600X und Videos gucken

kaaarl

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Hallo Forum,

ich hatte mir (unter anderem) das Thinkpad zugelegt um ab und an mal ein Filmchen zu gucken. Leider ist entweder die Grafikkarte und/oder der Prozessor alles andere als leistungsstark. Beispielsweise DVDs zu gucken ist absolut unmöglich. Eine einzige Ruckelorgie. Avi's hängen vom Wetter oder den Mondphasen ab. Mal laufen sie halbwegs ruckelfrei mit gelegentlichen Hängern beim Platten(oder Netzwerk)zugriff, mal ruckeln sie durchgängig.
Folgende Player haben sich mittlerweile als halbwegs brauchber erwiesen:
-Media Player Classic
-VLC
-Powerdvd
Mal läuft der eine mit einem File besser, mal der andere.

Meine Config:
-650 MHZ P3
-320 MB Ram
-40GB Platte
-Windows 2000

An welchem Schräubchen kann man drehen um das besser in den Griff zu bekommen?

MfG Michael
 
Mahlzeit kaaarl,
genau das interessiert mich auch brennend, dachte schon ich bin der einzige.

Genau dasselbe habe ich mit meinem 600E PentiumII 400Mhz 544MB Ram, 40GB 5400rpm Festplatte. Windoofs XP Home SP2. Frisches System, neueste Treiber bzw Bios.

Mal läuft der eine Player besser, mal der andere, egal ob auf Festplatte gerippt oder direkt vom Laufwerk, (natürlich Grafik auf 16 Bit eingestellt), alles auf Hochleistung eingestellt, etc. Aber genau so wie Du schreibst, abhängig vom Wetter oder der Mondphase. Das kanns doch nicht sein ? Bei anderen solls ja angeblich auch laufen ?

Wo ist die Schraube ?

Grüße Mav
 
Hallo


Eigentlich solltest du Filme ruckelfrei abspielen koennen,hast du denn die Farbeinstellung auf 16bit eingestellt ich glaube dann kannst du alles ruckelfrei gucken.Ich habe nur ein 600e(siehe Signatur) der spielt alle Dateien ohne probleme.


gruss alan
 
Also als ersten Schritt würde ich das Windows entrümpeln.


1.) Alle Programme, die mit Windows mitstarten (Autostart) untersuchen und schauen, ob Du sie alle benötigst. Unter Win2000 ist da das Programm "msconfig", was bei dieser Version leider nicht dabei ist und extra runtergeladen werden muss.

MsConfig für Win2000

2.) Die Registry entrümpeln. Hier sammelt sich mit der Zeit sehr viel Müll an, da Windows bis heute nicht in der Lage ist, sie selber sauberzuhalten. Hier bietet sich das ebenfalls kostenlose Tool "RegCleaner" an.

RegCleaner

3.) Das Windows niemals automatisch updaten lassen. Sicherheit hin oder her, bei jedem Versuch, eine Sicherheitslücke zu schliessen, wird oft eine weitere kleine Bremse ins System eingebaut. Das ist bei schnellen Systemen eigentlich weniger ein Problem, aber bei dem TP 600 auf jeden Fall.

Also: Das Windows vielleicht neu aufsetzen. Das erste Servicepack drauf (wenn nicht schon in der Installation vorhanden) und danach nichts mehr am Windows updaten.

4.) Natürlich darf die Sicherheit nicht auf der Strecke bleiben. Wenn man aber nicht gerade Fileharing macht, oder sich auf irgendwelchen ominösen Seiten rumtreibt, reichen eine einfache Firewall und Antivirus aus. Da gibt es einige kostenlose Programme.

Wichtig ist, das die wenigen Ressourcen nicht zu sehr angegriffen werden. Ich nehme bei meinem Zweitrechner (ein Dell mit 500 MHz) "AVG Antivirus" und die "Sygate Personal Firewall". Beide Programme sind zwar nicht die allerbesten auf ihrem Gebiet, bieten aber Schutz bei recht geringer Systembelastung.

