Warum?Das ist falsch.
Die AGB internationaler Unternehmen haben nur selten nationalspezifische Unterschiede.Deswegen sind die AGB ja auch faktisch unterschiedlich.
Natürlich. Sie wird vom geltenden Recht beschränkt. Aber diese Beschränkungen sind nicht international einheitlich. Demnach kann man mit der Gießkanne überall das Maximum fordern und wird dann je nach Land unterschiedliche Teile davon tatsächlich umsetzen können. Das ist effizienter als für jedes Land von Null anzufangen.Abgesehen davon hat auch die salvatorische Klausel Grenzen.
Du bist also ein Freizeitleser. Also werde ich dir wohl eher Unterhaltungsliteratur anbieten. Was du darunter verstehst weiß ich nicht, denn du hast hier im Thread keine weiteren Angaben gemacht, gegenüber Adobe schon.Was hätte Adobe davon? Ich lese, wenig überraschend, überwiegend abends und am Wochenende sowie im Urlaub.
Woher wissen die das bzw. wie können sie diese Informationen genau dir zuordnen?WAS ich lese, interessiert viel mehr diejenigen, die mir Bücher verkaufen, aber die wissen es doch schon.
Fehlt hier was wichtiges?Mehr i
Mir fielen da auf Anhieb Provisionsverträge mit den Inhalteanbietern ein. Ob die Adobe ein eventuelles(!) rechtliches Risiko wert wären kann ich dir nicht beantworten.Erkläre mir doch bitte, welche monitären Interessen Adobe also an meinem Nutzungsverhalten hätte, die das Risiko wert sind, die marktführende Stellung als DRM-Geber zu riskieren und den Aufwand, der dafür nötig wäre?
Das stecke ich alles in eine große modulare Software und baue dann je nach Zielplattform die passenden Module. Der Aufwand ist vernachlässigbar wenn ich ohnehin mehrere Geräte bediene.(Da die DRM-Software ja umfangreich lizensiert wird, alle Reader OS-Unterschiede haben, viele lange offline und dergleichen, ist das ja nicht mit einem Klick gemacht.)
Das bestreite ich auch gar nicht. eBook-Reader werden deshalb aber nicht unbedenklich.Bei Android sieht das, qua Geschäftsmodell, völlig anders aus. Eben daher ist es ja sinnvoll, zwischen verschiedenen Geräten und Nutzungen zu unterscheiden, wenn man über Datenschutz und -Sicherheit nachdenkt.
Mehr als gar kein Teil. Und wenn du einen anderen kleinen Teil überprüfst haben wir schon zwei kleine Teile.Was hilft Dir ein kleiner Teil eines Teils Deiner Software?
Wusstest du beispielsweise, dass es Webcams gibt deren LEDs nicht zwangsläufig mit der Kamera geschaltet werden, es also Kameras gibt die man anschalten kann ohne dass das für den Anwender ersichtlich ist? Inzwischen ist das vermutlich fast Allgemeinwissen, aber als ich mir vor ein paar Jahren den uvcvideo-Code angeschaut habe war es für mich neu und ich war entsprechend überrascht.
Da ich deine Heuristik nicht beurteilen kann, kann ich dazu nichts sagen.Und diese Hoffnung ist belastbarer als meine Heuristik?
Selbst wenn deine Heuristik aber belastbarer ist, hast du trotzdem nur deine Heuristik. Ich habe meinen Code-Review und deine Heuristik.
Weil wohl keiner unabhängig in den Code geschaut hat? Wie auch? Der liegt ja nicht offen.Warum wissen wir dann nur aus Herrn Snowdens PP-Folien, daß die zornigen Vögel IM der NSA sind?
Strenge Antwort: Weil ich Calibre selbst aus dem Code übersetzt und das Ergebnis mit dem abgeglichen habe was mir binär angeboten wird.Abgesehen davon: Selbst wenn irgendwann mal ein guter Teil von, sagen wir: Calibre untersucht würde und das entsprechend kompetent: Woher weißt Du, daß in genau Deinem Download nicht doch wieder Google- oder NSA-Schmutz hängt?
Lachse Antwort: Weil ich das signierte Calibre-Binary aus einem signierten Repository beziehe. Den Signaturen vertraue ich, denn ich vermute davon ausgehen zu dürfen, dass andere mit ähnlichen Interessen wie ich die strenge Methode gewählt haben und bei Nichtübereinstimmung Alarm geschlagen hätten.
Gewinnmaximierung (ich entschuldige mich für den ungenauen Begriff) dürfte für alle genannten finanzielle Umsatzmaximierung sein. Als Mittel dazu kann allen Profilbildung der Nutzer dienen, wenn auch natürlich in unterschiedlichem Maß.Gewinnmaximierung ist für Goolge maximale Profilbildung, für Facebook auch. Für Apple und Amazon etwa schon weniger. Denen hilft es zwar, aber es bringt auch Opportunitätskosten mit sich. Es hängt also wesentlich vom, noch einmal, Geschäftsmodell ab.
Dann frage ich dich, warum dieses Vertrauen über das absolut Notwendige hinaus gehen sollte und ich freiwillig meine Mittel zur Minimierung des eingeräumten Vertrauens dezimieren sollte (indem ich mich z.B. der Möglichkeit des Code-Reviews beraube)?Nein. Ich sage, daß wir alle, auch Du, Unbekannten, deren Arbeit wir nicht nachvollziehen können, vertrauen MÜSSEN.