[Achtung] Besitzer einer WD Festplatte achtet auf eure Load/Unload Zyklen! (betrifft nicht nur WD Green!)

Evilandi666

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[Achtung] Besitzer einer WD Festplatte achtet auf eure Load/Unload Zyklen! (betrifft nicht nur WD Green!)

Hi,

Worum gehts?

Jeder der den "Fehler" gemacht hat, sich eine Western Digital Green (Größe egal) anstatt Blue gekauft zu haben,
(Edit: Das betrifft nicht nur Greens, sondern auch einige 2.5" Notebookplatten von WD!)
sollte mal die Smartwerte auslesen. Denn die WD Green parken nach 8 Sekunden Idle ihre Köpfe, was angeblich Strom spart,
aber so hab ich z.B. nach 2-3 Monaten schon 44500 Load/Unload Zyklen, WD garantiert 300000 Zyklen.
Der Smarteintrag heißt "Load/Unload Cycle Count", kann man mit HDTune usw. auslesen.
Jetzt kommt das dumme: Es ist alles andere als einfach das "Feature" abzuschalten.
Werde es nachher mal mit dem wdidle3 Tool probieren, -> Test erfolgreich.
Hat jemand denn schon Erfahrung damit? Wie hoch sind eure Zyklen?
Jedenfalls muss ich nun immer dem Ingo zustimmen wenn er sagt kauf lieber die Blue Serie... ;(
Dieses Feature nennt sich übrigens WD IntelliPark.
Nicht zu verwechseln mit dem kompletten Spindown der Festplatte.

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Wer ist betroffen?

Erstmal viele Desktop (3.5") und Notebookfestplatten (2.5") von Western Digital (WD). Jeder sollte mal sicherheitshalber in die Smartwerte schauen, aber v.a. Besitzer von WD Green (3.5") und WD Blue (2.5") sollten das definitiv tun, hier gibt es die meisten Berichte.
Windows 2k/XP/Vista/7 User sind normalerweise nicht so arg betroffen wie Linux User.
Linux User deswegen, weil der Park-Timeout auf 8 Sek. ab Werk gesetzt ist, aber Linux im ungünstigsten Fall im 30-Sekundentakt Pages flusht durch den Kernelthreads pdflush. [Quelle].
Allerdings gibt es auch Berichte von Windows Server 2008/2008 R2. Es scheinen also nicht nur Linux User betroffen zu sein. [Quelle]

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Wie prüfe ich die Smartwerte?

Windows: Mit HDTune
Linux: Ubuntu beispielsweise mit palimpsest (auch Laufwerksverwaltung genannt)
oder für alle Distributionen ohne palimpsest geht es auch per smartctl:
Code:
sudo smartctl -A /dev/sdX | egrep "ID|Load|Power"
(siehe http://wiki.ubuntuusers.de/WD_IntelliPark)

Bei beiden OS jeweils nach den Smart Werten für Load/Unload Cycle Count / Parkvorgänge in Ruhezone / .. sehen (es gibt da mehrere Bezeichnungen dafür!).

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Lösung für Linuxnutzer für WD Festplatten:

Ich hab die Erstellung des Sticks mal in ein Skript gepackt, dass es hier zum Download gibt. (und hier könnt ihr es direkt angucken!)
Runterladen, umbennen in wdidle.sh, chmod +x wdidle.sh, ausführen mit ./wdidle.sh.
Sollte auf allen Debian basierten Distris laufen. Die Variablen DESTINATION und TMP ganz oben sind anzupassen. Unzip sollte installiert sein. Unetbootin wird installiert, falls es fehlt.

