600X und Videos gucken

kaaarl

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Hallo Forum,

ich hatte mir (unter anderem) das Thinkpad zugelegt um ab und an mal ein Filmchen zu gucken. Leider ist entweder die Grafikkarte und/oder der Prozessor alles andere als leistungsstark. Beispielsweise DVDs zu gucken ist absolut unmöglich. Eine einzige Ruckelorgie. Avi's hängen vom Wetter oder den Mondphasen ab. Mal laufen sie halbwegs ruckelfrei mit gelegentlichen Hängern beim Platten(oder Netzwerk)zugriff, mal ruckeln sie durchgängig.
Folgende Player haben sich mittlerweile als halbwegs brauchber erwiesen:
-Media Player Classic
-VLC
-Powerdvd
Mal läuft der eine mit einem File besser, mal der andere.

Meine Config:
-650 MHZ P3
-320 MB Ram
-40GB Platte
-Windows 2000

An welchem Schräubchen kann man drehen um das besser in den Griff zu bekommen?

MfG Michael
 
Original von moronoxyd
Lies mal bitte, was ich geschrieben habe.
Nirgendwo habe ich gesagt, daß Windows mit allen MS-Updates sicher sei.
Noch, daß Microsoft nicht nur Flickschusterei betreiben würde.

Aaaaaber:

Wenn man die Wahl hat zwischen einem Schuh, der keine Sohle mehr hat, und einem, bei dem die Sohle notdürftig geflickt ist (und ein neuer Schuh warum auch immer nicht zur Debatte steht), wofür würde man sich dann entscheiden, hmm?

Aus Prinzip für den ungeflickten Schuh, weil der Schuster ja eh nur Scheisse baut?

Ich denke nicht.

Einen ungeflickten Schuh mit einem nicht ganz aktuell gehaltenen Windows zu vergleichen, ist ein wenig gewagt. :) Immerhin läuft mein nur teilweise geupptes Win2000 auf meinem kleinen Rechner ohne Probleme, während man mit einem Schuh ohne Sohle, kälte Füsse kriegt. *g* Mails werden abgerufen, ich schreibe in Foren, ja manchmal lade ich sogar was runter.

Mit der Software Mailcheck filtere ich einfach alle Mails, die eindeutig Spam sind, von vornherein aus, bevor sie auch nur meine Festplatte berühren und ansonsten habe ich eine kostenlose Firewall und ebensolche Antivirussoftware.

Und so nebenbei: Ein neuer Schuh steht zur Debatte. Linux wird nicht so sehr von Viren und ähnlichen Dingen bombardiert. Leider ist es nicht massenkompatibel, zumindest noch nicht. Immerhin ist es eine bereits jetzt verfügbare Alternative.

Original von moronoxyd
Und was deine Experten angeht:
Es gibt mindestens genausoviele Experten, die einem raten, alle Windows-Updates zu installieren.

Es können nicht beide Gruppen von Experten Recht haben.

(Ausserdem: Wenn man 2 der von dir genannten Fachzeitschriften liest bekommt man mindestens 3 verschiedene Meinungen präsentiert...)


Und wie beide Gruppen Recht haben! *g*

Im Gegensatz zu einem Rechner, kennt der Mensch eben nicht nur Ja oder Nein, es gibt Schattierungen.

Wenn ich ein Firmennetzwerk einrichte, dann werde ich den Teufel tun, und einfach mal sagen "Ach, was solls, ich brauche keine Updates, die sind doof!". Hier gehts um wichtige Daten, grosse Rechenpower und permanent laufende Server, die möglichst nie ausfallen dürfen. Ausserdem ist die Rechenpower meist enorm, was den Verzicht auf Updates sowieso unsinnig macht.

Gebe ich aber Opa Brässig mein Thinkpad, damit er bei Wikipedia ab und an was nachschlagen kann, dann brauche ich mir (ausser den üblichen Sicherheitsprogrammen, das muss ich offenbar extra betonen) keine besonderen Gedanken machen.