AVG Free

Sygate Firewall

5.) Das Windows selber kann man auch bestens tunen. Hierbei hilft die Seite "Windows Tweaks". Dort stehen auch für Win2000 viele Tipps, wie man die Speichernutzung optimiert, das Betriebssystem beschleunigt, unnötige Dienste abschaltet usw. Aber Vorsicht! Während die Tipps bezüglich Speicher und Beschleunigung weitgehend harmlos sind, muss man sich bei tiefergehenden Eingriffen, wie zum Beispiel bei den Windows-Diensten sehr vorsehen.

Aber man kann sehr viel ausrichten, um Windows zu beschleunigen, es lohnt sich!

Windows Tweaks

6.) Die Festplatte defragmentieren. Selbst mit bordeigenen Mitteln, kann das ein wenig mehr Geschwindigkeit bringen, da nicht immer auf der Festplatte die Datei in kleinen Stücken zusammengesucht werden muss. Das kann teilweise deutliche Beschleunigung bringen, aber das windowseigene Defrag taugt eben nicht besonders viel.

Hier gibt es auch einige Freeware, aber da sich die Programme teils sehr unterscheiden, schau bitte selber mal bei Google und such Dir raus, was Du am besten findest.
 
Insgesamt stimme ich Nr.1 zu, mit einer wichtigen Ausnahme:

Original von Nr.1
3.) Das Windows niemals automatisch updaten lassen. Sicherheit hin oder her, bei jedem Versuch, eine Sicherheitslücke zu schliessen, wird oft eine weitere kleine Bremse ins System eingebaut. Das ist bei schnellen Systemen eigentlich weniger ein Problem, aber bei dem TP 600 auf jeden Fall.

Also: Das Windows vielleicht neu aufsetzen. Das erste Servicepack drauf (wenn nicht schon in der Installation vorhanden) und danach nichts mehr am Windows updaten.
Völliger Schwachsinn.

Servicepack 4 muss rauf und möglichst auch die automatischen Updates laufen lassen.

Bei den Updates werden keine Funktionen nachgerüstet, die Leistung kosten, sondern Lücken in den vorhandenen Funktionen geschlossen.

Der Rechner wird durch die Updates nicht ausgebremst oder nur so minimal, daß es absolut nicht spürbar ist.


Es ist grob fahrlässig, mit einem ungepatchten Windows durch die Gegend zu rennen.
 
Also,ich habe WinXP Home SP2 drauf und den K-Lite Codec Pack spielt alles ruckelfrei mit Pover DVD4 oder den VLC Player allerdings nur mit der 16bit Farbeinstellung.

gruss alan
 
Ich habe unter WinXP Prof auch mit 24bit Farbeinstellung bei Filmen nie Probleme. Weder mit Media Player, noch mit VLC, noch mit PowerDVD. Auch Internet Fernsehen wie die ZDF Mediathek ist kein Problem.

Meine Tipps (in der Reihenfolge):
- stelle um auf 16 Bit (ist immer gut)
- wechsel das Betriebssystem auf WinXP

Gruß, Jan.
 
Original von moronoxyd
Insgesamt stimme ich Nr.1 zu, mit einer wichtigen Ausnahme:

Original von Nr.1
3.) Das Windows niemals automatisch updaten lassen. Sicherheit hin oder her, bei jedem Versuch, eine Sicherheitslücke zu schliessen, wird oft eine weitere kleine Bremse ins System eingebaut. Das ist bei schnellen Systemen eigentlich weniger ein Problem, aber bei dem TP 600 auf jeden Fall.

Also: Das Windows vielleicht neu aufsetzen. Das erste Servicepack drauf (wenn nicht schon in der Installation vorhanden) und danach nichts mehr am Windows updaten.
Völliger Schwachsinn.

Servicepack 4 muss rauf und möglichst auch die automatischen Updates laufen lassen.