0) Man lädt sich wdidle3_1_05.zip herunter.
1) Man lädt sich von hier die Datei fdboot.img herunter.
2) Man installiert unetbootin mit sudo apt-get install unetbootin (für alle Distributionen mit apt-get ;))
3) Man erstelle einen ordner irgendwo, z.b. /tmp/bla
4) Man macht sudo mount -o loop /pfad/fdboot.img /tmp/bla
5) Nun kopiert man die wdidle3.exe dort hinein, sudo cp /pfad/wdidle3.exe /tmp/bla
6) Jetzt kommt sudo umount /tmp/bla
7) Unetbootin öffnen und dann Diskimage und IMG auswählen, und bei Pfad das fdboot.img angeben/auswählen.
Zusätzlich noch den richtigen USB Stick auswählen, beispielsweise /dev/sdc. Kann man mit sudo fdisk -l rausfinden.
Jetzt kann man den USB Stick booten (mehrmals Enter drücken dabei, weil man noch Bootparameter usw. angeben kann) und wdidle3.exe benutzen.
wdidle3.exe zeigt den aktuellen Wert.
wdidle3.exe /S300 setzt ihn auf 5 Minuten
usw.
Bei Freedos muss man unter Umständen wdidle3.exe "/S300" eingeben (bei mir ging es ohne ""). Wegen der falschen Tastaturbelegung liegen die Anführungszeichen auf Ä (oder Ö?) und den Schrägstrich gibts per Divison auf dem Nummernblock.

Dei Distributionen ohne sudo, entsprechende Befehle ohne sudo als Root ausführen

Weiteres in der Textdatei die in der wdidle3_1_05.zip dabei ist oder im Ubuntuwiki

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Lösung für Windowsuser für WD Festplatten:

DOS USB Stick nach dieser Anleitung erstellen (wdidle3.exe draufkopieren) und damit wdidle3.exe ausführen. (wie oben wdidle3.exe /S300 beispielsweise.)

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Welche Platten machen Probleme mit den hier vorgestellten Lösungen?

Es gibt Berichte, dass die WD5000BEVT,WD2500BEVT,WD3200BEVT,WD1600BEVT seltsame Geräusche machen, nachdem wdidle angewendet wurde.
Hier ist also beispielsweise hdparm -qB 254 zu bevorzugen. [Quellen: hier und hier]

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Bei welchen Platten funktioniert wdidle problemlos ?

Berichtet wurden:
WD3200BEKT,WD2500BEVE, 1 TB WD Caviar Green, 1 TB Caviar Green Power 1TB (WD10EAVS), WD15EADS, WD20EADS, WD20EARS, wd500bevt, WD15EARS

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Und was macht der Mac?

Beim Mac sollte hdparm oder wdidle genauso klappen - vermutlich liegt hier sogar die gleiche Problematik zu Grunde wie bei Linux: der Kernel flusht alle xx Sekunden Pages. Sofern es unter Mac irgendwie möglich ist, freedos/dos zu booten, lässt sich wdidle sogar direkt nutzen.* Ansonsten wäre ein Zweitrechner eine Lösung, da wdidle die Einstellung ja direkt in der FW der Festplatte setzt und das ja nach abstecken erhalten bleibt.
Hier gehts im Prinzip auch um das Thema, lohnt sich also zu lesen ;)

* Wäre schön, wenn sich dazu mal ein Macuser äußert .. kann man FreeDos/MS-Dos vom USB Stick booten? Geht sowas? Klappt WDIdle trotz UEFI/EFI? Kann man die Platten zum umstellen am Mac in den IDE Modus versetzen anstatt AHCI? Fragen über Fragen ;) (Meine Mac Kenntnisse sind eher aufs Wichtigste beschränkt - ich hoffe man verzeiht es mir.)

Gilt natürlich nur für x86 Macs. Ob es davor überhaupt (PowerPC-)Macs mit Sata Anschluss gab ... keine Ahnung.

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Hier steht auch noch was dazu.
Hier wird auch darüber diskutiert.

Anmerkung: wdidle3 geht mit manchen Chipsätzen wohl nicht und ebenso nicht im Ahci Modus, daher im Bios während der Benutzung von AHCI auf IDE (kann auch anders heißen) stellen. Nicht vergessen zurück zu stellen!

Anmerkung2: WD deutet auch an dass das wdidle3 Tool eine Firmware wäre ("This firmware modifies the behavior" [..]), was nicht stimmt. Es ist einfach nur ein Tool.

Ich hab auch gehört das manche Samsung Notebookplatten das gleiche Problem zeigen - hier sollte die hdparm Lösung funktionieren! (sofern die Samsungs APM können, können sie aber glaube ich größtenteils) [Nach hier ist das eig. auch unwahrscheinlich.]