Nur zum Vergleich: Ich arbeite in einem Jugendzentrum und an die Rechner kommen viele verschiedene Kinder und Jugendliche. Da alles zu kontrollieren, ist schlicht unmöglich, also laufen auf einigen "Sandkästen", damit die Kleineren nur auf bestimmte Seiten kommen und bei den anderen Rechnern achte ich sehr auf Updates usw., zumal dort auch viel online gezockt wird.

Wie ich schon sagte: Alles eine Frage der Verhältnismässigkeit.

Original von moronoxyd
Mit dem Argument stellst du dir selber ein Bein, denn nach der Logik bräuchte man auch keine AV-Programm und keine Firewall. Die beiden hast du aber selber hier emfpohlen.

Wieso stelle ich mir ein Bein? Du solltest mal richtig lesen, was ich schreibe. Wo habe ich geschrieben, dass man trotz wachem Verstand keine Sicherheitssoftware braucht? Grundlegende Programme wie Firewall und Antivirus sind Pflicht, aber das sagte ich sogar schon in meiner ursprünglichen Hilfestellung. *g*

Alles was ich meine ist: Man kann die Gefahr eines Sicherheitsproblems von vorn herein vermindern, indem man einfach aufpasst und nicht blindlings im Internet herumtappert. DAS kann nämlich keine Sicherheitssoftware und kein Update auf dieser Welt leisten! Die menschliche Komponente sollte man nie unterschätzen, denn der grösste Fehler sitzt immer noch vorm Bildschirm.

Original von moronoxyd....

Nur: Es geht nicht in erster Linie um den Experten (der sich im Allgemeinen eh nicht für dich oder mich interessiert), sondern um den Möchtegern-Hacker und Phisher, dessen Angriffe du mit den oben genannten Mitteln sehr wohl abwehren kannst.

Hier gilt das Gleiche, wie oben...wo habe ich geschrieben, das man keinerlei Schutz braucht? Aber auch Möchtegern-Hacker und -phisher haben die menschliche Komponente auf ihrer Seite und leben vorwiegend von der Leichtgläubigkeit der User.

Original von moronoxyd....
Das System mit Updates auf dem aktuellen Stand zu halten ist nicht unverhältnismässig.

Es ist unverhältnismässig, seinen Kopf nicht einzuschalten und keinerlei Schutzprogramme laufen zu lassen, denn wie sonst sind noch viele Menschen mit alten Betriebssystemen unterwegs, die geschaffen wurden, als es "Onlinesicherheit" noch nicht mal in der Form gab? Seltsamerweise sind ihre Rechner nicht reihenweise explodiert. *g* Es kommt immer darauf an, wie tiefgehend man die Onlinemedien nutzt. Aber das sagte ich auch alles schon. *g*

Original von moronoxyd....
Du kannst Windows mit/ohne Updates nicht mit alter/neuer Programmversion vergleichen. Das sind Äpfel und Birnen.

Wieso? Eine Software ist eine Software. Windows ist eine, Linux ist eine und mein kleines Schachprogramm ist eines. OK, Windows und Linux leisten vielmehr, haben vor allem eine direkte Onlineanbindung usw., aber im Grunde ist es eben alles ein Stück Programmcode.

Packt man in ein Windows-Update eine Erweiterung, die, z.B. eine spezielle Möglichkeit für Hacker, über den IExplorer einzudringen, verhindert, erweitert man die Funktionalität der Software. Die Software wird grösser. Nichts anderes passiert, wenn mein Schachprogramm eine Erweiterung für Spieleröffnungen bekommt. Alles natürlich wesentlich simpler, aber im Grunde genau das Gleiche.

Erweitert man also Windows mit immer neuen (zumeist unsichtbaren) Funktionalitäten, erweitert sich auch der Programmcode, der abgearbeitet werden muss, denn um z.B. ein Sicherheitsleck auch wirklich zu schliessen, muss die neu geschaffene Funktionalität es auch untersuchen und gegebenfalls sogar permanent kontrollieren.

