Fahrrad-Sammelthread: Bikes, Kaufberatung, Diskussionen etc.

iYassin

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Ich dachte mir, da die Fahrradbegeisterten hier im Forum - mich eingeschlossen - immer mal wieder andere Threads (z.B. MnE) für seitenlange Diskussionen über Bikes nutzen, wäre es langsam mal eine Idee, wie für die Fotografen einen themenbezogenen Sammelthread zu starten:

Hier geht es also um Bikes, Touren, Kaufberatung für Fahrräder, Fahrradteile und -zubehör, Diskussionen (29"-MTBs und so :D nur so als Beispiel, ich finde die auch super ;)) und so weiter. :thumbsup:

Viele Grüße,

iYassin
 
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Habe ich dich hier missverstanden?
Ja. Ich bin beim Spaziergang Null auf Streit aus, habe aber auch keinen Bock, den Hund ständig von seinem Freilauf "bei Fuß" zu kommandieren. Die Leine ist 2m, fix, keine der ausziehbaren und ähnlichen Kinkellitzchen. Oft reicht der Platz aber nicht anders und dann erwarte ich vom Radfahrer ebenfalls Rücksicht, was -GottseiDank- auch die Regel ist, zumindest wenn der Hund dabei ist :-) . Außerhalb, nicht in bebautem Gebiet, läuft er sehr selten frei, meistens an 10m oder 20m Schleppleine (gebrauchte Longierleinen aus dem Pferdeladen). Es gibt mit größerem Hund, speziell SH, seit etlichen Jahren immer wieder mal Theater mit "menschlichen Freigängern", Radfahrern, etc., die Angst haben, i.d.R. falsch reagieren und ab und an (trotz Leine) "mit Blicken töten", möglichst den "freilaufenden Kindern" sagen "der beißt". Aber ....... ist OT.OT.OT....

PS die Vorgänge sind aus Stadtbesuchen. Hier im Ort, Haus unmittelbare Nähe zu Kindergarten und Schule, mit Nachbarn, Kinder, inkl. Radfahrern keine Probleme. Unsere Hunde waren/sind ausgebildet und nicht so schnell aus der Ruhe zu bringen.
 
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Mir ist nicht ganz klar, wer auf deinem Weg welche Rechte hat. Daher will ich mir kein Urteil bilden. Deine ursprüngliche Aussage hatte ich so verstanden, dass du dem herannahenden Radfahrer absichtlich die Leine spannst.
Das das offenbar nicht der Fall ist, bitte ich um Entschuldigung für meinen Vorwurf!

Mit Hunden an sich habe ich so gut wie nie Probleme. Die Meisten merken noch vor ihren Menschen wenn ich komme, interressieren sich aber nicht für mich und verhalten sich daher berechenbar. Das Problem ist zu 90% am anderen Ende der Leine. ;)
 
Das Problem ist zu 90% am anderen Ende der Leine. ;)
Ist leider auch richtig. Meine speziellen geschilderten Erfahrungen habe ich im 2. Wohnsitz, Touristen-Kurstadt, die auf den Gehwegen das Radfahrerlaubnis-Schild angebracht hat. Aber auch erst, nachdem die Radfahrer eh' schon immer dort fuhren. Der Gehweg ist zwar breit genug dazu, aber bei zwei Personen nebeneinander plus Radfahrer geht es auf Handbreite. Leider allerdings auch noch oft genug Radfahrer im Gegenverkehr.

Absichtlich die Leine quer ............. neee, soweit "geht die Liebe nicht". Da kann ich ja auch gleiche die Arme dazu abspreizen :-) . Unsere Hunde (z.Zt.#5) kümmern sich weder um Jogger noch Radfahrer. Ich möchte nur nicht dauernd kommandieren oder auf die Seite hüpfen müssen, erst recht nicht, wenn ich gefühlt dazu gezwungen werden soll.
 