Bei den Updates werden keine Funktionen nachgerüstet, die Leistung kosten, sondern Lücken in den vorhandenen Funktionen geschlossen.

Der Rechner wird durch die Updates nicht ausgebremst oder nur so minimal, daß es absolut nicht spürbar ist.


Es ist grob fahrlässig, mit einem ungepatchten Windows durch die Gegend zu rennen.

Wenn das Schwachsinn wäre, dann würde es nicht sogar Empfehlungen geben, die dahingehend warnen. Der Punkt ist, das Microsoft viele der Sicherheitslücken nicht etwa verschliesst, sondern sie notdürftig abdichtet, entweder aus Zeitmangel oder weil es anders nicht geht. Die Folge ist eine immer weiter aufgeblähte Registry und nach und nach lahmer werdende Systeme. Meine Empfehlung ging nicht davon aus, das man NIEMALS Updates machen sollte, sondern nur, das man bei alten, langsamen Systemen aufpassen muss, was man tut, das Microsoft keine Rücksicht darauf nimmt, welchen Rechner man hat.

Bei neueren, schnellen Rechnern merkt man natürlich kaum, das Windows langsamer hochfährt und allgemein länger braucht. Ich hingegen habe wie gesagt einen alten DELL mit gerade mal 500 MHz und ich habe artig alle Updates mitgemacht. Die Folge war, das irgendwann alles erst unmerklich und dann immer schlimmer, langsamer wurde.

Abhilfe schaffen da Tools, die die Registry durchkämmen und/oder eine genaue Abwägung, welche Updates man braucht und welche nicht.
 
Hallo Leute,

da ich selber zwei 570E habe kenne ich die Thematik.
Also ersteinmal vergesst Win Xp für Rechner mit nur 500 oder 600er Prozessor oder weniger.
Wenn es unbedingt sein muß alle Gimmiks aus, die klassische Ansicht an dann habt Ihr die Mindestanforderung auf dem 600 und anderen kleinen Rechnern erfüllt!
Das ganze bunte Gedöhns kostet nur Recourcen.
Ich Arbeite jeden Tag mit XP und W2KSP4 und beide laufen auf den entsprechenden Rechnern gleichwertig, mit dem kleinen und win 2000 arbeite ich sogar wesentlich mehr.
Win 2000 SP4 hat bei den kleinen Rechnern den Vorteil das es ausgereift ist, stabil läuft, alles unterstützt, viele Treiber für XP laufen auch auf 2000 da XP auf dem Kern aufbaut.
Ich spiele keinerlei Spiele, kann zu dem Verhalten naturgemäß nichts sagen, Videos von DVD laufen über externe Laufwerke sehr schlecht da alles über den Prozessor geht.
Was auf allen kleinen Rechnern und PDAs läuft sind WMA 8 oder 9 codierte Movies, andere Codierungen brauchen mehr Performance.
Für unterwegs habe ich mir Videos konvertiert mit der Auflösung 320x240 mit 425 KBit/s was noch ausreichend zum Zeitvertreib reicht und wenig Platz braucht, 8-10 Filme sind dann ca 3GB, je nach Länge.
Mit dem Mediaplayer brauche ich ca 30-40% Prozessorleistung, mit VLC sind es ca 50-60.
Laufen aber einwandfrei, die Auflösung geht natürlich auch höher.
Hoffe jemandem geholfen zu haben.

Gruß

speedomat
 
Da hier ein 600x vor mir steht kenne ich die Thematik auch....
Original von speedomat
Also ersteinmal vergesst Win Xp für Rechner mit nur 500 oder 600er Prozessor oder weniger.
... und halte daher aus meiner Erfahrung heraus diese Aussage für falsch.

WinXP ist aus heutiger Sicht ungefähr genauso alt und "ausgereift" wie Win2000. Bzgl. Treiber hat es aber einen ganzen Haufen Vorteile, die sich evtl. auch bei der Wiedergabe von Videos ausspielen können.

