Linux Empfehlung für PDF Editor unter Linux

Linux Betriebssystem
Ernsthaft? Werbung für eine Firma aus Russia...J
Jetzt hört doch mal mit dem Quatsch auf. Für Politik in der einen oder anderen Richtung gibt es genügend aktive Plätze, wo der geneigte Politikus sich austoben kann - und wo nebenbei auch nicht nach einem PDF-Editor gefragt wird.
 
Zusammenfassung

Folgende Lösungen kostenfrei Legacy Lösungen für Linux sind nicht schon etwas älter:

Adobe Reader - Foxit Reader - Master PDF Editor 4.3.89 free


WARNING
Please note that Adobe no longer supports Acrobat Reader for Linux. The latest native Linux version is 9.5.5 dated from 26/04/2013. From this reason you should refrain using/installing Adobe Acrobat Reader to avoid potential vulnerabilities and hacker exploits. You are recommended to consider installation of Adobe Acrobat Reader on Wine.


,As far as I know, our product management team still doesn't have the plan to develop a brand-new Foxit PDF Reader that will run on the Linux platform for the time being. Anyway,I have already submitted the new product for Linux request to our product management team's consideration with report ID#MACLNX-1514.


Ein aktuelles Master PDF gibt es nur als Kaufversion, mit vermeintlich fragwürdigem Support.
DerMaster PDF Editor 4.3.89 free funktioniert super, ist aber aus dem Jahr 2018.
 
Zuletzt bearbeitet:
r.polli (1)
25.12.2020 20:14

Finger weg. In den Geschäftsbedingungen steht, dass man eine unbeschränkte Lizenz für die erworbene Version erwirbt. Nach einem Jahr soll dann die Unterstützung entfallen - wenn man nicht wieder Geld abdrückt. Nach einem Jahr kommt aber dann die Meldung "NOT REGISTERED" wenn man nicht weiter zahlt.
der Typ bin ich. Da war mein Geld leider an den falschen Entwickler gegangen. Die freie Version 4.3.89 habe ich noch immer in Benutzung, man darf sich aber nicht auf das Angebot eines Update einlassen. Im Moment habe ich unter Linux - auch unter Windows läuft das Programm - PDF-Studio in Benutzung. Ist zwar auch eine Kaufsoftware, aber da wird nicht nach Ablauf eines Jahres ein "NOT REGISTERED" Wasserzeichen eingefügt.

Mit einem Code für Bildungszwecke wird dieses Programm dann auch noch günstiger angeboten. Die überprüfen aber - bisher - bei mir nicht, ob ich Anspruch auf die Bildungsversion habe.
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Moin,

wenn das so war und ist, bleibt's natürlich ein Ärgernis. Ich hatte bei mehreren Lizenzen nie ein Problem, auch nicht bei der Nachregistrierung, die wie weiter oben beschrieben bei ~40€ p.a. lag. Auch durfte ich mich schon mehr als ein mal mit einer Bitte um Rücksetzung meiner Reg an den Support wenden, was jedes mal sehr fix erledigt wurde. Vielleicht haben die auf Dich den letzten Stinke-Supporter angesetzt. Allerdings hab ich auch nie einen Rabatt-Code verwendet. PDF Studio schau ich mir aber trotzdem noch an :)
 
unter Linux nicht. Unter Windows würde ich so ein - nicht mehr gepflegtes - Programm natürlich nicht einsetzen.
Wie kommst du zu der Aussage? Weil das Betriebsystem ein anderes ist, kannst du bedenkenlos veraltete, löchrige Software einsetzen? Unter Linux ist es genauso wichtig gepflegte Software einzusetzen wie unter allen anderen Systemen! Die Auswirkung mögen vielleicht andere sein, aber es ist so oder so fahrlässig.
 
Wie kommst du zu der Aussage? Weil das Betriebsystem ein anderes ist, kannst du bedenkenlos veraltete, löchrige Software einsetzen?
mit/bei einem Linux System kenne ich mich so gut aus, dass ich auch veraltete Software einsetzen kann. Da weis ich immerhin so viel, dass ich Probleme durch Einschränkungen von Rechten verwalten kann.

Bei einem Windows_System - wie zB dem, mit dem ich jetzt schreibe - könntest Du mir einen Virus schicken und ich würde das nicht merken. Da verlasse ich mich lieber auf die Expertise von Leuts mit Ahnung.
 
"veraltert, löchrig" sind so komische Aussagen. Ist dein Handy mit dem neuesten super-wuzzi-OS sicherer als dein altes? Trotz oder wegen herstellerspezifischem Corona-tracking-Backdoor? Oder ist die Empfehlung im antix-forum "bubblewrap" zu verwenden nicht genau die Lösung?
 
r.polli, eines vorab, mit den aktuellen Windows Versionen bin ich auch nicht glücklich. Nur beinhaltet Windows ein komplexes Berechtigungssystem. Der lokale Administrator ist hier schon lange nicht mehr der oberste Chef, Applikationen und Geräte können eigene Berechtigungen haben. Dagegen ist das rwx von Linux einfach steinalt und nicht an die aktuellen Anforderungen angepasst.

Ein Beispiel: biometrische Fingerabdruckdaten liegen mit Berechtigung root root in Dateisystem, meines Wissens nach sogar als Bild. Da der Benutzer root unter sudo und su direkt angesprochen wird, ermöglicht dieses auch, hierauf Zugriff zu erhalten. Es ist nicht möglich, auf die biometrischen Daten den Zugriff durch das USB-Gerät Fingerabdruckleser zu beschränken. Viele meinen auch, sudo sei der Standardbefehl um die bash ansprechen zu können. Microsoft hat dagegen seine Sicherheitsarchitektur bereits mit Windows 7 erheblich ausgeweitet.

