An alle Kaffee-Liebhaber: Welche Kaffeemaschine nutzt Ihr?

@think_pad mach das mal mit frisch gemahlenem Bohnenkaffee aus einer kleinen Privatrösterei und einem Edelstahl- oder Keramikfilter. Du wirst staunen was der "Kann man nicht mehr lesen" so alles drauf hat :eek:

Ich weiß, aber ich vertrage leider keinen gerösteten Kaffee, dessen "Caffeic Acid" in Wasser gelöst wird, er zerschießt leider meine Organe.

Mit Dampf gebrühter Espresso, oder eben vorgebrüht und gefriergetrocknet in kleinen Tütchen, ist dagegen kein Problem. ;)
 
Eine think_pad-Intoleranz? :D

Nein, andersherum: Da draußen gibt es nutzlose Dinge wie dieses "Zimt", die wollen sich partout nicht mit mir tolerieren bzw. vertragen. Kaffeesäure hat einen Schmelzpunkt von ca. 230 °C, Wasser aber bloß von 100 °C, sonst könnte man die kristalline Säure ja chemisch auflösen, und das hätte ich längst erfunden. Also muss der Dampf der Espressomaschine den Transport der Säure stoppen, so wie man ja auch reines, destilliertes Wasser in Bleiakkus gießt, damit sich sich die andere Schwefelsäure im Batteriekörper chemisch voll entfalten kann.

Ansonsten gilt: Der Mensch muss mit seinem Ich leben. Und er sollte sehen, dass er in ihm stets einen guten Gefährten hat... ;)
 
Kaffeesäure hat einen Schmelzpunkt von ca. 230 °C, Wasser aber bloß von 100 °C, sonst könnte man die kristalline Säure ja chemisch auflösen, und das hätte ich längst erfunden.

Heißdampf mit >230°C ?

Ich verwende hier nur einen schnöden Wasserkocher und löslichen Kaffee.
 
Sage Duo Temp Pro, dazu eine Baratza Encore Mühle.

Mich würde auch interessieren was ihr für Kaffeemühlen verwendet (falls ihr nicht sowieso schon gemahlenen Kaffe kauft).

Denn ich habe den Verdacht dass meine Baratza - bzw. ihr Kegel-Mahlwerk - ihr Lebensdauer-Ende erreicht und nicht mehr fein genug mahlt für die Espressomaschine.

Also nochmal genauer: wer von euch trinkt auch Espresso und mahlt seinen Kaffee selbst? Und womit?
 
Hatte bis vor kurzem als Espressolieferant eine La Pavoni Professional Pre-Mill von 1999 mit Thermomod (gedrehtes Gewinde in der Brühgruppe, also keine halben Sachen), bodenlose Siebträger, Einlochdüse, also volles Paket an Verbesserungen.
Als Mühle dazu gab es eine Baratza Sette 270. Bohnen kamen die von Quijote rein.
Die kleine Diva macht einfach geilen Espresso (und alles, was darauf basiert), wenn man sie besänftigt. Und kaputtgehen kann halt auch so gut wie nix. :love:
 
Danke Dir, Koile!

Gibt's noch weitere Espressofans hier?
 
Ja, noch'n Kaffee-Fan hier.. Aber keiner mit Putzfimmel, wie ich gerade feststellen muss :facepalm:

 
Das wäre mir jetzt gar nicht aufgefallen.

Schön wenn man genug Platz hat gleich daneben noch das Eimerchen für den Kaffeesatz aufzustellen - der fehlt mir leider. Und so ne tolle Mühle wird's bei mir wohl auch diesmal nicht werden.

Trotzdem - erlaube mir die Frage: was ist das besondere an dieser Mühle, abgesehen vom höchst interessanten Aussehen?

Noch jemand?
 
Schon ziemlich ... liegt vlt auch daran dass ich bisher eher einfache Mühlen hatte. Etliche 100 Euro ist mir sowas einfach nicht wert, man kann auch mit einfacherem Gerät (wenn auch vlt nicht mit jedem) einen guten Espresso hinkriegen, wenn man sich damit auskennt.
 
La Pavoni Europiccola und Graef cm 900. Macht keinen Lärm wenn ich einen Espresso ziehe.
 
Seit ein paar Wochen steht hier in meiner Küche neben dem Homeoffice eine Melitta Caffeo Varianza CSP.
Diese hat die Besonderheit, daß sie neben dem Bohnenbehälter auch die Möglichkeit hat, portionsweise andere Bohnen zu verwenden.
Die Mühle wird immer "leergemahlen", sodaß es praktisch keine Vermischung der Bohnensorten gibt.
Mein Freundeskreis bringt immer mal wieder Proben von unterschiedlichen Röstern mit, jetzt haben wir es dann noch einfacher, diese zu verkosten.
https://www.coffeeness.de/melitta-caffeo-varianza-test/
 
Die Diva ist von Anfang 1990. Hat noch den 51mm Siebträger. Sie ist ungemoddet und fast Original. Ich habe ihr vor ca. 5 Jahren mal eine Festpreisreparatur beim Espressomaschinedoctor in Kiefersfelden gegönnt. Seit dem sieht sie wieder blendend aus und läuft zuverlässig jeden Tag mehrmals.

Der Spitzname kommt nicht von ungefähr. Man muss damit umgehen können. Wir sind in der Zwischenzeit ein gutes paar und jeder Bezug schmeck vorzüglich. Ich wohne fast schon im Alpenvorland und muss sie deshalb jeden Monat entkalken. Frisch entkalkt schmeckt der Espresso nochmal besser.
 
Ich bin da klassisch.
KitchenAid Artisan 5KCG0702 befüllt mit Indian Monsooned Malabar vom Kleinröster.
Der frisch gemahlene Kaffee kommt in eine Stempelkanne (Auch French-Press genannt), wird da mit ~40-50 grad warmem Wasser durchfeuchtet und darf eine runde Stunde "halbwarm" extrahieren, bevor dann mit 80-90° aufgegossen und gestempelt wird.
 
Rancilio Silvia
Ascaso Mühle
Bialetti 6er Kanne (hauptsächlich für Mokka)
Nespresso im Büro
 
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