[FAZ-Artikel] Piratenpartei - Die Linux-Demokratie

rumbero

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Gerade auf faz.net entdeckt: Piratenpartei - Die Linux-Demokratie: "Freie Software als Weltanschauung: Seit ein paar Jahren ist sie in der Politik angekommen. Aber nicht nur die Piratenpartei will aus einer geschlossenen Kathedrale einen offenen Basar machen."

Interessante Perspektiven tun sich da auf, vor allem da die Mainstream-Presse auf einmal richtig aufmerksam wird.
 
Lies dir einfach deine Texte durch. Deiner Meinung nach sterben massig Projekte, nur weil eine Firma, die dieses Projekt ja deiner Meinung nach kontrolliert, das Interesse verliert oder zugrunde geht.

Das ist mit noch keinem Projekt nennenswerter Größe passiert und das wird es auch nicht, weil genügend Leute damit Geld machen können oder genügend Leute ein konstruktives Interesse haben.

PS: Troll ;) Gerade deine flämischen Anmerkungen disqualifizieren dich als jemanden "anderer Meinung", sondern stellen dich nur als destruktiven Troll dar.

So, genug davon.
Hab ja schließlich auch zu arbeiten (unter Windows _und_ Linux)
 
Lies dir einfach deine Texte durch. Deiner Meinung nach sterben massig Projekte, nur weil eine Firma, die dieses Projekt ja deiner Meinung nach kontrolliert, das Interesse verliert oder zugrunde geht.

Das ist mit noch keinem Projekt nennenswerter Größe passiert und das wird es auch nicht, weil genügend Leute damit Geld machen können oder genügend Leute ein konstruktives Interesse haben.

PS: Troll ;) Gerade deine flämischen Anmerkungen disqualifizieren dich als jemanden "anderer Meinung", sondern stellen dich nur als destruktiven Troll dar.

So, genug davon.
Hab ja schließlich auch zu arbeiten (unter Windows _und_ Linux)

Schon klar, was mir inhaltlich nicht passt ist ein Troll, Posts mit anderer Meinung sind Flames und destruktiv. Und jeder der anderer Meinung ist, hat sich in seinem Kopf ein Netz aus Lügen gebastelt.
 
Einen guten Kompromiss fände ich die Piraten als Experten im Bundestag sitzen zu haben
Ich bin seit dem 10.09.2006 (Gründung in der C-Base) Pirat und bin zwar schon einigen fähigen Leuten begegnet, aber Experten bei der Piratenpartei? Sorry, die haben wir noch immer nicht. Dafür sind wir Sammelbecken für Überheblichkeit, Erfahrungslosigkeit, Intrige, Dummheit. Mein Mitgliedsbeitrag fließt seeehr verzögert. Austrittsgelüste sind ständige Begleiter.
Nur dann bitte auch wirkliche Experten.
Sind doch da. Chaos Computer Club etc.
 
Schon klar, was mir inhaltlich nicht passt ist ein Troll, Posts mit anderer Meinung sind Flames und destruktiv. Und jeder der anderer Meinung ist, hat sich in seinem Kopf ein Netz aus Lügen gebastelt.
Lesen hilft. Seine eigenen Texte sollte man zumindest verstehen.

Ich bin seit dem 10.09.2006 (Gründung in der C-Base) Pirat und bin zwar schon einigen fähigen Leuten begegnet, aber Experten bei der Piratenpartei? Sorry, die haben wir noch immer nicht. Dafür sind wir Sammelbecken für Überheblichkeit, Erfahrungslosigkeit, Intrige, Dummheit. Mein Mitgliedsbeitrag fließt seeehr verzögert. Austrittsgelüste sind ständige Begleiter.
Kann man sich gut vorstellen, weil die jetzt alle auf dem Dampfer "wir kommen an die Macht" sind.

Sind doch da. Chaos Computer Club etc.
Haben die sich nicht auch öfter mal von den Piraten distanziert?

Wie gesagt, ich werde mir die Geschichte nochmal ansehen, wenn es an der Zeit für Wahlen ist.
 
Buddabrod, caputo: Bitte beruhigt euch, sonst muss hier durchgefegt werden.
 