Wenn ich auf eine Nötigung nicht reagiere, begehe ich vorsätzliche Gefährdung ?? Wer gefährdet denn in der beschriebenen Situation wen ??
Was in einem konkreten Fall Nötigung darstellt und was nicht, das entscheiden typischerweise Gerichte. Weil selbst für Juristen der Tatbestand der Nötigung nicht so trennscharf definiert ist, dass sie spontan erkennen könnten, ob eine vorliegt oder nicht. Somit kann man das auch als "Normalbürger" nicht und sollte lieber zurückhaltend auf vermeintliche "Nötigungen" reagieren. Denn wenn man überreagiert, könnte es nämlich im dümmsten Fall dazu kommen, dass man dann selber eine Nötigung begeht.
 
Naja, das lässt sich ja dadurch vermeiden, dass du den dann nicht selbst anzeigst. Falls es sich beim besagten Nachbarn um einen notorischen Falschparker handeln sollte, der regelmäßig sein Fahrzeug auch stark verkehrsgefährdend abstellt, könnte ggf. eine Bitte ans Ordnungsamt helfen, das Gebiet vielleicht mal häufiger zu bestreifen.
Schon probiert.
Keine Kapazitäten von Ordnungsamt und Polizei frei.
Ist zu abgelegen, damit sich andere Mitbürger dadurch gestört fühlen.
(Sackgassenstraße mit 5 Hausnummern)
 
Dann vielleicht doch mal weg.li installieren? Oder eine Drittanzeige schreiben? Manchmal muss man Dinge einfach mal eskalieren lassen und aushalten.
 
Das Verkehrsverstöße geahndet werden müssen und viel zu milde bestraft sind steht außer Frage.
Ist das die Aufgabe des Bürgers? Nein!
Möchte ich, dass mein Nachbar über seinen Anwalt erfährt, dass ich ihn angeschwärtz habe, weil er immer vor dem Haus im Halteverbot steht?
:unsure:
Möchte ich das Fremde über den Anwalt mich finden und ich "zufällig" diese Personen woanders wieder sehe?
😵

Wenn mir mein Nachbar körperliche Gewalt androht oder andere Schikane ist es mir das nicht Wert.

Good Luck
 
Oder eine Drittanzeige schreiben? Manchmal muss man Dinge einfach mal eskalieren lassen und aushalten.
Wenn ich ein Bild meiner DashCam wiederfinden sollte, lade ich mal dazu hoch. Das hatte ich mir aufgehoben für evtl. Leserbrief an die Lokalpresse zum Thema "mehr Platz für Radfahrer".
Vor einer Ampelkreuzung kommt im Gegenverkehr auf dessen Linksabbiegerspur ein Radfahrer "freihändig", d.h. beide Hände am Smartphone und am Eintippen, auf mich zu - bzw. die Spur links neben mir (zum links abbiegen hinter mir). Da hält man sich nur noch ungläubig am Lenkrad fest, ohne zu wackeln .......

Bei solchen Typen wünsche ich mir auch Kennzeichen für Radfahrer - hinten am Rad und vorne am Helm ....................
 
...ach, ja, diese Kennzeichenpflicht für Fahrräder. Die Schweiz hatte so etwas und 2012 abgeschafft, weil es wohl uneffektiv und schlußendlich zu teuer war. Such Dir einfach einen Link zum Lesen aus....
Und hier mal eine Stellungnahme vom ADFC zum Thema Kennzeichenpflicht für Fahrräder.

...mal davon abgesehen, schaffen es KFZ-Kennzeichen auch nicht, dass Auto-Rowdys sich StVO-Konform verhalten :D :D :D

Btw, die 99% Radfahrenden, die richtig gefahren sind, die hast du wahrscheinlich nicht gesehen/ wahrgenommen, weil die genauso unauffällig fahren, wie die 99% KFZ-Fahrenden, die sich schlicht und einfach an die Regeln der StVO halten....

