Bald nur noch Widescreen?
- Ersteller Thibor
- Erstellt am
In Windows kann man Fenster zwar "nebeneinander anordnen", aber das ist etwas umständlich und unflexibel. GridVista von Acer ist dazu ein nettes Tool zum automatischen arrangieren der Fenster anhand eines vordefinierbaren "Grids". Leider ebenfalls unflexibel und noch nicht ganz ausgereift. Ähnlich ist GridMove.
Neee... kann jeder sagen, was er will. Davon fühle ich mich doch nicht angegriffen. Wenn ich das Geld hätte, würde ich mir auch sofort einen größeren Monitor und vor allem ein TFT (und kein Röhren-Ungetüm von etlichen kg) zulegen.
Aber ist halt derzeit nicht drin. muchos correctos
(heißt das so?)Daher ja auch meine Aussage.
Natürlich sind, je größe die Teile werden, auch teurer. (inzwischen gibts
aber 22" auch für für recht kleines Geld)
Aber glaub mir, wenn du den ganzen Tag an sowas Arbeiten
sollst, Beruflich, nicht zum Spaß, ist ein 19er Wide auch für dich Spielzeug.
Moin!
Mir haben Widescreen Notebooks auch noch nie gefallen. Deshalb bin ich auch froh drüber, dass ich vor zwei Monaten ein neues 15" T60 mit Flexview erstanden habe.
Bei großen (ab 20" aufwärts) Desktop Displays geht dann auch das Widescreen Format.
Gruß,
BOB
Mir haben Widescreen Notebooks auch noch nie gefallen. Deshalb bin ich auch froh drüber, dass ich vor zwei Monaten ein neues 15" T60 mit Flexview erstanden habe.
Bei großen (ab 20" aufwärts) Desktop Displays geht dann auch das Widescreen Format.
Gruß,
BOB
stevenlittlehookfield
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Das war keine Aussage, sondern ein Zitat aus den vielen Threads zum gleichen Thema. Irgendwann stritten sich dann zwei oder drei, welches Display nun welche Ausmaße, Fläche, DPI oder sonst was haben.
Was für den Punkt aber völlig unerheblich ist. Ich rezitierte nur die Meinung aus den o.a. Threads, dass die Tendenz zu "Widescreen" wohl mehr Angebots- denn Nachfrageinitiiert war.
Und wie gesagt, wenn erstmal alle Blödmarktkäufer ein Widescreen haben, dann erfindet wieder jemand etwas neues, was dann alle haben sollen... ähm wollen.
Natürlich ist es schade, wenn im Bereich der Thinkpads dieser Trend mitgemacht wird. Stellt sich mal die Frage, was an 4:3 in den letzten 25 Jahren in den Thinkpads so falsch war, dass es jetzt abgeschafft wird. Guckt die Zielgruppe auf einmal nur noch Filme?
Rock Lobster
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Man könnte damit argumentieren, daß durch die vermehrte Widescreen-Nutzung noch mehr Filme kopiert werden - vielleicht schafft die Industrie die Dinger dann wieder ab
tapf!
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Also ich hab hier am PC sowohl 24" wide als auch 21" 4:3 - das Widescreen stört nicht, weil im Vergleich zum 4:3er keine Höhe verliere. (1920x1200 vs. 1600x1200)
Beim Notebook will ich aber 14" und da hab ich mit 1440x900 wieder weniger als bei 1400x1050.
Daher beim Notebook einen kleinen 4:3er - am PC gerne einen großen Widescreen.
2 Fenster nebeneinander passen eh erst ab ner entsprechenden Auflösung sinnvoll nebeneinander hin.
Grüße
Fabian
Beim Notebook will ich aber 14" und da hab ich mit 1440x900 wieder weniger als bei 1400x1050.
Daher beim Notebook einen kleinen 4:3er - am PC gerne einen großen Widescreen.
2 Fenster nebeneinander passen eh erst ab ner entsprechenden Auflösung sinnvoll nebeneinander hin.
Grüße
Fabian
Lässt sich unter Windows eigentlich die für Anwendungen nutzbare Fläche des Desktops konfigurieren? Zum Beispiel bei einer Weite von 1440 Pixeln dürfen Anwendungen "nur" 1200 Pixel belegen. Dann kann man den verbleibenden Bereich überaus sinnvoll für Weltzeituhren oder Teatimer verwenden...
Hehe, mit den hässlichen Widescreens macht sich das Konzept von Tiling-Window-Managern sehr gut (aber auch auf 4:3, eigentlich immer): wie ion3, awesome, xmonad, wmii etc.
Schade nur, dass die Wenigsten jemals damit in Berührung kommen werden...
Schade nur, dass die Wenigsten jemals damit in Berührung kommen werden...