Original von moronoxyd
Und was dein polemisches "Da haben wir offenbar einen echten Megaexperten, wenn nicht sogar DEN Experten aller Experten erwischt." angeht:

Ich könnte jetzt darauf hinweisen, daß ich tatsächlich ein Experte bin, insofern als daß ich als Remote Supporter jede Woche Dutzende von Rechnern warte, aber da es in meinem Metier leider auch viele Tiefflieger gibt werde ich das nicht als Argument für irgendwas verwenden.

Das ist überaus nett, dieser Tiefflieger freut sich sehr. =) Deine grausame Macht bleibt mir erspart. ;)



So, nach diesem Roman, setze ich mich zur Ruhe. :) Der Rasen ist gemäht.
 
So, Stand der Dinge:

DMA war wirklich nicht für das DVD laufwerk eingestellt. Seltsam, seltsam. Aber auch mit DMA ist eine ruckelfreie Wiedergabe von DVDs nicht möglich. CPU bleibt bei 100% Auslastung.

Nach Umstellen auf 16 Bit ist die Avi Wiedergabe anscheinend besser geworden. Ich beobachte das mal weiter.
Trotzdem ist das Thinkpad nicht für Video gucken geeignet. Es sei denn ihr habt "noch eine Schraube zum drehen". :D

MfG Michael
 
Habe auch ein 600er mit 300MHz und 160MB RAM da stehen, normale avi dateien mit bit raten bis zu 2000kbit/s gehen einwandfrei. Es is aber rein gaaar nicks installiert, außer divX, ich spiels mit wmp ab. DivX codierte Avi's ruckeln aber.
 
Original von Nr.1
Und so nebenbei: Ein neuer Schuh steht zur Debatte. Linux wird nicht so sehr von Viren und ähnlichen Dingen bombardiert.
Sorry, aber in dem Kontext, in dem wir hier diskutieren, steht Linux eben nicht zur Debatte.

Denn es geht um die Frage, ob man Windows mit oder ohne Updates betreiben soll, nicht darum, welche Betriebssysteme zur Auswahl stehen.


Original von Nr.1
Wenn ich ein Firmennetzwerk einrichte, dann werde ich den Teufel tun, und einfach mal sagen "Ach, was solls, ich brauche keine Updates, die sind doof!". Hier gehts um wichtige Daten, grosse Rechenpower und permanent laufende Server, die möglichst nie ausfallen dürfen. Ausserdem ist die Rechenpower meist enorm, was den Verzicht auf Updates sowieso unsinnig macht.
Sorry, aber da muss ich dir widersprechen.

Gerade in Firmennetzwerken ist man tendenziell eher vorsichtig, was das Einspielen von Updates angeht.

Da wird erst die Verträglichkeit mit der vorhandenen Software und Hardware überprüft, bevor ein Update freigegeben wird.

Das macht auch weniger, weil Firmennetzwerke besser nach aussen abgesichert sind als die meisten Heimnetzwerke.


Original von Nr.1
Gebe ich aber Opa Brässig mein Thinkpad, damit er bei Wikipedia ab und an was nachschlagen kann, dann brauche ich mir (ausser den üblichen Sicherheitsprogrammen, das muss ich offenbar extra betonen) keine besonderen Gedanken machen.
Aha?
Es sind gerade die Privatrechner, die alle Nase lang zu Zombies in Botnetzen werden, weil Otto Normalbürger sich eben nicht genügend absichert und unbekümmert mit Adminrechten in der Gegend rumsurft.

In Firmennetzen haben die meisten User keine Adminrechte, können auf das Internet nur über Proxies und Security-Appliances zugreifen.


Original von Nr.1
Wie ich schon sagte: Alles eine Frage der Verhältnismässigkeit.
Japp.
Und wie schon gesagt: Die Updates einzuspielen ist absolut verhältnismässig.


