Beendet: Arctic Cooling Pad. Freiwillige mit Thinkpad versuchskanichen gesucht

poiu

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17 Mai 2014
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Sammelthread Arctic Cooling Pad. User Kurztests


Artctic Cooling Pad User Erfahrungen


die Pads gingen an folgende User


  • fb1996,
  • joker4791,
  • Mornsgrans,
  • sletrabf


User Erfahrungen:


  • Morngrans ausführlicher Bericht Klick
  • fb1996 Klick

  • joker hat bisher keine Zeit für die Resultate gehabt

älterer Startbeitrag:


Hallo zusammen


Also ich hab Kontakt zu Arctic und wir könnten für einen Sammelthread einige Samples gestellt bekommen.

Damit wir verwertbare Ergebnisse für später haben, sollten wir folgende Punkte sammeln:

Wir bräuchten eine Liste:

Welches Thinkpad braucht welches Pad, also die Anmaße [breite*höhe*dicke]

Für denn Kurztest:

Eine kurze subjektive Zusammenfassung, wie war die Handhabung, Verarbeitung, Lieferumfang… und das Wichtigste wären die Temperaturen vorher / nachher.
Würde ich dann in einer Tabelle zusammenfassen.



Ideal wäre es natürlich, wenn wir nicht nur altes Pad vs. Arctic hätten, sondern natürlich vergleich 08/15 Pad vs Arctic Pad

Technische Daten des Arctic Pads

http://www.arctic.ac/de_de/thermal-pad.html

Breite*Länge:
  • 50x50 mm
  • 145x145 mm
(je nach Modell)

Dicke:
  • 0,5 mm
  • 1,00 mm
  • 1,5 mm
(je nach Modell)
Wärmeleitfähigkeit: 6,0 W/mK

Beispieldaten aus TP-Wiki

Für das T60 haben wir im Wiki bereits die passenden Angaben:
Maße des Wärmeleitpads für die GPU (X1400): 20 mm (B) x 20 mm (H) x 0,5 mm (D), für die Northbridge: 20 mm (B) x 20 mm (H) x 1,5 mm (D)


Wer Interesse hat „bewirbt“ hier

Wichtig wären folgende Daten


  • Thinkpad Typ
  • Benötigtes Pad
  • Erfahrungen mit Pad Austausch Ja/Nein


Ich kann nicht versprechen das alle ein Pad bekommen, ich weiß noch nicht wie viele Pads Arctic uns für denn Vergleich zur Verfügung stellen will/wird.


Die Aktion ist mit der Moderation abgesprochen.

Viele Grüße
poiu
 
Zuletzt bearbeitet:
Am wichtigsten bei der Temperaturmessung ist eine konstante Luft-Temperatur. Die Luftfeuchtigkeit hat fast keinen Einfluss. (Cp-Wert der feuchten Luft ändert sich bei 25°C von 0% auf 100% rel. Feuchte nur um 1.7%)

Man bedenke, dass im Lüfter kein Wasser verdunstet wird, also Phasenübergänge keine Rolle spielen. Am wichtigsten ist also die Wärmekapazität der Luft.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was vielleicht auch zu beachten wäre: so lange die Lüftersteuerung auf Automatik läuft muss sich ein besseres Wärmeleitpad nicht zwangsläufig in niedrigeren Temperaturen niederschlagen sondern kann bei gleicher Temperatur auch einfach eine niedrigere Lüfterstufe ermöglichen.
 
@padinc korrekt hier wäre es sinnvollentweder die drehzahl auf eine nfixen Wert zu setzten oder drehzahl und temperatur zu notieren, wobei wenn möglich ist erstereswohl sinnvoller für eine nVergleich

@gestern & patronus

man kann das ganze natürlich so kompliziert machen wie es einem selbst möglich ist, da haben ja die Teilnehmer Spielraum, ich möchte hier aber ungern zu hohe anforderungen setzen. die leute sollen ja noch spaß dran haben

Thermodynamisch hast du natürlich recht aber patronus hat ja korrekt ausgeführt, deshalb war ja auch mein vorschlage die werte möglichst an gleichen tag aufzunehmen um Schwankungen der Zustandsgrößen zu minimieren.

Alternativ wäre es möglich die temp vor und nachher über einen längeren Zeitraum aufzunehmen und dann zu mitteln, aber da hab ich die sorge das dann der alte spruch gültigkeit bekommt

Wer viel misst, misst viel Mist
 
Thermodynamisch hast du natürlich recht aber patronus hat ja korrekt ausgeführt, deshalb war ja auch mein vorschlage die werte möglichst an gleichen tag aufzunehmen um Schwankungen der Zustandsgrößen zu minimieren.

Die thermodynamischen Zustandsgrößen haben im Tagesverlauf starke Schwankungen. Am besten wäre es, in einem geschlossenen Raum zu Messen, in welchem die Temperatur möglichst konstant ist. Ideal eignen sich zum Beispiel Kellerräume.