Hier mal ein Bericht von UdV (Unfallforschung der Versicherer) zum Thema Abbiegeunfälle


...so sah es heute morgen auf meinem Weg in die Schreinerei aus. Bin mit meinem Cargobike da nicht durchgekommen, musste über die Wiese auf die Fahrbahn runterhoppeln und wurde von etlichen rollenden Dosen angehupt. Denke, wenn dieser Steiger eine KFZ-Fahrbahn blockiert hätte, dann wären sofort Polizei & Medien vor Ort um über dieses "Hirnlose Verhalten des Steigerfahrenden" zu berichten...

IMG_20250909_064818.jpg
 
Btw, die 99% Radfahrenden, die richtig gefahren sind, die hast du wahrscheinlich nicht gesehen/ wahrgenommen, weil die genauso unauffällig fahren, wie die 99% KFZ-Fahrenden, die sich schlicht und einfach an die Regeln der StVO halten....

OT. Bei den Kfz ist der Satz definitiv nicht 99%;)

Da würde ich so behaupten wie andernorts, dass schneller als erlaubt quasi eingepreist ist. Das ist ja schon daran zu sehen, dass viele (mit Blitzerwarner?) vor jedem solchen Teil auf die Eisen geht und vorbeischleicht, nur um hinterher wieder Staub zu geben. Ich weiß ja nicht, was die so antreibt, wenn sie sich dann nicht einmal mit der erlaubten Geschwindigkeit vorbeitrauen, sondern noch langsamer sind. Das stockt den Verkehrsfluß oft mehr als die verpönten 30km/h innerorts. Aber da dreht sich die Debatte im Kreis und Fehlverhalten Anderer wird immer anders reflektiert.

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Vielleicht quatschen wir hier wieder über so Technik wie Fahrradnavis und Computer. Bei mir wurstelt z.B. ein Hammerhead Karoo 3 und mit dem Ding bin ich ganz zufrieden. Das Display ist Bombe, die Laufzeit ist zwar "relativ" kurz, aber selbst die angegebenen 12 Stunden reichen bei mir je nach Fahrtdauer (auf Arbeit, größere Tour) so etwa eine Woche. Das bedienen schaffe sogar ich, während gerade die Garmin zwar nach Aussage anderer Radfahrer zwar viele Features haben, aber auch sehr überfrachtet sind dadurch. Sensoren habe ich bei meinen Tretmühlen keine dran, musste aber feststellen, dass ich auf dem Arbeitsweg zwischen 13-20km je nach gewähltem Weg und Laune mit Trekking und Gravel nahezu gleich "schnell" bin;-)
 
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Vielleicht quatschen wir hier wieder über so Technik wie Fahrradnavis und Computer. Bei mir wurstelt z.B. ein Hammerhead Karoo 3 und mit dem Ding bin ich ganz zufrieden. Das Display ist Bombe, die Laufzeit ist zwar "relativ" kurz, aber selbst die angegebenen 12 Stunden reichen bei mir je nach Fahrtdauer (auf Arbeit, größere Tour) so etwa eine Woche. Das bedienen schaffe sogar ich, während gerade die Garmin zwar nach Aussage anderer Radfahrer zwar viele Features haben, aber auch sehr überfrachtet sind dadurch. Sensoren habe ich bei meinen Tretmühlen keine dran, musste aber feststellen, dass ich auf dem Arbeitsweg zwischen 13-20km je nach gewähltem Weg und Laune mit Trekking und Gravel nahezu gleich "schnell" bin;-)

Ich muss das auch mal testen, glaube ich.
Ich bin schon mehrere Jahre mit nem Garmin Edge 1030 Plus unterwegs und die Software nervt mittlerweile einfach nur noch. Der hohe Preis damals hält mich aber irgendwie noch davon ab, mir was neues zu holen.
Alleine schon die nicht zuverlässige Syncronisation nervt. Ständig liegt nach einer Tour das Handy irgendwo neben dem Tacho in der Hoffnung, dass das Ganze dann mal irgendwann läuft.
Habs auch schon mehrmals komplett auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, aus dem Handy entfernt, nur WLAN Sync aktiviert usw. usw.
Das Gerät ist echt weit entfernt von meinem persönlichen Idealfall, dass das Teil einfach unauffällig seinen Dienst verrichtet und ich weder positiv noch negativ überrascht werde - es soll einfach unauffällig das ausführen, wofür es gebaut worden ist.
 
