Fedora 19

dirkk

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Längst Zeit für die Eröffnung, auch wenn F19 noch nicht Release ist. Aber viele nutzen es ja schon und offenbar erfolgreich. Ich selbst habe derzeit keinen beklagenswerten Punkt, so gut war es eigentlich noch nie. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir läuft F19 mit Gnome Classic-Mode auf einem Desktop-PC - sozusagen in freudiger Erwartung und Vorausschau auf SL 7 :rolleyes:

Für die Installation auf dem Notebook benötige ich ein aktuelles Paket von gobi_loader - bisher finde ich nur die Version gobi_loader 0.7-7.fc19.
 
Code:
yum info gobi_loader
Geladene Plugins: langpacks, presto, refresh-packagekit
Installierte Pakete
Name       : gobi_loader
Architektur : x86_64
Version    : 0.8
Ausgabe    : 1.fc18
Größe : 14 k
Repo        : installed
Aus repo    : /gobi_loader-0.8-1.fc18.x86_64
Zusammenfassung     : Firmware loader for Qualcomm Gobi WWAN devices
URL        : http://www.codon.org.uk/~mjg59/gobi_loader
Lizenz     : GPLv2
Beschreibung : gobi_loader is a firmware loader for Qualcomm Gobi USB chipsets.
             : These devices appear in an uninitialized state when power is
             : applied and require firmware to be loaded before they can be used
             : as modems. gobi_loader adds a udev rule that will trigger loading
             : of the firmware and make the modem usable.
             : 
             : Note that gobi_loader requires firmware images which can't be
             : freely redistributed.
             : 
             : See
             :   http://www.codon.org.uk/~mjg59/gobi_loader or
             :   http://www.thinkwiki.org/wiki/Qualcomm_Gobi_2000 or
             :   http://thinkwiki.de/Qualcomm_Gobi_2000_unter_Linux_installieren
             : for more information.
diese Version habe ich mal zufällig bei linrunner entdeckt, runtergeladen und installiert - RomanX hat die Pakete gebaut. ich nehme mal an, dass er aus einem bereits vorhandenen src.rpm ein verändertes RPM - also eine neuere Programmversion erstellt hat.

jedenfalls bilde ich mir ein, dass die Version 0.8 stabiler läuft, als die 0.7.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die hat er offenbar selbst erstellt. Der einzige Unterschied ist in der Udev Regel:
Code:
diff -u  gobi_loader-0.7/60-gobi.rules gobi_loader-0.8/60-gobi.rules 
--- gobi_loader-0.7/60-gobi.rules	2010-06-24 19:13:46.000000000 +0200
+++ gobi_loader-0.8/60-gobi.rules	2013-01-11 02:26:53.000000000 +0100
@@ -1,6 +1,6 @@
 # udev rules for firmware loading on qualcomm gobi devices
 
-ACTION=="add", SUBSYSTEM=="tty" KERNEL=="ttyUSB*" GOTO="gobi_rules"
+ACTION=="add", SUBSYSTEM=="tty", KERNEL=="ttyUSB*", GOTO="gobi_rules"

Alles Weitere ist völlig identisch. Insbesondere der Loader selbst.
 
Längst Zeit für die Eröffnung, auch wenn F19 noch nicht Release ist. Aber viele nutzen es ja schon und offenbar erfolgreich. Ich selbst habe derzeit keinen beklagenswerten Punkt, so gut war es eigentlich noch nie. :)

Kannst du denn auch schon irgendwas im Vergleich zu F18 sagen?

Das wäre mal interessant zu wissen, den der offizielle Release ist jetzt auch nicht mehr so weit hin....
Wie siehts aus mit Performance? Ich hab bei meinem F18 immer das gefühl dass das ein wenig "träge" ist (im vgl. zB zu opensuse) ... allein die bootzeit ^^ ...
Gibts irgendwas neues ?
 
Wie siehts aus mit Performance? Ich hab bei meinem F18 immer das gefühl dass das ein wenig "träge" ist (im vgl. zB zu opensuse) ... allein die bootzeit ^^ ...

Ähm. Bei mir bootet F18 von HDD im T61 innerhalb von 15 Sekunden. Ist das träge für dich? Oo

Mir kommt openSuse übrigens immer sehr träge vor, und das nicht nur beim ewigen Bootvorgang xD
 
F19 läuft bei mir sehr rund und flüssig, m. E. besser als F18. Auch Gnome 3.8 macht einen ausgereiften Eindruck im Sinne von Stabilität und Reaktionsgeschwindigkeit. Auch das Booten ist bei mir nun schneller, allerdings habe ich F19 direkt auf zwei schnellere SSDs (6Gb/s statt zuvor 3Gb/s) installiert, so dass sich der Geschwindigkeitszuwachs allein durch F19 relativiert.