Allerdings würde auch ich den Aufwand nicht zu sehr steigern, es sollten nur alle den gleichen Weg beschreiten.
 
So, ich habe mein T60 (ATI X1300 Grafik) mit den Wärmeleitpads versehen.

Ich hatte zwei Pads erhalten, eines für die Northbridge und eines für die GPU.
2015-07-27 09.28.04.jpg


Prime95 habe ich erst nach den Arbeiten verwendet.

Der Rechner lag seit einem halben Jahr ungenutzt im Schrank. Nach einer halben Stunde im "Idle" mit permanenter CPU-Auslastung zwischen 45 und 60% ergaben sich folgende Temperaturen mit alten Wärmeleitpads und TPFanControl im BIOS-Mode (man beachte CPU und GPU):
vor WLP-Update.jpg

Nach Ausbau des Kühlkörpers musste ich erst einmal meinen früheren grauen Langhaar-Kater zwischen den Kühllamellen entfernen:
2015-07-27 10.20.18.jpg (das war nur ein Teil der Ausbeute)

Die Wärmeleitpaste befand sich noch in guter Konsistenz, obwohl die CPU durch die Spiele meiner Tochter fast permanent mit 100% Auslastung gelaufen war und eigentlich zu befürchten stand, dass die Paste ausgetrocknet und bröselig war.
2015-07-27 10.02.19.jpg

Die Wärmeleitpads ließen sich nach dem Aufwärmen durch den vorherigen Betrieb von ca. 30 Min. sehr leicht abziehen (ich habe sie mit der Fingerkuppe von einer Ecke beginnend zu einer "Wurst" zusammengerollt, wobei diese nicht gerissen sind).
2015-07-27 11.23.06.jpg

Beim Anbringen der neuen Arctic Wärmeleitpads bitte beachten:
Die Schutzfolien auf Ober- und Unterseite besitzen eine unterschiedliche Dicke und Festigkeit - hier wäre eine Markierung der zuerst abzuziehnden Folie wünschenswert. Erst die Dickere abziehen und das Pad auf dem Kühlkörper anbringen, danach die dünnere Schutzfolie abziehen und nach Auftragen der Wärmeleitpaste auf die CPU den Kühlkörper aufsetzen.
Ich hatte bei einem Pad erst die dünnere Schutzfolie abgezogen und as Pad angebracht, beim Abziehen der zweiten (dickeren) Folie hatte ich dadurch Probleme, weil die steifere Folie das Pad immer wieder vom Untergrund löste.

Nach Einbau der neuen Wärmeleitpads und Rechnerneustart ließ ich einige Minuten Prime95 laufen, um die Temperaturen "hochzujagen"
Temperaturen mit neuen Wärmeleitpads mit TPFanControl im BIOS-Mode:
Nach Beenden von Prime95 und ca. 20 Min. später
nach WLP-Update.jpg nach WLP-Update2.jpg

Bei allen drei Screenshots lief im Hintergrund Windows Update.
Dass die CPU-Temperatur so deutlich niedriger liegt, obwohl die CPU stärker ausgelastet ist, als vor dem Austausch der Wärmeleitpads, wird das Resultat der Lüfterreinigung und der frischen Wärmeleitpaste sein. Die um bis zu vier vier Grad niedrigeren GPU-Temperaturen scheinen zumindest teilweise dem Wärmeleitpad zu verdanken zu sein.

In den nächsten Tagen kommt das nächste ThinkPad dran.

Edit:
Nach zwei Stunden Windows Updates schaute ich mal nach den Temperaturen:
CPU: 65°C
GPU: 63°C
CPU-Auslastung lag hierbei über mehrere Minuten konstant bei 50-60%

1. Fazit:
Vor Testen der Wirkung der neuen Wärmeleitpads sollte erst eine Lüfterreinigung und Erneuerung der Wärmeleitpaste erfolgen, die alten Wärmeleitpads drauf lassen. Anschließend den Temperaturtest starten und erst danach die Pads austauschen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank für Eure Bemühungen. Ich habe auch ein thinkpad (mit Linux und einem Amd E450). Da ich für die Spawas und Rambauteile beim Wasserkühler auch Pads brauche, überlege ich mir die Thermal Pads zu kaufen. Ich will aber nicht 5€ beim 100€ Kühler sparen, die mir die Temps kaputtmachen. Darum bin ich besonders auf den Vergleich mit den Phobya Xt sehr gespannt.
Außerdem top Forum hier! Erster erhältlicher Erfahrungsbericht!
 