Luna und Active Desktop kann man ausstellen.

Win2000 und WinXP verbrauchen dann gleich viele Ressourcen (mal angenommen 256 MB Ram oder mehr sind vorhanden).

Gruß, Jan.
 
Original von Nr.1
Wenn das Schwachsinn wäre, dann würde es nicht sogar Empfehlungen geben, die dahingehend warnen.
Du findest für JEDE Ansicht, wie wahr oder falsch sie sein möge, Leute, die sie vertreten.

Daß du irgendwo im Netz oder auch in Fachzeitschriften entsprechende Tipps finden kannst bedeutet nicht, daß es richtig ist.


Original von Nr.1
Der Punkt ist, das Microsoft viele der Sicherheitslücken nicht etwa verschliesst, sondern sie notdürftig abdichtet, entweder aus Zeitmangel oder weil es anders nicht geht. Die Folge ist eine immer weiter aufgeblähte Registry und nach und nach lahmer werdende Systeme.
Nochmal: Updates ersetzen eine Version einer Datei durch eine andere.
Es werden (im allgemeinen) danach nicht mehr Dateien geladen, und auch nicht tausende von neuen Registryeinträgen.


Original von Nr.1
Bei neueren, schnellen Rechnern merkt man natürlich kaum, das Windows langsamer hochfährt und allgemein länger braucht. Ich hingegen habe wie gesagt einen alten DELL mit gerade mal 500 MHz und ich habe artig alle Updates mitgemacht. Die Folge war, das irgendwann alles erst unmerklich und dann immer schlimmer, langsamer wurde.
Ich habe auf meinem TP 240x WinXP mit SP2 und allen Updates drauf und er reagiert nicht langsamer als ohne.

Was wirklich einen Unterschied macht sind die ganzen Programme von Drittherstellern, die meinen, sich in den Autostart setzen zu müssen.


Original von speedomat
da ich selber zwei 570E habe kenne ich die Thematik.
Also ersteinmal vergesst Win Xp für Rechner mit nur 500 oder 600er Prozessor oder weniger.
Nonsens.

Ich hatte auf meinen TP 240x erst Win2k und danach WinXP, mit ansonsten derselben Software, und unter WinXP fühlt sich das Arbeiten merklich flüssiger an, und es steht nach dem Start mehr freier Speicher zur Verfügung.
 
Da hier ein X20 neben mir steht kenne ich die Thematik auch....
Original von speedomat
Also ersteinmal vergesst Win Xp für Rechner mit nur 500 oder 600er Prozessor oder weniger.
... und halte daher aus meiner Erfahrung heraus diese Aussage für falsch.

Andere würden sagen: Nonsens :D

Ein vernünftig konfigutiertes XP ist mit einem 600MHz Prozessor gefühlt schneller als so mancher Rechner mit 3,x GHz und ordentlich Müll drauf.
Vollbildvideos bringen den Prozessor aber schon an seine Grenze. Natürlich ist auch das vom Codec abhängig.Das ist aber systemunabhängig. DVDs sollten aber gehen.

Gruß mitlattus
 
Also:
Xp hatte ich drauf. Damit hatte ich die gleichen Probleme. Deswegen bin ich wieder auf Win 2000 runter. Windows ist verhältnismässig frisch drauf. Servicepacks sind alle installiert und automatische Updates habe ich am laufen.
Wenn es an den Updates liegen sollte, ist es jetzt halt zu spät.

16 Bit Einstellung habe ich noch nicht ausprobiert (Gute Idee), werde ich aber im Laufe des Tages testen.

Warum beim Avi gucken immer auf die Platte gecacht wird obwohl noch 120MB physikalischer Ram frei sind ist mir allerdings ein Rätsel.
Heute morgen hatte ich noch mal eine DVD eingelegt und geguckt warum es ruckelt. Selbst bei 650MHz Einstellung ist der Prozessor mit 100% ausgelastet.
...und gecacht wird wieder auf die Platte. Wozu hab ich eigentlich Ram im Rechner?