Ich muss das auch mal testen, glaube ich.
Ich bin schon mehrere Jahre mit nem Garmin Edge 1030 Plus unterwegs und die Software nervt mittlerweile einfach nur noch. Der hohe Preis damals hält mich aber irgendwie noch davon ab, mir was neues zu holen.
Alleine schon die nicht zuverlässige Syncronisation nervt. Ständig liegt nach einer Tour das Handy irgendwo neben dem Tacho in der Hoffnung, dass das Ganze dann mal irgendwann läuft.
Habs auch schon mehrmals komplett auf Werkseinstellungen zurückgesetzt, aus dem Handy entfernt, nur WLAN Sync aktiviert usw. usw.
Das Gerät ist echt weit entfernt von meinem persönlichen Idealfall, dass das Teil einfach unauffällig seinen Dienst verrichtet und ich weder positiv noch negativ überrascht werde - es soll einfach unauffällig das ausführen, wofür es gebaut worden ist.
Ich hab einen Edge 830. Der läuft perfekt, insbesondere auch die Synchronisation. Zu Hause ankommen, Tour beenden, ein paar Sekunden später die Meldungen auf dem iPhone, dass Tour in Garmin Connect und Komoot synchronisiert wurde. Dann zu Hause am großen Bildschirm nochmal alles anschauen. Fertig. Akkulaufzeit is auch mehr als ausreichend für meine max. 6 Stunden Touren. Und ich mag dieses transreflektive Display, das umso brillanter ist, desto mehr die Sonne draufknallt, das ja bei den neueren Geräten, wie Edge 1050 nicht mehr vorhanden ist.

Ich warte auf den Edge 850 und guck mir den mal an, aus Interesse, wie die Software und das Display so sind, das ja bei dunkleren Bedingungen schon besser ablesbar ist, als die alten, transreflektiven. Aber ich glaube, ich werde so oder so den 830 weiter nutzen. Ich halte es mittlerweile wie bei den ThinkPads auch bei meinem anderen Elektronikkram, wie z. B. mein ganzes Apple Gedöns, so: Immer weiternutzen und nichts Neues kaufen. Früher bin ich richtig unruhig geworden, wenn - wie heute - neue iPhones vorgestellt wurden; die hab ich mir dann sofort gekauft, nur um halt das neuste zu haben. Seit ein paar Jahren ist dieser Konsumzwang komplett weg bei mir. Mag mit dem Älterwerden zu tun haben. Aber ich glaube auch, dass in den heutigen Zeiten nicht (mehr) automatisch gilt "Neues Modell ist pauschal besser als Vorgängermodell".
 
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Ich hab ein Edge 830. Der läuft perfekt, insbesondere auch die Synchronisation. Zu Hause ankommen, Tour beenden, ein paar Sekunden später die Meldungen auf dem iPhone, dass Tour in Garmin Connect und Komoot synchronisiert wurden. Dann zu Hause am großen Bildschirm nochmal alles anschauen. Fertig. Akkulaufzeit is auch mehr als ausreichend für meine max. 6 Stunden Touren. Und ich mag dieses transreflektive Display, das umso brillanter ist, desto mehr die Sonne draufknallt, das ja bei den neueren Geräten, wie Edge 1050 nicht mehr vorhanden ist.

