Original von Nr.1
Original von moronoxyd
Du findest für JEDE Ansicht, wie wahr oder falsch sie sein möge, Leute, die sie vertreten.
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Daß du irgendwo im Netz oder auch in Fachzeitschriften entsprechende Tipps finden kannst bedeutet nicht, daß es richtig ist.
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Nochmal: Updates ersetzen eine Version einer Datei durch eine andere.
Es werden (im allgemeinen) danach nicht mehr Dateien geladen, und auch nicht tausende von neuen Registryeinträgen.
Da haben wir offenbar einen echten Megaexperten, wenn nicht sogar DEN Experten aller Experten erwischt.
All die anderen Meinungen, Tests und Erfahrungen anderer sind damit hinfällig. Microsoft arbeitet extrem sauber und nichts wird notdürftig verkittet. *g* Du hast natürlich die perfekte Einsicht in alle Dinge, um meine Meinung zu widerlegen. All die Fachzeitschriften oder Experten reden ja nur Unsinn und genauso unsinnig sind auch die zahlreichen, erfolgreichen Versuche z.B. vom CCC (Chaos Computer Club) auch nach all den Sicherheitsupdates noch in die Systeme eindringen zu können.
Lies mal bitte, was ich geschrieben habe.
Nirgendwo habe ich gesagt, daß Windows mit allen MS-Updates sicher sei.
Noch, daß Microsoft nicht nur Flickschusterei betreiben würde.
Aaaaaber:
Wenn man die Wahl hat zwischen einem Schuh, der keine Sohle mehr hat, und einem, bei dem die Sohle notdürftig geflickt ist (und ein neuer Schuh warum auch immer nicht zur Debatte steht), wofür würde man sich dann entscheiden, hmm?
Aus Prinzip für den ungeflickten Schuh, weil der Schuster ja eh nur Scheisse baut?
Ich denke nicht.
Und was deine Experten angeht:
Es gibt mindestens genausoviele Experten, die einem raten, alle Windows-Updates zu installieren.
Es können nicht beide Gruppen von Experten Recht haben.
(Ausserdem: Wenn man 2 der von dir genannten Fachzeitschriften liest bekommt man mindestens 3 verschiedene Meinungen präsentiert...)
Original von Nr.1
Die Frage ist: Muss man aus einem kleinen, niedlichen Rechner, den man zum Texte schreiben, Video schauen oder für Forumnutzung verwendet, ein vollgestopftes Sicherheitsbollwerk machen, das von Experten sowieso geknackt werden kann? WENN man bei wachem Verstand ist, keine unbekannten Mails öffnet, keine Banner anklickt (sie zum Beispiel ganz ausblendet) oder nicht auf ominösen Seiten unterwegs ist, kann man eine ganze Menge für die Systemsicherheit tun.
Mit dem Argument stellst du dir selber ein Bein, denn nach der Logik bräuchte man auch keine AV-Programm und keine Firewall. Die beiden hast du aber selber hier emfpohlen.
Wenn man im Internet unterwegs ist dann sollte man immer alle Sicherheitsvorkehrungen treffen, die mit realistischem Aufwand umzusetzen sind (Updates, AV-Programm, Firewall, Brain 1.0 einschalten).
Klar kann man damit keinen Experten davon abhalten, einzudringen, wenn er es wünscht.
Nur: Es geht nicht in erster Linie um den Experten (der sich im Allgemeinen eh nicht für dich oder mich interessiert), sondern um den Möchtegern-Hacker und Phisher, dessen Angriffe du mit den oben genannten Mitteln sehr wohl abwehren kannst.
Original von Nr.1
Zumal ich in keiner Silbe erwähnte, das man ohne Schutz online unterwegs sein soll. Es ist alles eine Frage der Verhältnismässigkeit.
Siehe oben.
Das System mit Updates auf dem aktuellen Stand zu halten ist nicht unverhältnismässig.
Original von Nr.1
P.S.: Selbst wenn durch ein Update keine weiteren Dateien hinzukommen sollten (was ganz sicher nicht immer der Fall ist), dann werden meistens die Dateien jedoch immer grösser und ich weiss nicht, ob DAS nun so eine gute Botschaft ist. *g* Nicht grundlos, verwende ich bei älteren Rechnern auch ältere Versionen von bestimmten Programmen, die dann besser und schneller laufen, da neuere Versionen oft immer aufgeblähter werden...ganz genau wie ein permanent aktualisiertes Windows.
Ich habe nicht behauptet, daß bei Updates nie neue Dateien hinzukommen (lies meine Beiträge, da gibt es Formulierungen wie 'im Allgemeinen'.)
Und grössere Dateien bedeuten keineswegs immer mehr Daten, die in den Speicher geladen werden.
Du kannst Windows mit/ohne Updates nicht mit alter/neuer Programmversion vergleichen. Das sind Äpfel und Birnen.
Und was dein polemisches "Da haben wir offenbar einen echten Megaexperten, wenn nicht sogar DEN Experten aller Experten erwischt." angeht:
Ich könnte jetzt darauf hinweisen, daß ich tatsächlich ein Experte bin, insofern als daß ich als Remote Supporter jede Woche Dutzende von Rechnern warte, aber da es in meinem Metier leider auch viele Tiefflieger gibt werde ich das nicht als Argument für irgendwas verwenden.
Original von speedomat
xp hin oder her, das stimmt allerdings, nur installier das mal, schau mal die Festlatte an und hinterher wie das läuft.
Mich hat es nicht zufriedengestellt.
Die schlankere Variante ist win 2K und läuft genauso gut bzw auf den kleinen Rechnern einfach zufriedenstellender.
Da ich seit Jahren damit arbeite und es ausprobiert habe empfehle ich es für das Gerät aus meiner Erfahrung herraus.
Wie gesagt: Ich habe andere Erfahrungen gemacht.
Da steht Aussage gegen Aussage.
Aber es ist ein nachmessbarer Fakt, daß Windows 2000 z.B. deutlich länger beim Hochfahren braucht (und ja, da rechne ich die Tricks von WinXP mit ein, mit denen der Eindruck erweckt werden soll, daß WinXP schon fertig wäre).
Und WinXP besitzt von Haus aus Funktionalität, die man bei Win2k erst nachrüsten müsste (Firewall, WLAN, breitere Treiberunterstützung), was aufgrund der Unsitte, Treiber immer mit mehr oder weniger unnötigen Extras zu bündeln die Anzahl der Hintergrundprozesse und die menge des belegten Arbeitsspeichers hochtreibt.
Der Platz auf der Festplatte, den ein OS belegt, ist heute bei 40, 100, 200 GB-Festplatten weitgehend irrelevant, der belegte Arbeitsspeicher dagegen nicht, und vor allem nicht bei älteren Modellen, bei denen man den Arbeitsspeicher nicht so weit aufrüsten kann wie den Festplattenplatz.