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Veraltet:
[Hdparm wie unten ist blödsinn, siehe Diskussion hier im Thread.. ausserdem müsste es per Skript per Autostart gesetzt werden, geht nach Reboot sonst verloren. Ich lass es mal drin, weil man es via Google oft als Lösung findet und es wohl bei einigen funktioniert. -> daher vorerst mal veraltet.]

Lösung für WD Festplatten, die APM können (viele 2.5" WD Notebookplatten z.B.)
Sofern ihr hdparm drauf habt (wie ihr ansonsten hdparm installiert findet ihr bestimmt via Google raus.), macht einfach hdparm -S 60 /dev/sdx. Das setzt den Timer auf 5 Minuten. (Andere Werte als 60 möglich, aber ich hab keine Ahnung wie die zusammenhängen und wieso 60 = 5 Minuten ist.).
Muss per Skript gesetzt werden nach jedem reboot.

Wie finde ich raus ob meine Festplatte APM (Advanced Power Management) kann?
- Durch Googeln
- Durch hdparm:
1. Möglichkeit) Der Befehl hdparm -S 60 /dev/sda liefert dann einen Fehler beispielsweise
2. Möglichkeit) Den Befehl hdparm -i /dev/sda liefert AdvancedPM=yes: [aktueller Status von APM]
3. Möglichkeit) Der Befehl hdparm -I /dev/sda listet unter "enable supported:" die Zeile "Advanced Power Management feature set"

Anmerkung: "sda" ist immer symbolisch, kann auch sdb,sdc,hda usw. sein. Hdparm Befehle immer als root ausführen!
Anmerkung2: Das sollte auch unter Windows mit hdparm gehen, aber ich habs dort nie benutzt.


Grüße,
Andreas

Edit: TItel geändert, das betrifft nicht nur WD Greens, sondern auch einige 2.5" Notebookplatten (nicht Green).
Ich überlege ob wir das nicht lieber im Linuxteil anpinnen sollten, da es dort die meisten betrifft, Windows nutzer sind ja nicht so arg betroffen. Kann man das dort "auch" anpinnen? Ich vermute ja nicht...^^
Edit2: Einiges hinzugefügt.
Edit3: HDParm Zeugs ist veraltet ab genau jetzt ;)
Edit4: "Wie finde ich raus ob meine Festplatte APM (Advanced Power Management) kann" auch ab jetzt veraltet, braucht man ja nicht mehr.
Edit5: Neu strukturiert, Leerzeilen entfernt.
Edit6: Worum gehts? und Wie prüfe ich die Smartwerte? eingebaut.
Edit7: Nochmal aufgehübscht -> einige (Schönheits-)Fehler korrigiert.
Edit8: Skript für Linux erstellt & eingefügt
Edit9: "Welche Platten machen Probleme .." eingebaut + WD5000BEVT
Edit10: Neue Sektion, "Bei welche Platten funktioniert wdidle..."
Edit11: Veraltet wieder eingebaut, Mac eingebaut
Edit12: Entschuldigt die vielen nicht mehr funktionierenden Verweise .. ich such noch nach einer Möglichkeit dafür, die wieder hinzubiegen seit dem Forenupdate.
Edit13: Dank des Toshiba-Forum Aprilscherzes hab ich die alten Posts noch gefunden und dann hier entspr. die Links herausgesucht .. damit gehen sie alle wieder :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Klappt immer noch nicht. Am fdboot.img scheint es nicht gelegen zu haben. Optionen konnte ich in UNetbootin nicht wählen. Habs auch mit fdbasecd.iso probiert, aber da kann ich wdidle3.exe nicht hinzufügen, weil das gemountete Image read-only ist.