Original von Nr.1
Original von moronoxyd
Mit dem Argument stellst du dir selber ein Bein, denn nach der Logik bräuchte man auch keine AV-Programm und keine Firewall. Die beiden hast du aber selber hier emfpohlen.

Wieso stelle ich mir ein Bein? Du solltest mal richtig lesen, was ich schreibe. Wo habe ich geschrieben, dass man trotz wachem Verstand keine Sicherheitssoftware braucht? Grundlegende Programme wie Firewall und Antivirus sind Pflicht, aber das sagte ich sogar schon in meiner ursprünglichen Hilfestellung. *g*

Original von Nr.1
Die Frage ist: Muss man aus einem kleinen, niedlichen Rechner, den man zum Texte schreiben, Video schauen oder für Forumnutzung verwendet, ein vollgestopftes Sicherheitsbollwerk machen, das von Experten sowieso geknackt werden kann? WENN man bei wachem Verstand ist, keine unbekannten Mails öffnet, keine Banner anklickt (sie zum Beispiel ganz ausblendet) oder nicht auf ominösen Seiten unterwegs ist, kann man eine ganze Menge für die Systemsicherheit tun.
AV-Programme und Firewalls sind Sicherheitseinrichtungen, die von einem Experten problemlos überwunden werden können.

Wer mit Brain 1.0 unterwegs ist kann im Prinzip darauf verzichten.

Also sollte man sie nach der von dir hier angewanden Logik genauso weglassen wie die Updates, weil diese Programme ganz sicher Arbeitsspeicher und Rechenzeit belegen, also einen langsamen Rechner noch langsamer machen.


Original von Nr.1
Original von moronoxyd....
Das System mit Updates auf dem aktuellen Stand zu halten ist nicht unverhältnismässig.

Es ist unverhältnismässig, seinen Kopf nicht einzuschalten und keinerlei Schutzprogramme laufen zu lassen, denn wie sonst sind noch viele Menschen mit alten Betriebssystemen unterwegs, die geschaffen wurden, als es "Onlinesicherheit" noch nicht mal in der Form gab?
Du redest immer davon, daß natürlich Sicherheitsprogramme notwendig sind.

Wo liegt der Sinn, solche Programme laufen zu lassen, wenn du mutwillig das zugrundeliegende Betriebssystem in einem fehlerhaften zustand lässt, weil du die vorhandenen Updates zur Fehlerbehebung nicht einspielst?

Wie sollen die Sicherheitsprogramme sinnvoll arbeiten, wenn es eine Ebene tiefer von Lücken nur so wimmelt?

Diese deine Ansicht ist schizophren.


Original von Nr.1
Original von moronoxyd....
Du kannst Windows mit/ohne Updates nicht mit alter/neuer Programmversion vergleichen. Das sind Äpfel und Birnen.

Wieso? Eine Software ist eine Software.
Die neue Version eines Programmes fügt (im Allgemeinen) neue Funktionalität hinzu.
Windowsupdates beheben (wiederum: im Allgemeinen) nur Fehler, bessern Lücken aus. Sie fügen keine Funktionalität hinzu.

Und deswegen ist es verständlich, daß häufig bei einer neuen Prorammversion mehr Festplattenspeicher, RAM und CPU-Last anfallen, während das bei Windowsupdates eben nicht der Fall ist, da Windows nach dem Update nicht mehr macht als vorher, sondern nur das, was es macht, besser tut.


Original von Nr.1
Packt man in ein Windows-Update eine Erweiterung, die, z.B. eine spezielle Möglichkeit für Hacker, über den IExplorer einzudringen, verhindert, erweitert man die Funktionalität der Software.
Das ist Quatsch.
Eine Lücke zu schliessen ist kein Feature.

Wenn ich ein Buch mit Fehldruck gegen ein korrektes Exemplar eintausche bekomme ich nicht mehr, sondern nur das Richtige.