MfG Michael
 
Original von moronoxyd
Du findest für JEDE Ansicht, wie wahr oder falsch sie sein möge, Leute, die sie vertreten.

............

Daß du irgendwo im Netz oder auch in Fachzeitschriften entsprechende Tipps finden kannst bedeutet nicht, daß es richtig ist.

............


Nochmal: Updates ersetzen eine Version einer Datei durch eine andere.
Es werden (im allgemeinen) danach nicht mehr Dateien geladen, und auch nicht tausende von neuen Registryeinträgen.

Da haben wir offenbar einen echten Megaexperten, wenn nicht sogar DEN Experten aller Experten erwischt. :)

All die anderen Meinungen, Tests und Erfahrungen anderer sind damit hinfällig. Microsoft arbeitet extrem sauber und nichts wird notdürftig verkittet. *g* Du hast natürlich die perfekte Einsicht in alle Dinge, um meine Meinung zu widerlegen. All die Fachzeitschriften oder Experten reden ja nur Unsinn und genauso unsinnig sind auch die zahlreichen, erfolgreichen Versuche z.B. vom CCC (Chaos Computer Club) auch nach all den Sicherheitsupdates noch in die Systeme eindringen zu können.

Die Frage ist: Muss man aus einem kleinen, niedlichen Rechner, den man zum Texte schreiben, Video schauen oder für Forumnutzung verwendet, ein vollgestopftes Sicherheitsbollwerk machen, das von Experten sowieso geknackt werden kann? WENN man bei wachem Verstand ist, keine unbekannten Mails öffnet, keine Banner anklickt (sie zum Beispiel ganz ausblendet) oder nicht auf ominösen Seiten unterwegs ist, kann man eine ganze Menge für die Systemsicherheit tun.

Zumal ich in keiner Silbe erwähnte, das man ohne Schutz online unterwegs sein soll. Es ist alles eine Frage der Verhältnismässigkeit.

P.S.: Selbst wenn durch ein Update keine weiteren Dateien hinzukommen sollten (was ganz sicher nicht immer der Fall ist), dann werden meistens die Dateien jedoch immer grösser und ich weiss nicht, ob DAS nun so eine gute Botschaft ist. *g* Nicht grundlos, verwende ich bei älteren Rechnern auch ältere Versionen von bestimmten Programmen, die dann besser und schneller laufen, da neuere Versionen oft immer aufgeblähter werden...ganz genau wie ein permanent aktualisiertes Windows.
 
ruckelts auch wenn der film von der Platte kommt,
bzw ist dma fürs opt LW aktiv ?

dvd (s)vcd + avi laufen auf dem 600e 400MHz 228MB xpp/sp2
meiner Tochter fast glatt mit mdm oder vlc,
ich musste die tage zu meiner Bestürzung feststellen dass sie auch den mp nutzt,
offenbar löppt sogar der:D

Gruss tom_k
 
xp hin oder her, das stimmt allerdings, nur installier das mal wie lange das dauert und schau mal die Festplatte an und hinterher wie das läuft.
Mich hat es nicht zufriedengestellt.
Die schlankere Variante ist win 2K und läuft genauso gut bzw auf den kleinen Rechnern einfach zufriedenstellender.
Da ich seit Jahren damit arbeite und es ausprobiert habe empfehle ich es für das Gerät aus meiner Erfahrung herraus.

Gruß
speedomat
 
Original von speedomat

Die schlankere Variante ist win 2K

Wie schlank ist win 2k im direkten Vergleich zu XP denn?
Mein X20 startet mit 30 Prozessen und.... ach schau selbst:



Könntest du mal einen Vergleich posten . Jeder andere win 2k Nutzer darf natürlich auch seinen Senf dazu geben.

