Debian 7.0 Wheezy

Stimmt, aber dann war meine Entscheidung zu Debian zu wechseln ja erst recht richtig. :thumbup:
 
...... dann war meine Entscheidung zu Debian zu wechseln ja erst recht richtig. :thumbup:

sofern du mit den doch etwas abgehangenen Pakeketen unter Debian zufrieden bist, ist dem nix entgegen zu setzen. Ich wollte nur für die Nachwelt das mit dem LTS korrigieren :facepalm:

:thumbup:

Grüßle

Frieder
 
Habe auf meinem Pogoplug gerade wheezy installiert und irgendwie läuft es gefühlt besser als squeeze. Finde es wirklich klasse, dass ARM unterstützt wird. Jetzt bräuchte man nur noch etwas in Richtung Pogoplug (auch preislich) aber mit USB 3.0 und mehr Power.
 
Wie gehe ich das Kernel Upgrade in Wheezy am Besten an?
Ist die Methode von hier(Punkt 2.11) die empfohlene? Ich frage mich vor allem, wo der Teil "--revision meinkernel.01" eine Rolle spielt? Ich kann ihn wohl nennen wie ich will?
Und welchen Kernel nehme ich am besten, damit Debian reibungslos mit meinem Ivy Bridge Prozessor läuft?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe Wheezy heute auf meinem 600X (PIII "Coppermine CPU", 256 MB RAM) installiert, als Desktop LXDE, als Kernel den 686-pae. Läuft soweit ohne Auffälligkeiten, nur die zuvor in Lubuntu 12.04 verwendete Bootoption acpi=force mag er nicht mehr haben, die führt zu CPU Lockups beim Booten.
 
Mein Kernelupdate war leider nicht erfolgreich, ich denke es liegt an meinem verschlüsselten LVM.
Ich habe Kernel 3.9.1 von kernel.org geholt, habe mit make menuconfig allerdings nichts verändert, sondern nur mal reingeschaut und beim kompilieren alle Defaultwerte benutzt.
Danach mit dpkg -i den Kernel installiert.
Wenn ich nun in Grub den neuen Kernel auswählen will, kommt es sofort zu einer Kernel panic:
Kernel panic - not syncing: VFS: Unable to mount root fs on unknown-block(0,0)
Was kann ich da machen?
 
Versuch bitte mit dem "alten" kernel zu booten und suche später in den Repositories nach dem nun fehlerbehafteten Kernel.

Wenn du dir die Unterlage, die du oben selbst verlinkt hast unter 2.4 anschaust, findest du vllt. selbst den Fehler, der dir unterlaufen sein könnte.
 
@DigitalFlow, am einfachsten wird es für dich sein, wenn du den neuesten Kernel aus debian/unstable installierst. Dafür benötigst du folgendes in /etc/apt/preferences (erstelle diese Datei wenn sie nicht vorhanden ist):

Code:
Package: *  
Pin: release a=stable 
Pin-Priority: 900 

Package: *  
Pin: release a=unstable  
Pin-Priority: 300

Danach:
Code:
aptitude update
und dann installierst den Kernel (zB.) mit:

Code:
aptitude install -t unstable linux-image-3.8-1-686-pae 
aptitude install -t unstable linux-headers-3.8-1-686-pae

Edit:geändert von experimental auf unstable. Danke @rumbero
 
Zuletzt bearbeitet:
am einfachsten wird es für dich sein, wenn du den neuesten Kernel aus debian/experimental installierst.
3.8-1 ist nicht mehr in experimental, sondern im nun endlich wieder regelmässig mit frischem Zeugs bestückten unstable. Gerade scheint 3.8-1 Version 3.8.12-1 verfügbar geworden zu sein, bin noch am runterladen.