thorminator' schrieb:
anonfriese' schrieb:
Für alle WD Greeen "Geplagten":
Wenn ihr keinen Rohling opfern wollt um wdidle3 zu benutzen, würde ich folgende Methode mit USB Stick empfehlen:
http://goebelmeier.de/bootstick/
Als Schritt 6 entsprechend das widle3.exe Tool kopieren.
bei schritt 10 dann einfach cd FLASH eingeben und dann wdidle3.exe /D etc.
zu beachten wäre dabei, das das Freedos standardmäßig das amerikanische Layout benutzt. Das / liegt bei deutschen Tastaturen auf dem -
http://goebelmeier.de/bootstick/ schrieb:
1. Delete all partitions on your stick
2. Create one primary partition and mark it as active
3. Format that partition using FAT32
4. syslinux\syslinux.exe -fma X:
5. xcopy usb-root\* X:\ /E/H/I
6. copy your flash tool and flash binary into the flash\ folder
7. Reboot
8. press [Enter] at syslinux boot: prompt
9. double press [Enter] while your asked to change date and time
10. your done! have fun!
Könnte mir jemand erklären, was ich bei den Schritten 4. und 5. unter Ubuntu 10.04 machen muss? Das verstehe ich Linux-n00b nicht.
Kann mir hierbei jemand helfen?
 
Ich hab so ein Problem auch mit einem Flasher gehabt, da ging weder msdos noch freedos .. das liegt irgendwie an dem unetbootinsyslinux dingenskirchen.

Lösung war dann: Virtualbox, usb stick durchgereicht, hp usb tool, dos dateien (gibts genug anleitungen im netz), kurz den stick damit erstellt, geht..^^

Für zukünftige Versuche hab ich per DD einfach dann ein Image vom Stick gemacht - der hat ja nur 128 MB.
 
Meine Laptopplatte ist natürlich auch gut dabei:

WD WD2500BEVE (IDE 2.5")

76 Tage Laufzeit, knapp 32k Parkvorgänge.

Im Gegensatz zu den Greens kann sie aber APM, d.h. mit hdparm -S 60 /dev/sda ist das Ding behoben und auf 5 Minuten rausgesetzt.

Oh man! :whistling:
 
Ich habe den boot-fähigen USB-Stick jetzt nach dieser verständlichen, übersichtlichen Anleitung erstellt. Anschließend einfach die wdidle3.exe ins Stammverzeichnis des USB-Sticks kopiert, von selbigem gebootet und die Lesearm-Parkzeit mittels

Code:
wdidle3.exe /S300
auf fünf Minuten hochgesetzt. Seitdem erhöht sich der Load/Unload Cycle Count nur noch beim Einschalten der Platte. :thumbup:

Danke an alle für die Tipps und Links!
 
Ich hab das mal als "Lösung für Windowsuser" in den ersten Beitrag eingefügt.
 
So, nachdem ich bei meiner Server-Platte dann nach 600h etwas über 7000 Zyklen hatte, habe ich die Anleitung für Windows-Nutzer befolgt und problemlos den Wert hoch setzen können.
Also danke für die Internetrecherche und Zusammenfassung ;)
 
Festplatte: Quotient Load Cycle Count/Power Cycle Count astronomisch

Hallo,

ich habe ein Problem(?) mit meinem neuen SL510 mit einer WD3200BEVT. Die Festplatte klickt beim normalen Arbeiten/Surfen (Windows 7) wild vor sich hin, teilweise alle zwei bis drei Sekunden. Das nervt nicht nur akkustisch, sondern lässt, da das Geräusch durch das Parken der Köpfe verursacht wird, auch den Load Cycle Count geradezu astronomisch ansteigen. Der liegt bei mir nach 50 Betriebsstunden bei über 6500, also ca. 130 Load Cycle pro Stunde! Wenn das so weiter geht, wird die Platte nach nur 4600 Betriebsstunden ihr spezifiziertes Limit von 600.000 Load Cycles erreichen. Lenovo sagt, das Klicken wäre "normal", und es bestünde kein Anlass zur Sorge... also einmal abgesehen von dem akkustischen Nerv-Faktor finde ich es durchaus besorgnisserregend wenn ich befürchten muss, dass meine Festplatte nach wenigen Monaten Betrieb den Geist aufgibt, weil die Platte ohne ersichtlichen Grund alle paar Sekunden geparkt wird. Ist dieses Problem hier bekannt und gibt es eine vernünftige Lösung? Warum ignoriert Lenovo das Problem? :confused:
 
Nach nem Neustart ist das wieder weg.

hdparm gibts auch für Windows ;)

Dass der Load_cycle_count astronomisch bei einigen Platten ansteigt, ist weitläufig bekannt, genauso wie die Lösungen ;)
 
Ist immer so, auch bei Netzbetrieb.