Ob der Master PDF Editor 4.3.89 nun kritisch ist, können wir nicht einschätzen. Da unser Gateway-Admin protokollieren mußte, wie viele unerklärliche Verbindungen Adobe und AutoDesk Software aufbaut, ahnen normale Anwender nicht einmal im Ansatz, was Adobe Acrobat alles übermittelt.
 
Was ist damit konkret gemeint?
Aufgebohrtes chroot mit Kernel Namespaces:

"Dienstprogramm für die Manipulation von nicht privilegierten Chroots und Namensräumen bubblewrap verwendet Linux-Namensräume, um nicht privilegierte Container zu starten. Diese Container können verwendet werden, um semi-vertrauenswürdige Anwendungen wie Flatpak-Apps, Bild-/Video-Miniaturansichten und Webbrowser-Komponenten zu sandboxen oder um Programme in einem anderen Bibliotheksstapel wie einer Flatpak-Laufzeit oder einer anderen Debian-Version auszuführen.

Standardmäßig basiert dieses Paket auf einem Kernel mit aktivierten Benutzernamensräumen. Offizielle Debian- und Ubuntu-Kernel sind geeignet.

Auf Kerneln ohne Benutzernamensräume können Systemadministratoren bwrap mit Root-Rechten laufen lassen (make the bwrap executable setuid root), sodass nicht privilegierte Container erstellt werden können, obwohl dies bei normalen Benutzerprozessen nicht möglich ist.

Homepage: https://github.com/containers/bubblewrap"
 
Beides zusammengefasst:
- Seit WIndows 7 ist es unter Windows auch nicht mehr so einfach aus einem User-Account Administratorrechte zu eskalieren, womit die "Sicherheit" eigentlich nur noch daran hängt, wie stark ein System im Fokus steht (also auch wie verbreitet es ist).
- Bubblewrap kann man sich vereinfacht als Sandbox vorstellen.
 
Für die beste Performance ganz klar KVM/QEMU + Virt-Manager zur einfachen Handhabung.

Anhang anzeigen 179959
Japp. Virt-Manager.
Und ansonsten wuerde ich bei VM-Workstation bleiben, dass gibt es schon ewig fuer Linux mit Gtk-UI.


Nachteil an VMWare und Virtualbox sind die quellgeschlossenen Kernelmodule, irgendwer muss es immer patchen und mit einem "tainted" Kernel (weil das Kernsystem mit quellgeschlossenem Code "beschmutzt" wurde) werden Bugs im Issuetracker direkt geschlossen. Klingt gemein, ist aber der einzig richtige Umgang.
 
fürs PDF-Basteln nutze ich aktuell eine Kombi aus ImageMagick und Krita. Testweise hab ichs auch mit LibreOffice Draw versucht, aber da ist die Bedienung so anstrengend, dass selbst einfachste Tasks wie etwa "Profil-Foto exakt einfügen" zu absurden Verrenkungen führen. Das gilt natürlich nur für PDFs, die als Grafiken gespeichert werden sollen / nicht nachträglich bearbeitbar sind.

Für den Fall der Fälle: Es gibt auch noch eine ältere Acrobat Reader-Version für Linux, mit der mensch z.B. eingebettete Formulare, inkl. digitaler Unterschrift, ausfüllen kann. Hatte ich vor ein paar Jahren bzgl. einer Erbschafts-Geschichte, bei der die Notarin explizit eine digitale Unterschrift wollte, und nicht mit "Ausdrucken, unterschreiben, zurücksenden via Fax / Post" zufrieden war.

Um die obligatorische Liste von meiner Sicht aus auch mal aufzuführen:

Total Commander => läuft mit WINE auch weiterhin; ansonsten: Krusader! (und auf dem Terminal natürlich Midnight Commander ;) )

Notepad++ => Geany / Kate (Kate hat durch die kio_slaves / KDE-Unterbau den Vorteil, z.B. viel einfacher auf entfernte Dateien (FTP, SFTP, SSH usw) zugreifen zu können, Geany ist dagegen viel portabler und (einfacher) cross-platform)

Grafikprogramm => Krita + Inkscape - bin vor kurzem, nachdem mein PS 8 endgültig die Mitarbeit verweigert hat (Win 7 Pro-VM), vollständig zu Krita gewechselt; fühlt sich an wie eine Mischung der angenehmeren Teile von Paint Shop Pro, mit Versatzstücken von Photoshop und einem halbfertigen Animations-Editor (bisschen wie Fireworks).

Gimp ist von der Bedienung her IMMER NOCH totale Quälerei, und da so Varianten wie GimpShop nicht fortgeführt worden sind, für mich unbrauchbar.

Office => LibreOffice; für kleinere Geschichten nutze ich ab und zu auch AbiWord

mRemoteNG => dadurch, dass viele Dinge bereits nativ vorhanden sind, is dieses Multifunktions-Tool unter Linux größtenteils überflüssig; SSH am Terminal, RDP / VNC / Telnet - gibbet entspr. Clients, usw. SSHFS / Fuse hilft evtl. auch noch weiter.

Terminal / Shell-GUI => ich benutze Yakuake, also "Quake-style console", weil auf Knopfdruck (Default: F12) "von oben" runterfahrbar.

Outlook => hab ich nie benutzt, dieses grauenhafte Ding!, daher: Thunderbird => Thunderbird (+ Lightning), inzwischen Interlink (Fork von XUL Thunderbird = alle "alten", aber besseren Extensions sind weiterhin nutzbar!), und teils Roundcube für unterwegs (selbstgehosteter Webmai-Client)

cu, w0lf.
 
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