Da liegt aber doch das Problem: Die Standardeinstellung ist ein dauerhafter Sync.
Deswegen schrieb ich ja: es nutzt an der Stelle teilweise.
Microsoft schreibt außerdem, dass aus dem Papierkorb gelöschte Dokumente nie wiederhergestellt werden können.
Noch mal: es gibt eine Versionierung.
Erfahren Sie, wie Sie eine frühere Version einer Datei auf OneDrive mithilfe der OneDrive-Website wiederherstellen.
support.microsoft.com
Dazu steht dort auch "Wenn Sie sich mit einem persönlichen Microsoft-Konto anmelden, können Sie die letzten 25 Versionen abrufen."
Außerdem geht die Funktion nur mit einem kostenpflichtigen Office 365 Account, den lange nicht jeder hat.
Ja, wenn man Cloud-Speicherplatz nutzen will, muss man schon für Cloud-Speicherplatz zahlen.
Wenn man ein kostenfreies OneDrive nutzt - mit m.E. standardmäßig 5 GB - dann wird man da ja eh nicht wirklich viele Daten speichern.
Die Backup-Platte zu Hause gibt es auch nicht für lau. Das sollte jetzt irgendwie selbstverständlich sein.
Und 30 Tage ist wohl auch das Maximum.
Nein. Das gilt für Dateien, die vom OneDrive als solches gelöscht wurden.
Man merkt halt, diese Programme sind für die Dateisynchronisation gedacht, nicht für ein Backup.
Selbst damit sind sie aber halt noch besser, als wenn man gar kein Backup macht.
Ja, wenn man Dateien vom OneDrive löscht, hat man "nur" 30 Tage, um sie wiederherzustellen.
Ja, wenn einem lokale Dateien verschlüsselt werden, werden sie auch im OneDrive synchronisiert - aber man kann sie dort wiederherstellen.
Das Problem ist halt vielfach, dass das "richtige" Backup auch gemacht werden muss. Man muss einen Datenträger an- und abklemmen. Man muss ggfs. ein Backuptool starten oder einen Task.
Da ist die Variante mit OneDrive oder einem ähnlichen Dienst halt deutlich niederschwelliger.