doku geplante Obsoleszenz

Nein, aber wie viele Leute würden den Innenraumfilter im Auto selbst wechseln, wenn es bei der Inspektion nicht gemacht werden würde? Man sieht das auch an den Klimaanlagen hier, die werden erst dann gewartet, wenn die Leute wirklich alle krank nach Hause gehen.
Niemand, denn es interessiert einfach niemanden!
Wenn ich dann erzähle, dass ich meinen Innenraumfilter jährlich - unabhängig von irgendwelchen komischen Inspektionsintervallen - wechsle werde ich immer als "Übertreiber" hingestellt. Aber meine Ernährung, die muss ich immer umstellen, heißt es zumindest.
 
Reihenhäuser .... Niedrigenergiehaus aus Ständerbauweise

Reihenhaus =/= freistehendes EFH = Äpfel =/= Birnen

Und es gibt vermutl. mehr Niedrigenergiehäuser mit kontrollierter Lüftung ohne Ständerbauweise als mit.

von Möbeln abgegebenen Schadstoffen

Staub =/= gasförmige Stoffe

Wobei ich mir vorstellen kann, daß es diese Filter auch mit Aktivkohle gibt (wie auch bei KFZ-Innenraumfiltern) ... aber die sind halt teurer.
 
Reihenhaus =/= freistehendes EFH = Äpfel =/= Birnen
Genau das ist es nicht. Wenn ich schon auf energieeffizient tue, dann darf ich das auch mit einer deutlich effizienteren Bauweise vergleichen.

Ich hatte das eigentlich nur angesprochen, weil ich diese Bauweisen gut kenne, und die Häuser links/rechts kann man natürlich auch weglassen..

Und es gibt vermutl. mehr Niedrigenergiehäuser mit kontrollierter Lüftung ohne Ständerbauweise als mit.
Finde mal einen KFW70 Anbieter in deiner Gegend.. Massa ist sicherlich dabei und die Pseudomassivhäuser erreichen laut Gesetz den Standard normalerweise nicht.

Staub =/= gasförmige Stoffe
Habe ich nie behauptet, scheint aber Spaß zu machen, den Zusammenhang zu ignorieren..

Wobei ich mir vorstellen kann, daß es diese Filter auch mit Aktivkohle gibt (wie auch bei KFZ-Innenraumfiltern) ... aber die sind halt teurer.
Das könnte man sicherlich umbauen, dass Filter aus dem KFZ-Bereich passen, doet hat man ja Auswahl. Dennoch bleibt meine Aussage bestehen. Und die von Lokheizer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte mir übrigens nicht ausmalen, wie viele Hausstauballergiker durch diese "kontrollierte Zwangsbelüftung" entstehen ;)


Hast Du eine Quelle dafür?

Ich könnte mir vorstellen, daß die Belastung geringer ist, da der Staub ja permanent ausgefiltert wird.

Da gab es letztens auch einen Bericht, zu den von Möbeln abgegebenen Schadstoffen, die bei Niedrigenergiehäusern eine deutlich höhere Verweildauer und damit höhere Konzentration im Innenraum ergeben, was bei "undichten" Buden nicht passiert.

u.mac schrieb:
Staub =/= gasförmige Stoffe

Habe ich nie behauptet, scheint aber Spaß zu machen, den Zusammenhang zu ignorieren..

Ach so...:rolleyes:
 
Den größten Unterschied macht die eigene Nutzungsweise.
stimmt natürlich absolut, mann/frau kann sicher je nach umgang dafür sorgen dass sie mehr "einsparen können" als beim auf um-rüsten.

filter:
bei autos müssen die filter sehr oft gewechselt werden, weil klein und die umwälzung beträchtlich ist.
aktivkohlefilter werden bei unsachgemässer behandlung sehr schnell zur giftschleuder, da aktivkohlefilter wie im name beschrieben (akiv) diese "aktivität sehr schnell verlieren bei gesichts/athemschutzmasken sind das gerade mal zwei wochen !

die luft bei innenraum lüftungen sollte ausschliesslich über auswaschabere hepafilter geschehen dann hat auch ein allergiker etwas davon.

bei luftfilter allgemein gilt: sauber nur bei sachgemässer handhabung, bei unsachgemässeigter handhabung werden die sehr schnell zur dreckschleuder bakerien, pilze, staub, viren werden bei unsachmäsiger handhabung gelichmässig verteilt anstelle herausgefilter.

auch klar ist, das hitech nicht immer das besste ist, das ist aber völlig selbsterklärend wenn man sich etwas mit dem thema auseinander setzt, oder ?
...... und muss nicht seitenweise aufgezählt werden ....... :-)
 
Da ich mich gerad' die Pest ärgere über Busch-Jaeger und seinen ewig teuren IR-Steckdosendimmer...

weiß jemand einen ultimativen Trick, um Einweg-Schlitzschrauben zu lösen... ohne zu fräsen, zu bohren oder Spezialwerkzeug für >50EUR zu erwerben?
 