EDIT: 3.8.12-1 gibt es derzeit wohl erstmal nur für amd64, für 686-pae ist momentan noch nur 3.8.11-1 verfügbar. Ist aber nur eine Frage der Zeit, bis der auch in dieser Version kompiliert sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Tip dannix, habe aber einen Fix gefunden: Ich habe beim Kompilieren die alten Konfigurationen weitgehend übernommen und es läuft jetzt, ich kann also booten.
Bei der Installation kam allerdings folgende Meldung, ist das bedenklich?
Wenn ich den Kernel aus dem Unstable Bereich nehme, wird er dann automatisch aktuell gehalten?
Code:
root@ThinkPad-X230:/home/digitalflow/Downloads# dpkg -i linux-image-3.9.1_3.9.1-10.00.Custom_amd64.deb linux-headers-3.9.1_3.9.1-10.00.Custom_amd64.deb 
Vormals nicht ausgewähltes Paket linux-image-3.9.1 wird gewählt.
(Lese Datenbank ... 145776 Dateien und Verzeichnisse sind derzeit installiert.)
Entpacken von linux-image-3.9.1 (aus linux-image-3.9.1_3.9.1-10.00.Custom_amd64.deb) ...
Done.
Vormals nicht ausgewähltes Paket linux-headers-3.9.1 wird gewählt.
Entpacken von linux-headers-3.9.1 (aus linux-headers-3.9.1_3.9.1-10.00.Custom_amd64.deb) ...
linux-image-3.9.1 (3.9.1-10.00.Custom) wird eingerichtet ...
Running depmod.
Examining /etc/kernel/postinst.d.
run-parts: executing /etc/kernel/postinst.d/dkms 3.9.1 /boot/vmlinuz-3.9.1
[B]Error! Problems with depmod detected.  Automatically uninstalling this module.
DKMS: Install Failed (depmod problems).  Module rolled back to built state.[/B]
run-parts: executing /etc/kernel/postinst.d/initramfs-tools 3.9.1 /boot/vmlinuz-3.9.1
update-initramfs: Generating /boot/initrd.img-3.9.1
run-parts: executing /etc/kernel/postinst.d/pm-utils 3.9.1 /boot/vmlinuz-3.9.1
run-parts: executing /etc/kernel/postinst.d/zz-update-grub 3.9.1 /boot/vmlinuz-3.9.1
Generating grub.cfg ...
Found background image: .background_cache.png
Found linux image: /boot/vmlinuz-3.9.1
Found initrd image: /boot/initrd.img-3.9.1
Found linux image: /boot/vmlinuz-3.2.0-4-amd64
Found initrd image: /boot/initrd.img-3.2.0-4-amd64
done
linux-headers-3.9.1 (3.9.1-10.00.Custom) wird eingerichtet ...
Examining /etc/kernel/header_postinst.d.
run-parts: executing /etc/kernel/header_postinst.d/dkms 3.9.1 /boot/vmlinuz-3.9.1
Falls jemand dasselbe Problem hat: http://linuxg.net/compile-kernel-3-9-on-debian-wheezy/
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem mit dkms, kann aufgrund des nicht-debian Kernels vorkommen. Der Kernel aus dem Debian Repo hat den Vorteil dass es leichter ist zum installieren (man muss nicht kompilieren, und es ist leichter zum aktualisieren).
 
Habe eine Preferences Datei mit folgendem Inhalt angelegt:
Code:
Package: *  
Pin: release a=stable 
Pin-Priority: 900 

Package: *  
Pin: release a=unstable  
Pin-Priority: 300
Danach habe ich sudo apt-get update ausgeführt, aber linux-image-3.2 ist immer noch das neueste, das mir angeboten wird?
Muss ich eventuell wie hier vorgehen?
Also jetzt noch
Code:
 # apt-cache policy   # shows/verifies the current preferences 
  # echo "deb http://ftp.de.debian.org/debian experimental main" >> /etc/apt/sources.list 
  # apt-get update 
  # apt-get -t experimental install linux-image-3.8....
ausführen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine apt.conf habe ich nicht:
Code:
cat /etc/apt/apt.conf
cat: /etc/apt/apt.conf: Datei oder Verzeichnis nicht gefunden
Das linux-image-amd64 ist installiert, jedoch nicht aus unstable:
Code:
uname -r
3.2.0-4-amd64

Edit: Es gibt wohl kein AptConf mehr -> http://wiki.debian.org/AptConf
In dem Ersatz dafür steht allerdings:
Code:
 cat /etc/apt/apt.conf.d/70debconf 
// Pre-configure all packages with debconf before they are installed.
// If you don't like it, comment it out.
DPkg::Pre-Install-Pkgs {"/usr/sbin/dpkg-preconfigure --apt || true";};
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine apt.conf habe ich nicht:
Muss nicht notwendigerweise bereits existieren, kannst Du aber natürlich auch selbst anlegen. Guck mal im sechzehnten Beitrag dieses Threads, was man damit anfangen kann.