Ich selber habe ein 14" T60 und einen 24" Wide TFT.
Widescreen macht meiner Meinung nach erst ab >=22" Sinn, da man dann in der Höhe eh nicht mehr alles erfassen kann. In der Breite geht das eher. Zudem sind die Auflösungen dann ausreichend hoch, so dass man keinen Verlust in der Höhe befürchten muss.
Bei Notebooks geht mir das ganze ganze allerdings gegen den Strich, denn das Notebook wird von den Abmessungen unerträglich. Die Bildfläche sinkt durch die rechteckigeren Abmessungen, dadurch muss auch das Gehäusemaß in der Breite zulegen. Hinzu kommt auch noch, dass alle diese Geräte einen sehr breiten Rahmen links und rechts haben -> noch breiteres Gerät. Also alles in allem für mobile Geräte unbrauchbar und unsinnig.
Widescreen macht meiner Meinung nach erst ab >=22" Sinn, da man dann in der Höhe eh nicht mehr alles erfassen kann. In der Breite geht das eher. Zudem sind die Auflösungen dann ausreichend hoch, so dass man keinen Verlust in der Höhe befürchten muss.
Bei Notebooks geht mir das ganze ganze allerdings gegen den Strich, denn das Notebook wird von den Abmessungen unerträglich. Die Bildfläche sinkt durch die rechteckigeren Abmessungen, dadurch muss auch das Gehäusemaß in der Breite zulegen. Hinzu kommt auch noch, dass alle diese Geräte einen sehr breiten Rahmen links und rechts haben -> noch breiteres Gerät. Also alles in allem für mobile Geräte unbrauchbar und unsinnig.
Das geht ganz simpel, indem man die Fenster öffnet, die nebeneinander sollen, dann Rechtsklick Taskleiste > Fenster nebeneinander/vertikal anordnen. Das gilt analog für übereinander/horizontal.
Zum Thema Widescreen/Fullscreen:
Hab einen 22"Widescreen TFT, der macht sich gut, da er eine fast genauso hohe Fläche wie ein 19" Fullscreen TFT bietet, und nebenbei eben viel mehr Fläche in der Breite bietet. Zudem ist natürlich die Auflösung viel höher.
Bei ab 20"Fullscreen lässt sich da natürlich wieder streiten, die bieten wieder einiges mehr an Höhe. Sind auch preislich wieder viel höher angesetzt.
Wenn man einen richtigen Standfuß hat (mit Pivot), kann man aber auch Widescreen sinnvoll in der Höhe nutzen. Da kommt dann wieder kein 4:3 ran.
Widescreen vereint also nach meiner Theorie die beiden Extreme "Weite" und "Höhe". Das bietet mir einen Vorteil, wenn ich sehr verschiedene Arbeiten erledigen muss. Das Display selbst ist sehr schnell mit der Hand gedreht, die Auflösung per Tastendruck auch. Eine A4-Seite geht z.B. perfekt auf meine 22" hochkant. Da passen dann oben und unten noch Menüleisten hin und damit ist die Fläche voll ausgefüllt und man braucht nicht mehr ständig rumzoomen, um etwas groß darzustellen. Das ist für mich wieder ein Vorteil gegenüber 4:3, was man zwar auch drehen kann, aber nicht soo effektiv.
Bei Notebooks find ich aber auch ganz klar 4:3 besser, da lässt sich ja nicht so leicht das Display drehen. 16:10 nutzt einem da wohl nur richtig, wenn man wirklich viel Filme schaut.
Original von sylence
Hehe, mit den hässlichen Widescreens macht sich das Konzept von Tiling-Window-Managern sehr gut (aber auch auf 4:3, eigentlich immer): wie ion3, awesome, xmonad, wmii etc.
Schade nur, dass die Wenigsten jemals damit in Berührung kommen werden...
Da wird der zusätzliche Platz doch auch nur von den ungenutzten Fenstern verschwendet, ähnlich einer aufgezogenen Taskleiste. Zumindest entstand dieser Eindruck. Ich war vom Konzept anfangs auch sehr angetan und habe sie mir angeschaut, da ich vorhatte, mir einen Widescreen-TFT zu kaufen (wieder verworfen). Mittlerweile bin ich wieder zu "klassischen", d.h. floating WMs und Fullscreen-WMs (ratpoison) zurückgekehrt. Das Ziel sollte doch vorrangig sein, die gegebene Fläche optimal zu nutzen, d.h. möglichst jeden Pixel mit einer Funktion zu versehen, die der momentanen Aufgabe dienlich ist. Für mich heisst das: Die gesamte Anwendung bekommt die gesamte Fläche abzüglich eventuellem Monitoring.