Gruß mitlattus
 
Original von Nr.1
Original von moronoxyd
Du findest für JEDE Ansicht, wie wahr oder falsch sie sein möge, Leute, die sie vertreten.

............

Daß du irgendwo im Netz oder auch in Fachzeitschriften entsprechende Tipps finden kannst bedeutet nicht, daß es richtig ist.

............


Nochmal: Updates ersetzen eine Version einer Datei durch eine andere.
Es werden (im allgemeinen) danach nicht mehr Dateien geladen, und auch nicht tausende von neuen Registryeinträgen.

Da haben wir offenbar einen echten Megaexperten, wenn nicht sogar DEN Experten aller Experten erwischt. :)

All die anderen Meinungen, Tests und Erfahrungen anderer sind damit hinfällig. Microsoft arbeitet extrem sauber und nichts wird notdürftig verkittet. *g* Du hast natürlich die perfekte Einsicht in alle Dinge, um meine Meinung zu widerlegen. All die Fachzeitschriften oder Experten reden ja nur Unsinn und genauso unsinnig sind auch die zahlreichen, erfolgreichen Versuche z.B. vom CCC (Chaos Computer Club) auch nach all den Sicherheitsupdates noch in die Systeme eindringen zu können.
Lies mal bitte, was ich geschrieben habe.
Nirgendwo habe ich gesagt, daß Windows mit allen MS-Updates sicher sei.
Noch, daß Microsoft nicht nur Flickschusterei betreiben würde.

Aaaaaber:

Wenn man die Wahl hat zwischen einem Schuh, der keine Sohle mehr hat, und einem, bei dem die Sohle notdürftig geflickt ist (und ein neuer Schuh warum auch immer nicht zur Debatte steht), wofür würde man sich dann entscheiden, hmm?

Aus Prinzip für den ungeflickten Schuh, weil der Schuster ja eh nur Scheisse baut?

Ich denke nicht.


Und was deine Experten angeht:
Es gibt mindestens genausoviele Experten, die einem raten, alle Windows-Updates zu installieren.

Es können nicht beide Gruppen von Experten Recht haben.

(Ausserdem: Wenn man 2 der von dir genannten Fachzeitschriften liest bekommt man mindestens 3 verschiedene Meinungen präsentiert...)


Original von Nr.1
Die Frage ist: Muss man aus einem kleinen, niedlichen Rechner, den man zum Texte schreiben, Video schauen oder für Forumnutzung verwendet, ein vollgestopftes Sicherheitsbollwerk machen, das von Experten sowieso geknackt werden kann? WENN man bei wachem Verstand ist, keine unbekannten Mails öffnet, keine Banner anklickt (sie zum Beispiel ganz ausblendet) oder nicht auf ominösen Seiten unterwegs ist, kann man eine ganze Menge für die Systemsicherheit tun.
Mit dem Argument stellst du dir selber ein Bein, denn nach der Logik bräuchte man auch keine AV-Programm und keine Firewall. Die beiden hast du aber selber hier emfpohlen.


Wenn man im Internet unterwegs ist dann sollte man immer alle Sicherheitsvorkehrungen treffen, die mit realistischem Aufwand umzusetzen sind (Updates, AV-Programm, Firewall, Brain 1.0 einschalten).

Klar kann man damit keinen Experten davon abhalten, einzudringen, wenn er es wünscht.

Nur: Es geht nicht in erster Linie um den Experten (der sich im Allgemeinen eh nicht für dich oder mich interessiert), sondern um den Möchtegern-Hacker und Phisher, dessen Angriffe du mit den oben genannten Mitteln sehr wohl abwehren kannst.


Original von Nr.1
Zumal ich in keiner Silbe erwähnte, das man ohne Schutz online unterwegs sein soll. Es ist alles eine Frage der Verhältnismässigkeit.
Siehe oben.
Das System mit Updates auf dem aktuellen Stand zu halten ist nicht unverhältnismässig.