Nur weil du GUI-technisch gern im Keller sitzt, müssen das andere nicht auch wollen. ;)
Natürlich nicht, da gebe ich Dir sehr gerne recht. Soll doch jeder nutzen was er will, schliesslich bietet einem Linux da deutlich mehr Möglichkeiten, als die gängigen Desktopsysteme da bieten können. Das ist ja einer der vorrangigen Gründe, warum Linux von seinen Nutzern gern genutzt wird. Deswegen ist mir aber trotzdem nicht einsichtig, warum man unbedingt den Rest der Welt zwanghaft zu Linux zu "bekehren" glauben muss.
 
Natürlich nicht, da gebe ich Dir sehr gerne recht. Soll doch jeder nutzen was er will, schliesslich bietet einem Linux da deutlich mehr Möglichkeiten, als die gängigen Desktopsysteme da bieten können. Das ist ja einer der vorrangigen Gründe, warum Linux von seinen Nutzern gern genutzt wird. Deswegen ist mir aber trotzdem nicht einsichtig, warum man unbedingt den Rest der Welt zwanghaft zu Linux zu "bekehren" glauben muss.

Ja bei letzterem stimme ich dir zu - dieser Trend von Ubuntu immer alles "schön einfach" zu machen und für alles eine GUI und alles muss ootb gehen .. ich weiß nicht. Das wird Linux sowieso nie erreichen, allein schon von den Treiber her nicht. Nur ich empfand jetzt weder Gnome 3 noch KDE 4 als Trend in diese Richtung - klar geht alle ein bisschen in die "Apple" Richtung, aber ansonsten ist Gnome 3 echt nutzbar. Nur diese Art und Weise von Gnome 3, alle Optionen zu verbergen, nervt - wenn man es sowieso verstellen kann, wenn man den Schalter findet. Daher hast du in der Hinsicht zumindest recht, ein bisschen versucht man es schon.
 
Ja bei letzterem stimme ich dir zu - dieser Trend von Ubuntu immer alles "schön einfach" zu machen und für alles eine GUI und alles muss ootb gehen .. ich weiß nicht. Das wird Linux sowieso nie erreichen, allein schon von den Treiber her nicht. Nur ich empfand jetzt weder Gnome 3 noch KDE 4 als Trend in diese Richtung - klar geht alle ein bisschen in die "Apple" Richtung, aber ansonsten ist Gnome 3 echt nutzbar. Nur diese Art und Weise von Gnome 3, alle Optionen zu verbergen, nervt - wenn man es sowieso verstellen kann, wenn man den Schalter findet. Daher hast du in der Hinsicht zumindest recht, ein bisschen versucht man es schon.
ootb finde ich ja gut, aber leider dauert es meist Jahre bis alles ootb läuft, oder überhaupt läuft (siehe das Kathastrophenbeispiel AES2810).
Zugegeben: Die Treibersituation verbessert sich langsam.
Schön an Linux fand ich eigentlich immer, dass man alles umkonfigurieren kann und in Gnome2 war vor allem das Panel eine ware Schatzsammlung.
Schade dass das in Gnome3 mehr oder weniger verloren geht.
Naja - dafür gibt es ja XFCE und LXDE. :D
 
XFCE hab ich auf meinem HTPC ... noch ... omfg. Schreckliches Teil!

Aber wollen wir hier jetzt echt über Vor und Wieder von KDE usw. diskutieren?
 
Nö über KDE brauche ich seit Version 4.0 nicht mehr zu diskutieren! Und davor mochte ich sie noch...
Ist aber eine klare Geschmackssache (Unity ausgenommen - das ist geschmacklos :D)
 
XFCE hab ich auf meinem HTPC ... noch ... omfg. Schreckliches Teil!