Original von Nr.1
Erweitert man also Windows mit immer neuen (zumeist unsichtbaren) Funktionalitäten, erweitert sich auch der Programmcode, der abgearbeitet werden muss, denn um z.B. ein Sicherheitsleck auch wirklich zu schliessen, muss die neu geschaffene Funktionalität es auch untersuchen und gegebenfalls sogar permanent kontrollieren.
Mal ein einfaches Beispiel aus dem Programiereralltag:

Du hast in deinem Programm eine Stelle, an der der Benutzer eine Zahl eingeben soll.
Dein Programm gibt daraufhin die Quadratwurzel dieser Zahl aus.
Schlau wie du bist kontrollierst du, daß die Zahl nicht 0 sein darf, weil das keinen Sinn ergibt.

Nachträg stellst du fest, daß das Programm in einen Fehler läuft, wenn man negative Zahlen eingibt.

Also gibts du ein Update heraus, indem du den Fall abfängst.

Nun verrat mir mal, ob die neue Prgrammversion grösser ist als die alte oder mehr Rechenzeit kostet?

Meine Antwort: Nein, denn du änderst nur an einer Stelle ein "if zahl = 0" in "if zahl <= 0". (Das soll keine konkrete Programmiersprache darstellen, sondern ist Pseudocode.)

Gleich viele Operationen, aber trotzdem wurde ein Fehler berichtigt.


Sicher ist das ein Spezialfall, aber viele Bugfixes beruhen auf kleinen Änderungen, die keine echte Vergrösserung oder Verlangsamung des Programmes mit sich bringen.


Original von Nr.1
Original von moronoxyd
Und was dein polemisches "Da haben wir offenbar einen echten Megaexperten, wenn nicht sogar DEN Experten aller Experten erwischt." angeht:

Ich könnte jetzt darauf hinweisen, daß ich tatsächlich ein Experte bin, insofern als daß ich als Remote Supporter jede Woche Dutzende von Rechnern warte, aber da es in meinem Metier leider auch viele Tiefflieger gibt werde ich das nicht als Argument für irgendwas verwenden.

Das ist überaus nett, dieser Tiefflieger freut sich sehr. =) Deine grausame Macht bleibt mir erspart. ;)
Nun mach mal halblang.

Die Bemerkung war keineswegs an dich gerichtet, schon allein deswegen nicht, weil ich bis eben nicht einmal wusste, daß du im IT-Bereich arbeitest.

Aber da du tust wirst du sicher schon selber festgestellt haben, daß hier viele Möchtegernspezialisten wildern.
 
jetzt einmal mein Erfahrungsbericht:
600x (650MHz Speedstep) 576 MB Arbeitsspeicher
Festplatte Hitachi 7200U/min 60 GB CDRW/DVD Toshiba SD-R2002
Broadcom 802.11g Wlan,Xircom 10/100 Ethernetadapter
Windows XP Prof.SP2 alle Updates, Windows Defender, Zonealarm FW

Ergebnisse (16 Bit Farbe, 1024 x 768 ,Akkubetrieb 500 MHz)
Interviedeo WinDVD 4 und VLC 0.8.6c
DVD von Festplatte o.k.
DVD von DVD-Laufw. o.k.
DVD von 12 GB USB-Platte o.k.
DVD (Freigabe im Netzwerk) über Ethernet o.k.
über Wlan o.k.