Falls noch ein Pad übrig wäre, könnte ich mit meinem Thinkpad X121e mit E450 unter Linux auch eine Testreihe starten. Ich muss nur noch in der Manual schauen, wie ich genau an die CPU komme.
Zu meinen Überlegungen bei der Testmethodik:
- Netbook wird im Keller am Netzteil betrieben
- Auslesen mittels PSensors:



Anscheinend lesen alle 4 Sensoren mit etwa 50°C die APU aus. Oder irre ich mich hiermit?
Temp7 scheint wohl ein Mainboardsensor zu sein?
- Ich habe noch 5 externe Temperatursensoren für eine Lüftersteuerung. Dafür würde ich aber die Abdeckung nicht geschlossen bekommen ...
- Lüfterdrehzahl fixen oder einfach mit angeben? Praxisnäher ist natürlich letzteres.
- Ich habe hier als Versuchkandidaten noch eine etwas ältere MX-2 und werde mir wohl bald wieder Flüssigmetall holen.
Zu den Testreihen:
- Burn in, dann etwas abkühlen lassen
- Aufwärmphase (15min)
- Messung Idle Temperaturen (<3% CPU Auslastung)
- Film durchlaufen lassen (20min)
- Künstlich generierte Volllast: Gemessene Maximaltemperatur und Lüfterdrehzahl
 
@Raketenjoint

hi sorry ich glaube nicht das ich noch welche organisieren kann, ich kann mo fragen ob die noch welche haben aber sonst ist das ein abgeschlossener Prozess
 
...meine Erfahrungen mit einem T60 folgen im Lauf der kommenden Tage.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi ich schreibe mal alle in einer Rundmail an , sind wahrscheinlich alle im Urlaub X-D
 
Schubs. Wollten manche der Teilnehmer etwa nur ein gratis-Pad abstauben :rolleyes:
 
Das eine T60, das ich mit den neuen Wärmeleitpads ausgestattet habe, hatte leider eine defekte Heatpipe, daher waren die Temperaturmessungen, die ich bereits vor einiger Zeit posten wollte, für die Katz :facepalm:
Die Werte des anderen T60 folgen aber in einigen Tagen, wenn ich mit den Klausuren fertig bin...

Abseits der Temperaturmessungen noch einige Sätze:
Handhabung und Verarbeitung waren bis auf das Ablösen der "dickeren" Seite der Folie, welche recht gut am Pad haftete, recht unproblematisch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die dickere Folie habe ich zuerst abgezogen und das Pad auf den Kühlkörper geklebt. Anschließend die dünne Folie abziehen und Kühlkörper aufsetzen. Macht man es umgekehrt herum, beschädigt man sehr leicht das Pad bzw. es löst sich wieder und kann Wellen werfen.
 
Hi! Ich habe mir mal für 8€ bei Vibuonline das große Pad gekauft. Soweit so gut. Testen werde ich damit wohl aber nur meine wassergekühlte R9 290X. Bei meinem Thinkpad kam Wärmeleitpaste zum Einsatz. (Musste wegen des gebrochenen Basecovers sowieso rumschrauben ...)
 
Ist auch die richtige Entscheidung. Wärmeitpads sollten bei ThinkPads nur dort verwendet werden, wo sie ab Werk verbaut waren. Lediglich die Modelle aus den 90er Jahren und einige in den frühen 2000er besaßen Wärmeleitpads auf der CPU.
 
ich notiere mal

Mornsgrans fertig
fb1996, leider keine verwertbaren Ergebnisse

Warten noch auf

joker4791 hat sich schon gemeldet er hat aktuell keine ruhe dafür

sletrabf

@fb1996 na ja bissl schwund war eingeplant, hast ja was zur Handhabung geschrieben, kannst ja daraus mal ein Kurzes Fazit basteln?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin heute endlich dazu gekommen, beim zweiten T60 die Temperaturmessungen (ohne Offset bei der GPU-Temperatur) durchzuführen, leider scheint aber auch dieses Gerät Probleme mit der Heatpipe zu haben (andere Ursachen für die hohen Temperaturen unter Last können ausgeschlossen werden):

[TABLE="class: grid, width: 500"]
[TR]
[TD][/TD]
[TD]Idle[/TD]
[TD]Prime95[/TD]
[TD]Furmark[/TD]
[TD]beides[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]CPU-Temperatur
[/TD]
[TD]48°C[/TD]
[TD]nach Taktreduzierung nach Erreichen von Temperaturen > 90°C und anschließendem Fehler in TPFanControl, der das weitere Auslesen der Temperaturen verhinderte, abgebrochen[/TD]
[TD]60°C[/TD]
[TD]-[/TD]
[/TR]
[TR]
[TD]GPU-Temperatur[/TD]
[TD]81°C[/TD]
[TD]-[/TD]
[TD]nach Erreichen von Temperaturen, die mit Offset im kritischen Bereich lagen, abgebrochen[/TD]
[TD]-[/TD]
[/TR]
[/TABLE]

Verwertbare Resultate kann ich daher leider noch immer nicht liefern :facepalm: Ich werde mir in den kommenden Wochen noch mein momentan verliehenes Latitude E4300 vornehmen, hier sollten die Resultate vorzeigbarer sein.

An sich sind die Wärmeleitpads eher unspektakulär. Ein mittlerweile verschenktes X301 habe ich GPU-seitig ebenfalls mit diesen Pads ausgestattet, der Vorteil im Vergleich zu Phobya-Pads hielt sich hier allerdings stark in Grenzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
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