Was hat man sich unter Einweg-Schlitzschrauben vorzustellen?

Edit: Wenn es die sind http://i.ebayimg.com/t/5-St-Sicherheitsschrauben-Einwegschrauben-V2A-M6X30-/00/s/NTAwWDUwMA==/z/xowAAMXQWzNSjPE7/$_35.JPG habe ich die immer nur mit viel Gefluche aufbekommen. Falls möglich, den Schlitz etwas tiefer feilen, dann mit einem passenden Schraubendreher wirklich kräftig drücken und drehen. Dabei natürlich aufpassen, dass man das Gerät selbst nicht beschädigt.
Notfalls aufbohren, aber das wolltest du ja nicht ;)
 
"Schlitzschrauben mit hin zur Löserichtung angeschrägter Flanke"
Abhängig davon, wie weich das Schraubenmaterial ist, könnte man eventuell mit einem scharf zugeschliffenen Schraubendreher und etwas Gewalt etwas erreichen.
 
"Schlitzschrauben mit hin zur Löserichtung angeschrägter Flanke"

jepp

Abhängig davon, wie weich das Schraubenmaterial ist, könnte man eventuell mit einem scharf zugeschliffenen Schraubendreher und etwas Gewalt etwas erreichen.

Die Idee hatte ich auch bereits im Hinterkopf, war nur nicht sicher, ob das funktionieren kann.

Die die Schrauben sind hier leider eher hart und natürlich versenkt und haben kaum Platz um den Schraubenkopf.

Und von dem Gerät geht auch keine Gefahr aus beim lösen der Schrauben, da diese nur erreichbar sind, wenn das Ding aus der 230V-Dose entfernt wurde... also reine Schikane.

Btw. ich erwarte eine schlechte Lötstelle oder einen maladen Kondensator in dem Ding.
 
Wenn alles nichts hilft, wirst du du am Bohren nicht vorbei kommen.

Mit einem Bohrer = Schraubendurchmesser mittig am Kopf ansetzen. Im Zweifel mit einem kleineren Bohrer vorbohren.
Nur so tief wie unbedingt nötig Bohren, um den Schraubenkopf zu entfernen. -> Jetzt lässt sich das Gerät wenigstens öffnen.
Den Rest der Schraube mit einer Zange entfernen. Wenn der überstehende Rest nur sehr klein ist, kann das ziemlich fitzelig werden...
Deswegen auch nur als Notlösung zu empfehlen, wenn mit dem Schraubendreher nichts mehr zu machen ist.
 
jepp

Die die Schrauben sind hier leider eher hart und natürlich versenkt und haben kaum Platz um den Schraubenkopf.

Schraubendreher einsetzen, und um die Klinge Flüssigmetall oder hochfesten Kleber applizieren. Aushärten kassen und Schraube herausdrehen. Ist zeitaufwändig, weil pro Schraube neu verklebt werden und gewartet werden muß. Natürlich kommen diese Mistschrauben in den Müll und nicht wieder da hinein.

Guido
 
Funktionierte mit scharf geschliffenem Schraubendreher und viel Druck ... schlechter Lötpunkt... und der Dimmer dimmt wieder
 
Seit langen mal wieder ein guter Artikel auf Spiegel-Online - einfach sachliche Fakten ohne Polemik - weiter so!
Auch der in der benannten Studie erarbeitete Forderungskatalog zur "Produktverbesserung" macht einen sinnvollen Eindruck. Ich gehe aber davon aus, dass es zu keinerlei Umsetzung kommen wird. Letztlich ist hier die Politik gefordert, wenn der Umwelt gerecht werdende Kriterien und Anforderungen zu definieren sind. Freiwilligkeit funktioniert in der Industrie genauso wenig, wie im privaten Umfeld.
Es ist ja nicht so, dass es nur noch schlecht gemachte Produkte im Konsummarkt gibt, nur sind die "Besseren" eben auch teurer. Der Kunde hat nach wie vor die Wahl für was er sich entscheidet.
Und Fakt ist auch: Selbst bei Haushaltsgeräten, wo die technischen Innovationen eher gering sind, ist man bei einem 10 Jahre alten Gerät defakto eine Umweltsau, was die Verbräuche angeht.
Bei Produkten der Unterhaltungsindustrie macht es kaum Sinn, längere Lebenszyklen als 5 Jahre einzukalkulieren Wie auch in der Studie erwähnt, kommt der Wunsch nach neuen Features meist viel schneller, als dass die technische Lebensdauer erreicht wird. Ein anderes Beispiel dazu: Spätestens 2017 wird der heutige DVB-T Standard abgestellt und durch eine neuere Technologie ersetzt. Auch bei der DVB-T2 ist sicher nicht von 20-jähriger Betriebszeit auszugehen, das heute bereits die 4K-Techniken in den Startlöchern stehen.
Was soll also die Industrie tun? An den Kosten für die Produktentwicklung hat sich nicht viel geändert, man muss sich aber schneller an die neuen Marktgegebenheiten anpassen. Spielraum für durchaus mögliches "besseres Product-Engineering" seh ich da nicht wirklich.