VLC Webinterface Nokia DBox 2
Wlan leichtes ruckeln
Lan nur bei schnellen Szenen kleine Fehler
Netzbetrieb (650 MHz) kein Unterschied

bei meinem 600e/466MHz,544 MB RAM,XP Prof SP2, Cyberlink Powerdvd
hatte ich auch keine Probleme, VLC von DBox war jedoch nicht möglich

also glaube ich es liegt nicht unbedingt an Windows XP,egal ob mit oder
ohne Updates

Tino


Nachtrag:
soeben alles mit 24 Bit Farbe 1024x768 probiert:
gleiche Ergebnisse
das Ergebnis VLC/DBox hängt von der Datenrate des TV-Senders ab
(ORF und schnelle Szenen = ruckeln)
bei Auflösung 800x600/16Bit am TV-Ausgang einwandfreies Bild

alles mit NeoMagic Treiber (Neomagic_MagicGraph_256AV_WinXP)
 
So kaaarl,
sind wir nun schlauer als vorher ? Wissen wir jetzt wo wir drehen müssen ?

Nee, ist wohl so ne Windoofs Sache, mal gehts mal gehts eben nicht.

Ich hab bei meinem Vista auch immer gelacht, wenn ich die Berichte gelesen habe welche Software geht und welche nicht, bei mir lief es immer, denke mal einfach Glück gehabt.

Nur jetzt eben nicht, bei den anderen gehts bei uns nicht, sehr sehr schade.

Was wir aber ganz sicher jetzt wissen, ist dass sich einige Herren bezüglich Ihrer Betriebssysteme ganz schön in die Haare kriegen können, WOW. Das hat mich wirklich beeindruckt, da wusste ich nie wo ist jetzt eigentlich die Info die wir suchen und wo haun sich welche die Köpfe (virtuell) ein.

Vielleicht schaffen wir es zufällig die Videos richtig zum laufen zu bringen, falls Dir was einfällt/auffällt, schick mir ne PN oder poste die Lösung, werde ich genauso machen.
Grüße und viel Glück
Mav
 
ich hab noch nie problemegehabt mitm 600x ruckelfrei videos zu schauen, egal ob mit linux, win98, 2000 oder xp.

wenn das nicht funzt, ist irgendetwas falsch konfiguriert oder eingestellt.

auf 16bit farbtiefe kann ich sogar ruckelfrei dvb-t mit ner billig-pcmcia-karte schauen und aufnehmen..

allerdings sehe ich viele rechner von anderen, und wenn ich den müll sehe, der da teilweise so mitläuft......

da ist dann tatsächlich mein 600x deutlich schneller, als das 3ghz gamer notebook....das ist wirklich tatsache.
 
ja aber wo ist den da mein Engpass? Warum hab ich beim DVD schauen 100% Prozessorauslastung? Ich find die "Bremse" eben nicht...

MfG Michael
 
Wir können hier ja 'mal ein paar Tipps zusammentragen...

zunächst 'mal muß die Quelle geeignet sein, die Daten in entspr. Geschwindigkeiten überhaupt zu liefern. 10mBit/s (zB. Dbox) ist da grenzwertig, wenn man "live" schauen will - unabhängig vom Wiedergabegerät.

ein 12-fach-CDROM liest mit max. 0,8MB/Sek durchschnittl. netto die Daten (also ebenfalls grenzwertig)

klären: unterstützt das Laufwerk DMA? ...und ist das entspr. konfiguriert -> Gerätemanager

16-bit Farben sind genug, einen Unterschied zu 24bit wird man auf dem TP-Display eh nicht sehen (außerdem funktioniert nur bis 16bit der TV-out bei den 600ern)

speziell für TV-out unter XP -> auf Treiberpirsch gehen (der Win-interne Treiber tut nicht... Dell ist dafür eine gute Quelle)

Schnickschnack ausknipsen (Hintergrundbilder, Styles, BS-Schoner...)

zB. mit AntiSpy alles ausknipsen, was nachhause telefonieren will

zB. mit HDiskDefrag die Platte wirklich defragmentieren (Win kann das nicht selbst!)