Original von Nr.1
P.S.: Selbst wenn durch ein Update keine weiteren Dateien hinzukommen sollten (was ganz sicher nicht immer der Fall ist), dann werden meistens die Dateien jedoch immer grösser und ich weiss nicht, ob DAS nun so eine gute Botschaft ist. *g* Nicht grundlos, verwende ich bei älteren Rechnern auch ältere Versionen von bestimmten Programmen, die dann besser und schneller laufen, da neuere Versionen oft immer aufgeblähter werden...ganz genau wie ein permanent aktualisiertes Windows.
Ich habe nicht behauptet, daß bei Updates nie neue Dateien hinzukommen (lies meine Beiträge, da gibt es Formulierungen wie 'im Allgemeinen'.)
Und grössere Dateien bedeuten keineswegs immer mehr Daten, die in den Speicher geladen werden.


Du kannst Windows mit/ohne Updates nicht mit alter/neuer Programmversion vergleichen. Das sind Äpfel und Birnen.


Und was dein polemisches "Da haben wir offenbar einen echten Megaexperten, wenn nicht sogar DEN Experten aller Experten erwischt." angeht:

Ich könnte jetzt darauf hinweisen, daß ich tatsächlich ein Experte bin, insofern als daß ich als Remote Supporter jede Woche Dutzende von Rechnern warte, aber da es in meinem Metier leider auch viele Tiefflieger gibt werde ich das nicht als Argument für irgendwas verwenden.


Original von speedomat
xp hin oder her, das stimmt allerdings, nur installier das mal, schau mal die Festlatte an und hinterher wie das läuft.
Mich hat es nicht zufriedengestellt.
Die schlankere Variante ist win 2K und läuft genauso gut bzw auf den kleinen Rechnern einfach zufriedenstellender.
Da ich seit Jahren damit arbeite und es ausprobiert habe empfehle ich es für das Gerät aus meiner Erfahrung herraus.
Wie gesagt: Ich habe andere Erfahrungen gemacht.
Da steht Aussage gegen Aussage.

Aber es ist ein nachmessbarer Fakt, daß Windows 2000 z.B. deutlich länger beim Hochfahren braucht (und ja, da rechne ich die Tricks von WinXP mit ein, mit denen der Eindruck erweckt werden soll, daß WinXP schon fertig wäre).

Und WinXP besitzt von Haus aus Funktionalität, die man bei Win2k erst nachrüsten müsste (Firewall, WLAN, breitere Treiberunterstützung), was aufgrund der Unsitte, Treiber immer mit mehr oder weniger unnötigen Extras zu bündeln die Anzahl der Hintergrundprozesse und die menge des belegten Arbeitsspeichers hochtreibt.


Der Platz auf der Festplatte, den ein OS belegt, ist heute bei 40, 100, 200 GB-Festplatten weitgehend irrelevant, der belegte Arbeitsspeicher dagegen nicht, und vor allem nicht bei älteren Modellen, bei denen man den Arbeitsspeicher nicht so weit aufrüsten kann wie den Festplattenplatz.
 
Auf Wunsch hier einmal ein Shot des seit heute um 9 Uhr laufenden Systems mit allen Anwendungen und Programmen incl. Grafikbearbeitung und allerlei Krimskrams was man so Tagsüber macht mit 27 Prozessen, also nicht beim Starten des Systemes.



Ich denke das es für den kleinen Rechner zufriedenstellend ist.

Gruß

speedomat

PS: Ich glaube hier ging es darum wie am besten die Videos laufen und nicht um Grundsatzdiskusionen zum BS und jeder postet hier seine Erfahrungen.
Außerdem betreibe ich die kleinen Rechner ausschließlich mit Festspeichern und keinen Festplatten somit ist der Platz auf der Platte zumindest für mich wichtig, wie gesagt, meine Erfahrung, das XP hat mich auf DIESEM RECHNER nicht zufriedengestellt.
 
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