Ich warte auf den Edge 850 und guck mir den mal an, aus Interesse, wie die Software und das Display so sind, das ja bei dunkleren Bedingungen schon besser ablesbar ist, als die alten, transreflektiven. Aber ich glaube, ich werde so oder so den 830 weiter nutzen. Ich halte es mittlerweile wie bei den ThinkPads auch bei meinem anderen Elektronikkram, wie z. B. mein ganzes Apple Gedöns, so: Immer weiternutzen und nichts Neues kaufen. Früher bin ich richtig unruhig geworden, wenn - wie heute - neue iPhones vorgestellt wurden; die hab ich mir dann sofort gekauft, nur um halt das neuste zu haben. Seit ein paar Jahren ist dieser Konsumzwang komplett weg bei mir.

Ich bin auch mit dem iPhone unterwegs.
Hab echt immer wieder Probleme damit.
Kann auch noch mehr Beispiele bringen: Gruppenausfahrt, Strecke kann erst vor Ort geteilt oder bei Strava geladen werden: Garmins immer wieder mit Problemen die Strecke zu teilen von Gerät zu Gerät oder beim Strecken-Sync mit Strava.
Nur der Strecken-Sync mit Komoot über die separate App aus dem ConnectIQ „Store“ funktioniert bisher immer auf Anhieb.

Das Koppeln von Herzfrequenz- und Geschwindigkeitssensor funktioniert direkt, Schaltungssensoren werden gar nicht oder sehr spät erkannt.
Sowohl AXS als auch Di2. Per Garmin Uhr keine Probleme und direkt Verbindung, der Tacho hat die Schaltungskomponenten teilweise erst nach 15-30min „drin“ usw usw.
Meine Kollegen mit dem Wahoo jammern so gut wie nie.
 
Ich bin auch mit dem iPhone unterwegs.
Hab echt immer wieder Probleme damit.
Kann auch noch mehr Beispiele bringen: Gruppenausfahrt, Strecke kann erst vor Ort geteilt oder bei Strava geladen werden: Garmins immer wieder mit Problemen die Strecke zu teilen von Gerät zu Gerät oder beim Strecken-Sync mit Strava.
Nur der Strecken-Sync mit Komoot über die separate App aus dem ConnectIQ „Store“ funktioniert bisher immer auf Anhieb.

Das Koppeln von Herzfrequenz- und Geschwindigkeitssensor funktioniert direkt, Schaltungssensoren werden gar nicht oder sehr spät erkannt.
Sowohl AXS als auch Di2. Per Garmin Uhr keine Probleme und direkt Verbindung, der Tacho hat die Schaltungskomponenten teilweise erst nach 15-30min „drin“ usw usw.
Meine Kollegen mit dem Wahoo jammern so gut wie nie.
Ich hab auch AXS und Di2; ersteres ist ein Specialized Gravel Rad und letzteres ein Trek "Endurance" Rennrad. Auch hier bei der Kopplung keine Probleme, wobei....Di2 bei mir nur verkabelt ist und kein Bluetooth vorhanden ist und deshalb natürlich sowieso keine Verbindung zum Edge besteht.

Ich hab aber auch ein - bekanntes - Problem mit einem meiner Geschwindigkeitssensoren, und zwar bezüglich des Firmware-Updates und auch - seitdem ich dieses vergeblich versucht hatte - Verbindungsabbrüchen zum Edge. Das Update funktioniert nicht, sowohl über ihpone als auch über das Edge 830. Hier soll helfen, die Batterie kurz herauszunehmen und dann wieder einsetzen. Werd’ ich demnächst mal testen.

Ja, generell sind Garmin Geräte bzw. die Fahrrad-Computer (nur die kenne ich....) bezüglich ihrer Software schon speziell. Auch die Bedienung als Neu-Garmin-Nutzer ist gewöhnungsbedürftig.