Autostart aufräumen -> dort nur das starten lassen, was man wirkl. immer(!) braucht (zB. Schnellstartgedöns für OO oder Acrobat rauswerfen)

MS Indexer -> Dienst ausknipsen, die Dateisuche dauert zwar dann zwar minimal länger, aber das TP fühlt sich anschl. nach 150MHz mehr an (generell: nur die Dienste starten lassen, die man wirklich benötigt)

Ereignisprotokolle checken... um zu sehen, ob irgendetwas "eiert"

Virenscanner -> wenn der just in dem Moment einen kompl. Suchlauf durchführt ruckelt's

MS MediaPlayer -> alles ausknipsen, was man nicht unbedingt braucht (also eigentl. alles)
 
Okay also Tipps befolgt,
Quelle Combo Laufwerk DVD/CDRW Teac 224E-B, sollte reichen

DMA: IDE 1=Ultra DMA Modus 2 IDE 2= Multiword DMA Modus 2, hab dann IDE 2 Deinstalliert und nochmal gebootet, immer noch Multiword DMA 2, ist aber glaube ich normal.

16bit Selbstverständlich

TVout hab ich net, bzw nutze ich net.

Aller Schnickschnack ist aus, nur minimalmodus

XP Antispy lässt nichts mehr telefonieren

Festplatte mit JKdefrag defragmentiert soll gut sein das Proggi

MSindexer ausgeknipst

Ereignisprotokolle nichts besonderes

Virenscanner komplett aus

PCMCIA Card raus

Mediaplayer macht kein mucks mehr

Prozessorauslastung bei DVD(der Hofnarr) von Festplatte mit PowerDVD zwischen 92 und 100% und minimales fast kein ruckeln. Aber nur fast. Mit anderen Playern ruckelt es. DVD vom Laufwerk etwas ruckeln geht grad noch so dass es nicht stört. Ist aber ne selbstgemachte. Jetzt noch Original DVD (BeCool) vom Laufwerk, PowerDVD5, ohne Fuchs ruckeln und Tonstörungen, mit Fuchs kein ruckeln keine Tonstörung.
Seltsam
aber vielleicht hilft der Erfahrungsbericht
Grüße Mav
 
Noch ein Tip: Einen anderen Mediaplayer als den WMP von Windows verwenden.

Media Player Classic, VLC oder (mein Favorit) MPlayer brauchen alle weniger REssourcen als der WMP.

Und VLC und MPlayer bringen auch ihre eigenen Codecs mit und müssen nur selten auf die teilweise arg verkorkste Directshow-Sammlung zugreifen.
(Wenn man ein halbgares Codecpack installiert hat gibt es oft so ein Wirrwarr an Codecs, das WMP und co. nix Brauchbares mehr ausspucken.)
 
"Media Player Classic, VLC oder (mein Favorit) MPlayer brauchen alle weniger REssourcen als der WMP"

genau die benutze ich, den Windows Media Player sowieso nicht.

Doch leider war es zu schön um wahr zu sein, das TP600E gerade nochmal neu gebootet, unter den selben Voraussetzungen die DVD BeCool laufen lassen, aber siehe da, mit oder ohne Fuchs, ruckeln und Tonaussetzer. Egal bei welchem Player, VLC MediaPLayer Classic oder PowerDVD5.

Habe dann den ganzen Arbeitspeicher mit MemTest mal wieder geprüft, aber kein Fehler.

Mal gehts mal gehts nicht, einfach Pech gehabt, hatte mich schon so gefreut.

Traurige Grüße Mav
 
So ich knipps mich jetzt mal ein. Also, Grafikkartentreiber ist/war 5.31 (letzter für XP) und 5.39 (letzter für Win2000): Beide das gleiche Ergebnis. Der 5.39 versetzt teilweise sogar das Videobild im Fenstermodus ganz leicht.
DVD läuft im DMA modus. Hab sogar ein externes USB Laufwerk ausprobiert.

Indexdienst abschalten muß ich noch ausprobieren.

Der Grafikchip unterstützt halt keine Hardwarbeschleunigung. Die CPU muß das alles machen und stößt dabei wohl an ihre Grenzen. Ich merke das auch an der Akkulebensdauer beim Video gucken. Nach spätestens 1,5 Std. ist der leer.