Grüße Thomas
 
Habe 2013 einige Haushaltsgeräte aufgrund des Alters und Energiebedarfs gegen neue der Marke Bosch ersetzt. In dem Glauben hier in etwas langfristiges zu investieren.

Die Geräte haben dieses Jahr alle die vier Jahre überschritten, meine Kompakt Geschirrspülmaschine war bereits im März defekt und pumpte nicht mehr ab.
Wollte die Pumpe selbst tauschen, aber habe es nicht einmal geschafft das Blechgehäuse zu entfernen. Kurzerhand eine neue bestellt da es keine vernünftige Alternative gab. Am Ende ist das günstiger als einen Techniker zu holen.

Nun hat es auch die fast 1.000€ teure, Made in Germany, Waschmaschine erwischt. Keine Verriegelung der Tür möglich.
Hier hatte ich kurz vor Garantieende für 99€ auf 5 Jahre verlängert, eine gute Investition. Gut das ich fast alles fertig gewaschen habe.
Techniker kommt in einer Woche!

Induktionsfeld, Backofen und Trockner sind auch vier Jahre alt, bin mal gespannt wie lange die noch halten.

Da es bei mir nun zwei Geräte kurz nach vier Jahren getroffen hat, wird Bosch nie wieder ins Haus kommen.
Vor allem da es einen 1-2 Personen Haushalt betrifft, bei einer Familie mit höhere Leistung wären die Fehler dann sicher noch früher aufgetreten.

Danke Bosch! :cursing:
 
Zuletzt bearbeitet:
Haushaltsgroßgeräte der Marke Bosch werden nur gelabelt. Unter dem "Kleid" verstecken sich AEG, Neff, Siemens etc. - alle kommen vom gleichen Band mit unterschiedlichen Markenaufklebern. Wenn man sich beim Händler diese Geräte anschaut, wird man nach Öffnen der Tür bei Spülmaschinen kaum Unterschiede unter den einzelnen Marken finden. Ausnahmen sind ausländische Fabrikate und Miele. - Ich konnte mich vor ca. 5 Jahren beim Fachhändler meines Vertrauens selbst davon überzeugen, dass es so ist.
Miele legt die Nutzungsdauer auf 20 Jahre aus und bietet Garantieverlängerungen bis zu 10 Jahren an. Ich kenne nur ein Mielegerät in meiner Verwandschaft, das die 20 Jahre NICHT erreicht hatte und das eine Gerät brachte es auf 18 Jahre Nutzung.
 
Habe 2013 einige Haushaltsgeräte aufgrund des Alters und Energiebedarfs gegen neue der Marke Bosch ersetzt. In dem Glauben hier in etwas langfristiges zu investieren.
Dann haben die das extra für Dich gemacht?
Meine Bosch-Geräte laufen alle noch.

Haushaltsgroßgeräte der Marke Bosch werden nur gelabelt. Unter dem "Kleid" verstecken sich AEG, Neff, Siemens etc. - alle kommen vom gleichen Band mit unterschiedlichen Markenaufklebern.
Sortieren wir das mal richtig:thumbsup:
Bosch ist und bleibt Bosch. Siemens, Neff, Constructa, Gaggenau und noch einige andere gehören zu Bosch und sind gelabelt...also gerade anders herum, gehört alles zu Bosch.
Bosch und auch Miele sind einzigen noch wirklich deutschen Hersteller und auch in Deutschland produzierenden, die unter tausend Namen verkaufen/labeln.
AEG hat seinen Namen für Waschmaschinen und Trockner an Electrolux in Schweden verkauft, hat mit Bosch gar nichts zu tun. Kochen/Backen produziert AEG noch selbst, aber ausschließlich in Polen.
 
Moin,

Bei Produkten der Unterhaltungsindustrie macht es kaum Sinn, längere Lebenszyklen als 5 Jahre einzukalkulieren

dann habe etwas falsch gemacht.

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DUAL Kassettenrecorder
AKAI Boxen
Yamaha CD-Player
AKAI Plattenspieler

alles gekauft zwischen 1978 und 1990...
und funktioniert immer noch

mfg

Michael
 
Du sprichst da jetzt aber von Qualitätsprodukten aus dem letzten Jahrtausend ... :whistling:
 
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