Ich mag ja die beiden oben zitieren Räder schon. Allerdings würde ich mir mittlerweile sowas nicht mehr kaufen. Dieses ganze Elektronikzeugs an einem Fahrrad ist schon eigentlich bekloppt. Man stelle sich mal vor: Ohne Strom sind beide Fahrräder nicht fahrbar. Wohlgemerkt: Fahrräder, deren "Wesen" ja grade ist, dass diese von nur durch Menschenkraft antreibbare Maschinen sind. Mich nerven diesen ganzen Batterien, Akkus, Firmware Updates, Kopplungen samt zugehörigen Handyapps usw. Ich betreibe seit 1990 Radsport. Wenn mir damals jemand erzählt hätte, dass ich 2020 meine Bremsschaltgriffe per Handy-App Firmware update.....ich hätte ihn für irre gehalten.
 
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Btw, die 99% Radfahrenden, die richtig gefahren sind, die hast du wahrscheinlich nicht gesehen/ wahrgenommen, weil .....
Das ist anscheinend ein Bug in meiner Dashcam, Du hast tatsächlich recht ............... :-) *duck*

Ach laß mir doch etwas Spaß bei dem Thema. Ohne Humor kann man heute nicht mehr Auto fahren und Fehler macht man selber auch ab und zu. Dann bedanke ich mich durch Handzeichen bei dem, der besser aufgepaßt hat. Passiert selten, auch meistens unkritisch, aber .... Danke schadet nichts und bei anderen sehe ich es auch gelassen - mit sehr sehr wenigen Ausnahmen, wo dann die Hupe auch ausreicht.

Gruß Peter (und nichts für ungut, die URLs mag ich heute nicht lesen......)
 
....bei solchen Bugs würde ich mal das Thinkpad-Forum konsultieren, da sitzen die, die sich damit auskennen.

Mir wurde da auch schon oft geholfen ;)
 
Bezüglich des immer währenden Kampfes Radler vs. Autofahrer möchte ich auch meinen Senf dazu geben:

Ich persönlich bin beides: Autofahrer, erklärter Tempolimitgegner, der gern übermotorisiert viel und schnell fährt, aber auch seit 30 Jahren Radsportler mit 5000 bis 8000 Jahres-km.

Ich selber kann die „Argumente“ derjenigen, die sich ständig über – vermeintliche – Kampfradler, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten, wenig nachvollziehen. Ich habe sowas wenig in meinem Alltag als Verkehrsteilnehmer erlebt. Und selbst wenn dies natürlich teilweise schon vorkommt, ist es doch nun mal unbestreitbar so, dass ein Radler immer der Schwächere ist gegenüber dem Autofahrer. Ein Autofahrer, der mich als Rennradler überholt und dann – weil er meine Geschwindigkeit unterschätzt hat – aufgrund von Gegenverkehr ein paar mm vor mir wieder einschert oder mich sogar von der Straße drängt, ist doch viel viel gefährlicher, als ein Radler, der einem Autofahrer die Vorfahrt nimmt. Im ersteren Fall bin ich selber schon mehrfach dem Tod von der Schippe gesprungen (Ich fahre deshalb die letzten Jahre nur noch wenig bis gar nicht von Autofahrer frequentierte Straßen bzw. mit dem Gravelrad Schotter- und Waldwege.) im letzteren Fall fliegt der Radfahrer halt über die Motorhaube, wobei er im Zweifelsfall schwer verletzt ist und das Auto schlimmstenfalls ein paar Beulen hat.

Im Freundes- und Bekanntenkreis beobachte ich, wenn ich Beifahrer bin, dass sich viel aufgeregt wird über Radler, die auf der Straße fahren (was deren gutes Recht ist, wenn kein Radweg vorhanden ist!) und dass sie dadurch als Autofahrer ausgebremst werden. Dabei geht es eben nicht um Verkehrsverstöße der Radler, sondern einfach nur um den Umstand, dass man da hinter einem Radler mal vielleicht ein paar Meter hinterhertuckern muss, weil Gegenverkehr vorhanden ist. Und das hat nur mit dem Unvermögen der Autofahrer zu tun, diese völlig Straßenverkehrsordnung konform fahrenden Radler zu tolerieren. Zu Hause wird dann erzählt "Ja, die schlimmen Radler wieder!" und der Gegenüber antwortet "Ja, es wird immer schlimmer mit denen!" Und in Wirklichkeit war gar nix, sondern einfach Radfahrer, die sich an die Strassenverkehrsordnung gehalten haben und halt nur den Autofahrer ein bisschen ausgebremst haben.