Aber wollen wir hier jetzt echt über Vor und Wieder von KDE usw. diskutieren?
Auch wenn XFCE wohl derzeit in Anbetracht der GUI-Verwirrungen in der GNOME/KDE-Welt die beste Wahl für einen Normalo-Desktop darstellt, ziehe ich selbst die Nutzung einer aktuellen Snapshot-Version des WindowMaker vor. Ausser bei Arch Linux gibt es aber leider keine halbwegs aktuelle Version in den üblichen Distributionen, so dass man wohl oder übel doch selbst kompilieren muss. Aber lieber so, als die heutzutage gängigen Standard-Desktops erleiden müssen. ;)
 
Wie schnell läuft der WindowMaker denn inzwischen? Meinst du das wird was mit 1,1GHz und 256MB-RAM? Oder eher nicht? Mit LXDE geht es recht schnell aber mir gefällt der WindowMaker besser.
 
Wie schnell läuft der WindowMaker denn inzwischen? Meinst du das wird was mit 1,1GHz und 256MB-RAM? Oder eher nicht? Mit LXDE geht es recht schnell aber mir gefällt der WindowMaker besser.
WindowMaker ist grundsätzlich schon sehr schnell und braucht auch nur wenig RAM, aber ausprobieren, anstatt sich auf die Aussagen Dritter zu verlassen, ist meist der bessere Weg. Die Geschwindigkeit des Umgangs hängt natürlich auch grundsätzlich mit der eigenen Vertrautheit mit der Umgebung zusammen, von daher sollte man sich ruhig etwas Zeit beim Ausprobieren nehmen. Für Debianer und *ubuntu-Nutzer verweise ich auf www.the-little-red-haired-girl.org/pub/wmaker als Quelle fertiger aktueller Pakete.
 
Danke für die Hinweise. Ich probier das mal mit der Kiste aus. Ich kenne die Oberflächensorte schon. Eigentlich eine ganz nette Sache. :D Nur die meisten Menschen kriegen das nicht gebacken, dass der Rechtsklick auf den Desktop das Programmmenü (was für ein Wort :D) bringt.
 
Gibts denn auch in hübsch und in "nicht-Keller-Design"? :confused:
"Beauty is in the eye of the beholder": Kommt auf Deine Definition von "hübsch" an, wie Du den konfigurieren magst. Mir ist jedenfalls die gegebene Funktionalität wichtiger als jeglicher visueller Augenschmaus: "Form follows function". ;)

Ich mag mein Gnome 3! Aber noch mehr mag ich mein Arch! :love:
Arch hat übrigens halbwegs aktuelle WindowMaker-Pakete via archlinux.org/packages/extra/x86_64/windowmaker-crm-git auf Basis von repo.or.cz/w/wmaker-crm.git, anstatt des doch schon arg angestaubten archlinux.org/packages/extra/x86_64/windowmaker. Versuch macht kluch.
 
PhreakShow schrieb:
Hm, mit Linux verbinde ich (abgesehen von Transparenz und Offenheit) nicht unbedingt Positives. Jeder pfuscht drin rum und nix klappt. Fast wie in unsrer Demokratie

Linux kommt in sehr sehr vielen Multimedia-Geräten zum Einsatz. Das fällt nur kaum einem auf. Das heißt, Du nutzt Linux bereits ausgiebig.

Ich darf dazu das Video die Geschichte Linux' empfehlen.
 
"Beauty is in the eye of the beholder": Kommt auf Deine Definition von "hübsch" an, wie Du den konfigurieren magst. Mir ist jedenfalls die gegebene Funktionalität wichtiger als jeglicher visueller Augenschmaus: "Form follows function". ;)

Arch hat übrigens halbwegs aktuelle WindowMaker-Pakete via archlinux.org/packages/extra/x86_64/windowmaker-crm-git auf Basis von repo.or.cz/w/wmaker-crm.git, anstatt des doch schon arg angestaubten archlinux.org/packages/extra/x86_64/windowmaker. Versuch macht kluch.

Ich hab den zum probieren sogar auf einer VM installiert (schon länger) mit einem Arch .. schrecklich vom Design. Da kann die Fkt. noch so gut sein, meiner Meinung nach bekommt man den nicht hübsch. Okay aber ist tatsächlich der alte.

Gnome 3.2 kam heute raus, bis auf die (sinnvollen) Bugfixes nur Schrottfeatures, das meiste für Evolution und co.

Edit: Okay ne war doch awesome. Würg das war schrecklich...
 
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