Bootzeit: Ab Grub bis Loginmaske: ca. 8 Sek.
Code:
$ systemd-analyze time
Startup finished in 1.292s (kernel) + 1.092s (initrd) + 2.201s (userspace) = 4.586s

Da kann man nicht meckern. :rolleyes:
 
openSuse wirkt nicht nur träge - es ist es auch. Allein wenn ich mir Yast anschau kommt mir das kalte grausen - wieso an einem System festklammern, das in den Desktopumgebungen selbst inzwischen bedeutend besser implementiert ist? Im Serverbetrieb vielleicht 'ne recht komfortable Sache, aber sonst der totale Krampf.
Fedora 19 Beta ist jedenfalls 'ne feine Sache, hatte bislang auf meinen Rechnern auch noch keine berichtenswerten Bugs - die einzigen die Auftauchten waren meiner inzwischen recht lädierten HDD geschuldet (SSD ist unterwegs <3), fürs Release ist also der Hauch einer Euphorie durchaus angebracht :thumbsup:
 
Interessant wie unterschiedlich die Erfahrungen sind :) .
Ich hatte auf opensuse mit meiner SSD das gefühl, dass alles sofort reagiert ohne nachzudenken. Auch der Systemstart war überragend schnell.
Da opensuse aber leider (zumindest bei mir) immer extrem instabil lief, bin ich dann auf F18 umgestiegen.
Und dort hatte ich dann das gefühl, dass alles ein wenig länger dauert und träger reagiert.
Und der Systemstart:
Code:
[root@localhost hazel]# systemd-analyze time
Startup finished in 1.235s (kernel) + 2.043s (initrd) + 4.423s (userspace) = 7.702s
Geht schon, aber es ist immernoch langsamer als mein opensuse und fühlt sich träger an

Irgendwie schon komisch... Ich hab aber alle möglichen Störquellen überprüft (allignment der SSD, TRIM option) ....
vielleicht wird das bei mir mit F19 auch besser
 
Zuletzt bearbeitet:
Bin wirklich gespannt, da ich morgen meine SSD bekomme. Da ich dann sowieso nochmal komplett neu aufsetzen möchte, denk' ich nochmal über Fedora19 mit XFCE nach. Das einzige, was mich zuletzt etwas ärgerte an Fedora war weniger Fedora als vielmehr Canonical geschuldet - habe jede Menge Hausarbeiten, Präsentationen etc. noch in einem Ubuntu-One Account liegen und der integriert sich eher schlecht als Recht in Fedora mit Gnome 3.8, aber auch mit XFCE. Eventuell muss ich dann doch nach Dropbox migrieren, dort hab ich ja glücklicherweise 25GB Speicherplatz (Space-Race sei Dank :thumbsup:). Die Dropbox-Integration war bislang immer Top - gerade in Nautilus. Sollte dann mit Tunar auch klappen.
 
Seit gestern Abend funktioniert bei mir
Code:
yum update
nicht mehr. Bekomme nur Meldung wie
Code:
fedora                                                                                                                                           | 4.2 kB  00:00:00     
http://mirror2.hs-esslingen.de/fedora/linux/development/19/x86_64/os/repodata/repomd.xml: [Errno -1] repomd.xml does not match metalink for fedora
Anderer Spiegelserver wird versucht.
Mir ist unklar, ob das bedeutet, dass die Server (noch?) nicht gesynct sind oder ob es mit einer Umstellung von Pre-Release ("development") auf Release zu tun hat. Haben andere das Problem nicht oder wissen Rat?

Nachtrag: Heute Nachmittag betriift es wohl nur das fedora.repo. Gestern Abend war es das fedora-updates-testing.repo. Jeweilige Option --disablerepo=... funktioniert dann.
 
Zuletzt bearbeitet:
liest sich so, als ob der Server überlastet oder nicht verfügbar ist.

installiere mal folgendes yum-Plugin:

Code:
yum install yum-plugin-fastestmirror
keine Ahnung ob es hilft - schaden kann es jedenfalls nicht.

P.S.
bin am überlegen das fedora-updates-testing.repo abzuschalten - die updates aus diesem repo sind oftmals einfach nur fehlerhaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
bin am überlegen das fedora-updates-testing.repo abzuschalten - die updates aus diesem repo sind oftmals einfach nur fehlerhaft.
Bisher hatte ich damit wenig Probleme, und wenn, war ein Fehler meist nach wenigen Tagen behoben. Außerdem ist ja momentan mehr oder weniger alles "testing". Mein normaler Plan ist, das testing Repo abzuschalten, wenn Release da ist.

Jetzt habe ich F19 so sehr gelobt... gerade jetzt gibt es aber so einige Fehler. Ich hoffe, die Entwickler vergeigen nicht den hohen schon erreichten Level bis zur Release.

liest sich so, als ob der Server überlastet oder nicht verfügbar ist.

Eher nicht verfügbar, samt aller Spiegelserver über sehr lange Zeiträume. Das ist schon seltsam. Ich kann mich erinnern, dass ich beim Übergang von F18 Beta zu Release bei den Repos irgendwas ändern musste, weiss aber nicht mehr genau, was es war. (Irgendwas mit "branched"...)
 
es ist das Qualitätsmanagement von Fedora welches ich kritisiere - so sollten auch für das testing.repo bestimmte Qualitätsanforderungen definiert sein.
 
Deine Kritik bzw. dein Anspruchsdenken zielt ins Leere. Testing-Repos und Alpha-/Beta-Release haben auf produktiven Systemen nichts zu suchen, sondern sind für User gedacht die an der Qualitätssicherung aktiv mitwirken.
 
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