Powerdvd ist bei mir auch drastisch ressourcenschonender als VLC. Mit Powerdvd ruckelt es nur, mit VLC hab ich auch Tonaussetzer. "Media Player Classic" (nicht der aktuelle Windows Mediaplayer) ist nur für DIVX brauchbar. Bei DVD: ruckeln und Tonaussetzer.

Programme die mit Windows mitgestartet werden hab ich nur die wirklich wichtigen: (Virusscanner, Maustreiber, Speedstep, WLan Treiber, Fritzbox Firewall).

MfG Michael
 
ich hatte,als ich mein erstes 600e/366Mhz bekam,die selben Probleme
auf Thinkpds.com fand ich dann das Thema
Suggestion for All how to watch dcd/mpeg4 on older machines
dort wurde auf den Neomagic-Treiber hingewiesen
(Neomagic_MagicGraph_256AV_WinXP)
ist auf driverguide.com zum runterladen(registrieren - runterladen - bewerten - kostet nix)
dann bei der Installation NM2200 auswählen
ich verwende den Treiber seit 600e (366 dann 433 dann 466 Mhz)
bis jetzt (600X/650 MHz), alle mit 544(e) 575(x) MB Arbeitsspeicher,
WinXP prof. SP2,alle Updates,ZA Firewall, WindowsDefender ,DX9c,Lan,WLan,
Logitech Setpoint,usw mit VLC und Windvd (beim 600e Powerdvd 4)
ohne Probleme,auch am TV-Ausgang.
irgenwo habe ich auch gelesen,dass der originale XP Treiber Probleme
mit Directdraw hat.
versuch es mal
Tino
 
Leider läuft der Treiber nicht auf dem 650X. Scheint entweder ein anderer Grafikchip zu sein oder er mag mein Win2000 nicht.

MfG Michael
 
ich habe nochmal gesucht , auf http://www.pcdrivers.com/video6.htm
findest Du noch Neomagic Treiber - ich habe mir auch einige
runtergeladen, habe aber derzeit kein Win2000 installiert ,
werde morgen mal ausprobieren
Deine Grafikkarte müsste eine Neomagic Magicmedia 256AV ,
Chiptyp Magicmedia 256 ZX , DAC Typ Magicmedia 256 ZX,
Speicher 4091 kB Zeichenfolge Neomagic Corporation sein
Biosinformation habe ich NM6-2.00.41
bei der Treibersuche nach Neomagic 256 AV suchen.
ich melde mich morgen wieder
Tino
 
Original von kaaarl
Leider läuft der Treiber nicht auf dem 600X. Scheint entweder ein anderer Grafikchip zu sein oder er mag mein Win2000 nicht.

600x (hat NeoMagic MagicMedia256ZX mit 4MB im Bauch) mit XP pro + Win2000-Treiber von Dell:

Driverpacket ist für 256av, 256av+, 256zx und 256xl - also "neomagic magicmedia256 family" vom 10.01.2000 Version 5.40.00.

enthält u.a....

neo20xx.sys: V.5.31.00
neo20xx.dll: V.5.31.00
neomagic.dll: V.5.40.00

Leider hab' ich meine "Dell Gerätedaten" für den Zugang verbaselt... kann also kein Link einstellen.

Ob's am Treiber liegt ?( ...hab' momentan nur mein 700/850MHz hier - da ruckelt nix mit den Treibern - das 500er ist ja noch bei Profiler... (ist nicht bald Ostern? ;))
 
neo20xx.sys: V.5.31.00 > ich hab 5.39
neo20xx.dll: V.5.31.00 > ich hab 5.39
neomagic.dll: V.5.40.00 > da hab ich auch nur 5.39

Die neomagic.dll ist aber anscheinend nur für das Konfigurationsmenü zuständig.
Leider hab ich die nicht im Netz gefunden um die mal auszuprobieren.

MfG Michael
 
  • ok1.de
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