden können.

Snaps sollten ihre eigene Laufzeitumgebung mitbringen und daher eigentlich nicht durch Konfigurationsdateien in ein per Paketverwaltung installiertes Programm hineingrätschen, wenn das noch ein Ansatz wäre.
 
Das "Gefühl" von FF-Updates in sehr kurzen Abständen kann bei der Verwendung des von linrunner in #19 genannten PPA's von Ubuntus "Mozilla Team" auch deshalb aufkommen, weil dort bereits immer schon die jeweiligen Release-Candidates bereit gestellt werden und nicht erst auf die endgültige Finalversion gewartet wird. Und da kann es schonmal bis zu 3 builds innerhalb von 3-5 Tagen geben, siehe z.B. hier im Falle von Version 114.0:
Directory Listing: /pub/firefox/candidates/114.0-candidates/
Ich finde im Changelog (siehe meinen Post) des Pakets aus besagtem PPA keine Releasekandidaten, die deine Hypothese von der Verteilung von RCs über das PPA stützen würden. Kannst Du mir die im Changelog zeigen?

Am T14s G3 warte ich jetzt teilweise über eine Minute, egal ob Windows oder Linux... Muss die Kiste Mal zurücksetzen und neu installieren - keine Ahnung was da los ist.

@ebastler die UEFI Bootzeit (also bis zu dem Punkt wo tatsächlich das OS startet) wird gefühlt immer länger. Da wird ein neu aufsetzen wohl wenig ausrichten können:(
Ist es echt so schwer, beim Thema zu bleiben? Das Bootthema wird doch schon hier behandelt.
 
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  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

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