Ich selber behaupte von mir, noch nie auf einer meiner Rennradtouren einem Autofahrer die Vorfahrt genommen zu haben, weil ich halt besonders aufpasse, im Eigeninteresse, weil ein Fehler schnell den Tod bedeuten kann. Andererseits bin ich schon zweimal über die Motorhaube geflogen, weil mir Autofahrer die Vorfahrt genommen haben; und die Haftpflicht der Autofahrer durfte den Totalschaden am Rad zahlen, wobei ich in beiden Fällen zum Glück nur leichte Verletzungen hatte.
 
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Ich hab auch AXS und Di2; ersteres ist ein Specialized Gravel Rad und letzteres ein Trek "Endurance" Rennrad. Auch hier bei der Kopplung keine Probleme, wobei....Di2 bei mir nur verkabelt ist und kein Bluetooth vorhanden ist und deshalb natürlich sowieso keine Verbindung zum Edge besteht.
Ich hab aber auch ein - bekanntes - Problem mit einem meiner Geschwindigkeitssensoren, und zwar bezüglich des Firmware-Updates und auch - seitdem ich dieses vergeblich versucht hatte - Verbindungsabbrüchen zum Edge.
Di2 habe ich auch am Rad, eine Fenix Smartwatch am Arm und seit gar nicht so langem auch ein Edge 1050 am Lenker. Die Übertragung der Schaltzustände ist dabei kein Problem, die kommt mit kaum oder gar nicht merkbarer Verzögerung an. Auch der Geschwindigkeitssensor und der Trittfrequenzsensor updaten quasi instantan. Nur der Garmin "tempe" Temperatursensor will nicht so recht. Einerseits funkt der glaube ich eh nur 1x pro Minute (schätzungsweise), so dass die Werte nicht ganz instantan sind, andererseits wollte er vor einer Weile gar nicht mehr funken. Seit einem erneuten Batteriewechsel kriege ich manchmal Werte, aber extrem selten (vielleicht bei einer von zehn Radtouren überhaupt mal einen Wert). Keine Ahnung, ob der kaputt ist - es hat jedenfalls schon mal besser funktioniert.

Probleme habe ich nur mit dem Edge Power Mount. Der lädt bei mir den Edge nicht richtig. Laufend die Meldung "wird geladen" "wird nicht geladen". Keine Ahnung, ob's am Edge oder am Power Mount liegt. Ist jedenfalls schon seit ich die beiden habe so. Muss ich wohl nochmal einschicken.

Ja, generell sind Garmin Geräte bzw. die Fahrrad-Computer (nur die kenne ich....) bezüglich ihrer Software schon speziell. Auch die Bedienung als Neu-Garmin-Nutzer ist gewöhnungsbedürftig.
Oh ja, intuitiv ist das nicht.
Und die Routenberechnung ist ja mal irgendwo zwischen grausam-unbrauchbar und völlig unbrauchbar.
Meine Quad-Lock-Halterung ist zum Glück noch am Lenker. Ich werde mal das Gegenstück wieder auf mein neues Smartphone kleben, dann kann ich das Smartphone auch wieder am Lenker befestigen. Google Maps und andere Konsorten sind da um Welten besser bei der Berechnung von Routen als Garmin. Dass die Suche nach Zielen sowie überhaupt die Texteingabe dafür am Garmin ebenso ziemlicher Mist ist, kommt noch oben drauf.