Ich frage mich, ob das wirklich an der Platte selbst liegt (kann mir nicht Vorstellen, dass WD die Lebendauer derart mutwillig verkürzt!?), oder an einem Bug im Lenovo Power Manager?

Von hdparm gibt es auch einen Windows compile, das funktioniert tatsächlich. Ist aber auf Dauer keine sehr elegante Lösung, da eben nicht permanent.

Vielen Dank jedenfalls für die Antworten!
 
Mach mal keine Panik. Das machen fast alle Hersteller so.. Wenn du hdparm bei jedem Systemstart ausführst, dann sind die Einstellungen jedes Mal wieder aktiv..

Gibt ja auch andere Software, die Selbiges macht.

Schau mal auf der WD Homepage, manche Hersteller bieten Software an, die den APM-Level direkt in der Firmware ändern.
 
Keine Panik, aber 130 load cycles/stunde sind schon exorbitant. Das was da im von jetronic verlinkten Thema fetsgestellt wurde, liegt ja noch um eine Größenordnung niedriger.

Mal eine Frage zu hdparm. Bisher hatte ich das Power Management Level heraufgesetzt. Dadurch erhöht sich der Stromverbrauch aber schon deutlich. Ist besser stattdessen das timeout heraufzusetzen?
 
Ich kann bei meiner WD kein Timeout setzen. Wenn das bei dir möglich ist, ist es wohl mit Einschränkungen empfehlenswert.
Da manche Notebook Festplatten zum Stromsparen langsamer drehen und bei Zugriff wieder schneller werden, haste da auch entsprechenden Verschleiß.

130/Stunde sind noch wenig.. Ich hatte 40 pro Minute. Und es gab Leute, bei denen waren es deutlich mehr ;)
 
Enervis' schrieb:
Von hdparm gibt es auch einen Windows compile, das funktioniert tatsächlich. Ist aber auf Dauer keine sehr elegante Lösung, da eben nicht permanent.
QuietHDD konfiguriert, in den Autostart und fertig.


PS: Übrigens habe ich in meinem X60 eine Platte mit rund 6,3 Mio. Loadcycles (nein, kein Irrtum). Der Platte gehts noch gut.
 
Wollte nur kurz mitteilen, das ich das Problem gelöst habe und zwar permanent.

Ich kann allen Besitzern einer WD Festplatte, die das selbe Problem haben, nur empfehlen sich das Utility WDIdle3 herunterzuladen:
http://support.wdc.com/product/download.asp?groupid=609&sid=113&lang=en

Dann von einem USB-Stick booten und

Code:
wdidle3 /r

eingeben. Die der aktuelle Idle Timeout wird angezeigt (waren bei mir ganze 4 Sekunden - kein Wunder dass ich auf so viele load cycles kam! Man fragt sich, warum WD derart absurde Voreinstellungen setzt). Mit

Code:
wdidle3 /s[Sekunden]

lässt sich dieser Wert dann verändern, und zwar permanent im BIOS der Platte. Ich habe ihn auf 30 Sekunden gesetzt und seitdem ist Schluss mit dem Geklicker :cool:
 
Mal eine Frage: warum wird WDIdle3 nur als "Lösung für Linux/Windowsuser für WD Festplatten, die kein APM können" empfohlen? Ist es nicht vielmehr generell die beste Lösung?
 
Du meinst weil es "konstanter" ist im Sinne von "bleibt nach dem reboot erhalten"?

Ja ist es in der Hinsicht. Aber es ist nicht so ganz klar welche HDDs von dem WDIdle3 unterstützt werden - das muss man eben probieren.

Andererseits wenn man eh hdparm drauf hat ist ein skript für den Autostartordner in Windows oder für den Autostart unter Linux schnell geschrieben.
(Wobei ich immer glaubte unter Windows Linux bleibt das erhalten nach einem reboot.. mhh.)
 
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