Das linux-image-amd64 ist installiert, jedoch nicht aus unstable:
Klar, dann bekommst du natürlich auch maximal nur Version 3.2-* angeboten. Wenn Du unbedingt automatisch Kernels höherer Versionen beziehen möchtest, dann bleibt Dir kein anderer Ausweg, als linux-image-amd64 aus unstable einzuspielen, welches entsprechende Dependencies zu Kernel-Paketen höherer Versionsstufe aufweist.
Code:
apt-get -u -m -t unstable install linux-image-amd64

Edit: Es gibt wohl kein AptConf mehr -> http://wiki.debian.org/AptConf
Es mag zwar keine /etc/apt/conf mehr geben, aber /etc/apt/apt.conf ist nach wie vor gültig. Wenn man es lieber modular mag, dann kann man natürlich Einträge in dieser Datei auch als Einzelschnippsel in /etc/apt/apt.conf.d/ ablegen. Sehr praktisch fúr etsprechend gebaute Pakete, da man dadurch vermeidet eine einzige /etc/apt/apt.conf gemeinsam mit anderen Paketen kooperativ nutzen zu müssen. Ist auch durchaus sinnvoll, auf das Anlegen einer /etc/apt/apt.conf zu verzichten, und stattdessen einen eigenen Schnippsel in /etc/apt/apt.conf.d/ abzulegen.
In dem Ersatz dafür steht allerdings:
/etc/apt/apt.conf.d/70debconf ist kein Ersatz, sondern eines der vielen möglichen Einzelschnippsel. In diesem Falle stammt es aus dem Paket 'debconf'.

So, jetzt aber schnell schlafen gehen! Gute Nacht!
 
Da du eher nur kernel aus unstable haben willst ist dir Priorität bei unstable nur 300 statt 900. Deswegen aber musst du es exzplizit nennen, wenn du etwas aus unstable willst mit der option -t unstable. apt-get search -t unstable linux-image sollte auch neuere Kernelversionen zeigen.
 
OT: die Vorversion wird jetzt Standard auf der ISS, sozusagen ein "Squeeze out" für Windows :D. Auf welcher Hardware es dort läuft muss ich Euch sicher nicht erklären ...
 
Habe es denke ich jetzt nach ein paar (fehlgeschlagenen) Versuchen geschafft, man muss wohl die kernel-headers vor dem linux-image installieren, macht auch Sinn.
Was ich jetzt gemacht habe:
- Eine /etc/apt/apt.conf erstellt, mit dem Inhalt:
Code:
APT::Default-Release "wheezy";
- Einen neuen Eintrag in /etc/apt/sources.list eingefügt, mit dem Inhalt:
Code:
deb http://ftp.de.debian.org/debian unstable main
-
Code:
apt-get update
-
Code:
sudo apt-get install -t unstable linux-headers-3.8-1-amd64
-
Code:
sudo apt-get -u -m -t unstable install linux-image-amd64
Diesmal treten keine Fehler auf und alles läuft, den Inhalt der /etc/apt/preferences habe ich bei
Code:
Package: *   
Pin: release a=stable  
Pin-Priority: 900   
Package: *   
Pin: release a=unstable   
Pin-Priority: 300
belassen.
Sollte alles so passen, richtig?
Edit: Laut TLP soll man noch
i915.i915_enable_rc6=1 setzen, gilt das auch für Wheezy? Selbe Frage für die GRUB Parameter pcie_aspm=force i915.i915_enable_rc6=1
 
Zuletzt bearbeitet:
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