Ich mag ja die beiden oben zitieren Räder schon. Allerdings würde ich mir mittlerweile sowas nicht mehr kaufen. Dieses ganze Elektronikzeugs an einem Fahrrad ist schon eigentlich bekloppt. Man stelle sich mal vor: Ohne Strom sind beide Fahrräder nicht fahrbar. Wohlgemerkt: Fahrräder, deren "Wesen" ja grade ist, dass diese von nur durch Menschenkraft antreibbare Maschinen sind. Mich nerven diesen ganzen Batterien, Akkus, Firmware Updates, Kopplungen samt zugehörigen Handyapps usw. Ich betreibe seit 1990 Radsport. Wenn mir damals jemand erzählt hätte, dass ich 2020 meine Bremsschaltgriffe per Handy-App Firmware update.....ich hätte ihn für irre gehalten.
Ich bin ja schon ziemlich technikverliebt und liebe solchen Spielkram. Sonst hätte ich mir wohl kaum eine Di2 ans Trekkingrad geschraubt. Finde ich das cool? Definitiv. Würde ich es mir wieder holen? Hm, bin hin und her gerissen. Würde ich das weiterempfehlen? Eher nein.
Wenn die Garmin-Sensoren oder das Edge ausfallen, kann ich immerhin weiterradeln. Smartphone ebenso. Forumslader/Licht natürlich auch, außer vielleicht im Dunkeln. Aber wenn die Di2-Schaltung ausfällt, ist man am Ar***. Und das ist bei mir eine Weile ziemlich häufig vorgekommen. Rad funktionierend mit vollem Akku abgestellt, nächsten morgen Di2-Akku leer. Keine Chance mehr zu schalten. Einzige Lösung: Akku nachladen oder, falls vorhanden, tauschen.
Immerhin: Die Di2 behält dann den letzten Gang bei, damit kann man notfalls noch ein paar km nach Hause radeln. Das war bei meinem alten Rad schlechter: Im Laufe des Fahrradlebens ist mir bestimmt mind. 2x der Schaltungszug hinten gerissen. Dann gibt's nur noch den letzten Gang. Damit kommt man deutlich schlechter noch bis ans Ziel.
Für die Di2 habe ich jedenfalls seitdem immer einen Ersatzakku dabei. Seitdem die Ursache gefunden ist (kaputter Schalthebel) und getauscht wurde, habe ich den Fall aber auch nie wieder gehabt. Eigentlich wollte ich den Akku auch gerne mit dem SM-BCR2 von Shimano gerne direkt während der Fahrt via Nabendynamo und Forumslader laden. Dann hätte ich nie wieder das Problem und bräuchte auch keinen Ersatzakku mehr und müsste überhaupt nicht mal mehr nachladen. Leider scheint der ausschließlich die internen Akkus zu laden, mit dem externen hat's jedenfalls nicht geklappt.
 
Ich denke es ist das Gefühl, dass jemand sich nicht an die Regeln hält das die Menschen, auch Autofahrer aufregt.

Einmal wunderte ich mich über eine riesige Autokorso die mit 25 km/h dahinzockelte. Mit dem Rad aufgeholt bis an die Spitze. Es rollte ein Mofa. Autofahrer bummelte ohne Murren hinterher. Ein Radfahrer hätte diese Aktion nicht überstanden.

Sobald ein angedeuteter Radweg da ist, fängt der Stress für Radfahrer an. Nach drei Nahtoderfahrung auf dem Radweg weicht man auf die Straße aus und schon kommen die Lehrmeister. Da sage ich mir immer noch besser als Unfall. Sie sehen mich wenigstens. Manchmal habe ich aber auch nicht den Nerv.

Auf einer Natur-Sehenswürdigkeit-Landstraße mit Tempolimit 30 habe ich mal mein Rad laufen lassen weil Autofahrer so drängen. Selbst bei 60 wurde ich herzhaft überholt. Es ist nicht mal das Tempo. In meinen guten Jahren konnte ich mit Tempo 50 im Verkehr mitschwimmen. Hilft nichts.
 
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